iperf Werte im LAN

Fusselbär

Makefile Voyeur
Hallo,

laemodost erinnert sich wahscheinlich, ich hatte Netzwerkprobleme auf der FrOSCon. Hier im Heimnetzwerk lief es dann wieder. Nur waren die iperf Werte äußerst unzufriedenstellend. Gaben zunächst nur so um die 79 Mbits/sec aus, obwohl ifconfig:
Code:
media: Ethernet autoselect (1000baseT <full-duplex>)
anzeigte.
Keine Ahnung warum das so wenig war.
Jedenfalls habe ich heute zunächst alle Optionen für ifconfig_re0 in meiner /etc/rc.conf weg genommen und dann Stück für Stück wieder eingesetzt und mit service netif restart nach jeder Veränderung das Netzwerk neu gestartet:
Code:
ifconfig_re0="DHCP ether **:**:**:**:**:** polling rxcsum txcsum tso lro"
Anstelle der Sternchen steht da eine erfundene MAC Adresse, die ich im Router für Geräteunabhängige Zuweisung der IP zum FreeBSD System benutze.
Nun gibt mir iperf aus:
Code:
 iperf -c PONY
------------------------------------------------------------
Client connecting to PONY, TCP port 5001
TCP window size: 32.5 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[  3] local 192.168.0.40 port 28323 connected with 192.168.0.13 port 5001
[ ID] Interval       Transfer     Bandwidth
[  3]  0.0-10.0 sec  1.10 GBytes   944 Mbits/sec
Das sieht doch eigentlich wieder ganz gut aus, dafür, dass es über einen Plastikrouter läuft, oder?

Aber weiß der Geier, warum das nach dem FrOSCon Besuch so gedrosselt war. Oder wäre es möglich, dass MS-Windows die RealTek NIC so verklemmen kann, dass sie auf weniger als ein Zehntel abgebremst hatte? Denn gelegentlich benutze ich die Kiste auch für Daddelkram mit MS-Windows, dank Wechseleinschüben bleibt die Kiste ja nicht dauerbesetzt von MS-Windows. Oder meint ihr, die NSA war das schuld? :ugly:
 
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wäre es möglich, dass MS-Windows die RealTek NIC so verklemmen kann, dass sie auf weniger als ein Zehntel abgebremst hatte? Denn gelegentlich benutze ich die Kiste auch für Daddelkram mit MS-Windows, dank Wechseleinschüben bleibt die Kiste ja nicht dauerbesetzt von MS-Windows. Oder meint ihr, die NSA war das schuld? :ugly:
Also, grundsätzlich gibt es das, daß sich solche Peripheriegeräte ihre Einstellungen über Reboots hinweg merken wollen und nicht so leicht zum Wechsel zu überreden sind. Ich habe vor Jahren ähnliche Erfahrungen gemacht mit einer PCMCIA-WLAN-Karte. Nur mehrmaliges Vors-Schienbein-Treten (ifup, ifdown, reboot) brachte sie dazu, sich einem anderen WLAN anzupassen.
 
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