OpenArena Port

Kamikaze

Warrior of Sunlight
Teammitglied
Da ich im Moment ziemlich gestresst bin und mal wieder ein Erfolgserlebnis brauchte, habe ich OpenArena 0.8.5 auf FreeBSD portiert:
http://www.freebsd.org/cgi/query-pr.cgi?pr=146818

Die Version in den Ports ist von 2007, das letzte mal als der Maintainer etwas am Port gemacht hat, ich gehe also davon aus, dass das erst committet wird, wenn es einen Timeout gibt. Wer also gerne mal OpenArena probieren will, sollte die Patches selbst einspielen.
 
Sehr gut. Ich hab schon gemerkt, dass die Server von FreeBSD openarena immer leer sind, weil die version völlig veraltet ist. Werd mal die neue Version probieren
 
Kaum zu glauben, aber es wurde tatsächlich comittet! Ich habe natürlich längst ein paar Updates für ioquake3, openarena und urbanterror in der Pipeline, dem steht jetzt nichts mehr im Wege. :D

Im Moment bin ich einfach froh, damit sind fast alle meine offenen PRs abgearbeitet. Vor allem sind alle wichtigen jetzt erledigt. Damit gebe ich dann auch meinen Boykott auf.
 
Hallo Kamikaze,

damit es etwas persönlicher wirkt, ich bin derjenige, der den Bug-Report mit openarena / speex-1.2.r2,1 aufgemacht hat.

Hatte mich nach Arzt und Apotheke auf ein nettes Spielchen gefreut. ;-)
Soll ich das an openarena weitergeben oder halte ich mich daraus?

LG
 
OK, danke schon mal. OpenArena's Code Verwaltung ist etwas bizarr. Mal sehen was sich da machen lässt.
 
Hallo Kamikaze, ich finde es toll, dass es Leute wie Dich gibt, die so etwas zustande bringen können. Doch was mich als Gelegenheitszocker so richtig interessieren würde, wäre ein BSD Port für den Linux Steam Client. Zwar funktioniert der Win Client unter wine, aber wohl erst ab FreeBSD 10 (ich benutze 9.3) und ist ständig dem Risiko ausgesetzt, dass er dann auf einmal aufgrund irgendwelcher Updates doch wieder nicht funktioniert. Ausserdem kein 5.1-Sound. Und sicherlich durch wine auch erheblicher Performanceverlust. Wäre es für Dich möglich, den zu portieren? Der Linux-Client lässt sich selbst mit dem neuen linux-c6 nicht installieren.
 
Hallo Kamikaze, ich finde es toll, dass es Leute wie Dich gibt, die so etwas zustande bringen können. Doch was mich als Gelegenheitszocker so richtig interessieren würde, wäre ein BSD Port für den Linux Steam Client. Zwar funktioniert der Win Client unter wine, aber wohl erst ab FreeBSD 10 (ich benutze 9.3) und ist ständig dem Risiko ausgesetzt, dass er dann auf einmal aufgrund irgendwelcher Updates doch wieder nicht funktioniert. Ausserdem kein 5.1-Sound. Und sicherlich durch wine auch erheblicher Performanceverlust. Wäre es für Dich möglich, den zu portieren? Der Linux-Client lässt sich selbst mit dem neuen linux-c6 nicht installieren.

Ist Steam OpenSource? Hab ich was verpasst?
 
Sorry, ich wusste nicht, dass man sich hier nur zu OpenSource äußern darf. Soweit ich weiß, ermöglichen Ports im Gegensatz zu Packages eben auch die Möglichkeit, lizenzrechtlich geschützte Software zu portieren. Das war meine Frage an jemanden, der sich mit dem Thema Portieren von Spielen auszukennen scheint.
 
Sorry, ich wusste nicht, dass man sich hier nur zu OpenSource äußern darf. Soweit ich weiß, ermöglichen Ports im Gegensatz zu Packages eben auch die Möglichkeit, lizenzrechtlich geschützte Software zu portieren. Das war meine Frage an jemanden, der sich mit dem Thema Portieren von Spielen auszukennen scheint.

Entschuldige, das war nicht so gemeint, dass du dich so nicht äußern dürftest. Aber das Portieren von Software, deren Quelltext nicht vorliegt, ist eben sehr schwierig bis unmöglich, daher habe ich nachgefragt.
 
Der Steam-Client ist mit dem experimentellen, neuem Linuxulator wohl so lala ans Laufen zu bekommen. Aber die Spiele sind noch mal ein anderes Kaliber, schließlich ist dann jedes Spiel auch noch wieder seine eigene Suppe. Man munkelte auch mal, dass im Linuxulator eventuell der Kopierschutz einiger Spiele greifen könnte... Kurz gesagt, das wird so schnell nichts. :(
 
Der Steam-Client ist mit dem experimentellen, neuem Linuxulator wohl so lala ans Laufen zu bekommen. Aber die Spiele sind noch mal ein anderes Kaliber, schließlich ist dann jedes Spiel auch noch wieder seine eigene Suppe. Man munkelte auch mal, dass im Linuxulator eventuell der Kopierschutz einiger Spiele greifen könnte... Kurz gesagt, das wird so schnell nichts. :(

Ach ja? Ich habe diese Ubuntu-Datei noch nicht mal installiert bekommen, auch nicht durch vorheriges Extrahieren. Könntest Du bitte mal genau beschreiben, wie man das hinbekommt? Kopierschutz interessiert mich nicht, ich will erstmal das freie Team Fortess spielen oder irgendwelche Demos oder andere freie Spiele.
 
Also, du brauchst den experimentellen Linuxulator aus https://svnweb.freebsd.org/base/user/dchagin/lemul/. Das ist ein ziemlich heftig gepatches 11-CURRENT, Dinge wie pkg oder auch der Nvidia-Treiber sind da recht von der Tagesform abhängig. Sollte man sich also wirklich nur antun, wenn man weiß, was man sich damit ins Haus holt. Dann ein aktuelles Steam in Form von http://repo.steampowered.com/steam/archive/precise/steam_latest.tar.gz herunterladen und entpacken. Es ringt größtenteils mit, was es braucht. Anschließend kann man es zusammenfummeln. Man muss halt Abhängigkeiten nachinstallieren und eventuell das Startscript anpassen. Mit viel Glück kommt der Client in die Hufe.
 
Vielen Dank Yamagi, aber ich glaube, das wäre mir zu kompliziert und aufwändig. Und warum ist Centos6.6, also was für uns aktuell ist, nicht ausreichend? Und wieso hängt das wieder versionsmäßig so hinterher, wenn man gerade Fedora ersetzt hat, weil es zu veraltet war? Und warum nicht gleich Ubuntu als Port/linuxulator, zumal es das Geläufigste ist?
 
Vielen Dank Yamagi, aber ich glaube, das wäre mir zu kompliziert und aufwändig. Und warum ist Centos6.6, also was für uns aktuell ist, nicht ausreichend? Und wieso hängt das wieder versionsmäßig so hinterher, wenn man gerade Fedora ersetzt hat, weil es zu veraltet war? Und warum nicht gleich Ubuntu als Port/linuxulator, zumal es das Geläufigste ist?
Weil die FreeBSD-Kernel keine neuere Linux-Kernel emulieren kann, da würde einem dann das ganze Userland um die Ohren fliegen. C6 ist das neuste was noch mit unserer Kernel geht. Leider setzen viele Spiele und andere Programme neuere GLIBC-Versionen voraus :(
 
Es gibt ja wie gesagt dieses großes Update, was den Linuxlator deutlich nach vorn bringt. 64-Bit Kompatibilität, diverse Syscalls neuerer Linux-Kernel, einige neue Linux-Subsysteme... Das öffnet dann auch den Weg zu aktuelleren Linux-Bases. Aber solche Änderungen sind halt kompliziert ins System einzufügen. Im Moment hängen sie im Review.
 
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