Internetanschluss: VDSL + ISDN + ohne Volumengrenze?

Ich frage mich langsam, wie man in Euro und Cent den durch Drosselung und Shaping etc. enstandenen Schaden ausdrücken kann.
Ideen ?

Da gab es letztens Urteile dazu, die den Anspruch auf die monatliche Gebühr für den Anschluss begrenzt haben. Aber das finde ich nicht wieder - also erstmal als Hörensagen werten.
 
Ich hab nur schlechtes über KD gehört. Ich selber bin bei Alice und kann dazu folgendes sagen:
* Service schlecht (dauert lange, bis der Anschluss dann mal läuft, Leute im Callcenter keine Ahnung)
* Hardware schlecht (Fritzboxen mit kaputtgepatchter Firmware)
* wenn es dann läuft, läuft es aber sehr gut (kann meine 50Mbit voll ausreizen, habe sogar 10mbit upstream, nie Netzprobleme, keine traffic shaping bis jetzt, zahle nur 25€ im Monat, keine Vertragslaufzeit)

Fazit: nach Leidensphase am Anfang und mit eigener Hardware gehts jetzt prima.
 
Um den Upstream beneide ich dich echt. Nicht das ich viel uploade aber die Wartezeiten beim hochladen der LibreOffice Pakete sind wirklich unterirdisch (Kabel-BW 1MBit Upstream).

Mit akzeptablen Upstream könnte ich auch endlich mal imap ausrollen und mir einen Tunnel nach Hause aufmachen. Eine kleine Tor-Node würde ich eigentlich auch gerne betreiben.
 
Um auch mal wieder was zu sagen und fragen zu beantworten, ja ich könnte Fristlos kündigen. Mein Problem ist nur, ich bekomme hier derzeit nur max 6000 mbit über Draht, da ich aber meinen Mailserver hier in der Bude habe brauche ich NOCH den Upstream von den Gaunern. Ich habe mich aber schon bei der Telekom erkundigt und versuche derzeit VDSL mit fester IP-Adresse zu bekommen (das ist wesentlich günstiger als gedacht), dafür müsste ich nur mal den Bauherrenservice erreichen oder zur richtigen Zeit anrufen :D

Fackt ist, dass auch wenn ich nicht vorzeitig aus dem Kabel Vertrag raus komme ich diesen so schnell wie möglich stilllegen würde ... oder etwas last auf die Leitung bringen bis sie mir wieder einen Grund bringen ;)
 
Statt einem (V)DSL-Anschluss mit fester IP-Adresse kann man sich auch ein VPN mit fester, öffentlicher IP-Adresse mieten. Von seriösen Anbietern gibt es sowas ab 5 Euro im Monat.
 
Ich kann mich über Kabel Deutschland nicht beklagen. Wir sind seit Anfang des Jahres Kunden dort bei uns in der Stadt wurde ein Netz komplett aufgebaut und da kommt es auch zu keinen Engpässen da das Glasfaserkabel bis in den Keller bei uns geht. Die 100 mbit Down habe ich und auch die 6 mbit Upload.

70462721


Der Kundenservice ist auch nicht schlechter als bei anderen DSL Anbieter. Aber wenn ich die Möglichkeit habe Kabel zu nutzen würde ich das einem DSL Anschluss immer vorziehen. Mit der Internet Telefonie habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Sprachqualität ist sehr gut (wie man es mit anlogen Telefonen feststellen kann) und auch Faxe kommen problemlos an.

Das einzige wa mich stört ist das man die 100mbit kaum ausnutzen kann da viele Server schon bei 16 - 50 mbit dicht machen und selbst große Downloads sind zu schnell fertig um die Geschwindigkeit genießen zu können :)

Grüße
 
Statt einem (V)DSL-Anschluss mit fester IP-Adresse kann man sich auch ein VPN mit fester, öffentlicher IP-Adresse mieten. Von seriösen Anbietern gibt es sowas ab 5 Euro im Monat.

hm währe evtl. eine möglichkeit wenn ich bei Kabel bleiben würde, bei der Telekom würde sich das vom preis her so ziehmlich gleich bleiben. Ein VDSL mit Fester IP kostet irgend etwas bei 60 € dafür gibts dann aber auch 10 mbit up :)

EDIT: Zu meinem Letzten Post muss ich noch hinzufügen, ja die Dame am telefon hat wirklich einfach aufgelegt nach dem ich bestätigt hatte das mein Problem auf Torrent Traffic begrenzt ist.
 
Ich kann mich über Kabel Deutschland nicht beklagen. Wir sind seit Anfang des Jahres Kunden dort bei uns in der Stadt wurde ein Netz komplett aufgebaut und da kommt es auch zu keinen Engpässen da das Glasfaserkabel bis in den Keller bei uns geht. Die 100 mbit Down habe ich und auch die 6 mbit Upload.

70462721


Der Kundenservice ist auch nicht schlechter als bei anderen DSL Anbieter. Aber wenn ich die Möglichkeit habe Kabel zu nutzen würde ich das einem DSL Anschluss immer vorziehen. Mit der Internet Telefonie habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Sprachqualität ist sehr gut (wie man es mit anlogen Telefonen feststellen kann) und auch Faxe kommen problemlos an.

Das einzige wa mich stört ist das man die 100mbit kaum ausnutzen kann da viele Server schon bei 16 - 50 mbit dicht machen und selbst große Downloads sind zu schnell fertig um die Geschwindigkeit genießen zu können :)

Grüße

Den Speedtest kannst du dir bei Kabel Deutschland an den :huth: stecken:
http://blog.fefe.de/?ts=b1032e75 ;)
 
Das einzige wa mich stört ist das man die 100mbit kaum ausnutzen kann da viele Server schon bei 16 - 50 mbit dicht machen und selbst große Downloads sind zu schnell fertig um die Geschwindigkeit genießen zu können :)

Zu schnell geht nie ;)
Ich habe die Geschwindigkeit schon gut genutzt als Torrents noch gegangen sind !!!!:grumble:
 
Naja Speedtests sind allgemein ungenau. Bei Downloads von starken Servern komme ich auf 12,5 MB/s Download das entspricht 100 mbit.

Das Speedtest bevorzugt behandelt werden ist ja kein Geheimnis das machen viele Provider so. Ich hatte bis jetzt noch nie geringere Bandbreiten, nur leider habe ich oft Server die 16mbit Schluss machen.

Grüße
 
[...]

Jetzt kommt die Marketingmaßnahme 'Kundenservice' zum Zuge. (Callcenter), nach dem Motto völlige Selbstsicherheit bei absoluter Ahnungslosigkeit, was man den armen Schweinen noch nicht mal übel nehmen kann. Strategie ist ( wer schon mal in einem Callcenter gearbeitet hat, wird das (wiederer)kennen) : Alles kein Problem, wir machen das schon, technische Problemchen. Es passiert aber nix. Egal was gesagt wird.

Fazit: Sie liefern, zumindest in Ballungsgebieten, nicht mal annähernd die gekaufte Leistung. Die 100Mbit/s down schmelzen dann schon mal in den Stoßzeiten auf geschmeidige 9.471 kbit/s (gestern) zusammen.

Jetzt sprudeln die Gewinne, des Unternehmen wird wertvoller, und irgendwann kauft dann einer das Ganze, Dafür dürfen aber jetzt keine weiteren Investitionen stattfinden, das schmälert den Gewinn und damit den Wert.

[...]

Es ist nicht gut sich selbst zu zitieren aber siehe 1. oben --> 2. link unten :ugly:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,883068,00.html

Ob sich dadurch etwas bessert darf bezweifelt werden ...
 
Eigentlich bin ich mit Vodafone zufrieden, was Festnetz und DSL angeht. Handy _eigentlich_ auch, allerdings habe ich zu Hause und im ganzen Stadtteil nur GPRS, obwohl ich in Vodafones deutscher Heimatstadt wohne. :(
 
Leider kann ich die hier überwiegend auch negativen gemachten Erfahrungen nur bestätigen. Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei 1und1 und habe einen ADSL 16 mbit Vertrag. Dabei steht natürlich wie bei anderen Providern auch nur eine vertraglich zugesicherte Leistung von bis zu 16 mbit im Vertrag. Auf diese Spitzfindigkeit habe ich früher nicht geachtet. In den letzen Monaten kommt bei mir nur noch wenn es hoch kommt, die Hälfte also so um die 8 mbit an. Manchmal nur an die 7 mbit. In der Fritzbox wird das ja auch protokolliert. Nun eine Beschwerde bei 1und1 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts bringen, denn die werden sich rausreden wie, es ist der Router, es ist die Leitung, was auch immer, da ist ja ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zwischendurch hatte ich tatsächlich mal die vertraglich zugesagte Leistung, als sollte doch rein technisch alles in Ordnung sein. Aber das war leider nicht konstant und von Dauer. Und ein Vielsurfer bin ich auch nicht. Deshalb habe ich auch schon mal über einen Providerwechsel nachgedacht. Aber die Beiträge hier machen mir nicht unbedingt Mut, das es bei den Wettbewerbern besser ist oder werden wird. Ich denke, das das alles System und Methode hat und reine Willkür ist. Da fühle ich mich einfach betrogen ... wie die wohl reagieren würden, wenn ich auch nur bis zu 29,90 € monatlich überweisen würde? So richtig weiss ich keinen Rat. Gegen einen so großen Konzern juristisch vorzugehen, stelle ich mir jetzt außerordentlich schwierig vor. Und bei den verschiedenen Speedtest für DSL kommen teils abenteuerlich abweichende und sehr schwankende Ergebnisse heraus. Mein Vertrag läuft noch ca 1 Jahr, mal sehen was da auf dem Markt noch so alles passiert. Aber Kabel Deutschland könnte wohl in die engere Wahl kommen.
 
Leider kann ich die hier überwiegend auch negativen gemachten Erfahrungen nur bestätigen. Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei 1und1 und habe einen ADSL 16 mbit Vertrag. Dabei steht natürlich wie bei anderen Providern auch nur eine vertraglich zugesicherte Leistung von bis zu 16 mbit im Vertrag. Auf diese Spitzfindigkeit habe ich früher nicht geachtet. In den letzen Monaten kommt bei mir nur noch wenn es hoch kommt, die Hälfte also so um die 8 mbit an. Manchmal nur an die 7 mbit. In der Fritzbox wird das ja auch protokolliert. Nun eine Beschwerde bei 1und1 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts bringen, denn die werden sich rausreden wie, es ist der Router, es ist die Leitung, was auch immer, da ist ja ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zwischendurch hatte ich tatsächlich mal die vertraglich zugesagte Leistung, als sollte doch rein technisch alles in Ordnung sein. Aber das war leider nicht konstant und von Dauer. Und ein Vielsurfer bin ich auch nicht. Deshalb habe ich auch schon mal über einen Providerwechsel nachgedacht. Aber die Beiträge hier machen mir nicht unbedingt Mut, das es bei den Wettbewerbern besser ist oder werden wird. Ich denke, das das alles System und Methode hat und reine Willkür ist. Da fühle ich mich einfach betrogen ... wie die wohl reagieren würden, wenn ich auch nur bis zu 29,90 € monatlich überweisen würde? So richtig weiss ich keinen Rat. Gegen einen so großen Konzern juristisch vorzugehen, stelle ich mir jetzt außerordentlich schwierig vor. Und bei den verschiedenen Speedtest für DSL kommen teils abenteuerlich abweichende und sehr schwankende Ergebnisse heraus. Mein Vertrag läuft noch ca 1 Jahr, mal sehen was da auf dem Markt noch so alles passiert. Aber Kabel Deutschland könnte wohl in die engere Wahl kommen.

Hallo kann ich nur bestätigen was Du schreibst, so nun hab ich rausbekommen das sie drosseln, also für was die Telekom in der Kritik steht, das ziehen die schon seit fast einen Jahr durch!
Technisch haben die mit die besten "Bones" aber sie drosseln regional in Teilbereichen des Netzes wenn Du die Speedergebnisse in einer Datenbank auswertest über einen gewissen Zeitraum verfolgst wirst Du das sehen können, Geschäftskunden hingegen billigt man aber mehr Kapazitäten zu und das bekommen die auch.
Leider ist es hier nicht so wie in den baltischen Staaten dort gibt es auch Anbieter die nach einem anderen Prinzip arbeiten und sich zusammenschliessen oftmals sind das Gemeinden die dann zum Provider werden diese nutzen meist die Funkübertragungstechniken ( gibt da so einges ) auch in Japan ist das ähnlich. Hier in Deutschland ist das kaum anzutreffen gibt da gibt es nur sporadisch was in der Richtung, gab auch mal nen Bericht im Spiegel über ein Projekt von Gemeinden die das erfolgreich machen seit ein paar Jahren und da bezahlst Du weniger auch das stand in dem Bericht soweit ich mich da erinnere...

MFG
 
Rudy geahnt habe ich das schon immer. Aber fairerweise muss ich jetzt eingestehen, das diese wahrscheinlich willkürliche Drosselung, die phasenweise über einen längeren Zeitraum auftrat, nun seit ca. 4 Wochen beendet ist. Seit einem Monat habe ich konstant 17 bis 17,1 mBit als Download und 1,2 mBit als Upload anliegen. Abwarten, ob das so bleibt. Zumindest weiss ich nun, das es nicht an eigener Hardware, Fritzbox, oder falscher Netzwerkkonfiguration liegt, sondern einzig von der Anbieterseite gesteuert wird.
 
Rudy geahnt habe ich das schon immer. Aber fairerweise muss ich jetzt eingestehen, das diese wahrscheinlich willkürliche Drosselung, die phasenweise über einen längeren Zeitraum auftrat, nun seit ca. 4 Wochen beendet ist. Seit einem Monat habe ich konstant 17 bis 17,1 mBit als Download und 1,2 mBit als Upload anliegen. Abwarten, ob das so bleibt. Zumindest weiss ich nun, das es nicht an eigener Hardware, Fritzbox, oder falscher Netzwerkkonfiguration liegt, sondern einzig von der Anbieterseite gesteuert wird.


Thema ist nu n aktueller denn je! Meiner hat nun schon wieder gedrosselt.
 
Also ich weiß nicht genau wies es in Deutschland ist bezüglich ISDN. Hier in der Schweiz wird ISDN bis Ende 2017 (geplant) abgeschaltet und alle Kunden auf VoIP umgestellt.

Ich selbst habe seit 6 Jahre eine Asterisk Anlage laufen mit drei Festnummern in D/A/CH und kann nicht klagen über irgendwelche Probleme, auch nicht über die Gesprächsqualität. Internet ist UPC und trotz teilweisen schlechten Support, funktioniert der Anschluss selbst problemlos.

Selbst das analoge FAX mit einem Ciso Adapter funktioniert super.

Einzig bei manchen Kunden mit DSL Anschluss ist die Konfiguration von VoIP etwas mühsam, da viele Anbieter sehr "eigenartige" Routings betreiben..
 
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