Von Linux zu FreeBSD - Ein User berichtet

Jupp.

Ich find auch den "Tester" etwas komisch, weil das 5.0-Release kein Produktiv-Release ist bekommt man doch eigentlich ohne grosse Muehen mit. Spaetestens wenn man auf dem ftp sieht das 4.8 neuer ist als 5.0 sollte man doch irgendwie nachdenklich werden...
Versionsnummerndenken.
 
Ich finde den "Test" äußerst schlecht. Da wird sich einmal sysinstall angeguckt, die Ports werden wegen zu geringer Bandbreite nicht genutzt und 100MB freier Speicher als Vorteil gepriesen. 90 Sekunden booten mit Linux? Komisch, bei mir geht das auch in 15 Sekunden.

Kein Wort über UFS2, über Softupdates, über Snapshots, das FS-Layout, die FBSD-Tools (vs. GNU), die Qualtität der Manpages, des Handbuches und so weiter.
 
Naja, der Artikel ist auch sicher nur oberflächlich gedacht. Welchen normalen Desktop User interessiert das Dateisystem und dessen Vorzüge gegenüber Dateisystem x?
Nicht jeder will das System kennen, viele wollen es nur nutzen.
 
Original geschrieben von asg
Naja, der Artikel ist auch sicher nur oberflächlich gedacht. Welchen normalen Desktop User interessiert das Dateisystem und dessen Vorzüge gegenüber Dateisystem x?
Nicht jeder will das System kennen, viele wollen es nur nutzen.

Wie kann man denn das System nutzen wenn man es nicht kennt?

Diese ganzen Werbeversprechen das jeder Tr*ttel problemlos mit $KLICKIBUNTI-SYSTEM *produktiv* arbeiten kann ist doch effektiv Schwachsinn.

Wenn man nicht mal gewisse Grundkenntnisse von Aufbau und Funktion eines Rechners/OS hat, kann man dieses IMO auch nicht wirklich nutzen.

Oder kann jemand ein Auto bedienen der nicht weiß wie bspw. eine Kupplung oder die Handbremse funktioniert?
 
Original geschrieben von kaishakunin
Wie kann man denn das System nutzen wenn man es nicht kennt?

Das System nutzen viele um damit Ihre Briefe in einem Office Produkt zu tippen, etwas zu surfen, mails zu schreiben und evtl. noch das eine oder andere Spielchen zu machen.
Das ist das gros der Computer-User, und diese wollen und müssen das System nicht bis ins Detail kennen. Das bringt keinen Merhnutzen bei dem was diese Menschen machen.

Wenn man nicht mal gewisse Grundkenntnisse von Aufbau und Funktion eines Rechners/OS hat, kann man dieses IMO auch nicht wirklich nutzen.

Wozu? Was interessiert es Mutter B. was für ein Dateisystem das ist wie softupdates funktioniert? Oder Vater T. der mal eben seine Lohnsteuer machen möchte, seiner Geliebten eine mail schreiben, was muss der sich mit tiefergehenden Dingen des System auskennen? Was wäre das für ein Vorteil für die beschriebene Ttätigkeit für die er den Rechner nutzt?

Oder kann jemand ein Auto bedienen der nicht weiß wie bspw. eine Kupplung oder die Handbremse funktioniert?

Immer diese Vergleiche mit Autos...
Der Vergleich ist auch hinkend. Man kann ein Auto fahren ohne zu wissen wie man einen Reifen wechselt, ohne zu wissen wie man tankt, ohne zu wissen wo das Öl reinkommt,..., ohne zu wissen wie man das Ding tuned oder den Auspuff wechseln.
Die Leute wollen fahren, den Rest macht der Fachmann. Ebenso verhält es sich mit den meisten Usern am PC.
 
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