Gibt es einen Adapter nach USB für so ein internes Notebook Laufwerk?

Hatte ich oben in #8 schon gemacht, mit Bild, auf dem man die abgeschraubte Kunststoffschiene, von mir als Rahmen bezeichnet, gelöst und oben drauf liegend sehen kann.
ja. Aber das Laufwerk, so weit ich das sehe, hat einen auf Höhe des Rahmens abgekanteten Bereich und darunter könnte sich eine "Übersetzung" von spezial zu normal befinden. Das Laufwerk ist in seinem Gehäuse untergebracht und einfach verschraubt. Wenn es eh Schrott ist, kannst du es auch öffnen und nachsehen.


BTW Ich habe noch keinen USB-SATA Adapter gefunden für CD/DVD-Laufwerke mit denen dann auch tatsächlich solche Dinge wie Brennen funktionierte. Einige haben es geschafft den Datenträger zu lesen, aber eine DVD Brennen habe ich nie damit geschafft.
ja, wozu letztlich auch?
Ein externes LW am USB kostet < 40€ und man ist alle Sorgen los.

CDs/DVDs bekommt man heute nicht nur im Supermarkt günstig zu kaufen, wer eine Untersuchung mit einem Bildgebendem Verfahren erfährt, bekommt von der Röntgen, CT, MR - Aufnahme meist eine CD mit den eigenen Bildern mit, die dann dem Facharzt weiter gereicht werden können. Natürlich will man sich vorher davon eine Kopie machen: also braucht man doch ein entsprechendes Laufwerk.
Das ist keine Frage, man will das auch heute noch haben.
 
Ein externes LW am USB kostet < 40€ und man ist alle Sorgen los.

Ich hab ein neues für 7 EUR inkl. Versand gefunden!

Das ist keine Frage, man will das auch heute noch haben.

Ich hab neulich tatsächlich son ding gehabt, da hab ich das in nem alten Server mit dem ich hier rumspiele genutzt, davor das von nem urlalten Thinkpad. Das war so grob 2x in 4 jahren.

Da ich ja ab und an mal etwas Computernostalgie betriebe, nutze ich Disketten inzwischen häufiger als optische Medien!
 
Mit den Adaptern die ich verwende, funktioniert das Brennen. Sie sind auch praktisch, da ich viel mit passthrough mache und exklusiven Zugriff für allerhand Schnick brauche, Brennen wäre auch exklusiver Zugriff. Da Boards meist nur einen SATA-Controller haben, kann man entweder nur diesen, aber keinen einzelnen Port durchreichen. Einen Slot am USB allerdings schon. :)
 
Da ich ja ab und an mal etwas Computernostalgie betriebe, nutze ich Disketten inzwischen häufiger als optische Medien!
bei mir sind es definitiv wesentlich mehr optische Medien, aber ich spiele auch nicht.
Die letzten etwa dreihundert Disketten hatte ich mir vor vielleicht zehn Jahren oder so noch auf HD kopiert. Letztes Jahr dann endlich gelöscht, weil es die zugehörige SW zum Lesen der gespeicherten Daten nicht mehr gibt und sich auch niemand mehr dafür interessierte.
So habe ich schließlich auch darauf verzichtet, ein Floppy-LW im PC zu verbauen und das letzte dann ebenfalls im vorigen Jahr entsorgt, glaube ich.
Das letzte? Natürlich nicht! Auch hier habe ich ein externes USB-Gerät noch immer im Schrank liegen. Man weiß ja nie...

Wie gesagt, optische Medien kommen bei mir deutlich häufiger vor und ich habe zwei oder drei externe Geräte, die problemlos am USB-Bus funktionieren.
An Adaptern habe ich welche, die SATA und welche, die noch IDE können. Die neuesten mit USB3 können nur noch SATA. Ich nutze die allerdings hauptsächlich, um HD oder SSD daran anzuschließen, wo der PC nicht mehr geht.
Erfolgreich auf CD gebrannt habe ich nur mit dem ältesten Gerät, was eigentlich kein Adapter ist, sondern eine externe Platte war. Nach deren Tod habe ich das Gehäuse zerlegt und nutze das nun für spezielle Fälle, wo ich noch IDE-LW anschließen möchte. Damit konnte ich also brennen.

Vollkommen problemlos und sogar sympathischer, als mit fest eingebauten Laufwerken, geht das alles mit den externen Laufwerken. Sogar den eject Befehl kann ich nutzen.

Was ich deshalb sagen wollte: wenn der Preis für irgendeinen Adapter etwa gleich groß ist, wie der eines externen Gerätes und es eben nicht darum geht, einen Adapter für den Fall der Fälle zu haben sondern nur genau dafür, irgendein optisches Laufwerk damit anschließen zu können, nimmt man lieber gleich ein neues Gerät. Selbst dann, wenn ein neues, externes Gerät ein wenig teurer ist, lohnt es sich doch, da man Arbeit spart und eine "ordentliche" Lösung bekommt.
Deshalb würde ich hier nicht einen unbekannten Anschluss ausmessen und versuchen wollen, etwas zu basteln.
 
Mit den Adaptern die ich verwende, funktioniert das Brennen. Sie sind auch praktisch, da ich viel mit passthrough mache und exklusiven Zugriff für allerhand Schnick brauche, Brennen wäre auch exklusiver Zugriff. Da Boards meist nur einen SATA-Controller haben, kann man entweder nur diesen, aber keinen einzelnen Port durchreichen. Einen Slot am USB allerdings schon. :)
das verstehe ich nicht. Ist vielleicht auch nicht wichtig.
Aber, wenn du Zeit hast, könntest du es mir vielleicht erklären?

Mein Verständnis-Problem resultiert daraus, dass ich doch zwei oder mehr optische Laufwerke in einem PC auch von unterschiedlichen Nutzern zum Brennen verwenden kann. Die bekommen doch unterschiedliche Adressen. Wenn ich etwa mit cdrecord bei mir brennen will, heißt eines meiner optischen LW dev=6,0,0 und ein anderes dev=7,0,0 und über diese Adressen kann ich doch eindeutig jedes Gerät ansprechen?
Andere SW macht es sogar noch einfacher und greift direkt auf die /dev/cdn zu.
 
ja. Aber das Laufwerk, so weit ich das sehe, hat einen auf Höhe des Rahmens abgekanteten Bereich und darunter könnte sich eine "Übersetzung" von spezial zu normal befinden. Das Laufwerk ist in seinem Gehäuse untergebracht und einfach verschraubt. Wenn es eh Schrott ist, kannst du es auch öffnen und nachsehen.
Auch wenn ich nichts anderes vermutet hatte, denn warum sollte man bei einem so kleinen Konstrukt intern einen Standard Anschluss verbauen, um dann mit einer "Übersetzung" von normal innen zu spezial außen zu gehen? Aber hier noch das letzte Bild mit geöffnetem Gehäuse. Damit können wir allen Spekulationen ein Ende setzen.
 

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Also, da ist ja noch immer recht viel abschraubbar - vor allem dieses schwarze "ding" drumherum.

Ich hab mal in meinem archiv gefühlt und dieses laufwerk in einen Livebook gefunden das so grob irgendwann zwischen 2003 und 2007 rausgekommen sein muss, ein centrino. Und da konnte ich noch weiteres Zeug abbauen, wie im Bild ersichtlich.

Ich meine mich so ganz dunkel zu erinnern das die meisten das damals so hatten, einen propiertären stecker der auf den eckigen des Laufwerks ging (Ich hatte damals bei einer Firma gearbeitet die ua sowas gelegentlich repariert hat.

In diesem speziellen fall handelt es sich um eine art "tray" um das laufwerk gegen andere dinge mit einem "klick" tauschen zu können - ich meine es gab z.B. zusätzliche Akkupacks für den Laufwerksschacht.
 

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Mein Verständnis-Problem resultiert daraus, dass ich doch zwei oder mehr optische Laufwerke in einem PC auch von unterschiedlichen Nutzern zum Brennen verwenden kann.
Ja, aber passthrough = physisches Gerät an VM durchreichen mit Exklusivzugriff.
Ein reguläres 'Laufwerk der VM anreichen' des Virtualisierers entspricht oft nur 'reiche den Dateninhalt auf dem Medium in die VM', ähnlich des Prinzips Netzlaufwerk. Das ist kein Exklusivzugriff und somit gehen weder Rohlinge noch Videoscheiben.

Wenn dein Board nur einen SATA-Controller hat, hat der Host das in Beschlag und du kannst die daran angebunden SATA-Ports0-6 nicht an eine VM anreichen. Entweder den Controller oder gar nichts. Würde ich den Controller durchreichen, würde ich den Ast absägen, wovon ich z.B. den Host boote. Daher haben Server- oder (Premium) Consumerboards mittlerweile desöfteren zwei SATA-Chips. Chip1 bedient dann fest verdrahtet port0-4 und der andere p5-6.

Höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Board mehrere USB-Controller hat, die man dann auf die VMs verteilen kann. Mit qemu geht allerdings beides (entweder USB-Controller via pci-passthrough oder USB-Port passthrough via device id) mit diesem Adapter, um Exklusivzugriff zu bekommen.

denn warum sollte man bei einem so kleinen Konstrukt intern einen Standard Anschluss verbauen, um dann mit einer "Übersetzung" von normal innen zu spezial außen zu gehen?
Um evtl. hot-swap zu bekommen mit einem sog. interposer als Zwischenstecker. IDE war nicht hot-swap fähig soweit ich weiß. Und wie gesagt, ich wüsste nicht, warum Pioneer Sonderwünsche zu $laptopmodell erfüllen sollte, das will auch niemand bezahlen. Ein Zwischenstecker ist da schon immer die Lösung gewesen.
 
Ja, aber passthrough = physisches Gerät an VM durchreichen mit Exklusivzugriff.
ah. Klar nun.
Ich dachte irgendwie daran, dass das LW eben auf dem eigenen PC und bestenfalls im Netzwerk und da auch für andere Nutzer verfügbar sein sollte.
Durchreichen in die VM macht ein anderes Bild.

Danke.
 
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