Installation auf Samsung RF710 schlägt fehl

old-papa

Member
Hallo,

nachdem ich vor Jahren einige Versuche mit FreeNAS und auch mit FreeBSD unternommen hatte wollte ich heute mal Nägel mit Köpfen machen.
Zunächst hatte ich TrueOS in der aktuellen Version versucht (ja, ich bin bekennender Mausschubser), das hing sich beim booten zur Installation auf.
Dann also das nackte FreeBSD (11.0) auf den Stick geladen, doch auch hier bleibt es genau an der gleichen Stelle hängen. Auch im "Safe-Modus" geht nichts.
Siehe Foto (leider nicht scharf)
Wat nu?
FreeBSD-Error.jpg

Old-Papa
 
Sieht nach Mist aus. Schau doch mal, was es an Updates für das alte Ding gibt und im Zweifel, nimmst Du ein anderes altes Laptop. :)
 
Hmmm, was sollte ich denn updaten? BIOS wäre ja das Einzigste und das ist aktuell (bzw. das zuletzt verfügbare)

Ich werde mal auf einem DELL Lati. 520 versuchen.
Ist ja nicht lebenswichtig, ich wollte nur mal reinschnuppern.
Derzeit laufen meine NAS mit nas4free 11.xx, also quasi auch BSD.

Old-Papa
 
Schon versucht im BIOS auf legacy boot umzuschalten bzw. UEFI? ACPI (Punkt 6 glaube ich im Bootmenü) mal deaktiviert? Was ist das für eine Hardware Generation? Weiter hast du evtl. eine zweite GPU (meist Nvidia) welche du über das BIOS komplett deaktivieren könntest.
 
Schon versucht im BIOS auf legacy boot umzuschalten bzw. UEFI? ACPI (Punkt 6 glaube ich im Bootmenü) mal deaktiviert? Was ist das für eine Hardware Generation? Weiter hast du evtl. eine zweite GPU (meist Nvidia) welche du über das BIOS komplett deaktivieren könntest.

Also:
Das Notebook hat noch kein UEFI-BIOS. Es ist (wie schon geschrieben) Ein Samsung RF710 mit nachträglich verbauter i7-CPU und 8GB DDR3-RAM. Es hat natürlich eine extra GPU, eine Nvidia.

Code:
H/W-Pfad  Gerät  Klasse  Beschreibung
===============================================================
  system  RF510/RF410/RF710
/0  bus  Motherboard
/0/0  memory  119KiB BIOS
/0/2  bus  RF510/RF410/RF710
/0/4  processor  Intel(R) Core(TM) i7 CPU
/0/4/5  memory  32KiB L1 Cache
/0/4/6  memory  256KiB L2 Cache
/0/4/7  memory  8MiB L3 Cache
/0/18  memory  8GiB Systemspeicher
/0/18/0  memory  4GiB SODIMM DDR3 Synchron 133
/0/18/1  memory  4GiB SODIMM DDR3 Synchron 133
/0/18/2  memory  SODIMM DDR3 Synchron [leer]
/0/18/3  memory  SODIMM DDR3 Synchron [leer]
/0/100  bridge  Core Processor DMI
/0/100/3  bridge  Core Processor PCI Express Ro
/0/100/3/0  display  GT216M [GeForce GT 330M]
/0/100/3/0.1  multimedia  GT216 HDMI Audio Controller
/0/100/8  generic  Core Processor System Managem
/0/100/8.1  generic  Core Processor Semaphore and
/0/100/8.2  generic  Core Processor System Control
/0/100/8.3  generic  Core Processor Miscellaneous
/0/100/10  generic  Core Processor QPI Link
/0/100/10.1  generic  Core Processor QPI Routing an
/0/100/16  communication  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1a  bus  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1a/1  usb1  bus  EHCI Host Controller
/0/100/1a/1/1  bus  Integrated Rate Matching Hub
/0/100/1a/1/1/1  multimedia  WebCam SCB-0370N
/0/100/1b  multimedia  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1c  bridge  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1c/0  network  BCM4313 802.11bgn Wireless Ne
/0/100/1c.3  bridge  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1c.3/0  enp5s0  network  Yukon Optima 88E8059 [PCIe Gi
/0/100/1c.4  bridge  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1c.4/0  bus  uPD720200 USB 3.0 Host Contro
/0/100/1c.4/0/0  usb4  bus  xHCI Host Controller
/0/100/1c.4/0/1  usb3  bus  xHCI Host Controller
/0/100/1d  bus  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1d/1  usb2  bus  EHCI Host Controller
/0/100/1d/1/1  bus  Integrated Rate Matching Hub
/0/100/1d/1/1/2  input  USB OPTICAL MOUSE
/0/100/1d/1/1/4  scsi6  storage  Mass Storage Device
/0/100/1d/1/1/4/0.0.0  /dev/sdd  disk  507MB SCSI Disk
/0/100/1d/1/1/4/0.0.0/1  /dev/sdd1  volume  483MiB Windows FAT Laufwerk
/0/100/1d/1/1/5  scsi7  storage  TransMemory
/0/100/1d/1/1/5/0.0.0  /dev/sde  disk  7803MB SCSI Disk
/0/100/1d/1/1/5/0.0.0/1  /dev/sde1  volume  15EiB Windows FAT Laufwerk
/0/100/1d/1/1/5/0.0.0/2  /dev/sde2  volume  62KiB boot partition
/0/100/1d/1/1/5/0.0.0/3  /dev/sde3  volume  698MiB UFS partition
/0/100/1d/1/1/5/0.0.0/4  /dev/sde4  volume  1023KiB swap partition
/0/100/1e  bridge  82801 Mobile PCI Bridge
/0/100/1f  bridge  HM55 Chipset LPC Interface Co
/0/100/1f.2  storage  5 Series/3400 Series Chipset
/0/100/1f.3  bus  5 Series/3400 Series Chipset
/0/101  bridge  Core Processor QuickPath Arch
/0/102  bridge  Core Processor QuickPath Arch
/0/103  bridge  Core Processor QPI Link 0
/0/104  bridge  Core Processor QPI Physical 0
/0/105  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/106  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/107  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/108  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/109  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10a  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10b  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10c  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10d  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10e  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/10f  bridge  Core Processor Integrated Mem
/0/1  scsi0  storage
/0/1/0.0.0  /dev/sda  disk  500GB Samsung SSD 850
/0/1/0.0.0/1  /dev/sda1  volume  100MiB Windows NTFS Laufwerk
/0/1/0.0.0/2  /dev/sda2  volume  232GiB Windows NTFS Laufwerk
/0/1/0.0.0/3  /dev/sda3  volume  232GiB Extended partition
/0/1/0.0.0/3/5  /dev/sda5  volume  224GiB Linux filesystem parti
/0/1/0.0.0/3/6  /dev/sda6  volume  8123MiB Linux swap / Solaris
/0/3  scsi1  storage
/0/3/0.0.0  /dev/sdb  disk  1TB TOSHIBA MQ01ABD1
/0/3/0.0.0/1  /dev/sdb1  volume  931GiB Windows NTFS Laufwerk
/0/5  scsi5  storage
/0/5/0.0.0  /dev/sdc  disk  640GB SAMSUNG HM641JI
/0/5/0.0.0/1  /dev/sdc1  volume  596GiB Windows NTFS Laufwerk
/1  power  Intel Corporation
/2  system
/3  power  To Be Defined By O.E.M
/4  wlp3s0b1  network  Kabellose Verbindung

Hier die Hardware...
(Die Festplatten waren aber zur BSD-Installation raus, installiert sollte auf eine neue SSD werden)

ACPI werde ich mal abschalten, doch wenn es nur so geht, ist FreeBSD für mich gestorben. Ich hätte ja bei niegel-nagelneuer Hardware Probleme erwartet, doch die Kiste ist bestimmt über 7 Jahre alt und hat Standard-Hardware verbaut. (Samsung baut ja keine Notebooks mehr)
Wie schon geschrieben, ich kann ja noch nichtmal installieren, selbst im Safe-Mode nicht.
Heute Nachmittag (falls es wieder Wolkenbrüche hat, wenn nicht muss ich raus...) kann ich mich noch an anderen Notebooks versuchen, ein gutes Dutzend steht zur Auswahl ;)

Old-Papa
PS: Ich wollte noch ausführliche Systeminfos als HTML-Seite (gezippt) hochladen, geht nicht, da Spam-Verdacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Männers,
ich habe mich jetzt mal an einem DELL (Lati. D520) versucht, die Installation (aktuelles TrueOS) lief problemlos durch.

Zum ersten Kennenlernen einen IMAP-Account eingebunden und erster Schock: Nur ein Account geht, nicht mehrere? Naja, es wird ja noch andere Programme dafür geben.

Allerdings ist der Desktop für Windows und Linux-Mint (Cinnamon) verwöhnte User sehr spartanisch.

Ich übe noch weiter (schreibe gerade damit)

Old-Papa
 
So Männers,
ich habe mich jetzt mal an einem DELL (Lati. D520) versucht, die Installation (aktuelles TrueOS) lief problemlos durch.

Zum ersten Kennenlernen einen IMAP-Account eingebunden und erster Schock: Nur ein Account geht, nicht mehrere? Naja, es wird ja noch andere Programme dafür geben.

Allerdings ist der Desktop für Windows und Linux-Mint (Cinnamon) verwöhnte User sehr spartanisch.

Ich übe noch weiter (schreibe gerade damit)

Old-Papa

Wenn wir FreeBSD sagen, meinen wir keinen Desktop.
FreeBSD kann etliche Fenstermanager und DesktopEnvironments.
JWM ist wohl zusammen mit X installiert und vielleicht deshalb so etwas wie ein Default. Wenn man so will. Aber Grundsätzlich trifft FreeBAS hier keine Festlegungen, nimmt dem Benutzer seine Entscheidung nicht vorweg.
Wenn es dir nun so nicht gefällt, hast du viele Möglichkeiten zu wechseln.
Viele Windows-Nutzer finden sich noch immer mit KDE am wohlsten, Cinnamon ist (glaub ich) so ein Gnome2-Fork und ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, was es da alles für FreeBSD gibt. Ich denke aber, Mate kann da in die engere Wahl kommen.
 
Wenn wir FreeBSD sagen, meinen wir keinen Desktop.
FreeBSD kann etliche Fenstermanager und DesktopEnvironments.

Das ist mir schon klar. Ich werde bei Gelegenheit noch andere Desktops testen.

Wenn es dir nun so nicht gefällt, hast du viele Möglichkeiten zu wechseln.
Viele Windows-Nutzer finden sich noch immer mit KDE am wohlsten, Cinnamon ist (glaub ich) so ein Gnome2-Fork und ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, was es da alles für FreeBSD gibt. Ich denke aber, Mate kann da in die engere Wahl kommen.

KDE hatte ich zu SuSe-Zeiten (vor sehr vielen Jahren) kennen gelernt, ging eigentlich gut. Cinnamon (Gnome2?) gefällt mir gut.
Ich habe es nach CPM- und MS-DOS-Zeiten eigentlich aufgegeben am Prompt mit der Befehlszeile zu arbeiten. Ich gehe seit dem fast immer den umgekehrten Weg: Zunächst grafische Oberfläche und dann nach Einarbeitung zur tieferen Konfiguration tauche ich in die Befehlszeilen ein ;)

Old-Papa
 
Nimm Dir doch mal ein abgehangenes 8-Stable auf den Stick und schau mal, ob das zumindest startet.
Ist ein wenig stochern im Nebel.

Naja, auf dem DELL geht es ja, das reicht mir um FreeBSD kennen zu lernen.

Welches Mailprogramm kann denn das?

Mehrere Accounts? Fast jedes Programm kann das. Unter Linux z.B. Thunderbird, bei Windows sowohl Outlook als auch LifeMail usw.
Ich habe einen offiziellen (aus meiner Haupt-Domain), einen Old-Papa und noch einen anonymen Account, alle werden täglich mehrfach gelesen/aktualisiert.

Old-Papa
 
Autsch!
Also, Namen habe ich nicht im Kopf (Rechner ist weggestellt), doch es war bei TrueOS als Standard dabei.
Ich konnte zwar mehrere Namen anlegen, doch nur einen Mail-Anbieter (IMAP).

Old-Papa
 
ich will keinen Flame lostreten, aber für jemanden, der neu zu FreeBSD kommt doch mal meinen eigenen Standpunkt dazu kurz erwähnen.
TrueOS, vormals PC-BSD, benutzt FreeBSD. Manche Leute sagen auch, es missbraucht FreeBSD. Angesichts der blumigen Eigenwerbung und in Anbetracht der Menge an Eigenständigkeit im Projekt tendiere ich persönlich eher zu letzterem. Du kannst damit ein System kennenlernen, das FreeBSD benutzt und damit EINE (zum Teil sehr eigene) Möglichkeit vorstellt, was damit gemacht werden kann. Fast niemand hier benutzt TrueOS und wer es sich mal angesehen hat, bleibt meist lieber bei seinem Eigenbau mit FreeBSD als Untergrund.
Damit möchte ich nicht sagen, dass alles Schund ist, was die bei TrueOS machen. Im Gegenteil, es ist viel eher alles Schund, was ich selbst so mit FreeBSD mache. Aber das Gute an FreeBSD ist für mich ja, dass ich es für meinen eigenen Schund sehr gut und sehr einfach benutzen kann. Letztlich ist mir mein eigener Schund lieber, als das vermeintlich perfekte System, das andere sich für einen imaginären Durchschnitts-Nutzer ausgedacht haben, selbst, wenn dort auch FreeBSD zum Einsatz kommt.

Was ich sagen möchte: du solltest dich nicht wundern, wenn kaum jemand hier etwas über TrueOS weiß und schon gar nicht deren Default-Desktops oder Email-Programme kennt. Es gibt hier nur sehr wenige Nutzer dieser Distribution.
 
Jou, das dachte ich mir schon.
Andererseits tu ich mich inzwischen schon schwer mit stundenlangen (und ellenlangen) Konsolenbefehlen ein System aufzusetzen. Fast bei jedem Befehl müsste ich erst ManPages durchwühlen oder eben hier das Handbuch bemühen. Ein Linux setze ich auch nicht mehr an der Konsole auf, ich nehm eine fertige Distri. ;)
Wie schon oben geschrieben, mein erstes System war Mitte der 80er Jahre CPM auf selbst gelötetem Z80-Rechner, da kannte ich jeden Befehl persönlich.... ;) Doch die (und meine) Entwicklung ging ja weiter. :D

Old-Papa
 
Natürlich möchte ich an der Stelle Werbung für FreeBSD machen, ist doch klar. Für mich ist es seit Jahren das liebste System und ich habe gar nicht viel Lust, irgendwas anderes auch nur anzusehen. Wenn ich das aber tue (und ich bin kein Informatiker und PCs oder Betriebssysteme sind für mich kein Hobby), dann finde ich immer wieder dermaßen viel auszusetzen, dass ich nach einiger zeit dann doch wieder zu FreeBSD wechsele.
Die Installation ist einfach geworden.
Wir haben mit pkng ein gutes Paket-System, das den Vergleich mit apt wohl nicht scheuen muss.
Das Grundsystem ist mit dem Installer "halb-grafisch" schnell und einfach installierbar. Das kann jedem gelingen. Zur grundlegen Konfiguration und zum weiteren Ausbau gibt es einige Seiten im Netz und sogar Installationsscripte. Empfehlen möchte ich mal http://wiki.denkrobat.de/doku.php von @Rakor. Natürlich auch das Handbuch, https://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/index.html

Die Installation, Konfiguration und den weiteren Ausbau des Systems nehme ich für gewöhnlich nicht direkt am PC vor. Ich bevorzuge, einen bereits installierten PC zu nutzen und dann über ssh auf den Installationskandidaten zu verbinden. So kann ich die Dokus lesen und in einem Fenster umsetzen, wobei ich Befehle einfach markieren und einfügen kann und so Tippfehler vermeide. Auf diese Weise kann man Konsole einfach nutzen, ohne damit erst warm werden zu müssen.

Es gibt sehr viel unterschiedliche Meinungen darüber, was ein Desktop-System alles können soll und deshalb ist der Aufwand nicht einheitlich. Bei mir ist es in der Vergangenheit mehrfach so gewesen, dass mir zu viele Dienste lästig gewesen sind und ich mehr Zeit damit verbrachte, diese wieder auszuschalten und los zu werden, als mit FreeBSD ein System neu aufzusetzen. Das kann vollkommen unterschiedlich sein, schon an den Mechanismen für das automatische Einbinden von Speichermedien kann man sich ganz heftig verausgaben.

Es ist natürlich auch eine Frage dessen, was man überhaupt möchte.
FreeBSD kennenlernen, wenn das überhaupt für einfache Nutzer möglich ist, das geht nur über die Konsole und ein selbst zusammengestelltes System. Also zumindest meiner Ansicht nach. Denn ansonsten ist man auf einer Oberfläche, die nichts mit FreeBSD zu tun hat und was man genauso gut ein GNU/Linux drunter laufen lassen kann, ohne einen Unterschied zu bemerken. Ich nutze selbst mehrere GNU/Linux Rechner und darauf die gleichen Anwendungen, wie mit FreeBSD. Es ist wirklich so, dass man keinen Unterschied merkt, so lange man auf der Oberfläche bleibt. LibreOffice arbeitet nicht besser oder anders, wenn es auf FreeBSD oder auf GNU/Linux oder einem Solaris, OS-X oder Windows benutzt wird und es ist ihm auch egal, ob ZFS oder EXT4 oder NTFS oder was immer als Dateisystem genutzt wird. Man sieht das als Nutzer nicht, man spürt es nicht. Deshalb glaube ich nicht, dass man mit TrueOS oder einer anderen Distro etwas von FreeBSD bemerkt oder etwas darüber lernen kann.
 
Andererseits tu ich mich inzwischen schon schwer mit stundenlangen (und ellenlangen) Konsolenbefehlen ein System aufzusetzen.

Dann sind doch Dinge wie TrueOS oder GhostBSD eine nette Sache für Dich.
Interessant wäre noch OpenBSD, wobei Du dann mit einem nackeligen FvWM da stehst, was auch nicht sonderlich sexy sein dürfte. ;)
 
Weder Werbung noch Ironie - ich halte es mit dem alten Fritz, es solle jeder nach seiner Facon glücklich werden.

Ich habe selber mal eine Zeit mit beiden gespielt, aber das für mich verworfen. PC-BSD war mir zu sperrig und GhostBSD ... da hatte ich irgendwie den Sinn nicht verstanden. War aber sehr bequem.

OpenBSD habe ich vom Rechner getilgt, als sie mir mit einem Update ein paar Jahre Mails zerschossen haben, weil sie auf einem Securityfeature bestanden, welches damals halt kaum ein Programm nutzte. Da war aber auch eine Menge Leichtsinn meinerseits dabei!

Sehe gerade, daß TrueOS bei distrowatch auf Platz 15 steht. Das nächste ist 31 FreeBSD, 65 GhostBSD und dann kommt 77 OpenBSD ...
 
Sehe gerade, daß TrueOS bei distrowatch auf Platz 15 steht. Das nächste ist 31 FreeBSD, 65 GhostBSD und dann kommt 77 OpenBSD ...
Darauf kann man nicht viel geben. Ich denke die wenigstens OpenBSD-Nutzer werden über Distrowatch kommen. Und die die sich da tummeln suchen vermutlich meist eher einen "Einstieg".
 
So Männers,
ich habe mir mal ein paar Tutorials bei YT reingezogen, machen Lust auf mehr.
Allerdings dann doch lieber auf einem halbwegs produktiven Rechner, der Dell ist wohl zu schlapp, Mit 15" ist auch das Display für meine Augens zu mickrig.
Meinen Brot & Butter-Rechner (Asus A93S) möchte ich noch nicht umstellen, der Testrechner (das Samsungteil hier) ist zwar potent, geht aber nicht. Auch mit abgeschaltetem ACPI geht noch nichts.
Na mal sehen....

Old-Papa
 
So, neues Spiel neues Glück (oder Pech)

Ich habe das jetzt mal auf diesem Samsung unter Linux-Mint 18.1 (cinnamon) in der VirtualBox installiert.
Richtiger: Ich wollte!
Zunächst lässt sich das gut an, doch irgendwann hört der rote Balken unten auf zu laufen. Wenn ich nach elend langer Wartezeit (25Min) unten auf einen der drei Buttons klicke ist komplett Ende. Das gesamte Linux hängt!
Per Ctl/Alt-F2 kann ich noch eine Konsole öffnen und dort rebooten.
Nächster Versuch: Mehr Speicher (1GB) und eine 12GB-Platte angeboten, hängt an der gleichen Stelle.
In den diversen Tutorials hatten die Kollegen das auch immer in VirtualBox vorgeführt, es sollte also gehen.

TrueBSD-Error.jpg


Ich versuch jetzt mal mit nacktem FreeBSD 11.x in der Box

Old-Papa

Update:
Die Installation lief jetzt in einem nochmaligen Anlauf durch.
Was habe ich geändert?
1. Die virtuelle Festplatte fest auf 12GB gestellt (war vorher dynamisch)
2. Keinerlei parallele Programme ausgeführt. Bei den letzten Versuchen hatte ich nebenbei per FireFox im Netz gesurft.
Was von beidem nun ursächlich war? Null Ahnung.

Update2:
Das weiter oben genannte Mailprogramm nennt sich Trojita (oder so)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dynamischer Speicher machte bei mir auch schon oft Probleme. Das scheint FreeBSD, oder besser das jeweiligen FS, nicht so zu mögen.
 
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