OpenBSD Root oder vServer

mogbo

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Hallo,
ich suche seid geraumer Zeit ein preiswertes Rechenzentrum, welches die aktuelle Version von OpenBSD standardmäßig anbietet, sowie supportet. Hetzner und Euserv fallen für mich aus, da Hetzner keinen standardsupport anbietet und Euserv eine unglaublich schlechte Reaktionszeit auf Probleme hat.
Könnte mir jemand eine Alternative nennen?

Habe keinen sonderlich hohen Hardwareanspruch, da ich nur einen VPN, Mailserver und Proxy darüber laufen lassen will (für jeweils eine Person).
 
Willkommen! :)

"Preiswert" ist relativ, aber wenn Du wirkliches KnowHow haben willst, kann ich BS Web Services [1] empfehlen. Die bieten viel rund um OpenBSD an, und der Chef ist Hennig Brauer, der den Paketfilter pf mitentwickelt hat - die wissen also, was sie tun.

"Normale" Anbieter, die also OpenBSD einfach nur zusätzlich zu anderen Systemen anbieten (u.U. als externe ISO-Installation), wären beispielsweise Vultr [2], RAMnode [3], Linode [4]. Auch DigitalOcean [5] kann man OpenBSD "unterschummeln", das ist aber nicht supportet und scheint in der Praxis auch mal Probleme zu bereiten.

Ich habe die alle schon mal getestet und würde BSWS nehmen, wenn es gut sein muss, ansonsten Vultr. Es gibt aber bestimmt noch mehr und auch andere Meinungen :)

[1] http://www.bsws.de/
[2] https://www.vultr.com/
[3] http://www.ramnode.com/index.php
[4] https://www.linode.com/
[5] https://www.digitalocean.com/
 
Ich bin momentan Virtualisiert (KVM-Basis) bei netcup.de.

Zurzeit verwende ich dort Linux aufgrund einer bestimmten Software, hatte aber in der Anfangszeit OpenBSD getestet und das lief extrem unproblematisch. Es wird nicht "ofiziell" in deren Fertig-Installationen oder auch als ISO zu Verfügung gestellt, aber man kann das iso dort sehr einfach selbst hochladen und installieren.

Ich hatte auch beim Support vorher gerfragt ob das "erwünscht ist", und die aussage war (sinngemäß) das es absolut okay ist und man selbst entscheiden kann was man installieren möchte.

Bislang bin ich mit der Leistung, Support und den Preis für meine Privaten belange absolute zufrieden.
 
Vielen Dank für die Tipps sind paar sehr nette Angebote für Linux bzw FreeBSD Rootserver dabei ( dachte eig. Hetzner wäre günstig:) ), leider fehlt fast überall der Support.

Werde mir jedoch einen vServer bei bsws mieten, aus folgenden Gründen:
- Support
- KnowHow
- kein Workaround
- http://www.bsws.de/philosophie/
Mal gespannt ob die das Geld wert sind
 
TCM schrieb:
Wirklich KVM, oder nur seriell? Du widersprichst dem Guide und dem Angebot.
Zum Vergrößern anklicken....

Da hast Du recht. Das war frueher KVM und ist inzwischen tatsaechlich eine serielle Konsole, welche im browser nutzbar ist. Es wird auch kein plugin oder aehnliches benoetigt. Sorry fuer die Falschinformation. Ist hiermit berichtigt. ;-)
 
Ich bin auch bei Netcup, inzwischen mit mehreren Servern. Hochzufrieden, natürlich.
 
Mit denen hatte ich mal (~3 Jahre her) etwas Stress wegen inperformanter Anbindung in Richtung DTAG (grade zur Prime-Time immer wieder Abbrueche der verbindung von zu Hause zum Server). Aber dank Geld-Zurueck-Garantie auch kein Problem gewesen. Keine Ahnung, wie das inzwischen aussieht.
 
Trotz DTAG im Elternhaus selbst dort nie ein Problem gehabt, das nicht an mir gelegen hätte.
 
Wie gesagt, 3 Jahre her. Vom Preis her sind die auf jeden Fall hoechst interessant, evtl. buche ich mir mal fuer 1-2 Monate einen vServer zum Testen...

Nachtrag: und es geht mir hier auch keinesfalls drum, jemanden schlecht zu reden.
 
Ich kann bahnhof.net empfehlen. Hab hier verschiedenen Server laufen, unter anderem auch FreeBSD. Support ist einmalig, innerhalb von zwei Stunden immer Hilfestellung erhalten. Ist übrigens ein schwedischer Anbieter.
 
thorwin schrieb:
Mit denen hatte ich mal (~3 Jahre her) etwas Stress wegen inperformanter Anbindung in Richtung DTAG (grade zur Prime-Time immer wieder Abbrueche der verbindung von zu Hause zum Server). Aber dank Geld-Zurueck-Garantie auch kein Problem gewesen. Keine Ahnung, wie das inzwischen aussieht.
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Also kann ich hier auch nicht mehr bestätigen, verschiedene DTAG Kunden greifen da auf den Teamspeak und Jabber zumindest teilweise ganztätig drauf zu, allerdings mach ich da auch nichts daten-intensives drauf.
 
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