Ersatz für pssh (wurde wohl eingestellt)

max93

Well-Known Member
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für pssh & pscp da das Projekt wohl eingestellt wurde und der Port wohl verschwinden wird.

Anforderung: CLI only, möglichst wenig Abhängigkeiten (damit fällt clusterssh schonmal weg).

pdsh sieht erstmal brauchbar aus (hab ich aber noch nicht getestet).

Hab ich noch eine Perle übersehen?

Ciao.
Markus
 
Kann mir jemand erklären, was das Szenario ist? tmux verwende und liebe ich. Aber "tmux parallel ssh"? Mit anderen Worten: "Was treibt ihr da?"

;)
 
Hallo!

Also ich möchte an mehrere Hosts immer mal wieder das gleiche Kommando schicken. Dazu möchte ich mich jetzt nicht auf jeden Host einzeln per ssh verbinden und Cmd+C machen, sondern das mit einem eleganten Kommando lostreten. pssh hat das nach Wunsch sogar parallelisiert und das Kommando auf X von Y Hosts gleichzeitig gestartet. Es ginge auch mit einem sh Script in das ich untereinander die ssh-Aufrufe reinschreibe, muss dann aber unter Umständen einen Zoo an Scripts verwalten.

Ciao.
Markus
 
Da wäre doch Ansible oder Saltstack eine gute Idee.

Saltstack ist klasse, dessen höhere Komplexität amortisiert sich aber erst bei einer stattlichen Anzahl Rechner.

Für obigen Anwendungszweck würde ich auch eher zu Ansible greifen. Wer einmal damit gearbeitet hat, fasst pssh und Konsorten freiwillig nicht mehr an.
 
Wir brauchen die Lösungen ja auch nicht bewerten. Das muss Max dann eh für seinen Anwendungsbereich prüfen.
 
Naja, der Aufwand Ansible einzusetzen hält sich doch stark in Grenzen.

Man braucht lediglich eine saubere SSH-Konfiguration (wenn überhaupt), eine Host-Konfigurationsdatei (Definition von Gruppen, damit Ansible IPs/Namen kennt) und verteilte SSH-Keys.
Code:
$ansible all -m command -a 'uptime'
raspifritz | SUCCESS | rc=0 >>
19:00:12 up 71 days,  2:12,  1 user,  load average: 0.00, 0.00, 0.00

raspistick1 | SUCCESS | rc=0 >>
19:00:12 up 4 days,  9:16,  1 user,  load average: 0.00, 0.00, 0.00

Gruß
Markus
 
Saltstack ist klasse, dessen höhere Komplexität amortisiert sich aber erst bei einer stattlichen Anzahl Rechner.

Für obigen Anwendungszweck würde ich auch eher zu Ansible greifen. Wer einmal damit gearbeitet hat, fasst pssh und Konsorten freiwillig nicht mehr an.

Auf jeden Fall Ansible. Ich schaue es mir grad jobbedingt an (allerdings hier für Linux) und bin doch schwer begeistert.

Allerdings sind die Modules für FreeBSD sind noch ein wenig dünn gesät. Es gibt in der offiziellen Liste[1] neben einigen generischen UNIX-Modulen bisher nur pkgng und portinstall für FreeBSD.

Code:
$ansible all -m command -a 'uptime'

Das Modul command kann natürlich alles :)
Nichtsdestotrotz wünsche[2] ich mir mehr Module, zuvorderst '-m freebsd-update' ...

Grüßßé,
wo0x

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[1] http://docs.ansible.com/ansible/list_of_all_modules.html
[2] Ich weiss, wünschen ist relativ. Ich bin auch bereit, selber--aber nicht allein--zu coden. Falls jemand weiss, wo man sich anschließen kann, bitte Bescheid sagen.
 
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