Performante Partitionierung?

raiding

Well-Known Member
Hy@all.

Ich installiere momentan OpenBSD auf einem System mit 2TB interner SATA-Platte (verschlüsselt via softraid) als Desktop.

Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob es Sinn machen würde, eine kleine (60GB) SSD-Festplatte als primäre Platte zu kaufen und auf ihr alle Partitionen einzurichten, die hauptsächlich lesen (/, /usr, /usr/X11R6, .. ) und auf der großen "Nicht-SSD" alle übrigen Partitionen (swap, /tmp, /var, /usr/src, /usr/ports, usw ..) zu erstellen.

Ziel wäre natürlich entsprechend bessere Performance und schnelleres Booten.

Beide Festplatten würde ich mit softraid verschlüsseln wollen.

Habt ihr Erfahrungen mit solchen Konfigurationen? Mache ich mir zu viel Kopf und OpenBSD ist das am Ende Wurst?

LG
 
Ein Performancegewinn dürfte durchaus da sein, denke, ich gerade beim booten / öffnen von anwendungen e.t.c.

Swap und /tmp würde ich, je nach benötigter größe, auch da lassen, evtl. macht es auch sinn zumindest die Konfigurationsdateien von /home, soferns noch Problemlos mit drauf passt, aus performancegründen mit dazuzunehmen. (Das variiert sehr stark, aber mit 60 GB sollte das in vielen fällen alles inklusive großer Reserve passen. Ist natürlich davon abhängig was du alles installierst und wie viele Programme da etwas ablegen.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Ich lese grad das Buch vom Michael W. Lucas. Er empfiehlt dort sogar auf beiden Festplatten Swap einzurichten (leider keine Rede von SSD).

Soll swap für SSD nicht auf Dauer tötlich sein?
 
Ich glaube, und ich habe das hier auch schon öfters gelesen, das heutige SSDs ausreichend lange halten, um darauf in dem Rahmen eines Desktopsystems soviel drauf zu schreiben "wie man möchte" ohne die 10 Jahres-grenze zu Knacken.

Ausreichend Hauptspeicher vorrausgesetzt kannst du auch soweit ich das überblicken kann komplett auf SWAP verzichten.
 
Ja, ich würde alles ganz normal auf die SSD packen. Alles andere ist ein Mehraufwand, der keine spürbaren Verbesserungen mit sich bringt. Und dann würde ich mittlerweile auch alles in eine einzige Partition packen...

Letztlich muss man sich überlegen was man will. Es ist ja kein Problem das komplette System zu sichern. Dass man wirklich nur eine Partition sichern oder wiederherstellen möchte, ist wohl eher selten.
 
Ja, ich würde alles ganz normal auf die SSD packen. Alles andere ist ein Mehraufwand, der keine spürbaren Verbesserungen mit sich bringt. Und dann würde ich mittlerweile auch alles in eine einzige Partition packen...

Letztlich muss man sich überlegen was man will. Es ist ja kein Problem das komplette System zu sichern. Dass man wirklich nur eine Partition sichern oder wiederherstellen möchte, ist wohl eher selten.

Dem kann ich mich hier nur teilweise anschließen, ich packe /tmp und /home gerne auf seperate Partitionen, dann legt man bei ner 60GB Platte nicht gleich das ganze System lahm wenn /tmp irgendwie volläuft, oder man kann das "home" behalten bei ner neuinstallation.

Sofern du den Platz der 2TB Platte für Daten brauchst brauchst, würde ich die dann entweder unter /mnt/2tbplatte oder so oder unter /home/benutzername/whatever einhängen.
 
Ja, muss man immer abwägen. Meine Installation sind immer recht sparsam, weil ich alles wichtige an Daten eh ausgelagert habe und dann via Netzwerk mounte.

Ich lese gerade, dass der TE dafür eine 60GB SSD kaufen würde. Davon kann ich sofort abraten! Die Preise für 128 oder 256 GB sind unwesentlich höher, so dass man besser ein paar Euro mehr investieren sollte und mit dem Platz sicher keine Probleme im normalen Betrieb bekommt.
 
Das "kaufen" hab ich tatsächlich überlesen, ich dachte die wäre noch vorhanden. dann würde ich auch unbedingt zu einer 128GB SSD raten u.U. kriegt man auch für wenig mehr eine 256er, da kann ich mich dem zuglufttier nur anschließen! 60er gibts auch glaub ich "neu" nicht mehr zu kaufen, und uralte, schnarchenlangsame und fehleranfällige gebrauchte werden oft zu Preisen verkauft, die nur 2,3 EUR unterhalb von neuen 128er liegen.
 
Derzeit sind bei den meisten aktuellen Consumer-SSDs erst ab den 256 Gigabyte-Modellen alle Controller-Kanäle belegt. Bei den kleineren Modellen ist die Performance schlechter, da der Controller seine volle Bandbreite nicht ausspielen kann. Bei S-ATA Modellen mag das nicht so viel ausmachen, da dort die Schnittstelle ausbremst, aber bei den moderneren Anschlussstandards wie M.2 kann das wehtun.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Ich lese grad das Buch vom Michael W. Lucas. Er empfiehlt dort sogar auf beiden Festplatten Swap einzurichten (leider keine Rede von SSD).

Soll swap für SSD nicht auf Dauer tötlich sein?

Finde deinen eigenen Weg!

Das ist so ein Thema, bei dem du von zehn Leuten elf antworten bekommst und nicht alle sind wirklich für einen selbst nachvollziehbar oder leider manchmal auch generell nicht wirklich zu erklären.
So etwa die Sache mit dem SWAP.
Darüber streite ich ja schon seit Jahren, um nicht zu sagen, seit Jahrzehnten. Früher gab es die Regel SWAP >= 2xRAM. Damals hatten nur große Rechner 64MB RAM! Diese Regel schleppen wir seither mit uns mit und ich frage mich dann immer, wann ich denn ausreichend RAM in einem Rechner verbaut habe, um keinen SWAP mehr zu benötigen. Wenn ich heute einen PC mit einem einzigen GB RAM habe und dann zusätzlich 2GB SWAP einreichte, morgen aber den PC mit drei weiteren 1GB-RAM Riegeln aufrüste und so schließlich mit 4GB RAM nun mehr RAM habe, als zuvor RAM + SWAP, dann müsste ich doch eigentlich auf SWAP verzichten können? Oder greift dann wieder die Regel >= 2xRAM und ich muss dann SWAP auf 8GB setzen?
Natürlich hängt alles auch vom Einsatz des Rechners ab. Aber in meiner Praxis habe ich gelernt, dass ich bei meinen Desktop-PCs keinen SWAP brauche und nur eine einzige Partition genügt. Es kann mir dann auch nicht /tmp oder /home volllaufen, bevor die Platte ganz voll ist. Das Problem mit zu kleinen Partitionen haben ja nur Partitionen, die eben zu klein angelegt wurden und wen ich die Platte komplett nehme und nur eine einzige Partition drauf lege, vermeide ich diesen Stress.
Zusätzlich benutze ich RAM auch für tmpfs und gerade bei einer SSD ist das immer noch zu empfehlen, aber es gibt auch keinen Grund, eine normale Festplatte unnötig zu malträtieren. Dabei habe ich bereits 32Bit Rechner mit nur 512MB RAM erfolgreich stabil ohne SWAP und mit tmpfs für /tmp, /var/run, /var/tmp, /var/log und sogar einige Browser-Caches eingerichtet. Generell würde ich aber selbst erst ab 1,5GB bei 32Bit und ab 4GB bei 64Bit Rechnern ohne SWAP und mit tmpfs arbeiten. Zusätzlich würde ich auch kein ZFS auf eine SSD legen und UFS ohne Journal und mit noatime mounten.
Wichtig vielleicht auch das Allignement und die Option Trimm. FreeBSD hat beides inzwischen eingebaut und ich glaube, gerade um das "Ausrichten" der Partition auf der Platte, muss man sich da wohl nicht mehr kümmern (habe ich so gelesen und vertraue dem mal). Ob das bei OpenBSD ebenfalls so ist, kann ich nicht sagen.
 
Hallo,

ich habe festgestellt das FreeBSD gern auslagert nach 24h. Bei mir sind immer ca. 2MB belegt. Ich würde auf SWAP nicht verzichten, aber eben deutlich kleiner als die besagten 2xRAM.

Gruß ré
 
Hallo,

ich habe festgestellt das FreeBSD gern auslagert nach 24h. Bei mir sind immer ca. 2MB belegt. Ich würde auf SWAP nicht verzichten, aber eben deutlich kleiner als die besagten 2xRAM.

Gruß ré

das sollte heute auch nicht mehr so sein, aber es wird mit Sicherheit nicht so sein, wenn du SWAP abschaltest. Mach einfach mal einen Test mit swapoff (SWAPON(8)), dazuz muss man ja nichts verändern und beim nächsten Boot oder nach dem zurückschalten ist dein SWAP wieder da.
Das Ding ist: wenn SWAP da ist, wird er früher oder später auch benutzt, obwohl auch noch ausreichend RAM vorhanden wäre.
FreeBSD macht das etwas anders als Linux, wo ich wesentlich eher schon Erfahrungen ohne SWAP gesammelt habe und es auch extremer testete. Aber mit einigermaßen vernünftiger Speicherausstattung wird dein FreeBSD absolut stabil ohne SWAP laufen. (Es gibt theoretische Überlegungen, die ich nicht rate zu ignorieren, die einen SWAP nach wie vor ratsam erscheinen lassen. Aber aus rein praktischer Erfahrung gehe ich jede Wette ein, dass kein durchschnittliches System einen SWAP zum sauberen Betrieb braucht).
Wie OpenBSD damit umgeht, kann ich allerdings nicht sagen. Bei meinem kurzen Test hatte ich damals einen SWAP nach Vorgabe angelegt (weil ich den evtl auch zum Speichern bei Hybernation nutzen wollte), ihn später abgeschaltet und mit 2GB RAM auf einer 32Bit CPU keine Probleme gehabt. Das war aber mein einziger Test mit OpenBSD.
Mit FreeBSD und Linux habe ich diese Tests dutzende Male exerziert und nie ein Problem ohne SWAP erfahren.
 
Hallo,

aktueller Spaß auf meinem Fileserver:

Code:
Jul  8 10:17:47 file kernel: pid 4130 (sshd), uid 0, was killed: out of swap space
Jul  8 10:17:59 file kernel: pid 2622 (afpd), uid 0, was killed: out of swap space
Jul  8 10:17:59 file kernel: pid 577 (devd), uid 0, was killed: out of swap space

16GB RAM und 2 ZFS Pools über 12 Festplatten verteillt, 4GB Swap.

Gruß ré
 
Hallo,

aktueller Spaß auf meinem Fileserver:

Code:
Jul  8 10:17:47 file kernel: pid 4130 (sshd), uid 0, was killed: out of swap space
Jul  8 10:17:59 file kernel: pid 2622 (afpd), uid 0, was killed: out of swap space
Jul  8 10:17:59 file kernel: pid 577 (devd), uid 0, was killed: out of swap space

16GB RAM und 2 ZFS Pools über 12 Festplatten verteillt, 4GB Swap.

Gruß ré

was für ne FreeBSD Version hast du denn da im Einsatz?
Ich meine sshd ist ein recht kleiner Bedarf und afpd auch. Es sollte doch eigentlich nie soweit kommen, dass da nicht genug Speicher verfügbar ist. Das würde ja bedeuten, dass einzelne Anwendungen gigantisch viel Bedarf haben, oder dass du viele kleine Anwendungen startest und evtl am Leben hältst, ohne dass die gebraucht werden. Werden sie tatsächlich benötigt, was bei einem File-Server durchaus der Fall sein kann, wenn da viele Leute gleichzeitig zugreifen und jeder einen afpd Zugang braucht oder ein NFS beansprucht, solltest du vielleicht über mehr RAM nachdenken oder vielleicht das Angebot, sprich, die Anzahl der Nutzer reduzieren.

Mein kleiner Fileserver hat relativ wenig zu tun, aber einige Maschinen greifen per NFS darauf zu und auch mehrere Macs und gelegentlich Windows über SAMBA. Er hat nur 4GB RAM und keinen SWAP und läuft seit mehreren Jahren stabil mit FreeBSD 7.4. Ich meine, er läuft 24/7 Jahrelang stabil und nur die gelegentlichen Stromausfälle führen manchmal zu Störungen. Das System ist auf UFS und die Daten auf einem ZFS RAIDZ
Mein Desktop PC wird alle paar Wochen mal neu gestartet, meist, wenn ich den Überblick verloren habe, was ich alles geändert oder upgedatet habe, das nach dem nächsten Restart gültig werden soll. Darauf arbeite ich alles, was ich zu arbeiten habe und wenn er nicht gerade neu startet, dann läuft der normalerweise ebenfalls 24/7 und ohne SWAP und mit 8GB RAM. Hier ist das System komplett auf ZFS (außer einem Bootloader).
Bei beiden Rechnern nutze ich außerdem in unterschiedlichem Umfang auch noch tmpfs für einige Dinge und wie gesagt, hatte bisher noch nie erlebt, dass ich mal in Speichernot gekommen wäre.
 
Hallo,

ich nutze 10.3 64bit. Auf der Kiste gibt es nicht viele Nutzer. Da wird gelegentlich ein Backup von sich selbst gemacht und ein paar Leute kopieren hin und wieder Daten drauf. Alles in allem kommt das selten vor das die Kiste solche Probleme hat.

Gruß ré
 
Alles in allem kommt das selten vor das die Kiste solche Probleme hat

Meiner Ansicht nach sollte das überhaupt nicht vorkommen.
Du kennst dich sicher besser aus, als ich das tue.
Dennoch möchte ich dir mal ein einen aktuellen top-Auszug von mir mitgeben:
Code:
last pid: 12683;  load averages:  0.00,  0.03,  0.02                                                      up 45+10:42:04  21:19:44
59 processes:  59 sleeping
CPU 0:  0.0% user,  0.0% nice,  0.8% system,  3.8% interrupt, 95.5% idle
CPU 1:  0.0% user,  0.0% nice,  1.1% system,  0.0% interrupt, 98.9% idle
Mem: 105M Active, 2980M Inact, 685M Wired, 416K Cache, 238M Buf, 175M Free
Neben der Tatsache, dass die CPU fast nie viel zu tun hat, sieht man deutlich, dass insgesamt reichlich Speicher verfügbar ist, der jederzeit frei geräumt werden kann, um neue Prozesse zuzulassen.
Du hast wesentlich mehr Speicher verfügbar und auch noch SWAP und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was da laufen kann um deinen Speicher komplett zu füllen.
Anschließend noch ein ziemlich altes script, dass bei der Analyse des Speichers vielleicht helfen kann: freebsd-memory
Code:
#!/usr/local/bin/perl
##
##  freebsd-memory -- List Total System Memory Usage
##  Copyright (c) 2003-2004 Ralf S. Engelschall <rse@engelschall.com>
##  
##  Redistribution and use in source and binary forms, with or without
##  modification, are permitted provided that the following conditions
##  are met:
##  1. Redistributions of source code must retain the above copyright
##     notice, this list of conditions and the following disclaimer.
##  2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
##     notice, this list of conditions and the following disclaimer in the
##     documentation and/or other materials provided with the distribution.
##  
##  THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY AUTHOR AND CONTRIBUTORS ``AS IS'' AND
##  ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE
##  IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE
##  ARE DISCLAIMED.  IN NO EVENT SHALL AUTHOR OR CONTRIBUTORS BE LIABLE
##  FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL
##  DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS
##  OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION)
##  HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT
##  LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY
##  OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF
##  SUCH DAMAGE.
##

#   query the system through the generic sysctl(8) interface
#   (this does not require special priviledges)
my $sysctl = {};
my $sysctl_output = `/sbin/sysctl -a`;
foreach my $line (split(/\n/, $sysctl_output)) {
    if ($line =~ m/^([^:]+):\s+(.+)\s*$/s) {
        $sysctl->{$1} = $2;
    }
}

#   round the physical memory size to the next power of two which is
#   reasonable for memory cards. We do this by first determining the
#   guessed memory card size under the assumption that usual computer
#   hardware has an average of a maximally eight memory cards installed
#   and those are usually of equal size.
sub mem_rounded {
    my ($mem_size) = @_;
    my $chip_size  = 1;
    my $chip_guess = ($mem_size / 8) - 1;
    while ($chip_guess != 0) {
        $chip_guess >>= 1;
        $chip_size  <<= 1;
    }
    my $mem_round = (int($mem_size / $chip_size) + 1) * $chip_size;
    return $mem_round;
}

#   determine the individual known information
#   NOTICE: forget hw.usermem, it is just (hw.physmem - vm.stats.vm.v_wire_count).
#   NOTICE: forget vm.stats.misc.zero_page_count, it is just the subset of
#           vm.stats.vm.v_free_count which is already pre-zeroed.
my $mem_hw        = &mem_rounded($sysctl->{"hw.physmem"});
my $mem_phys      = $sysctl->{"hw.physmem"};
my $mem_all       = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_page_count"}      * $sysctl->{"hw.pagesize"};
my $mem_wire      = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_wire_count"}      * $sysctl->{"hw.pagesize"};
my $mem_active    = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_active_count"}    * $sysctl->{"hw.pagesize"};
my $mem_inactive  = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_inactive_count"}  * $sysctl->{"hw.pagesize"};
my $mem_cache     = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_cache_count"}     * $sysctl->{"hw.pagesize"};
my $mem_free      = $sysctl->{"vm.stats.vm.v_free_count"}      * $sysctl->{"hw.pagesize"};

#   determine the individual unknown information
my $mem_gap_vm    = $mem_all - ($mem_wire + $mem_active + $mem_inactive + $mem_cache + $mem_free);
my $mem_gap_sys   = $mem_phys - $mem_all;
my $mem_gap_hw    = $mem_hw   - $mem_phys;

#   determine logical summary information
my $mem_total = $mem_hw;
my $mem_avail = $mem_inactive + $mem_cache + $mem_free;
my $mem_used  = $mem_total - $mem_avail;

#   information annotations
my $info = {
    "mem_wire"     => 'Wired: disabled for paging out',
    "mem_active"   => 'Active: recently referenced',
    "mem_inactive" => 'Inactive: recently not referenced',
    "mem_cache"    => 'Cached: almost avail. for allocation',
    "mem_free"     => 'Free: fully available for allocation',
    "mem_gap_vm"   => 'Memory gap: UNKNOWN',
    "mem_all"      => 'Total real memory managed',
    "mem_gap_sys"  => 'Memory gap: Kernel?!',
    "mem_phys"     => 'Total real memory available',
    "mem_gap_hw"   => 'Memory gap: Segment Mappings?!',
    "mem_hw"       => 'Total real memory installed',
    "mem_used"     => 'Logically used memory',
    "mem_avail"    => 'Logically available memory',
    "mem_total"    => 'Logically total memory',
};

#   print system results
printf("SYSTEM MEMORY INFORMATION:\n");
printf("mem_wire:      %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_wire,     $mem_wire     / (1024*1024), ($mem_wire     / $mem_all) * 100, $info->{"mem_wire"});
printf("mem_active:  + %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_active,   $mem_active   / (1024*1024), ($mem_active   / $mem_all) * 100, $info->{"mem_active"});
printf("mem_inactive:+ %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_inactive, $mem_inactive / (1024*1024), ($mem_inactive / $mem_all) * 100, $info->{"mem_inactive"});
printf("mem_cache:   + %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_cache,    $mem_cache    / (1024*1024), ($mem_cache    / $mem_all) * 100, $info->{"mem_cache"});
printf("mem_free:    + %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_free,     $mem_free     / (1024*1024), ($mem_free     / $mem_all) * 100, $info->{"mem_free"});
printf("mem_gap_vm:  + %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_gap_vm,   $mem_gap_vm   / (1024*1024), ($mem_gap_vm   / $mem_all) * 100, $info->{"mem_gap_vm"});
printf("-------------- ------------ ----------- ------\n");
printf("mem_all:     = %12d (%7dMB) [100%%] %s\n", $mem_all,      $mem_all      / (1024*1024), $info->{"mem_all"});
printf("mem_gap_sys: + %12d (%7dMB)        %s\n",  $mem_gap_sys,  $mem_gap_sys  / (1024*1024), $info->{"mem_gap_sys"});
printf("-------------- ------------ -----------\n");
printf("mem_phys:    = %12d (%7dMB)        %s\n",  $mem_phys,     $mem_phys     / (1024*1024), $info->{"mem_phys"});
printf("mem_gap_hw:  + %12d (%7dMB)        %s\n",  $mem_gap_hw,   $mem_gap_hw   / (1024*1024), $info->{"mem_gap_hw"});     
printf("-------------- ------------ -----------\n");
printf("mem_hw:      = %12d (%7dMB)        %s\n",  $mem_hw,       $mem_hw       / (1024*1024), $info->{"mem_hw"});     

#   print logical results
printf("\n");
printf("SYSTEM MEMORY SUMMARY:\n");
printf("mem_used:      %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_used,  $mem_used  / (1024*1024), ($mem_used  / $mem_total) * 100, $info->{"mem_used"});
printf("mem_avail:   + %12d (%7dMB) [%3d%%] %s\n", $mem_avail, $mem_avail / (1024*1024), ($mem_avail / $mem_total) * 100, $info->{"mem_avail"});
printf("-------------- ------------ ----------- ------\n");
printf("mem_total:   = %12d (%7dMB) [100%%] %s\n", $mem_total, $mem_total / (1024*1024), $info->{"mem_total"});
 
Hallo,

ich vermute mal das der afpd querschläft, der log ist recht voll mit Meldungen. mein aktuelles TOP poste ich noch. Das script werde ich mal testen.

Code:
last pid: 27223;  load averages:  0.07,  0.11,  0.08  up 32+06:24:02  21:59:20
101 processes: 2 running, 98 sleeping, 1 waiting
CPU 0:  0.0% user,  0.0% nice,  0.0% system,  0.0% interrupt,  100% idle
CPU 1:  0.0% user,  0.0% nice,  0.0% system,  0.0% interrupt,  100% idle
CPU 2:  0.0% user,  0.0% nice,  0.0% system,  0.0% interrupt,  100% idle
CPU 3:  0.0% user,  0.0% nice,  0.8% system,  0.0% interrupt, 99.2% idle
Mem: 904K Active, 26M Inact, 15G Wired, 2568K Cache, 2020M Buf, 356M Free
ARC: 11G Total, 3188M MFU, 2314M MRU, 32K Anon, 110M Header, 5642M Other
Swap: 4096M Total, 14M Used, 4082M Free
danke ré
 
Code:
last pid: 86596;  load averages:  1.18,  1.06,  1.03                                                       up 6+00:28:15  22:05:34
59 processes:  59 sleeping
CPU 0: 26.7% user,  0.0% nice,  7.8% system,  0.0% interrupt, 65.5% idle
CPU 1: 26.3% user,  0.0% nice,  6.3% system,  1.6% interrupt, 65.9% idle
Mem: 636M Active, 1699M Inact, 3664M Wired, 16M Cache, 818M Buf, 1841M Free
ARC: 2700M Total, 1577M MFU, 368M MRU, 144K Anon, 26M Header, 729M Other
Swap:
Nur mal noch nachgeschoben, von meinem Desktop-PC, der auch 10.3 drauf hat, aber nur 8G Ram und auch den nutze ich ohne SWAP. Unterschiede zu deiner Ausgabe sind deutlich. Müsste man nur noch die Ursachen ausmachen.
 
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