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Fehlentscheidung:
Code:Cache-Control: max-age=0
Dann sollten sie das CSS inline machen. Das auszulagern macht nur Sinn, wenn man das cachen lässt. Da hielte ich einen Wert wie 86400 für deutlich sinnvoller.
HTTP/1.1 200 OK
Date: Mon, 04 Apr 2016 07:12:19 GMT
Server: Apache
Last-Modified: Tue, 29 Mar 2016 01:31:47 GMT
Etag: "ab7ce19ac0a48c13c5176b997ef282259274f278"
Accept-Ranges: bytes
Content-Length: 121
Keep-Alive: timeout=5, max=30
Connection: Keep-Alive
Content-Type: text/css
Traut man der eigenen Software doch nicht so sehr? Und wenn ja: Warum?
Ha, Du hast Recht! Das stand nicht in der Antwort vom Webserver sondern im Get-Request. Da bin ich ja mal voll ins Fettnäpfchen.Komisch - ich sehe weder in FF noch in Chrome einen Cache-Control Header.
Ich habe nix dagegen. Viele halten ihn für langsam bzw. einen Resourcen-Fresser. Seit der 2.4er Serie soll das zwar nicht mehr so gelten und das neue Worker-Modul soll viel performanter sein (läuft dann allerdings nicht mit Modulen, die nicht Thread-safe sind, z.B. mod_php). Trotzdem verschieben sich die Marktanteile immer mehr in Richtung nginx - zunächt nur bei den größten/meistbesuchten Webseiten, mittlerweile aber auch immer mehr in kleinere Seiten/Server. Lediglich im Shared Hosting sitzt Apache derzeit noch fest im Sattel, weil es dort praktisch keine Alternative zu den kunden-individuellen Konfigurationen per .htaccess gibt - was natürlich Teil des Performance-Nachteils von Apache ausmacht. Für jeden einzelnen Request muss Apache dann ab der Docroot jedes Verzeichnis des Zweigs nach einer .htaccess durchsuchen und ggf. auslesen).Spricht etwas gegen Apache?
Ich hatte noch nie den Eindruck, dass dieses Argument beim OpenBSD-Projekt eine Rolle spielt. Ich bin auch ein großer Freund von sehr liberalen Lizenzen à la BSD oder MIT. Trotzdem staune ich manchmal, dass die OpenBSD-Developer öfter Mal neue Software schreiben, nur weil ihnen die Opensource-Lizenz des bisher verwendeten Tools nicht gefällt. Für mich wäre das meist unter "Schuh drückt nicht" gefallen - weil ich andere Sachen viel wichtiger finde (z.B. finde ich es klasse, dass OpenBSD nach und nach den Network Stack SMP-fähig macht, denn selbst im embedded-Bereich sind Mehrkernprozessoren immer weiter verbreitet).Häufig muss man ja auch fragen: Warum sollte man etwas auf eine anderen Plattform setzen nur weil es diese gibt? Klar muss man die eingesetzte Software pflegen und patchen aber wenn der Schuh nirgnds drückt kann man Zeit auch sinnvoller verbringen als eine Umgebung zu verpflanzen die ihre Dienste tut.
Trotzdem staune ich manchmal, dass die OpenBSD-Developer öfter Mal neue Software schreiben, nur weil ihnen die Opensource-Lizenz des bisher verwendeten Tools nicht gefällt.
Und wollten sie nicht auch einen kleinen, leichtgewichtigen Server fürs Basissystem? Die offizielle Homepage bekommt etwas mehr traffic, vielleicht brauchen sie ja auch andere Features die sie so garnicht in httpd haben wollen und nutzen halt nen ports-apache. Ich sehe da auch kein Problem.Das ist ja in den wenigsten Fällen der Hauptgrund. Beim httpd war es wohl auch eher ein "nginx ist zu komplex und hat zu viele Sicherheitsprobleme, machen wir es doch einfach selbst besser, statt zu nörgeln".
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