Stromsparender Server

Moin,
ich hatte vor mit NetBSD ein klein Server aufzusetzen. Also torrentflux, mldonkey evtl. samba ...
Ich denke momentan an einen WRAP oder VIA PC.
Aber gibts da eventuell "geheimtips"? Ich habe auch nichts gegen anderen Archs wie MIPS oder sowas. Es sollte nur Preiswert, Stromsparend sein und eine Möglichkeit für IDE geben.

Ich dachte auch ma an einen Thin Client. Sun Ray oder so. Ich weiß aber nicht in wie weit man die Erweitern kann.

MfG
Patrick
 
Mahlzeit,

ich hab hier nen VIA EPIA mit 500 MHz laufen. DNS, NFS, Apache,... alles was so dazugehoert und der verbraet so etwa 20W im Betrieb. FreeBSD laeuft da sauber drauf, insofern sollte es mit NetBSD auch keine Probleme geben.

Das einzige, was ich etwas schade finde, ist, dass der nur 1x PCI hat, den ich mittels Riser Card nutze. Ansonsten taugt die VIA Rhine Netzwerkkarte nicht soviel. Schoen ist aber die passive Kuehlung der CPU. Insofern kann ich Dir so ein Modell empfehlen. :)
Im Grunde also ein "normaler" PC, der weniger Strom verbraucht. ;)

HTH
 
MOTHERBOARD
ich habe so ein teil mal geschenkt bekommen! ...die haben gedacht es handelt sich um ein 2Ghz teil.. :ugly:
als ich das teil bekommen habe, dachte ich gleich: "das da ja nur ein Northbridge kühler drauf".
Ist halt ein 800Mhz VIA Prozzi ,demensprechend braucht das ding auch nicht viel strom.
FreeBSD lief "out of the Box" ,was anderes habe ich noch nicht getestet.
Läuft bei mir als pfsense Router mit 2x Gigabit LAN Karten und von CF-Karte.
Zusammen mit nem picoPSU netzteil und nem alten A-Sockel kühler, kann man das ding auch passiv kühlen!

gruß rolle
 
ich habe ein via epia board mit passiv gekühltem 660mhz cpu.
das ding ist super, hat alles was man brauch, sogar eine cryptoprozessor onboard der von freebsd und geli unterstützt wird... betreibe das ding mit zwei wlankarten (eine usb, eine pci) und der lan karte 24h.
es laufen pf, nfsd und der übliche schnickschnack... und das board hat "nur" 100€ gekostet!
 
Ich suche etwas aehnliches. Ein VIA (mit AES, fuer geli), 2xNIC und min. 3x PCI (FireWire-Karte, TV-Karten, ISDN-Karte). Da scheiden die Mini-ITX-Dinger leider aus.

Am liebsten waere mir ja ein ATX-kompatibles Board, dann kann das in meinen vorhandenes Gehause+PSU+2xHDD.

Hat da jemand passende Links?
 
Ich hab nen Celeron M 360J Notebookprozessor auf nem Sockel 479 Board laufen. Die aktuellen Varianten der CPU sind für ab 50 EUR zu bekommen, die amd64-tauglichen Versionen der 500er-Reihe für ab 100 EUR: http://geizhals.at/deutschland/?cat=cpumobi&sort=p

Boards gibt's ab 100 EUR: http://geizhals.at/deutschland/?cat=mbintmob

Interessant für viele dürfte zum Beispiel das MSI Fuzzy 945GM2 sein, mit ganzen 3 Intel 82573L PCI-Express Gigabit-Ethernetcontrollern. Die ja bekannterweise von em(4) von FreeBSD unterstützt werden.

Man kann auf dem Weg einen low-end Server bauen, der sehr wenig Strom zieht, oder aber das Ganze auch raufskalieren bis zum mobile (!) Core 2 Duo mit 4 GB RAM.

Ich hab weil meine 3,5" Platte abgeraucht ist zudem noch 2,5" SATA-Platten im RAID-1 verbaut, die auch nur jeweils 0,8 Watt im Leerlauf und 2 Watt beim Lesen/Schreiben ziehen und zudem auch noch leiser sind als alle 3,5"-Platten auf dem Markt.

Ich muss dazu sagen, dass ich vor dem Celeron M bereits 2 Jahre lang einen VIA C3 Nehemiah mit 1,2 GHz laufen hatte. Der erreichte jedoch auch bei sehr performanten Komponenten nur die Leistungen eines Pentium 3 mit 667 MHz. Und die Qualität des VIA VPSD-Mainboards war auch unter aller Kanone. Die meisten Kondensatoren waren nach 2 Jahren Dauerbetrieb schon aufgeplatzt und ausgetrocknet, was permanente Abstürze zur Folge hatte. Für Silentsysteme oder gar Passivbetrieb nicht zu empfehlen. Zudem für die angestaubte Technik teuer.

Ich kann daher von VIA-Systemen nur abraten.

Eine gute Alternative zu dem ganzen Aufwand ist es übrigens, gebrauchte T-Serie Thinkpads zu kaufen und die einfach als Server mit einer frischen Platte und entstaubtem Lüfter durchlaufen zu lassen. Ungeschlagen niedrige elektrische Leistungsaufnahme, bei Niedriglast lautlos und sehr kompakt. Einziger Nachteil: ohne teure Dockingstation nur eine Festplatte möglich und damit kein RAID.
 
Eine gute Alternative zu dem ganzen Aufwand ist es übrigens, gebrauchte T-Serie Thinkpads zu kaufen und die einfach als Server mit einer frischen Platte und entstaubtem Lüfter durchlaufen zu lassen. Ungeschlagen niedrige elektrische Leistungsaufnahme, bei Niedriglast lautlos und sehr kompakt. Einziger Nachteil: ohne teure Dockingstation nur eine Festplatte möglich und damit kein RAID.

Ohne die zu kennen, haben die kein PCMCIA? Es gibt für PCMCIA SATA controller ... ^^
 
Eine gute Alternative zu dem ganzen Aufwand ist es übrigens, gebrauchte T-Serie Thinkpads zu kaufen und die einfach als Server mit einer frischen Platte und entstaubtem Lüfter durchlaufen zu lassen. Ungeschlagen niedrige elektrische Leistungsaufnahme, bei Niedriglast lautlos und sehr kompakt. Einziger Nachteil: ohne teure Dockingstation nur eine Festplatte möglich und damit kein RAID.

Die Idee mit den Notebooks als Server spukt mir auch schon laenger im Kopf herum, ein Notebook mit defektem Display (aber funktionierender RS232) wuerde ja reichen und sollte guenstig zu bekommen sein. Auch hat man gleich eine USV eingebaut :)

Dumm nur, dass ich da gerne auch 2x Firewire-Platten und eine ISDN-Karte fuer Asterisk anschliessen wuerde.

Pentium-M ist definitiv noch eine Wahl, werde mir deine Links mal genauer ansehen und das ganze abwaegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stromsparender Server ohne riesen Anschaffungskosten kann auch mit hilfe dieses kleinen leckeren Teils gebastelt werden. 2x PATA + 2x SATA onboard, wenn das nicht prädistiniert für n kleines NAS ist :D
 
Gute Frage, keine Ahnung, hatte noch nie eins, aber kannst ja die Abstandhalter manuell verstellen, dann klappts auch. Evtl bisl rumbohren.
 
Weis jemand eigentlich, ob man die ITX-Dinger in nen ATX-Gehäuse schrauben kann?

Ja, geht, die sind nur kuerzer. Zumindest war das bei allen so, die ich bisher hatte (diverse VIAs). Mit einem normalen ATX Netzteil kann es Dir allerdings passieren, dass die Boards nicht dessen minimale Abnahmeleistung erreichen und das Netzteil sich deshalb ab- oder gar nicht erst anschaltet.
 
Von der Geschichte mit den Thin Clients bin ich echt angetan! Gibt es irgendwo eine Liste wo steht welche sich dafür eignen? Wir haben hier einige Thin Clients auffer Arbeit damit geht das definitiv nicht!

Hm Wenn möglich wäre ein Sun Ray ja echt schick!
Aber es soll ja auch ums Geld gehen und da is so ein Thin Client Am Günstigsten!
MfG
 
ich hab eine soekris im regal.

mit 267mhz prozi, 128 mb ram.
und auf dem teil laeuft problemlos ein apache, sshd, dns, lprng, openvpn, dhcp, dns, pppoe, und eine firewall unter openbsd.

sooooo viel leistung brauchen die proggies einfach nicht!
dazu ist das ganz noch voellig luefterlos.
 
ich hab eine soekris im regal.

mit 267mhz prozi, 128 mb ram.
und auf dem teil laeuft problemlos ein apache, sshd, dns, lprng, openvpn, dhcp, dns, pppoe, und eine firewall unter openbsd.

sooooo viel leistung brauchen die proggies einfach nicht!
dazu ist das ganz noch voellig luefterlos.

Jo, aber sonen schicken Thin Client kriegste bei Ebay hinterhergeworfen! Und da haben auch viele ne Via oder ne AMD Geode CPU!
 
wobei das basteln mit den thin clients doch eher kompliziert ist.
um nicht zu sagen unmoeglich.

wenn du wirklich einen server zuhause aufziehen moechtest solltest du lieber die kisten nehmen die auch auf unsere zielgruppe zugeschnitten sind.
 
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