Nach erster Installation fehlen die Mirrors und Public Keys

xschmiedx

Member
Hallo und Guten Tag,

Ich ahnte schon das ich mich nicht umsonst hier angemeldet habe, denn heute hatte ich es wirklich gewagt FreeBSD 10.3 von hier zu installieren - ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/releases/amd64/amd64/ISO-IMAGES/10.3/

Ich hatte mir schon am Wochenende einige yt tutorials angeschaut so wie auch hier öfters interessiert mitgelesen. Im Endeffekt habe ich drei mal installiert, bis ich bis zum root Eingabe gekommen bin - :grumble:

Jetzt wollte ich natürlich wie empfohlen - updaten - und dann weiter mit dem xorg (damit ich was sehe ) machen.

Leider findet das System nach der eingabe von freebsd-update fetch weder mirros noch den offenbar benörigten Public key. (in den Anleitungen wurde immer gleich ohne Fehler damit los gelegt)

Was müsste ich eingeben damit wenigstens das updaten funktioniert ?

Danke im voraus
 
Habe den Ping Befehl von root ausgeführt und der läuft immer noch mit

: icmp.seq=53 ttl 59 time 33.602 ms

ist nur ein Beispiel weil sichj die Werte ständig ändern

Ich war aber der Meinung nach dem ich alle mit DHCP laufen gelassen hatte, dass er während der Installation schon etwas runtergeladen hatte
 
Looking up update.FreeBSD.org mirrors ... none found.
Fetching public Key from update.FreeBSD.org ... failed
No Mirrors remainig, giving up

Genau die 3 Zeilen werden gezeigt
 
Namensauflösung?

Was sagt:
Ping update.freebsd.org
?

Was steht in der
/etc/resolv.conf
?

Dort sollte die Adresse von einem DNS drin stehen - wenn Du unsicher bist, trage einfach erstmal nur die 8.8.8.8 ein - denn diesen Google-DNS hast Du ja per Ping schon erreicht

Gruß Walter
 
Danke Walter,

#Generated by resolvconf
search local
#nameserver 192.168.2.1

nameserver 127.0.0.1
options edns0

weiter steht dort nichts
 
Hallo vril - so hat es jetzt geklappt - hurra :eek:

aber was muss in die resolv.conf denn richtigerweise rein ?

Jedenfalls hat er was bei freebsd-update fetch geladen (über 300 irgendwas)
und mit install hat das Programm gemeint .... done !

Dank und Grüße:)
 
Moin,

idealerweise sollte dort ein Nameserver eingetragen sein, der auch deine internen Namen auflösen kann. 8.8.8.8 kann das natürlich nicht, war aber zum Testen vermutlich die beste Wahl. Ich gehe davon aus, dass du mit der IP von deinem Router gut fährst. Ich gehe mal davon aus, dass der 192.168.2.1 hat.

HTH
 
In der resolv.conf muss der / die IP-Adresse(n) (d)eines Nameservers stehen, damit die DNS-Auflösung funktioniert.
 
...
Ich gehe davon aus, dass du mit der IP von deinem Router gut fährst. Ich gehe mal davon aus, dass der 192.168.2.1 hat.
...

Das kann man so oder so sehen;-)

Der Router ist ja kein DNS Server- sondern nutzt den DNS, den der Provider vorgibt.
Die Google DNS 8.8.8.8 und 8.8.4.4 sind jedenfalls immer da - und auch nicht
langsamer, obwohl sie nicht in Europa stehen.

Und was die "interne Namensauflösung" betrifft ... naja;-)

Gruss walter
 
Die resolv.conf sieht so aus als hättest du den local_unbound aktiviert ohne eine funktionsfähige resolv.conf zu haben. Unbound ist ein sog. Caching DNS Resolver und von dem local_unbound script wird der im Basissystem enthaltene Unbound als dummer Caching Forwarder eingerichtet d.h. er leitet deine DNS Anfragen stumpf an die Server, die in der resolv.conf genannt sind, weiter und merkt sich die Antwort um das nächste mal schneller antworten zu können. Sollte deine resolv.conf keine gültigen Nameserver enthalten, wenn die unbound.conf Schnipsel erzeugt werden dann bekommst du einen lokalen DNS Server, der keinen Namen auflösen kann.
 
Und was die "interne Namensauflösung" betrifft ... naja;-)
Das "naja" wird er merken, wenn irgendwelche Dinge nicht funktionieren, die über DNS laufen. ;) Zudem vermute ich, dass sein Router auch DHCP macht, weshalb er dann typischerweise auch die Namen der Geräte kennen kann. Hardwarerouter können regelmäßig DNS und sind bereits entsprechend vorkonfiguriert. Richtig ist aber, dass er (häufig) vom Provider ebenfalls einen DNS mitgeteilt bekommt, an die er dann die externen Anfragen (bzw die, die er nicht auflösen kann) weitergibt.
 
Ganz genau und exakt ist mein nameserver 192.168.2.1 und nichts weiter mehr
- damit hat natürlich das Update dann auch geklappt -
- zwischenzeitlich konnte ich xorg Gnome3 usw. erfolgreich einrichten (eigentlich nur Buchstaben-genau nach Anleitung kopieren):confused:
- der nächste Schreck hat mich dann aber ereilt bei der Grafik und der englische Tastatur, ich glaube nur 2 D und das auf einer alten GTX

Das nächste wird sein einen Grafiktreiber zu finden und installieren zu können - ohweh :rolleyes:

allerdings glaube ich muss ich das System nochmal aufsetzen (zum Üben), nein Spaß bei Seite:zitter:

wenn ich mich von der grafischen Oberfläche/root abmelde, erscheint im Abmeldefeld nicht der Name "root" sondern "Charlie &"

Hab ich mir da eventuell schon was eingefangen oder ist das bei euch genau so ?

Danke für die Hilfe
 
erscheint im Abmeldefeld nicht der Name "root" sondern "Charlie &"
nö, der root heisst mit vollem Namen per default so :).
Ich denke, dass du dich nicht als root in die GUI einloggen sollst weisst du, oder? ;)

- der nächste Schreck hat mich dann aber ereilt bei der Grafik und der englische Tastatur, ich glaube nur 2 D und das auf einer alten GTX
such mal hier im Forum, das haben wir in den letzten Wochen und Monaten schon x-mal durchexerziert. Das Handbuch ist natürlich auch immer hilfreich.
 
Ja, da habe ich von gelesen dass der root doch nicht alles soll :zitter: - aber der blinde Laie machts anfangs doch:confused:

Ok mit der Tastatur schau ich mal hier im forum weiter , nur das meine GTX 460 nicht bei Nvidia für unix aufgeführt ist , macht mir dann doch Kopfzerbrechen
 
Oh Danke den Link kannte ich noch nicht oder hatte ihn nicht angeklickt, weil mein großes Handycap - kein engl. ;'(

Die Suche werde ich auf jedenfall verwenden

Danke und einen schönen Abend noch

PS: suche ein gutes Unix Befehle buch in deutscher Sprache
 
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