Zwei meiner Lieblingsbeispiele muss ich noch loswerden.
Ein schönes Beispiel für Komplexität die keiner mehr beherrscht ist dieser Bug im Ubuntu. Ab und zu verstellt sich das Keyboard-Layout mitten unterm tippen auf US-Layout. Der Bug ist seit Oktober 2013 bekannt und 86 Leute haben sich bisher als betroffen gemeldet (das ist auf Launchpad überdurchschnittlich viel!). Die haben keinen blassen Schimmer was die Ursache dafür sein könnte. Zwischendurch hatte der Bug mal hohe Priorität, mittlerweile haben sie ihn auf "Low" abgestuft, offenbar haben sie es aufgegeben die Ursache zu finden. Ich war damals auch von dem Bug betroffen, und ich finde einen Fehler der einem dauernd die Tastatur umstellt schon ziemlich gravierend. Aber die wissen nicht wo sie suchen sollen, ist ja auch schwer bei Fehlern die nur sporadisch auftreten und nicht reproduzierbar sind. Deswegen sollte ein System nie so komplex werden dass man den Überblick verliert. Das ganze Gnome- und Unity-Zeug ist mittlerweile viel zu komplex geworden. Oft werden auch einfach nur Workarounds empfohlen und die Fehler nicht abgestellt, weil man dazu nicht in der Lage ist oder keine Kapazitäten hat.
Ein weiteres schönes Beispiel ist dieser Linux Kernel Commit. Also, wenn ich einen Fehler lokalisiert habe, dann grübel ich doch so lange über dem Code bis ich ihn verstanden habe und korrigiere ihn richtig. Noch dazu wenn es nur eine Zeile ist. Ich ändere den doch nicht auf gut Glück ab, nach der Devise "schauen wir mal was passiert".
Bei OpenBSD gefällt mir übrigens dass die immer wieder mal einen Code-Review machen und den Code nach Fehlern abklopfen. Sowas sollte eigentlich selbstverständlich sein. Das Mindeste wäre für mich, dass man alle Compiler-Warnings beseitigt.
Ein schönes Beispiel für Komplexität die keiner mehr beherrscht ist dieser Bug im Ubuntu. Ab und zu verstellt sich das Keyboard-Layout mitten unterm tippen auf US-Layout. Der Bug ist seit Oktober 2013 bekannt und 86 Leute haben sich bisher als betroffen gemeldet (das ist auf Launchpad überdurchschnittlich viel!). Die haben keinen blassen Schimmer was die Ursache dafür sein könnte. Zwischendurch hatte der Bug mal hohe Priorität, mittlerweile haben sie ihn auf "Low" abgestuft, offenbar haben sie es aufgegeben die Ursache zu finden. Ich war damals auch von dem Bug betroffen, und ich finde einen Fehler der einem dauernd die Tastatur umstellt schon ziemlich gravierend. Aber die wissen nicht wo sie suchen sollen, ist ja auch schwer bei Fehlern die nur sporadisch auftreten und nicht reproduzierbar sind. Deswegen sollte ein System nie so komplex werden dass man den Überblick verliert. Das ganze Gnome- und Unity-Zeug ist mittlerweile viel zu komplex geworden. Oft werden auch einfach nur Workarounds empfohlen und die Fehler nicht abgestellt, weil man dazu nicht in der Lage ist oder keine Kapazitäten hat.
Ein weiteres schönes Beispiel ist dieser Linux Kernel Commit. Also, wenn ich einen Fehler lokalisiert habe, dann grübel ich doch so lange über dem Code bis ich ihn verstanden habe und korrigiere ihn richtig. Noch dazu wenn es nur eine Zeile ist. Ich ändere den doch nicht auf gut Glück ab, nach der Devise "schauen wir mal was passiert".
Bei OpenBSD gefällt mir übrigens dass die immer wieder mal einen Code-Review machen und den Code nach Fehlern abklopfen. Sowas sollte eigentlich selbstverständlich sein. Das Mindeste wäre für mich, dass man alle Compiler-Warnings beseitigt.