NTFS automount unter Gnome3

Ich bekomme unter KDE4 die Fehlermeldung "Sie haben keine Berechtigung, sich mit DSBMD zu verbinden beim Start von DSBMC - als normaler Nutzer (Gruppe "staff")

LG Lance
Dann packe den Nutzer mal in die Gruppen wheel und operator, dann dürfte das gehen :)
 
Ok, das Programm startet, aber zeigt mir nichts an. Das KDE-Mounttray zeigt die HDD aber an.

Muss ich im Terminal noch etwas einstellen? Ich dachte die laufwerke werden angezeigt und per Klick gemountet. fuse_load="YES" ist eingetragen in der loader.conf
 
Ok, das Programm startet, aber zeigt mir nichts an. Das KDE-Mounttray zeigt die HDD aber an.

Muss ich im Terminal noch etwas einstellen? Ich dachte die laufwerke werden angezeigt und per Klick gemountet. fuse_load="YES" ist eingetragen in der loader.conf

Hi @Lance,

kann es sein, dass das betreffende Laufwerk in /etc/fstab eingetragen ist?

EDIT: Als Erklärung sei erwähnt, dass dsbmd Laufwerke, die einen fstab-Eintrag haben, nicht anrührt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @marcel
Also ich hatte nichts eingetragen. Was mir gerade noch eingefallen ist, dass ich den procfs Eintrag in die fstab nicht gemacht hatte. Bzgl Fuse hab ich nur den einen Eintrag in der /Boot/loader.conf

LG Lance
 
Hi @marcel
Also ich hatte nichts eingetragen. Was mir gerade noch eingefallen ist, dass ich den procfs Eintrag in die fstab nicht gemacht hatte. Bzgl Fuse hab ich nur den einen Eintrag in der /Boot/loader.conf

Um FUSE brauchst Du nicht nicht zu kümmern. So wie es aussieht, erkennt dsbmd das Dateisystem nicht. @pit234a hatte von einem NTFS formatierten Stick berichtet, der auch nicht erkannt wurde. Aufgrund der Informationen, die er mir hat zukommen lassen, habe ich eine kleine Änderung vorgenommen, die hoffentlich auch Dein Problem löst.

Lade Dir den aktuellen Code von hier runter, entpacke die ZIP-Datei, und installiere die aktualisierte Fassung von dsbmd:
Code:
# cd DSBMD && make && make install
Dann dsbmd neustarten:
Code:
# service dsbmd restart
 
Code:
mkdir: /usr/local/share/doc/dsbmd: File exists
*** Error code 1 (ignored)
install -m 0644 README /usr/local/share/doc/dsbmd
wahrscheinlich nicht so wichtig, aber ich poste das lieber trotzdem. Jedoch wird meine NTFS-Platte immer noch nicht angesprochen.

LG lance
 
Ein NTFS-USB-Stick funktioniert leider auch nicht. Er wird zwar angezeigt aber dann kommt nach dem Doppelklick die Meldung "Mounting failed"
 
Ein NTFS-USB-Stick funktioniert leider auch nicht. Er wird zwar angezeigt aber dann kommt nach dem Doppelklick die Meldung "Mounting failed"

Wie ist denn ntfs_mount_cmd in /usr/local/etc/dsbmd.conf definiert? Funktioniert das manuelle Mounten des Sticks mit ntfs-3g?
 
ich denke, wir werden das Thema noch etwas weiter verfolgen, denn ich habe hier einen zweiten PC mit einem i386er FreeBSD11 und da erkennt mir das neue dsbm keinen der beiden getesteten NTFS-Sticks. Einer davon war auf dem FreeBSD11 des AMD64-PC gut erkannt worden. Dieser ist mir eben beim Update-Versuch auf 11.1-RC3 abgeschmiert und ich bemühe mich, ihn wieder flott zu kriegen. Das wird aber einige Stunden dauern und ich sitze nicht ständig davor. Mit dsbm werde ich mich dort erst wieder befassen, nachdem er wieder sauber läuft.

Halt Stop. Ist mir zu viel, alles oben umzuschreiben. Betrachtet es einfach als Historie.
Während ich noch tippte, startete Claws und holte eine neue Mail von marcel ab, in der er eine nochmal korrigierte Version anmeldete, die auch bei Lance funktioniert hatte. Diese habe ich eben flux eingebaut und sie funktioniert auch bei mir auf dem i386er, mit beiden NTFS-Sticks, also auch dem vorherigen Problemstick. Super!
Ich habe also nun auf dem i386 dsbmc und dsbmd von dem git-repositry geholt und gebaut. Dadurch sehe ich den dsbmc deutlich im Tray (vorher war das eine etwas grauere Fläche, nun ein eindeutiges Icon) und es funktionieren damit meine beiden NTFS Sticks, die ich derzeit benutze. Tadellos.

Auf dem AMD64 werde ich das nachholen und berichten, kann aber etwas dauern.

Und an der Stelle mal außergewöhnlich großes Lob und ebensolches Dank an marcel.
Das ist ein außergewöhnliches Erlebnis, wenn so direkt und dann auch noch erfolgreich an einem Problem gearbeitet wird. Ich bin super begeistert!
 
Moin !

Also hier läuft alles fein mit DSBMC !

Habe mal alle meine Sticks durchgetestet und alles fein !
Auch die intern verbauten Platten wer ohne Probleme
gemountet !!!

Bildschirmfoto4.png


Die nicht funktionierenden Sticks ... funktionieren die mit
anderen Dateisystemen ?
Wie wurden die Formatiert ?
Ich habe hier z.B. einen USB3-Stick der von allen
Systemen erkannt wird , nicht aber von FreeBSD* !!

Meine NTFS - Platten und Sticks wurden alle mit
Windows formatiert !

Vielleicht die Fehler mal an andere Stelle suchen !

Wie gesagt , hier funzt es "Out of the box"

Gruss
 
Die nicht funktionierenden Sticks ... funktionieren die mit
anderen Dateisystemen ?
Wie wurden die Formatiert ?
Bei mir wurden die mit Win7 formatiert und ich kann sie nicht einfach umformatieren, weil ich Dateien darauf brauche. Sie wurden und werden weiterhin in Win7 benutzt und konnten auch in FreeBSD manuell eingebunden werden.
marcel hatte eine andere Interpretation der "NTFS-Eigenschaften" vorgenommen, so würde ich das mal mit meinen eigenen Worten ausdrücken wollen. Sicher kann man da nicht alle Möglichkeiten immer voraussehen. Nachdem er hörte, dass es Probleme geben kann, hat er sich das genau angesehen und korrigiert, was sich einfach anhört, aber sicher weit ins Detail gehen musste.
 
nebenbei vielleicht an die Admins:

In den letzten Beiträgen haben wir ausschließlich über dsbmd und dsbmc geredet und ich denke, dass andere Anwender auch davon hören sollten und es wäre da vielleicht besser, einen eigenen Thread ab zu spalten und dem einen besseren Titel zu geben?
 
und noch die gute Meldung vom AMD64 und nun mit FreeBSD11-RC3 (Dank ZFS schneller wieder hergestellt, als ich erwartet hatte): Alles geht!

ich nutze nicht den ...-cli und will auch kein Automount. Es gefällt mir viel besser, noch eine Entscheidung zu haben, denn ich will gar nicht immer mounten. Den Client starte ich per Eintrag in meiner autostart.sh als icon im Tray, der Rest läuft automatisch.

Ich denke, dass ich ZFS nie und niemals automatisch "mounten" lassen möchte. Kann man das vielleicht konfigurieren? Weil alles automatisch gut ging, habe ich noch gar nicht weiter geschaut.
 
Bei mir läuft jetzt auch alles, auch ich benutze den Automounter nicht, sondern mounte per Mausklick. Ich selbst würde vielleicht sogar den Weg über die Konsole bevorzugen weil es auf dem eeePC wesentlich schneller geht als mit dsbmc aber va. für Famile/Freunde etc, die reine Anwender sind, ist die dsbmc-Lösung optimal.

LG lance
 
wesentlich schneller geht als mit dsbmc
du hast in der config gesehen, dass es da einen Wert für das Pollen gibt? Der steht auf fünf Sekunden, was ich persönlich auch für vernünftig halte. Ich habe deshalb daran auch nichts geändert. Vielleicht willst du mal drei Sekunden probieren?
Allerdings glaube ich, dass dein EEE aus anderen Gründen langsamer kommt. Bei meinem habe ich zumindest keine lästige Verzögerung festgestellt. Es geht gefühlt ungefähr so: Stick einstecken, Hand zur Tastatur bewegen, Einatmen, Ausatmen, Hinsehen, DSBMC-Fenster poppt auf und bietet den Stick zum mounten an.
 
ich nutze nicht den ...-cli und will auch kein Automount. Es gefällt mir viel besser, noch eine Entscheidung zu haben, denn ich will gar nicht immer mounten. Den Client starte ich per Eintrag in meiner autostart.sh als icon im Tray, der Rest läuft automatisch.

Genauso halte ich es auch.

Ich denke, dass ich ZFS nie und niemals automatisch "mounten" lassen möchte. Kann man das vielleicht konfigurieren? Weil alles automatisch gut ging, habe ich noch gar nicht weiter geschaut.


ZFS habe ich bewusst ausgelassen. Nicht zuletzt weil ich es selbst nicht benutze und zu wenig davon verstehe, sondern auch weil ich denke, dass diejenigen, die es benutzen, ZFS auf ihren internen Platten installiert haben, und diese einen durch fstab zugeordneten, festen Platz im VFS haben.

Bei mir läuft jetzt auch alles, auch ich benutze den Automounter nicht, sondern mounte per Mausklick. Ich selbst würde vielleicht sogar den Weg über die Konsole bevorzugen weil es auf dem eeePC wesentlich schneller geht als mit dsbmc

Könntest Du das etwas erörtern?
 
Wenn ich das zu mountende NTFS Laufwerk auswähle dauert es ca 1 Minute bis der Dolphin den Inhalt anzeigt. Keine 3 oder 5 Sekunden. Mounte ich das Laufwerk über die Konsole mit dem üblichen Befehl, geht alles ganz schnell.

Aber ich hab gemerkt dass ich bequem bin, und bislang gern kurz gewartet hatte.
 
Wenn ich das zu mountende NTFS Laufwerk auswähle dauert es ca 1 Minute bis der Dolphin den Inhalt anzeigt

Das ist entschieden zu lang, aber hier liegt wohl eher ein Problem bei Dolphin, bzw. mit welchen Optionen er aufgerufen wird. Sobald der Mountvorgang abgeschlossen ist, und der definierte Befehl zum Öffnen ausgeführt wird, hat dsbmc mit dem weiteren Verlauf nichts mehr zu tun. Es sollte auch keinen Unterschied machen, ob man das Laufwerk manuell mountet, oder per dsbmd/c.

Wie ist es denn, wenn Du das Gerät mal per Kontextmenü in dsbmc einhängst, und dann den Ordner selbst mit Dolphin öffnest, so wie Du es auch sonst gemacht hast?

Keine 3 oder 5 Sekunden. Mounte ich das Laufwerk über die Konsole mit dem üblichen Befehl, geht alles ganz schnell.

So sollte es auch eigentlich sein. Bei Thunar und Pcmanfm dauert es bei mir etwa eine Sekunde.

Das, was Du beschreibst, ist auf jeden Fall sehr ärgerlich und muss behoben werden.
 
Ich schau mir das nachher oder morgen Abend nochmal genau an, wie lang das exakt dauert und ob es zB Unterschiede zwischen FAT und NTFS Laufwerken gibt.

LG
 
habe das gerade eben mit einem NTFS und einem FAT probiert. Das FAT ist aber eine von zwei Partitionen auf dem Stick, der ist USB2. NTFS ist mein ehemaliger "Problemstick" gewesen. Wenn überhaupt, war der FAT eine Idee langsamer.
Es ist natürlich ein wenig Glücksspiel. Wenn alle fünf Sekunden gepollt wird, kann ja dies alleine zwischen eins und fünf Sekunden ausmachen.
Die Geräte-Erkennung mit Öffnen des Dialogfensters brauchte bei mir zwischen zwei und drei Sekunden.
Doppelklick zum mounten und Darstellung des eingebundenen Sticks in pcmanfm innerhalb einer Sekunde, quasi adhoc.
Aushängen des Sticks und gemäß meiner Einstellungen damit Schließen des "ungültig" gewordenen pcmanfm ebenfalls innerhalb einer Sekunde, vielleicht eine Idee langsamer, als das Öffnen.
Diese Werte von meinem kleinen Asus EEE mit 32Bit System.
Das 64 Bit System verhält sich nicht anders und ich sehe da auch keinen Unterschied zwischen USB2 und USB3.
Thunar habe ich nur auf dem 64Bit System probiert, ohne dass ich einen wirklichen Unterschied zu pcmanfm in der Geschwindigkeit bemerkt hätte.
 
Ok, ich habe es jetzt nochmal getestet:

- Wenn ich unter DSBMC auf "Öffnen" gehe, öffnet sich ein Dolphin-Fenster mit dem mountpoint /media/WD_HDD und es dauert jedesmal 2 Minuten, bis das Fenster arbeitsbereit ist. Klickt man zwischendurch z.B. auf den "Schliessen" Button oben rechts im Dolphinfenster heisst es dass die Anwendung nicht reagiert und ob man den Prozess beenden oder warten will. Es verhält sich auch so nachdem ich das Fenster wieder geschlossen habe und erneut auf "Öffnen" unter DSBMC gehe.

Wenn ich aber paralell dazu den Dolphin manuell aufrufe und zu dem o.g. Mountpoint navigiere, reagiert alles normal und ich kann sofort damit arbeiten.

Im DSBMC ist folgender Eintrag zum Dateimanager: dolphin "%m"

Getestet auf dem ASUS eeePC mit KDE4 und 32 Bit System, 2 GB RAM (1GB verfügbar)

LG Lance

Nachtrag: ich habe testweise eben einen FAT32 Stick genommen, der sowiso gemountet wird ohne Zusatztools etc. und da verhält es sich genauso.
 
öffnet sich ein Dolphin-Fenster mit dem mountpoint /media/WD_HDD und es dauert jedesmal 2 Minuten, bis das Fenster arbeitsbereit ist.
KDE macht eine ganze Menge extra Zeugs. Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber als ich damals damit aufhörte, ärgerte mich genau dieses Verhalten schon immens. Das gilt besonders für das angeblich intelligente Vorsortieren von Dateien. Das heißt, es öffnet nicht einfach nur einen Dateimanager und zeigt dir den Inhalt eines Dateisystems, es macht eine ganze Reihe an weiteren Schritten, die dir als Endanwender dann irgendwie dienlich sein sollen. Dabei wird schon unterstellt, wie und was du mit diesen Dateien denn anfangen können wolltest.
@holgerw oder @ralli hatte dazu glaube ich schon etwas beschrieben, es gibt da Dienste, die man abschalten kann.
Ich würde dir mal den folgenden Versuch nahelegen. Und zwar einfach mit einem super-schmalen Dateimanager, der kaum Abhängigkeiten hat und deshalb schnell zu installieren ist: x11-fm/xfe
Ich weiß natürlich nicht, wie sich der unter KDE verhalten wird und wieweit er integriert wird. Aber einen Test ist es sicher schon mal Wert und ich würde mich wundern, wenn das Resultat nicht schon deutlich unterschiedlich ausfallen würde.

Insgesamt bleibe ich dabei: KDE ist nichts (mehr) für den kleinen Asus. Zumindest nicht, wenn man es nicht irgendwie entschlacken kann. KDE erwartet einfach bessere und schnellere HW, damit es mit seinen vielen Hintergrundarbeiten klar kommen kann und der schwache Atom ist dafür einfach keine gute Wahl.
 
Nachtrag: ich habe testweise eben einen FAT32 Stick genommen, der sowiso gemountet wird ohne Zusatztools etc. und da verhält es sich genauso.
wie jetzt, "sowieso"?
Hast du vielleicht mehrere Dienste gleichzeitig laufen? das macht doch wenig Sinn und ist gerade auf dem kleinen, schwachen Asus gar nicht zu empfehlen.
Nicht, dass es nicht grundsätzlich funktioniert. Aber überleg mal: der "übliche" Weg führt über Hal, dbus, poltkit usw, also kurz, über ein ganzes Buch voller Code-Zeilen und du hast einen schwachen Rechner, der das alles leisten soll. Nun kommt dsbm-d/c daher und bietet einen auf FreeBSD abgestimmten Dienst mit einigen wenigen Zeilen Code. Der auch noch funktioniert.
Also, für mich keine Frage: das "übliche" Zeugs muss weg!
 
wie jetzt, "sowieso"?
Hast du vielleicht mehrere Dienste gleichzeitig laufen? das macht doch wenig Sinn und ist gerade auf dem kleinen, schwachen Asus gar nicht zu empfehlen.
Hi pit. Seit ich FreeBSD nutze wird bei mir FAT32 immer gemountet unter KDE. Da brauchte ich nie was machen. Wegen DSBMC hatte ich diese Funktion jetzt nicht abgeschaltet. Ich wüsste auch gar nicht wie, ehrlich gesagt.

KDE macht eine ganze Menge extra Zeugs. Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber als ich damals damit aufhörte, ärgerte mich genau dieses Verhalten schon immens.
Warum soll mich das jetzt ärgern wenn es doch einwandfrei bzw schnell funktioniert, sofern ich den Mountpoint manuell aufrufe, bzw. die Platte über die Kommandozeile einhänge. Ich glaube kaum dass KDE/Dolphin was dafür kann wenn es NUR im Zusammenhang mit DSMBC länger dauert.

LG Lance

Nachtrag: Vielleicht ist unter DSMBC bzw DSMBD die "Weiterleitung" an den Dolphin auf dem kleinen ASUS zu rechenintensiv, obwohl ich mich wundere, was es da gross zu berechnen gäbe. Leider habe ich keinen zweiten moderneren Vergleichsrechner, aber scheinbar scheint dieses Problem halt speziell mit dem Dolphin zusammenzuhängen.
 
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