Freebsd 11 XEN Dom0

Noch nicht. Ich warte noch auf die aktuellen Vorträge auf der FOSDEM.. Da gibt es jährlich Statusupdates. Da sieht man wie groß die Wunde ist die Oracle mit dem Kauf von SUN gerissen hat. XEN und Netzwerkvirtualisierung gab es schon 2009 in OpenSolaris. Das war ziemlich gut und ich hätte dafür sofern ich meine Kosten decken könnte auch sehr gerne Bezahlt.
 
Hi

Was mich letzes Jahr davon abhielt war FreeBSD 11 Current mit angepasstem Kernel. Ich ziehe es vor freebsd-update verfügbar zu haben. Und weit verbreitet ist es auch nicht.
Current, angepasster Kernel mit third party patches und kein freebsd-update kann ich privat und auch in der Firma warten. Allerdings ist von müssen und wollen dann keine Rede mehr. Unter Umständen zuviel Arbeit mit Spitzen die dann nicht mal so eben zu Leisten sind.
 
Sooo Papa hat eingekauft....

Ich fange an mit folgenden Komponenten
MB10-DS0 mit einem XEON D-1541 SOC
Einem 32 GB RAM Riegel
Vier Toshiba DT01ACA300 3 GB Platten
Als Gehäuse ein Chenbro SR30169T3
Bestromen tu ich das mit einem neumodischem XFX XTS 460W Fanless passive ATX

Als Ausbau habe ich die Option noch zwei SSD's als Cache einzubauen. Und weitere 96 GB Ram kann ich nach und nach dazu tun
Optional noch eine kleine NVIDIA Karte sofern ich das Ding doch noch als Arbeitsplatz verwenden sollte. Das werde ich mir aber wenn dann später überlegen.

Darauf werde ich dann FreeBSD 11 mit XEN als Dom0 installieren. Failsave ist Windows mit Hyper-V


Damit werde ich erst einmal meine bestehenden zwei HP Gen 8 Microserver ablösen. Die Server sind sehr gut aber maximal 16 GB Ram ist für mich mittlerweile das ausschliessende Manko. Ich wollte mir die Tage noch einen dritten kaufen. Aber ich habe mir mal meine Anforderungen angesehen und kam zum Schluss das es irgendwann fünf von denen geben würde. Gut man kann die Stapeln. Aber fünf mal 60 Watt an Verbrauch sind dann doch wieder 300. Plus der Platz. Die Geräusche, einen hört man nicht. Aber fünf um so mehr. Und um meine Simulationen durchzufhren sind fünf Server und dessen Pflege einfach zuviel an Aufwand- Betreff XEN werde ich aber hier Berichten
 
Hi

Mitlerweile ist mein privates Serverprojekt auf Ubuntu 16.04/XEN 4.6 mit ZFS Root mutiert. Der gravierende Grund hierfür war OpenStack. Ich halte es für unmöglich dauerhaft und produktiv OpenStack also die Komponenten Nova und Neutron auf FreeBSD zu betreiben. Einiges von OpenStack ist schon in den Ports. Aber die Ideologie der Gemeinschaften ist zu unterschiedlich.
Man setzt bei XEN auf Libvirt was ich die Tage wirklich hassen gelernt habe. Zudem XEN mit libvirt ist nicht offiziell supported. Am besten man würde Betreff XEN einen neuen Python-Treiber für Nova schreiben der direkt libxenlight anspricht. Die OpenStack-Gemeinde bevorzugt OpenVswitch was bei meinen Tests nicht wirklich perfekt auf FreeBSD lief. Ok es läuft aber das könnte besser sein. Um VIMAGE umfassend in OpenStack zu supporten bräuchte man kurzfristig eine kleine Armee von Programmieren die das in den Komponenten Manila, Neutron, Magnum und noch einige mehr intregrieren. Und das muss aufwendig getestet werden und das bei jedem Release. Was bleibt ist Keystone Swift und Glance die in einfachen Setups auf Freebsd laufen. Für Cinder wäre noch ein ZFS Treiber recht schnell realisierbar. Ich habe mal aus Spass angefangen, sollte nicht mehr als 300 Zeilen sein. Schade das shareiscsi nicht so einfach unter BSD/Linux geht
 
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