Admin Tool USB-BSD

Phlummi

Member
Hallo Ihr, wie der Titel schon sagt möchte ich mir ein USB Free-BSD erstellen mit dem ich überwiegend Windows Rechner
Administrieren will. Hierzu sind alle Info`s die ich bekommen kann hilfreich.

Gui ist nicht unbedingt nötig, aber rudimentär ware es hilfreich. z.B für HD Analyse.
Was soll es können, "Schweizer Taschenmesser"
- Memory Test "Tiefen Check und kurzer Check"
- CPU und GPU Stress Test
- HD Testen in allen bereichen. SMART etc.
- Viren und Adware Scanner
- Windows PW bearbeiten. "SAM bearbeiten"
- Partitionen bearbeiten und anzeigen
- UEFI loader bearbeiten.

Was sonst noch hilfreich ist?

Ich vermute nicht alles wird möglich sein.
Alternativ wären Links zu bereits existierenden, Linux, Unix Admin Tools interessant. Wichtig wäre halt das alles in einem zu finden ist. Bzw. ich es zusammenstellen kann.

Win PE ist ein Ansatz aber ich habe bisher nichts gefunden um dort die SAM zu bearbeiten.
 
Moin. Ich weiß nicht ob BSD für sowas geeignet ist, wegen der mangelnden Hardware Unterstützung. Ich habe mir auch schon so einen Stick für die Überprüfung sämtlicher Komponenten erstellt, allerdings mit Linux weil man da eine deutlich breitere Masse an Hardware ansprechen kann.
Nimm doch z.B. Xubuntu, installier dir was du brauchst und bau daraus einen Live-Stick. Da nimmt man dann auch gern mal eine Beta Version mit einem recht aktuellen Kernel.

Mit Windows 10 lässt sich mittlerweile auch gut n Portables System machen, für Grafiktests muss man halt oft Treiber nachinstallieren.

LG Lance
 
Hallo,

oder Du greifst zu dem schlanken Archbang mit openbox, was anstatt Pött-pött-d openRC nutzt. (sorry, ich wollte das s**md Wort vermeiden :D )
 
nach etlichen Versuchen nutze ich dazu nun am liebsten ein KNOPPIX. Da brauche ich nämlich quasi nix zu machen, außer zu "installieren" was im Angebot ist, ein zusätzliches "home"-Verzeichnis zu erstellen und dann noch die wenigen fehlenden Dinge aus dem Repro mittels apt-get hinzu zu nehmen.
Ich liebe Knoppix nicht nur wegen der wenigen Arbeit, sondern auch wegen der umfangreichen Installation auf kleinem Platz und der wirklich sehr guten HW-Erkennung und -Behandlung. Weil hier das Live-Image bereits fertig ist, kann es auf einen Stick in FAT oder NTFS draufgelegt werden und damit bleibt der Stick in seiner Funktion erhalten und kann zum Austausch von Daten benutzt werden.
Es hat neben einigen weiteren auch (g)parted an Board, ein sehr gutes Werkzeug zum (grafischen)partitionieren, das es so für FreeBSD nicht gibt.
Leider habe ich meine Liste mit zusätzlich benötigter SW nun gar nicht mehr parat, verdammter Mist! Ich glaube, dass nmap, fping, sleuthkit darauf gestanden hatte.
 
https://www.toolhouse.de/testsoftware/toolstar-test-os
Mal noch als nicht wirklich ernst gemeinte Empfehlung genannt. Das ist so etwas (ich denke, es ist genau das), was in meiner Firma benutzt wird. Wir können ja nicht jeden seinen eigenen Stick zusammen bauen lassen, das muss alles schön zertifiziert sein usw...
Ich habe wenig damit zu tun und nur sehr selten mal eine solche CD genutzt, aber die haben da ein Linux drauf und auf den ersten Blick lauter ganz gewöhnliche und Freie Tools.
 
Wenn du dir viel Arbeit machen willst, nimm AlpineLinux:
- schnelle, minimalistische, "sichere" Livedistro mit einfachster Möglichkeit den Speicher dauerhaft zu beschreiben.

Für Faule: Knoppix
 
Für solche Fälle habe ich auf mehreren Sticks ein Puppy Linux <http://puppylinux.org/main/Download Latest Release.htm>
Läuft unauffällig, Installation besteht de facto aus dem Kopieren auf den Stick, kopiert sich vom Stick in eine kleine RAM-Disk und läuft von der und kann danach Dateisystem auf ein File auf dem Stick zurückschreien. Stick ist FAT32 formatiert. Wichtige SW ist im Image dabei. Die akt. Version ist ein Jahr alt (manche stört das ja)

Serie300
 
@pit234a
Moin. Meinst du nicht eher Toolstar TestLX? Damit kann man fast alles testen und am Ende ein deteilliertes Protokoll erstellen. Es basiert auf Linux ist aber Properitär und kostet 300€ im Jahr.
 
@pit234a
Moin. Meinst du nicht eher Toolstar TestLX? Damit kann man fast alles testen und am Ende ein deteilliertes Protokoll erstellen. Es basiert auf Linux ist aber Properitär und kostet 300€ im Jahr.
durchaus möglich. Ich erinnere nur noch den Namen Toolstar und dachte deshalb, es sei das oben verlinkte Produkt.

Ich muss dazu noch etwas sagen, denn es kommt natürlich bei größeren Unternehmen nicht nur darauf an, dass etwas zertifiziert ist. Es geht durchaus auch um die Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit von Tests und ihren Ergebnissen. Es kann ja nicht sein, dass ein Mitarbeiter in Norddeutschland einen anderen Test benutzt, als einer in Süddeutschland oder in NewYork. Ein nachgeschaltetes Support-Center muss sich auf saubere Ergebnisse verlassen können, um eine Aussage treffen zu können. Erfahrungswerte kann man nur sammeln, wenn es dafür eine Grundlage gibt.
Das einsame Genie, das den Wunderstick aus der Hose zieht und damit ein wenig Magie betreibt, ist nicht mehr zeitgemäß. (Ich meine diese Formulierung ausschließlich im Zusammenhang unseres Themas).
 
Also ich habe bisher auch immer mit Knoppix gearbeitet ... für windows Passworter zurücksetzen hatte, hab ich allerdings ein anderes Image

Aber ich finde es interessant, was hier so alles im Einsatz ist ... da muss ich mir mal das ein oder andere ansehen

Grüße walter
 
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