Microsoft Office on FreeBSD

softmaker gibts auch für freebsd, siehe download-->linux und dann auswahl linux und freebsd, ich kenns aber selbst auch nicht, mir reicht abiword und wordpad vollkommen aus
 
Das Ding ist wirklich verdammt schnell und ressourcenschonend (16MB laut top vs. 140MB OOo), hab gerade die Demo getestet. Der Word-Import ist fast so gut wie der von OOo, bei einem Dokument war ein Bild was normalerweise in den Text gehört ausserhalb der Seite. Die Rechtschreibüberprüfung ist unvollständiger und bei mehreren Fehlern erkennt er das eigentliche Wort nicht (z.B. Privatsspäre). Soviel zum Kurztest OOo vs. TM, ich habe allerdings nur rund 15 Word-Dokumente kurz angetestet
Momentan fehlt mir noch Openoffice- und Opendocument-Unterstützung, aber wenn die 2006er Version für Nicht-Windows kommt, und dann auch ein Sparset Linux+FreeBSD erhältlich ist, werd ich es mir bestimmt kaufen, OOo scheint zwar in einigen Punkten besser zu sein, aber die Geschwindigkeit und die Ressourcen machen auf meinem 700MHz Laptop mit 256MB Ram mehr aus, als besserer Word-Import oder Rechtschreibung.
Nochn Screenshot: png 1024x768 ca. 200kb
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe hier mal noch einen Punkt ein kontro MS Office. Selbst in der jetzigen Version ( 2003 ) ist es nicht wirklich für große Text geeignet. Ok - meine Disertation unterteile ich ohnehin in Kapitel, am Stück wird wohl kein Mensch arbeiten, aber selbst größte Kapitel die ein wenig "Layout" inne haben werden gerne mal zerrissen.
MS Office hat sicherlich seinen Platz in Workgroups, allgemein bei Teamarbeiten - darüber hinaus bietet es auch eine gute Korrektur aber für das eigentliche Schreiben von Texten in größerer Form ist es denkbar ungeeignet. Man kann natürlich alle Probleme irgendwie umschiffen, aber warum sollte man das - wenn man es nicht muß?
Insofern nutzt man OO und jeder Studi kann bei Bedarf ( bessere Korrektur, besserer Import von MS Office Dokumenten ) auch Staroffice kostenlos einsetzen.

Meine Disertation kann ich später elektronisch mittels PDF veröffentlichen, dazu noch ein paar gedruckte Exemplare für die diversen Profs und das wars auch schon. Der Weg dorthin ist, Gott-sei-Dank, meine Sache :D
 
stefan schrieb:
Selbst in einem technischen Studiengang wird wie selbstverständlich Microsoft und Word vorausgesetzt. Andere Systeme scheinen nicht mehr kompatibel zum Leben zu sein.

Bei uns an der Uni ist für die Diplomarbeit alles außer LaTeX strengstens Verboten.
 
Das hängt aber auch wohl stark vom Prof und dem Fach an sich ab.
 
Vom Fach vielleicht, aber von Informatik-Profs eher nicht (bei uns). Die Diplomarbeiten sollen einheitlich aussehen. Und ein wenig professionell.
 
nakal schrieb:
Bei uns an der Uni ist für die Diplomarbeit alles außer LaTeX strengstens Verboten.

Ich bin zwar nicht auf der Uni, sondern gehe in eine höhere Schule (HTL), aber eine solche Regelung wäre bei uns auch angebracht. Was da an "Dokumenten" produziert wird, tztzt :rolleyes:

Das Beste ist aber, wenn ich sage: "Ich hab kein Word" "Und wie schreibst du dann Texte?"
:)

Grüße
 
tib schrieb:
wenn Du schon promovierst, dann solltest DU wissen, dass das Wort Dissertation lautet

PS: Dein Fach?

Ich habe nicht behauptet Germanistik zu studieren ... desöfteren verhakel ich mich auch bei der Interpunktion, Hinweise sind gerne erwünscht ;-)

Vor-u. Frühgeschichte - bevor jetzt jemand denkt aua wie angestaubt, in dem Fach gehts hochwissenschaftlich her und Statistiken z.B. sind dort das Steckenpferd eines jeden, ebenso wie Bildbearbeitung ... "angestaubter" sind da schon die beiden Nebenfächer klass. Archäologie, sowie neuere Geschichte :D
Zuvor gabs mal einen "Schnuppergang" Info, mangels Interesse - jedenfalls nicht in den angebotenen Bereich - fiel die Wahl auf das andere intensiv betriebene Hobby.
Vielleicht wirkt der Doktor auf einige "göttlich", in vielen Fächern ist dieser aber heutzutage jedoch schiere Notwendigkeit, um auf dem Markt zu bestehen. Ich hoffe das ist nicht zu sehr offtopic ;-)

gruß Oliver
 
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