NetBSD 10 : Nächster Versuch und schon gescheitert.

Zweitrechner mit FreeBSD
Ja. Wobei durchaus auch was an dem dran ist, was medV2 sagt.
Wenn man ein funktionierendes Hauptsystem hat, ist die Verführung groß, das man sich dann mit dem neuen System nicht wirklich beschäftigt. Da ist dann immer schnell die Ausrede parat a-la "Heute hab ich keine Lust." oder auch "Ich will doch nur schnell mal eben XYZ machen".
Wenn das bisherige System nicht mehr da ist, muss man halt mit dem Neuen klar kommen und hat dann auch einen gewissen Druck etwaige Probleme zu lösen. :-)
Aber wie man da vor geht, ist sicherlich auch Typ-Frage. Da gibt es kein pauschales richtig oder falsch.
 
Ansonsten kostet eine zweite Festplatte/SSD nicht mehr viel und man kann testen, ohne das Hauptsystem anzufassen.
 
Hat sie denn unter Linux funktioniert? Ich verwende seit Ewigkeiten nur Razer Mäuse und die verhalten sich auf Systemen ohne die Razertreiber wie normale USB Mäuse, nur kann man nix einstellen und man ist Quasi an das letzte Profil gebunden, was man mit der Razersoftware unter Win eingestellt hat.

Unter Linux gäbe es ja die OpenRazer Treiber und Kernelmodule für Razer Mäuse, RGB-Keyboards etc - hat einer von euch Erfahrung damit?
 
Ach ja, POSIX, i dont know was alles dort reingehört. Aber noch ne Frage zu Unix allgemein. Aber das ist mehr übergreifend. Stelle ich mal in anderen Fo
und

Omg, ich bin froh, dass ich hardwaremäßig nicht auf dem neuesten Stand bin... Wofür braucht man denn sowas? Ich kaufte mir damals zwischen 2004 und 2006 eine Gaming Maus für 10€, die immernoch funktioniert, bis auf das Rädchen, welches Fehler macht, was dann beim Scrolling stört und mir beim Zocken den Waffenwechsel erschwert. Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit eine neue Gaming Maus für 10€ zugelegt.
Die Maus damals war meine erste optische Kabelmaus mit hoher Auflösung, die ich mit bewusst mit Kabel zulegte, weil mich das gelegentliche Entladen der Akkus während des Arbeitens oder Spielens meiner damaligen kabellosen Maus nervte.
Was ich sagen will: Eine Gaming Kabelmaus zwischen 10 und 30 € reicht doch m.E. völlig für alle Zwecke aus und funktioniert garantiert auch unter allen Betriebssystemen.

Ja, genau. So hatte ich damals auch mit FreeBSD angefangen. Hauptrechner mit damals WinXP, alter Zweitrechner mit FreeBSD. Musste dann immer den Monitor und die restlichen Geräte umstöpseln, wenn ich mich mal mit FreeBSD beschäftigen wollte. Irgendwann neuen Monitor für Hauptrechner zugelegt, FreeBSD-Kiste dann auf anderem Schreibtisch mit altem, dann eigenen Monitor betrieben. Irgendwann mal die Partition auf der Festplatte mit dem Win XP verkleinert und FreeBSD auf dem Hauptrechner parallel installiert. Einige Jahre später neuer Rechner und auf diesem dann direkt nur noch FreeBSD installiert, als ich der Meinung war, dass ich Windows nicht mehr brauche. Bis heute...
Ja, du hast schon recht. Die Maus war etwas zu teuer. Und ich bin eigentlch auch überhaupt kein Gamer, ich habe ab und zu nur extwas Xonotic unter Linux gespielt. Aber echter Gamer bin ich auf jeden Fall nicht. Und ich habe jetzt alle Mäuse ausprobiert die ich hier noch so rumliegen habe. Die gehen alle ohne Probleme mit NetBSD 10. Und von daher ist das auch echt kein Problem von NetBSD.
 
Wieso Fleisch essen, Salat reicht doch völlig zum satt werden?
Das ist aber eine sehr schlechte Analogie. Korrekter wäre der Vergleich Kobe Rindfleisch / herkömmliches Rindfleisch.

Noch eine Anmerkung zu NetBSD allgemein: Ich finde es sehr schade, dass es Kodi nicht für NetBSD gibt. Ob sich das jetzt für NetBSD 10 ändern wird, weiß ich nicht. Kodi ist eines der wichtigsten und bekanntesten Multimediaprogramme.
 
Das ist aber eine sehr schlechte Analogie. Korrekter wäre der Vergleich Kobe Rindfleisch / herkömmliches Rindfleisch.

Noch eine Anmerkung zu NetBSD allgemein: Ich finde es sehr schade, dass es Kodi nicht für NetBSD gibt. Ob sich das jetzt für NetBSD 10 ändern wird, weiß ich nicht. Kodi ist eines der wichtigsten und bekanntesten Multimediaprogramme.
Ich habs einmal verwendet, für nutzlos wieder verworfen, ich kenne keine Person im RL es verwendet oder auch nur kennt.

Im Freundes, Bekannten und Kollegenkreis dominieren FireTV, AppleTV und Chromecast danach kommen so billig-android basierte aber offenere china lösungen ...

Das bekannteste OS Programm dürfte hier der VLC sein da unter Windows aber afaik auch Android verbreitet

Das sagt nicht viel aus, aber woher nimmst du deine Information über die Verbreitung und bekanntheit von Kodi?
 
Ja. Wobei durchaus auch was an dem dran ist, was medV2 sagt.
Wenn man ein funktionierendes Hauptsystem hat, ist die Verführung groß, das man sich dann mit dem neuen System nicht wirklich beschäftigt. Da ist dann immer schnell die Ausrede parat a-la "Heute hab ich keine Lust." oder auch "Ich will doch nur schnell mal eben XYZ machen".
Wenn das bisherige System nicht mehr da ist, muss man halt mit dem Neuen klar kommen und hat dann auch einen gewissen Druck etwaige Probleme zu lösen. :-)
Aber wie man da vor geht, ist sicherlich auch Typ-Frage. Da gibt es kein pauschales richtig oder falsch.


Sorry, da muss ich komplett wiedersprechen.

Es ist doch, wenn ich mich intensiv mit einem System auseinander setze unrealistisch das in ausreichender Tiefe in einem Tag (Wie hier ja auch geschiehen) auseinanderzusetzen.
Sobald man auf Fehler stößt sitzt immer das Damokles Schwert im Nacken das ich das System wieder für etwas wichtiges benötige und zurückrollen muss (Und das Zurückrollen dauert ja uu auch länger)
Und ein Tag ist das maximale (Eher: 2 Stunden) die ich auf mein Hauptsystem verzichten mag ehrlich gesagt.

Beruflich nicht mal das, mein System muss permanent laufen um z.B. mal spontan im Support übernehmen zu können (Telefonie läuft bei uns z.B. auch über einen SoftClient).

Wenn euer "Hauptsystem" etwas ist das ihr so richtig nur alle paar Tage benötigt bin ich ... verwirrt ... zumals ja hier auch ums berufliche Umfeld und teilw. Komplexen Konfigurationen für MS Teams etc geht. Das würde ich immer "trocken" üben bevor ichs bei meinen Hauptrechner mache.
 
Was mich bei deinen (und auch anderen Threads) zum Thema xyBSD gescheitert o.ä. wundert:

Ihr scheint das ja alle erstmal auf euren "Einzigen Haupt-PC" zu installieren, teilw. auch auch bei Geräten die sehr neu sind oder exotischere Hardware haben. So klingt das für mich.

Ist es nicht taktisch klüger seine experimente mit einem OS entweder in einer VM zu machen oder wenns auch um X / Desktop geht auf einem Zweitgerät, z.B. einem nicht unbedingt benötigten Laptop?

Da kann man dann doch sehr viel leichter mal nen paar Stunden experimentieren, das Ding dann beiseite legen wenn irgendwas noch nicht so fuppt und es ne Woche später nochmal in die Hand nehmen. Bislang hatte ich dafür Primär nen Thinkpad X230 (Von jemand lieben hier aus dem Forum) und nun drei Thinkpad x270 die mir aus einer Entsorgungsgeschichte zugelaufen sind.

Ein weiterer vorteil: Da die Hardware nicht mehr ganz nagelneu ist aber bei Entwicklern von *BSD weit verbreitet, ist der Support sehr gut und man kann sich erstmal um die komplexeren Softwarethemen kümmern, und muss nicht gleich schon beim Boot und der Maus scheitern ;)

Das ists ja gerade. Auch sämtliche Videos im Internet zu neueren NetBSD-Versionen sind immer nur in VirtualBox oder VMware. Ich möchte aber gerne NetBSD für die tägliche Arbeit nutzen und in meinen Fall ist das die Arbeit eines SoftwareEntwicklers. Wenn man NetBSD immer nur auf sehr abgehangene alte Hardware einsetzt wie soll man dann heraus finden ob das auch für den täglichen Einsatz funktioniert. Meine Hauptarbeit ist es Software zu entwickeln und zwar mit C, C++, Java und auch ziemlich viel Python gerade. Und dann finde ich es auch sehr spannend eine echte Alternative zu haben, ehrlich bei Linux gibt es auch schon zuviele seltsame Entscheidungen in den letzten Jahren. Und ich habe mich halt dafür entschieden diese Alternative immer in NetBSD zu suchen und hoffentlich kann ich ab NetBSD 10 auch bei dieser Alternative bleiben.

Achso und noch etwas, ja mein HauptDesktop läuft jetzt mit NetBSD 10. Aber ich habe auch noch andere Systeme hier z.B. MacBookPro, HöllenCADWorkstation die soviel Wärme abgibt dann braucht man echt keine Heizung mehr wenn die an ist und noch diverse NoteBooks
mit Linux drauf was sich halt so über die Jahrzehnte angesammelt hat :)
 
Das ists ja gerade. Auch sämtliche Videos im Internet zu neueren NetBSD-Versionen sind immer nur in VirtualBox oder VMware. Ich möchte aber gerne NetBSD für die tägliche Arbeit nutzen und in meinen Fall ist das die Arbeit eines SoftwareEntwicklers. Wenn man NetBSD immer nur auf sehr abgehangene alte Hardware einsetzt wie soll man dann heraus finden ob das auch für den täglichen Einsatz funktioniert. Meine Hauptarbeit ist es Software zu entwickeln und zwar mit C, C++, Java und auch ziemlich viel Python gerade. Und dann finde ich es auch sehr spannend eine echte Alternative zu haben, ehrlich bei Linux gibt es auch schon zuviele seltsame Entscheidungen in den letzten Jahren. Und ich habe mich halt dafür entschieden diese Alternative immer in NetBSD zu suchen und hoffentlich kann ich ab NetBSD 10 auch bei dieser Alternative bleiben.

Da spricht ja auch garnichts gegen. Irgendwann kommt - natürlich - bei meinem Vorgehen auch der moment bei dem man denkt "so, jetzt fluppt alles, jetzt weiß ich alles, nun kommts auch auf mein Hauptsystem" - beruflich war das gerade der wechsel von Windows 10 auf 11 z.B. ;)

Auch bei Serverkrams etc hab ich (fast) immer eine art Laborsystem. Ein weiterer vorteil: Wenn das für mich noch eher unbekannte gefilde sind, verfriemelt man ja zwangsweise auch einige Configs, beim "übernehmen" aufs Produktivsystem kann man das dann vorsichtig gleich sauberer aufbauen.

Klar gibts manchmal auch Nobrainer, wenn ich bislang den isc-dhcp-server auf nem Debian hatte, und ich wills nun auf OpenBSD haben, und ich kenn mich mit beiden schon sehr ordentlich aus, ist das evtl. auch mal so nicht nötig.
 
Sorry, da muss ich komplett wiedersprechen.
Das erlaube ich Dir natürlich. :-)
Also jetzt nicht, das Du auf meine Erlaubnis angewiesen wärst. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das es für mich vollkommen ok ist, wenn man sich mir nicht anschließt. Im Grunde ist das sogar spannender.

Aber eigentlich gibts nicht so viel zu widersprechen. Ich sag ja nicht, das das die einzig richtige Vorgehensweise ist. Es kommt immer drauf an. Also nicht nur darauf, was man für ein Typ ist, sondern auch auf Sachen: Wie zwingend ist man auf die Maschine angewiesen.
Und das ist bei "Ich muss nächste Woche ne Semesterarbeit abgeben" sicher was anderes als bei "Ich programmiere ein bisschen hobbymäßig vor mich hin".

Insofern denke ich, das wir uns da insgesamt gar nicht so uneinig sind.
 
und

Omg, ich bin froh, dass ich hardwaremäßig nicht auf dem neuesten Stand bin... Wofür braucht man denn sowas? Ich kaufte mir damals zwischen 2004 und 2006 eine Gaming Maus für 10€, die immernoch funktioniert, bis auf das Rädchen, welches Fehler macht, was dann beim Scrolling stört und mir beim Zocken den Waffenwechsel erschwert. Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit eine neue Gaming Maus für 10€ zugelegt.
Die Maus damals war meine erste optische Kabelmaus mit hoher Auflösung, die ich mit bewusst mit Kabel zulegte, weil mich das gelegentliche Entladen der Akkus während des Arbeitens oder Spielens meiner damaligen kabellosen Maus nervte.
Was ich sagen will: Eine Gaming Kabelmaus zwischen 10 und 30 € reicht doch m.E. völlig für alle Zwecke aus und funktioniert garantiert auch unter allen Betriebssystemen.

Kommt halt drauf an, was du für Ansprüche stellst. Zu erst mal ist Gaming Maus kein geschützter Begriff, auf TEMU findest du "Gaming Mäuse" um 2 Euro.

Ob sich jetzt die Highend Dinger lohnen ist anzuzweifeln, vorallem wenn man nicht professionell Gaming betreibt. Ob das Polling nun 1ms oder 1/8ms hat - vielleicht macht das für einen Progamer der 10h am Tag seinen Shooter zockt 1-2 Kills extra die Woche. Für normalos ist das sicher kein Grund 150 Euro für ne Maus zu löhnen.

Aber es gibt ja auch andere Gründe. Dein angesprochenes Akkuproblem: Die kürzlich vorgestellt Razer Viper v3 pro kann (bei 1kHZ Polling) 90Stunden mit dem Akku betrieben werden, das sollte für die längsten Sessions reichen. Zur not kannst du ein USB Kabel anstecken und per Kabel betreiben. Das ganze bei nur 55Gramm.

Vorallem wenn du leicht+Wireless möchtest, musst du 100+ Euro verplanen. Und das hat nicht primär was mit Gaming zu tun, sondern eben persönliche Präferenz.

Dazu bin ich von der Qualität der Razermäuse überzeugt, da klappert und wackelt nix, auch nach Jahren ist der Klickpunkt noch wie am ersten Tag. Ich hatte bisher 5 oder 6 Razer Mäuse, nur eine ging wirklich kaputt (nach 6 oder 7 Jahren Nutzung), die anderen hab ich getauscht weil ich eben eine neue wollte. Alte wird dann im Büro weiterverwendet.
 
Sorry, da muss ich komplett wiedersprechen.

Es ist doch, wenn ich mich intensiv mit einem System auseinander setze unrealistisch das in ausreichender Tiefe in einem Tag (Wie hier ja auch geschiehen) auseinanderzusetzen.
Sobald man auf Fehler stößt sitzt immer das Damokles Schwert im Nacken das ich das System wieder für etwas wichtiges benötige und zurückrollen muss (Und das Zurückrollen dauert ja uu auch länger)
Und ein Tag ist das maximale (Eher: 2 Stunden) die ich auf mein Hauptsystem verzichten mag ehrlich gesagt.

Beruflich nicht mal das, mein System muss permanent laufen um z.B. mal spontan im Support übernehmen zu können (Telefonie läuft bei uns z.B. auch über einen SoftClient).

Wenn euer "Hauptsystem" etwas ist das ihr so richtig nur alle paar Tage benötigt bin ich ... verwirrt ... zumals ja hier auch ums berufliche Umfeld und teilw. Komplexen Konfigurationen für MS Teams etc geht. Das würde ich immer "trocken" üben bevor ichs bei meinen Hauptrechner mache.

Natürlich muss man einen Backup Plan haben, ich habe z.b. sowohl einen Standrechner im Büro als auch mein Notebook, mit jedem dieser Geräte kann ich im Notfall alle Aufgaben übernehmen. Allgemein ist auch ein Backup schnell mal eingespielt wenn es wirklich sein muss. Aber es soll halt schon etwas nervig und aufwendig sein, damit ich nicht bei jedem Problem sofort wieder auf das gewohnte Standardsystem wechsle.
Und klar, zu aller erst muss mal in einem Testsystem herausgefunden werden, ob das neue überhaupt für meine alltäglichen Arbeiten geeignet ist, und alles an SW läuft, was ich benötige.
 
Das sagt nicht viel aus, aber woher nimmst du deine Information über die Verbreitung und bekanntheit von Kodi?
Kodi ist gut dokumentiert, es gibt sehr viele Artikel rund um inoffizielle Addons und wie man diese installiert, es gibt diverse Distributionen mit Kodi als einzigem Programm wie LibreElec, OpenElec, Xbian, usw., da entsteht einfach der Eindruck, dass dieses Programm weltweit viel verwendet wird.
Ich persönlich habe es mit RaspiOS auf dem Raspi 3 an meinem Fernseher laufen und kann mich somit deutscher Fernsehsendungen von ZDF und ARD (offizielle Addons) erfreuen.
 
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