OpenBSD in der Virtualbox installation

[r.a.b]

Funktioniert nichts mehr, habe die ganze Scheißvirtualbox gelöscht, auch nach der Netzwerkbrücke
und der Einbindung der fehlenden Module ging das Internet nicht, Auch Nat ging nicht mehr, Neuinstallation
von Openbsd auf der vbox ging nicht (Internet nicht auffindbar). Ich werde Openbsd auf die Festplatte
installieren, als Gastsystem ist Openbsd nicht brauchbar.

 

[Columbo0815]

Selbstverständlich ist OpenBSD als Gastsystem brauchbar, auch wenn "sie" immer sagen, dass man OpenBSD auf echter Hardware installieren soll. Du solltest deine Unkenntnis (ich denke du wirst mir das nicht krumm nehmen) nicht auf das Gast-/Hostsystem abwälzen. Das Problem ist: Du weißt überhaupt nicht, was du tust und du weißt überhaupt nicht, was dein System macht. Virtualbox ist deswegen noch lange nicht Scheiße.

 

[pit234a]

Selbstverständlich ist OpenBSD als Gastsystem brauchbar, auch wenn "sie" immer sagen, dass man OpenBSD auf echter Hardware installieren soll. Du solltest deine Unkenntnis (ich denke du wirst mir das nicht krumm nehmen) nicht auf das Gast-/Hostsystem abwälzen. Das Problem ist: Du weißt überhaupt nicht, was du tust und du weißt überhaupt nicht, was dein System macht. Virtualbox ist deswegen noch lange nicht Scheiße.

und ich denke, dass man da wenigstens auch ein Fragezeichen bei dem Host-System machen sollte, bzw an dem, wie da VB realisiert wird. Das las sich zwischendurch wenigstens merkwürdig.

Mit OpenBSD habe ich quasi keine Erfahrung. Eine 4er Version hatte ich auf einem kleinen Netbook installiert und irgendeine andere Version mal auf einer VMWARE in einem Windows. Beides war erfolgreich und funktionierte problemlos und ohne, dass ich großartig etwas dazu tun musste oder erst noch eine Firewall hätte konfigurieren müssen.

 

[Columbo0815]

und ich denke, dass man da wenigstens auch ein Fragezeichen bei dem Host-System machen sollte, bzw an dem, wie da VB realisiert wird. Das las sich zwischendurch wenigstens merkwürdig.

Auch wenn ich mich damit wohl weit aus dem Fenster lehne (ich kenne Mint-Linux nicht), würde ich das verneinen. VirtualBox braucht (Kernel)-Module die geladen werden müssen. Ich tippe darauf, dass r.a.b. in seiner (verständlichen) Verzweiflung/Wut zB auch den Rechner mehrfach neu gestartet hat und dabei dann zB vergessen hat die Module zu laden.

 

[midnight]

Wichtig ist auch, den user in die Gruppe ``vboxusers'' aufzunehmen, da sonst einige Funktionen nicht funktionieren. Ansonsten laeuft OpenBSD hier auch problemlos in vbox.

 

[r.a.b]

Wichtig ist auch, den user in die Gruppe ``vboxusers'' aufzunehmen, da sonst einige Funktionen nicht funktionieren. Ansonsten laeuft OpenBSD hier auch problemlos in vbox.

die Gruppe existierte bei mir.
Ich hatte wirklich alles versucht, was ihr mir vorgeschlagen habt, aber auch bei mir ist irgendwann mal Schluß mit Geduld, heute stand ich wieder ganz am Anfang, so als ob ich nie meine Frage gestellt hatte. Da ich ohnehin auf dem Rechner ein neueres (außerdem 64-bittiges) Linux habe, habe ich das Linux komplett gelöscht. Wenn
openbsd als Gast auf vbox läuft, dann nicht mit Mint-Linux als Host. Im 64-Bit Linux läuft in vbox Freebsd wunderbar, Openbsd startet noch nicht einmal. Es stoppt mitten im blau unterlegten Text.

 

[double-p]

Ich fahr hier bis zu parallel einem Dutzend OpenBSD in vagrant/vbox auf OSX ohne jegliches Problem.
Dazu auch Test-VMs unter Xenserver, auch keine Probleme. OpenBSD ist definitiv faehig ein Gast-System zu sein.
(Wobei ich das alles ohne X im Gast fahre - da kann ich nix zu sagen).

Entweder liegt's bei Dir am Mint oder/und an dem vor der Tastatur.

Versuch es doch mal mit Vagrant? Das erledigt (und das ist nicht unbedingt wenig) den ganzen Network-Setup FUER die VMs automatisch.
Wird mit einer "nicht ganz fertigen" vbox-Installation aber auch vor Problemen stehen..

Du willst vbox5 - warum eigentlich?

 

[r.a.b]

Ich fahr hier bis zu parallel einem Dutzend OpenBSD in vagrant/vbox auf OSX ohne jegliches Problem.
Dazu auch Test-VMs unter Xenserver, auch keine Probleme. OpenBSD ist definitiv faehig ein Gast-System zu sein.
(Wobei ich das alles ohne X im Gast fahre - da kann ich nix zu sagen).

Entweder liegt's bei Dir am Mint oder/und an dem vor der Tastatur.

Versuch es doch mal mit Vagrant? Das erledigt (und das ist nicht unbedingt wenig) den ganzen Network-Setup FUER die VMs automatisch.
Wird mit einer "nicht ganz fertigen" vbox-Installation aber auch vor Problemen stehen..

Du willst vbox5 - warum eigentlich?

habe vagrant ausprobiert, bekomme irgend einen Mist mit gurmeditation

 

[Columbo0815]

die Gruppe existierte bei mir.

Sowas meinte ich... Es reicht eben nicht, dass die Gruppe existiert. Du musst Mitglied sein. Wenn du es bist, dann schreibe es auch.

Ich hatte wirklich alles versucht, was ihr mir vorgeschlagen habt, aber auch bei mir ist irgendwann mal Schluß mit Geduld, heute stand ich wieder ganz am Anfang, so als ob ich nie meine Frage gestellt hatte. Da ich ohnehin auf dem Rechner ein neueres (außerdem 64-bittiges) Linux habe, habe ich das Linux komplett gelöscht. Wenn
openbsd als Gast auf vbox läuft, dann nicht mit Mint-Linux als Host.

Das ist Blödsinn. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass bei Mint-Linux ein Bug im Virtualbox-Paket existiert, der bei allen anderen nicht existiert, mag das sein. Aber OpenBSD läuft auch bei Mint-Linux auf VirtualBox. Du hast es doch selbst bewiesen...

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Du erwartest von deinem Betriebssystem, dass du alles per Doppelklick erledigen kannst. Weder Linux noch irgend ein BSD erfüllen dir diesen Wunsch. Du musst dich mit dem System auseinandersetzen und die Meldungen verstehen, die kommen. Wenn du sagst, dass du wieder bei "Null" bist, dann sage ich: Wunderbar, vergessen wir alles und suchen den Fehler. Teile uns bitte mit:
- Welche Module sind geladen? (lsmod? Ich weiß es nicht mehr genau)
- Du bist Mitglied welcher Gruppen? (groups?)

 

[r.a.b]

Sowas meinte ich... Es reicht eben nicht, dass die Gruppe existiert. Du musst Mitglied sein. Wenn du es bist, dann schreibe es auch.

Das ist Blödsinn. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass bei Mint-Linux ein Bug im Virtualbox-Paket existiert, der bei allen anderen nicht existiert, mag das sein. Aber OpenBSD läuft auch bei Mint-Linux auf VirtualBox. Du hast es doch selbst bewiesen...

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Du erwartest von deinem Betriebssystem, dass du alles per Doppelklick erledigen kannst. Weder Linux noch irgend ein BSD erfüllen dir diesen Wunsch. Du musst dich mit dem System auseinandersetzen und die Meldungen verstehen, die kommen. Wenn du sagst, dass du wieder bei "Null" bist, dann sage ich: Wunderbar, vergessen wir alles und suchen den Fehler. Teile uns bitte mit:
- Welche Module sind geladen? (lsmod? Ich weiß es nicht mehr genau)
- Du bist Mitglied welcher Gruppen? (groups?)

<<Du erwartest von deinem Betriebssystem, dass du alles per Doppelklick erledigen kannst>>
Das ist Blödsinn, ich arbeite mit dem Teminal, Editoren, README lesen ich habe schon zig-mal Programme direkt aus dem Quelltext kompiliert, Ich ziehe vor.
Das mit Mausklick ist eine Behauptung, die ich nicht stehenlassen will, zumal ich ein eigenes Opensourceprojekt habe.
http://rab.pianoforte.bplaced.net/homepage/doc/manual.php
Ich bin kein Scriptkitty oder Cracker und verwahre mich dagegen.

 

[pit234a]

weil ich es nun doch mal grundsätzlich sehen wollte, habe ich mir ein OpenBSD5.9 für i386 heruntergeladen und in meine VirtualBox (4.3....) installiert (meine eigene HW ist schwach und das Image für I386 eben auch kleiner).
Dazu habe ich mir keine Mühe gemacht.
Das System installiert, wozu ich einige Fragen beantworten musste. Netzwerkbrücke eingestellt, weil ich auch aus meinem Netz per ssh aufschalten will, Netzwerk als IPV4 und mit DHCP laufen lassen. Auf Anhieb funktioniert X und ich kann einloggen (einen Benutzer hatte ich bei der Installation schon angelegt und Anmeldung per XDm gefordert), bekomme einen TWM(?) und eine Shell im xterm angeboten. Wieder keine Mühe gemacht, die erst-beste Mirror-Seite (ein Spiegel in USA) eingetragen, die ich überhaupt finden konnte (mein Internet ist eh langsam) und dann mal ein pkg_add -I firefox. Auch das läuft auf Anhieb. firefox bringt viele Abhängigkeiten mit sich und die Installation dauert daher einige Zeit. Wie gesagt: ohne jegliche Mühe, irgendwas gut und richtig zu machen, nur zum Test (ich werde das alles demnächst wieder löschen), aber es geht:

(unter der Maschine ist mein urxvt, mit dem ich vom Host per ssh auf OpenBSD eingeloggt bin)

 

[Columbo0815]

<<Du erwartest von deinem Betriebssystem, dass du alles per Doppelklick erledigen kannst>>
Das ist Blödsinn, ich arbeite mit dem Teminal, Editoren, README lesen ich habe schon zig-mal Programme direkt aus dem Quelltext kompiliert, Ich ziehe vor.
Das mit Mausklick ist eine Behauptung, die ich nicht stehenlassen will, zumal ich ein eigenes Opensourceprojekt habe.
http://rab.pianoforte.bplaced.net/homepage/doc/manual.php
Ich bin kein Scriptkitty oder Cracker und verwahre mich dagegen.

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen. Wenn das so rüber kam, entschuldige ich mich dafür. Wenn du Erfahrung mit Linux, Quelltext und dem Terminal hast, sollte es dir aber möglich sein uns mehr Infos zu geben bzw. sollte dir klar sein, welche wir brauchen. Auch wenn das nicht so ist (Erfahrung), bist du hier willkommen. Aber scheinbar hat sich das Thema für dich erledigt.

Wie gesagt: Ich wollte dich nicht bloßstellen/beleidigen.