Anfänger: FreeBSD 5.2 friert ein

Uwe

Well-Known Member
Hallo!

Ich habe FreeBSD 5.2 (Release) installiert und bin eigentlich zufrieden. Allerdings friert das System oft ein, wenn ich aus den Ports ein größeres Programm kompiliere oder portupgrade -a ausführe, so dass der Recher länger arbeiten muss.

Trotz google finde ich keinen Ansatz, wo ich nach der Ursache suchen kann. Ich welchen Logdateien könnten hinweise stehen? Unter /var/log/debug.log ist nichts (muss ich evtl. irgendwie den debug-mode aktivieren).

Ich bin dnakbar für Tipps und Ansätze.

Viele Grüße,
Uwe
 
Diese Freezes hatte ich auch, 5.2(.1) war für mich eine einzige Katastrophe. Ursache und Lösung hab ich bis heute keine gefunden, aber seit ich -CURRENT fahre, habe ich dieses (und manch anderes :) ) Problem nicht mehr.

Mein Ratschlag: Auf -CURRENT updaten oder einige Tage warten und das 5.3-BETA1-ISO herunterladen und installieren (ist für 20.8. angekündigt). Auf 4-STABLE downgraden zahlt sich meiner Meinung jetzt nicht mehr aus, wenn du ohnehin FreeBSD-5 gewöhnt bist und der 5er-Zweig mit 5.3 STABLE werden soll.

Solid
 
ich tippe auf die Festplatte bzw. das ATA Kabel, "schau" dir mal dein dmesg genauer an.

weitere Fehler sollten theo. am Display erscheinen bzw:

# tail -f /var/log/messages
 
Ich würde mal auf deb kleinen Fehlerteufel ACPI tippen!
Boote doch mal mit "ACPI disabled" und schau mal, ob die Freezes immernoch auftreten. Wenn nicht dann setze folgende Option in der Datei /boot/loader.conf
Code:
hint.acpi.0.disabled=1
um ACPI dauerhaft zu deaktivieren.

Gruß,

Ice
 
Hatte ich aber auch eine Weile, trotzdem ich ACPI deaktiviert habe. Neubau der Welt und des Kernels haben es dann gebracht, keine Ahnung, warum diese Probleme bestanden. Nicht nur xorg oder XFree froren ein, sondern auch die Konsole.
Hab nebenbei noch BeOS, dort gab es die Probleme nicht -- 48h ohne einfrieren. Hab das getestet, weil ich anfangs Hardware-Fehler vermutet hatte oder Überhitzung (trotz Wasserkühlung und lauschigen 42°C auf beiden CPU).
Ich hab dann AGP aus dem Kernel rausgenommen und als Modul laden lassen, vielleicht war es das. Graphikkarte: Matrox G400 Dualhead.
 
Am ACPI lag es nicht, auch wenn ich ohne ACPI boote, friert der PC ein (Übrigens auch auf der Konsole, wenn ich kein XFree starte).
Bei "tail -f /var/log/messages" kommen keine Fehlermeldungen.
Die Prozessortemperatur liegt bei 65 Grad, allerdings sollte der Rechner da noch nicht einfrieren.
Neuen Kernel oder neue Welt habe ich noch nicht probiert.

Allerdings könnte es auch an der Hardware liegen, auch Windows ist mir schon mal eingefroren (allerdings weit seltener als FreeBSD). Gäbe es eine möglichkeit, einen Solchen Fehler yu diagnostizieren? Einen RAM-Test habe ich schon durchgeführt, der führte zu keiner Fehlermeldung.

Sorry für nervige Fragen, aber ich stocher irgendwie im Nebel....
 
Ein RAM-Test muss nicht zu einer Fehlermeldung führen.
Tausche den RAM einfach mal und probiere es nochmals.
Ich habe hier einen Rechner da hat die CPU nen hau, alles läuft ganz normal, und irgendwann kommt der panic, Kiste tot. Sowohl unter *BSD, Linux, Windows. Anscheinend soll die CPU auch ok sein, Kollege hatte mal getestet...
 
Ich hatte auch Probleme mit freezes bei FreeBSD.
Ein wechsel von 5.0 auf 5.2.1 und zu guter letzt 4.10 hatte bei mir nichts gebracht.

Bei mir ließ sich das Problem "lösen" indem ich UDMA im Bios deaktivierte.

Das heißt ich tippe mal in die gleiche Richtung wie xqq.
 
Deaktvieren von UDMA oder Speicheraustausch half nicht. Aber:

Ich habe jetzt nochmal den GENERIC-Kernel verwendet, damit friert das System nicht ein. Es scheint also irgendwas an meinem Kernel gewesen zu sein.

Werde wohl stückchenweise den Kernel modifizieren müssen und schauen, wann das einfrieren Auftritt.

Gibt es irgenwelche Vermutungen (auser ATA)?
Könnten nämlich das Suchen beschleunigen....

Schonmal vielen Dank für Tipps,
Uwe
 
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