50 Euro und zutiefst enttäuscht.

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Leute, ist gut jetzt.

Wer nicht weiter helfen will, soll es unterlassen. Aber hier jetzt mit Vorwürfen um sich zu schmeissen bringt weder den Threadersteller, noch euch in irgendeiner Art und Weise weiter.

Gruß
 
als anwendungsentwickler, der eigentlich gut mit bsd(netbsd) klar kommt, hoffe ich, dass hier nicht angenommen wird, dass wir alle so denke oder so eine einstellung haben.
nach meiner erfahrung würde ich sagen, dass llothar ganz klar ein einzelfall ist.
 
Och, menno das war doch mein Troll. :\ Kaum ist man nicht mehr im Büro...
Ich bin trotzdem der Meinung:
- llothar ist ein neuer Held
- llothar hat den Huth verdient
:huth:
 
Lieber llothar,

ich selbst beschäftige mich erst seit ca. einem Jahr mit FreeBSD. An Linux bin ich gescheitert, aus ganz ähnlichen Problemen wie Du sie in diesem Thread schilderst. Muss wohl was mit der Grafikkarte in Verbindung mit dem Monitor gewesen sein. Ich kann also etwas nachempfinden wie es Dir gerade geht. Auch ich bin Programmierer. Nunmehr seit 25 Jahren. Ganz unerfahren bin ich also nicht. Soweit dazu.

Ich möchte mich hier aber als gebürtiger Schwabe mit einem ausgeprägten Sinn für Sparsamkeit an Dich wenden: Die 50 Euro für die original OpenBSD Datenträger kommen in erster Linie dadurch zu stande, dass in dem Betrag eine Spende an das OpenBSD Projekt enthalten ist. OpenBSD ist ja frei. Du kannst Dir alle Files frei vom Internet runterladen und Dir selbst Datenträger zusammenstellen. Was Du nicht darfst: CDs mit dem Originallayout brennen und verkaufen, denn auf das Originallayout hat Theo de Raadt das Copyright. Er finanziert das Projekt über den Verkauf von CDs, T-Shirts und solche Kleinigkeiten. Du hast also eine Spende an das OpenBSD Projekt getätigt.

Ich sag mal DANKE :)

Zu dem Thema Programmierer / Admins:

Programmierer neigen schon dazu Probleme engstirnig zu sehen. Programmierern fehlt es oft an der Fähigkeit grosse Zusammenhänge zu erkennen und zu beachten. Das liegt einfach da dran, das man sich oft, lange und intensiv mit Kleinkram beschäftigt. Programmierer neigen auch dazu lieber selbst das hundertste Programm zur Lösung eines Problems zu schreiben, als sich in ein bestehendes Programm einzuarbeiten (und dieses ev. zu erweitern). Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das ist das schöne, wenn man so lange einer Tätigkeit nachgeht: Man hat selbst schon so viel Mist gebaut.

Admins können halt nur Gerätschaften bedienen. So wie man einen Fernseher bedient, bedienen diese komplexe IT-Systeme (die noch lange nicht den Reifegrad von Unterhaltungselektronik erreicht haben). Allerdings können diese sehr genau sagen, wie ein komplexes System gebaut sein muss, um es gut bedienen zu könnnen. Und vor allen Dingen: Wie es NICHT aussehen darf.

Am besten ist es, wenn Du als Programmierer auch Admin, bzw. als Admin Programmierer bist. Das weitet den Geist, schafft neue Horizonte und bringt Dich voran.

Die Konsumentenhaltung die Du hier in diesem Thread an den Tag gelegt hast ist für viele Leute hier im Forum ein rotes Tuch. Du hast 50 Euros hingelegt, und willst dafür eine tadellose Ware. Werden Deine Vorstellugnen nicht erfüllt, dann fällt der Begriff "Unverschämtheit".

Ich analysiere jetzt mal Deine Situation - mal so in's Bleue hinein: Du bist freiberuflicher Programmierer, hast einen Auftrag bekommen (Software auf *BSD zu portieren) aber kennst Dich mit *BSD Null aus. Du investierst 50 Euronen und hast den Anspruch dafür was geliefert zu bekommen, das wie ein Unterhaltungselektronikgerät schnurrt. Ferner hast Du - weil unter Termin und Kostendruck - keine Lust Dich erst in *BSDs einzuarbeiten. Wozu auch? Du bist ja Profiprogrammierer und hast 50 Euronen abgedrückt. Da kann man schon was für erwarten. Das tut Dein Auftraggeber ja auch.

Aber weder das OpenBSD Projekt noch die Leute hier im Forum sind Deine Angestellten oder Auftragnehmer. Und jetzt kracht es wunderbar. STIMMUNG.

Muss das ein?

Geht es nicht anders? :confused:
 
...in Thailand weht nun mal ein anderer Wind. Die Nutten sind billig, das MB "Netzverkehr" ist so teuer, daß man sich eben die CD schicken lassen muß aus Canada, für die Brille hat es auch nicht gereicht um das beiligende Faltblatt zu lesen. =]
 
Ahh herrlich, da weiß ich ja gar nicht worauf ich zuerst anworten soll, deshalb nehm ich mal nur diese Aussage.

llothar schrieb:
Es ist wohl eher so das ihr noch nicht wirklich etwas über Zeitmangement gelernt habt. Kein Wunder bei der Arroganz in der BSD/Linux Welt.

Also ich bin hier in Uni als Sysadmin (im Unix Bereich) tätig, in erster Linie um mir das Studium der Physik zu ermöglichen, welches sehr zeitaufwendig ist vor allem wenn man vormittags Vorlesungen hat und nachmittags im Labor steht. Dazu noch das Lernen, diverse Hobbies, Parties und trotzdem bin ich noch in der Lage mich zumindest soweit in ein System einzuarbeiten das ich XOrg konfiguriert bekomme. Erstaunlich oder? Ach bevor ich es vergesse, Programmieren und Systemadministration sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe? Nur gut das ich den halben Nachmittag damit verbracht habe OpenAFS unter Linux auf nem Sparc64 zum Laufen zu bekommen, da heißt es hier die Quellen anzupassen, schlecht wenn man da kein C kann.
Mir ist auch klar das professionelle Softwareentwicklung aufwändig ist, man denke nur an die ganzen Sachen wie Anforderungsdefinitionen, Pflichtenheft etc ... nur das entschuldigt bei weitem nicht alles und stellt dich vor allem NICHT besser als ein Sysadmin!
Also, bevor du das naechste Mal so einen Mist behauptest glaub uns, wir sind weder arrogant, noch verstehen wir nichts vom Zeitmanagement. Ich habe meine Situation hier mal exemplarisch aufgefuehrt um dir zu zeigen das man von jemandem der fuer ein OS etwas programmieren soll zumindest ein bißchen Bereitschaft erwarten kann sich auch einzuarbeiten.

Deshalb gibts auch :huth:-Award
 
Variante 1: Du bist ein Troll: Endlich mal wieder ein wenig was zum lachen - Danke Ilothar!

Variante 2: Du meinst das Ernst - wenn ja: Du hast ein Problem, Ein Großes! Zu JEDER Software und JEDEM Projekt das man in einen Profesionellen Umfeld betreiben möchte gehört eine Große Portion an WIssen. Punkt. NIEMAND kann einfach so in einem Profesionellen IT-Umfeld irgend etwas einfach so machen:

Ein Programierer muss erstmal die grundlagen (Pläne, Umgebung e.t.c.) lernen. Dann kann er sich INTENSIV mit einer Programmiersprache auseinadersetzen, und danach INTENSIV mit dem Betriebsystem auf dem die Software laufen soll. Ich würde für Teil 1 und 2 Mindestens 3-5 Jahre Rechnen bevor "man" völlig alleine seine ersten Projekte allein Verwirklichen kann , Für Teil 3 aber zumindest 3-5 Wochen veranschlagen. PUNKT. Das was ohne Wissen, können und Grundlagen Fabriziert wird hab ich schon oft genug gesehen :( ... die Menschen und Unternehmen die auf diese Weise sparen wollten haben hinterher oft ein mehrfaches an "Schadenbegrenzung" bezahlt.

Das gilt selbstverständlich auch für die Installation und Sicherung von Betriebsystemen jeder Art.Niemand kann mir erzählen das er in 3-4 Stunden gelernt hat einen Windows 2003 SBS-Server + Exchange un Datenbank _korrekt_ zu Installierne und zu sichenr (Datensicherheit, Funktionssicherheit e.t.c.)

Um mir mal den Frust über solche Gedanken Abzureden: Pseudo-WIssen (wie z.B. MCSE menschen das oft (aber natülrich nicht immer und alle ) an den Tag legen) hilft natülrichauch nicht ... udn auchrein theoretischen WIssen aus Büchern hilft nicht nur ...
 
Dieses Dummgeblubber von einigen Zeitgenossen hier nervt gewaltig. Wenn ihr ausser bla-bla nix beizutragen habt, ist es nicht vielleicht mal ratsam, einen Thread einfach zu ignorieren? Es ging hier nicht um irgendwelche komischen Grundlagen, die ein Programmierer draufhaben muss, sondern einfach darum, dass ne Grafikkarte nicht so geht, wie er sich das vorstellt. Ihr zieht euch manchmal an Kleinigkeiten so hoch, dass es echt zum kotzen ist.

Aber ein anderes Verhalten würde ja nicht in die Natur einiger Individuen hier passen, alles und jeden belehren zu müssen.

*kopfschüttelnd*

Flo
 
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