Wie am besten Leute von Linux (oder BSD) überzeugen?

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Dann ist FreeBSD das falsche System - dann mußt du den Leuten ein iOS geben. Warum willst du denn auf Biegen und Brechen etwas aus FreeBSD machen, wofür es nicht gemacht ist? Du schwätzt ja auch einem Autokäufer keinen Traktor auf.
Man muß überhaupt nichts müssen, darauf ist hier schon mehrere Male hingewiesen worden. Jeder sollte selber herausfinden, welches Betriebssystem für seine Bedürfnisse geeignet erscheint oder ist.
 
Man muß überhaupt nichts müssen, darauf ist hier schon mehrere Male hingewiesen worden. Jeder sollte selber herausfinden, welches Betriebssystem für seine Bedürfnisse geeignet erscheint oder ist.
Na sicher: Wenn er ein iOS verteilen will, dann muß er ein iOS verteilen und kein FreeBSD. Ob das für die entsprechenden Leute funktioniert, steht wieder auf einem anderen Blatt.
 
Dem ist sicherlich so.

Wir sollten uns ab diesem Phänomen aber nicht wundern. Immerhin warb die IT Industrie schon immer mit "weniger Aufwand" und dazu noch "mehr Leistung/mehr Funktionen".
Was Smartphones betrifft : es geht mir dabei weniger darum, ob Smartphones & Tablets rein technisch gesehen die klassichen x86-er PC's ablösen sollen/können.
Alleinig ihr Boom trug entscheidend dazu bei, dass Anwender vor geschlossenen Systemen sitzen, mit denen sie sich noch mehr daran gewöhnt haben, noch weniger für's System zu tun.

Das Gerät ist schon fertig zusammengebastelt (also HardwareLeistung muss schon vor Kauf sichergestellt sein, da später unveränderbar), das OS ist schon fixfertig eingerichtet, man bekommt das OS lediglich als User zu Gesicht, Software wird durch simpelste Oberfläche installiert und Updates kommen automatisch. Der Fokus für diese Geräte hat sich verschoben.
Das "körpernahe" Gerät muss in erster Linie Konnektivität herstellen können. Es wird eben nicht nur bedient, sondern auch "gefühlt", "gespürt". Im Gegensatz zu x86er Rechner wo man lediglich mit Tastatur & Maus in Berührung kommt. Das Gerät kommt überall mit, bleibt nicht statisch an Ort und Stelle oder muss erst in einer Tasche sperrig herumgetragen werden- wo es dann unterwegs auch erst noch aufgestartet werden braucht. Das System an sich ist dermassen in sich geschlossen, dass Gerät und Software voneinander abhängig sind.
All dies führt dazu, dass Design, Markenbewusstsein usw ein noch höhere Bedeutung erlangten. Die Entwicklung führte nun aufgrund all dieser und mehr Aspekten dazu, dass sich eine Monopolisierung in Gang setze, die absolut freiwillig war. Anbieter die keine grosse Verbreitung auf dem Markt gefunden haben, sind ständig in der prophetischen Kritik, dass ihre Systeme nicht mehr überlebensfähig sind.
Der heutige Anwender hat keine Geduld mehr; doch diese Ungeduld ist etwas, was auch von der Industrie gebetsmühlenartig und offenbar äusserst werbewirksam beworben und somit gefördert wurde. Was nun dazu geführt hat, dass Anwender nur noch Vertrauen in Systeme haben, die weit verbreitet sind.

All dies scheint auf den ersten Blick nicht viel mit dem Thema zu tun haben.
Doch wenn man mal vor Augen hält, wie schwer sich MobileDevice Hersteller wie Blackberry usw schwer tun, solche Fertitg-Systeme zu verkaufen, wundert es doch noch weitaus weniger, dass sich alternative Desktop-Systeme noch viel weniger behaupten können. Ein Produkte-LineUp welches Geräte sowohl FullDisplay, als auch mit HardwareTastatur anbietet, ein durchaus sicheres OS, Geräte von guter Qualität, viele Apps usw usw. Und wir haben das Gefühl, dass ausgerechnet x86er OS mehr Verbreitung finden sollen, die erst mal noch heruntergeladen, installiert und - für Einsteiger recht aufwendig - konfiguriert werden müssen.

So seltsam es klingen mag : es sind viel weniger die rein technischen Merkmale (und noch wengier die ideellen) welche selbst Neugierige davon abhalten, sich mal ein solches OS zu installieren, sondern es ist der bevorstehende Aufwand und auch - das Vertrauen.
Daran gewöhnt, das Device - welches von Beginn an fertig lief - sowieso nach ein zwei Jahren auszuwechseln, mutet es für solche Gemüter natürlich geradezu grotesk an, sich ein System anzutun, vor welchem sie ständig mit Fragen wie "funktionert's denn auch" "habe ich damit wirklich die Möglichkeiten die ich will" usw konfrontiert sind. Dokumentationen, Foren-Hilfeleistung bis hin zu VideoTutorials - alles gut und recht - aber es gibt da halt nicht die Möglichkeit das Garantiegeleistete Gerät fragestellend oder wutschnaubend zum HerstellerSupport bringen.

Wie ich meine, handelt es sich dabei keineswegs um ein neues Phänomen. Sondern um soetwas wie "SelbstMonopolisierung". Wenn man bedenkt - noch anfangs/mitte 90er Jahre gab's einige Desktop Fertig-Systeme. Von diesen konnte sich nur MS Windows behaupten und hätte keine Kooperation zwischen deren damaligen Chef und dem zurück gekehrten St. Jobs stattgefunden, wäre wohl auch der Verblieb Apples Desktops OS zu bezweiflen.


Meine Erfahrung (auf Privatanwender bezogen) : Es braucht sehr viel, bis Anwender handeln. Es braucht noch viel mehr, bis Anwender verinnerlichte Gewohnheiten abstreifen.
Ein Laptop ist schnell wieder gekauft - notfalls halt mal das OS neu aufspielen.
Der typische DAU Anwender lebt im Trugschluss "So lange es funktioniert, ist's auch nicht gefährdet".
Kommt hinzu, dass das Verständnis über das was in Gefahr steht, offenbar zu irrelevant ist - die Daten. Digitale Daten sind unsichtbar, sind aber auch schnelllebig und schnell ersetzbar.
Die für die meisten heutigen Nutzer schmerzlichste Folge ist die Sicherstellung von Online-Accounts. Für ihn ist das relevant, was sich auf dem Bildschirm abspielt - alles andere sind für ihn "Ideen", "imaginäre Vorstellungen" - halt eben nicht fassbar. Das wichtigste an Daten speichert er online oder immerhin auf einem USB-Stick/externe Festplatte.
Solange diese vorhanden sind, ist ihm der Zustand seines OS zweitrangig.

Man kann die Vorzüge der BSD's lange und ausführlich auflisten - es mangelt paradoxerweise an Vertrauen und am Sinngehalt an der Sache.
Es liessen sich wohl noch zahlreiche Forks von BSD's kreieren - wie's auch schon versucht und gemacht wird. Aber verdammt schnell steht man dann auch vor der Frage : "Wie viel braucht man vor dem User zu "verstecken, damit er sich wohl fühlt?". Alle Installations- und KonfiguationsVorgänge müssten derart Anwender-simpel gestaltet werden, dass möglichst keiner vor Zweifel an Bequemlichkeit und Nutzen gestelt wird. Einfachste DAU-Installation, fixfertige "von-Beginn-an-alles-können-Konfiguration", ein riesiges Repository über das sich der Anwender intuitiv an Ikons orientieren kann usw.
Schlussendlich hätte man dann soetwas wie PC-BSD vor sich, vielleicht ein OS X oder was weiss ich. Und wie die Analogie aus der Mobile-Devise Welt und/oder die Desktop-Geschichte offenbart, wäre selbst dies nicht Garantie dafür, dass sich nennenswert neue Anwender finden liessen.
Nun, Unbedarften und Nichtaufgeklärten kann eben alles verkauft werden. Werbung ist Propaganda und eher Dichtung als Wahrheit. Es gab mal eine Buchreihe Programmieren in 14 Tagen für verschiedene Hochsprachen. Jeder weiß, das es Jahre dauert, bis die Kunst des Programmierens einigermaßen sattelfest umgesetzt werden kann. Das ist der kranke Zeitgeist, Hopp und Ex und dann wegwerfen. Es fehlt in Allem die Nachhaltigkeit und wir alle machen das mit, wie ja auch der Updatewahn beweist, ohne das noch anzuzweifeln und in Frage zu stellen. Es gibt natürlich nicht das Betriebssystem und Debian Linux ist zumindest was die Sicherheit und Stabilität angeht, FreeBSD ebenbürtig. Aber Vergleiche bergen nur ein hohes Konfliktpotenzial mit sich und arten oft in Glaubenskriege aus. Tatsache ist, das ich bei FreeBSD mit viel weniger Paketen ein Minimalsystem aufsetzen kann als Debian. Warum das mittlerweile so gravierend unterschiedlich ist, kann ich nicht beantworten. Und zuletzt denke ich, das (fast) jedes OS seine wie immer geartete Daseinsberechtigung hat.
 
Und um bei dem Beispiel Autos zu bleiben. Die Sicherheit ist von Jahrzehnt zu Jahrzent gestiegen, noch 1969 gab es ca. 20 000 Tote im deutschen Straßenverkehr, heute sind es ungefähr 5000 bei doppelt so vielen KFZ, die sich auf den Straßen tummeln. Ähnlich ist das bei Software, die ist doch auch viel sicherer geworden als wie früher oder? Das es eine absolute Sicherheit nicht geben kann und wird, ist hier doch Jedem bewußt. Nur das daraus eine der Paranoia ähnliches Verhalten entsteht, so das täglich geupdatet werden muß, ist ja fast ein zwanghaftes Verhalten. Angst war noch nie ein guter Ratgeber. So, andere mögen eine andere Sicht der Dinge haben und das darf auch sein, denn ich will noch bin das Maß aller Dinge. Geupdatet wird bei mir erst, wenn eine Sicherheitslücke bekannt wurde, die eine potenzeiale Gefahr darstellt oder eine Software aus welchen Gründen auch immer ihren Dienst versagt.
 
@Lance

deine Gedanken hatte ich beinahe wortgetreu nach meinen ersten Jahren mit FreeBSD ebenfalls und habe das auch tatsächlich im privaten Umfeld gemacht, für Familie, Freunde und Bekannte fertig bespielte FreeBSDs installiert, mit KDE3 oder einigen Alternativen und dann laufen lassen. Das ging nicht sehr gut. Die Aufgabe des Sysadmins oblag mir alleine. Das war eine furchtbare Belastung. Sobald mal HW getauscht werden musste oder dann ein neues Programm unbedingt gebraucht wurde, war ich ja gefordert.

Es gibt PCs von damals, die noch laufen. Die allermeisten sind inzwischen ersetzt und davon die überwiegende Zahl durch Macs. Die laufen gut und alle können, was sie immer sie wollen, vollkommen alleine realisieren und brauchen keinen Support.
Dann verstehst du mich wohl am besten. Es liegt in der Natur, seine Begeisterung mit anderen zu teilen. Das was man für richtig oder gut hält gilt ja oft nicht für den anderen. Es sind in erster Linie Gedankenspiele. Und deine Erfahrungen spiegeln meine Befürchtungen wieder. Aber: Ausprobieren kann man es ja. Durch Fehler und Erfahrungen lernt man. Anpreisen will ich es nicht, das macht es von Haus aus uninteressanter bzw unglaubwürdiger und erhöht den Druck, evtl Versprechen einzuhalten. Aber dezent darauf hinweisen und bei Neugier oder Interesse dem Kunden zur Seite stehen, warum nicht? Entweder es klappt, oder eben nicht. Solange mir keiner das Notebook übern Schädel zieht bzw ich keinem was vormache (so einer bin ich aber auch nicht) habe ich nichts zu verlieren bzw nichts zu befürchten. Mein anfänglicher Missionarsgedanke ist längst passe, aber verbergen sollte man die Alternativen keineswegs.
 
Das es eine absolute Sicherheit nicht geben kann und wird, ist hier doch Jedem bewußt. Nur das daraus eine der Paranoia ähnliches Verhalten entsteht, so das täglich geupdatet werden muß, ist ja fast ein zwanghaftes Verhalten. Angst war noch nie ein guter Ratgeber.
Es geht nicht um Angst, sondern um die Komplexität von Software, der Probleme von derer Entwicklung, deren laufende Veränderung (bugs, features) etc.

Klar, wenn man nur wenige Std-Softare auf einem handgestrikten BSD-Desktop und einige wenige selbst konfigurierten Programme hat ist das alles kein Problem. Bei einem Endanwender ist das aber oft ganz anders. Der hat anderes zu tun als sich z.B. bei 7-8 anspruchsvolleren Programmen + das OS um Updates zu kümmern.

Das Thema was hier über allen steht ist Vertrauen und die Frage ist wem man hinsichtlich was vertrauen kann. Wer so'n büschen Paranoid ist muss eben alles selbst machen, - und bezahlt halt seinen Preis dafür. Andere haben andere Wertigkeiten und bezahlen eben einen anderen Preis.

Ich vertraue eben meinem Suzuki-Swift und der Werkstatt beim Jahresservice. Wenn ich sehr viel Pech habe, falle ich damit auch auf die Nase. Aber das ist doch sehr, sehr unwahrscheinlich....
 
Politik ist selten vernünftig, aber zumeist interessengeleitet. Wenn sie meinem Weltbild entspricht, ist sie vernünftig.;) Aber das kommt so gut wie nie vor....

Erläutere mir die Vernunft in den gezeigten Bereichen. Erläutere mir bitte die ungeahndeten Gesetzesverstöße der Exekutive. Erläutere mir bitte die Vernunft hinter der doppelten Kapazität zur Stromerzeugung. Interessengeleitet, ja das mag stimmen nur warum muß ich ungefragt für die Interessen andere bezahlen?
 
Ausprobieren kann man es ja. Durch Fehler und Erfahrungen lernt man.

Und wie! Zwar waren irgendwann Installationen für mich nur noch Fingerübung, weil ich die meisten Schritte auswendig konnte und nur gelegentlich in meine Mitschriften zu sehen brauchte, aber es ist unglaublich, was einem alles an Fehlern und Problemen begegnet, die dann gelöst werden wollen. Wenn du da Aspiranten hast, kann ich dir das nur empfehlen! Ein lustiger Zeitvertreib.
 
Das ist durchaus nicht so, er kann daran nur nichts ändern! Insofern lebt er einfach damit und so lange er keine tatsächlichen Probleme bekommt ist das einfach kein Thema. Wollte er das ändern dann müsste er sich mit dem OS beschäftigen, und nicht nur das sondern auch allen Applikationen. Und bei komplexen Applikationen hat er schon genug zu tun deren Bedienung zu verstehen, trotz point & klick.
Ein sicherlich berechtigter Einwand. Aber dieser Einwand erschöpft sich dann, wenn ein solcher User tatsächlich vor entsprechendem Problem steht.
Und genau da machte ich die Erfahrung, dass eben solche User keine Geduld zeigen und den Aufwand an Einarbeitung scheuen.
Beim Begriff "DAU-User" beziehe ich mich dabei selbstredend auf Betriebsystemebene.

Die Haltung der Endbenutzer ist also durch und durch rational. Wenn es weder Linux noch BSD geschafft haben einen für Endbenutzer attraktiven Desktop zu entwickeln der zudem sicher ist, dann ist das das Problem von Linux/BSD, nicht das der Endbenutzer die glücklicherweise Alternativen haben.
Ich finde den Begriff rational in diesem Zusammenhang heikel. Würde viel eher von "Praxisrelevanz" sprechen. Denn erst da lassen sich auch entsprechende Prioritäten beschreiben bzw klassifizieren.
Ein Beispiel dafür : als Microsoft den Support für XP endgültig einstellte, kamen alternative Desktop-OS sogar auf breiter Basis in's Gespräch. Und tatsächlich machten sich doch einige XP-User nun darüber Gedanken, was sie von ihrem System wirklich erwarten.
Und es ist doch auch tatsächlich so, dass es zuweilen an Information mangelt. Als ich etwa zu BSD fand tat ich es nicht, weil ich nach BSD suchte, sondern weil in einem (Linux-) Buch davon die Rede war und ich mich erinnerte, davon schon mal gehört zu haben.

In der Empfehlung eines Systems spielt Vertrauen m.E. ein viel grössere Rolle als vermeintliche Nutzen-Abwägung; also von wegen "rational-irrational".
Wohl kaum jemand würde zB doch behaupten wollen, der vor gut 10 Jahren gestiegene Anteil an OS X Rechnern gründete auf der Unzufriedenheit von XP-Nutzern. Es war zuerst das MP3Gerätchen iPod & danach das iPhone welches die Anteile an OS X wieder steigen liessen.
"Vertrauen" meint sogar Marktverhältnisse. In der Empfehlung eines Systems, spielt Nutzern auch dieser Aspekt eine sehr grosse Rolle. Aber das ist keines auf IT Produkte beschränktes Phänomen, sondern gilt allgemein.

Und zuletzt denke ich, das (fast) jedes OS seine wie immer geartete Daseinsberechtigung hat.
Das sehe ich auch so :)
 
Ein sicherlich berechtigter Einwand. Aber dieser Einwand erschöpft sich dann, wenn ein solcher User tatsächlich vor entsprechendem Problem steht. Und genau da machte ich die Erfahrung, dass eben solche User keine Geduld zeigen und den Aufwand an Einarbeitung scheuen.
Und das zurecht! Entweder er kennt jemanden der ihm hilft oder er bezahlt eben jemanden. Wenn an meinem Auto etwas ist gehe ich auch in die Werkstatt und beschäftig mich nicht mit - oh Graus! - z.B. der Auto-Elektronik. Natürlich konnte ich das prinzipiell auch, aber das ist schlicht unsinnig und entspricht nicht dem Stand der technischen und sozialen Entwicklung. Da waren wir mal vor 30 Jahren.

Das Problem sind nicht die Enduser, sondern die Tatsache dass die Software in Teilen noch wenig durchdacht und unergonomisch ist. Tatsächlich treiben die Enduser - und das sind ja auch Firmen - die Entwicklung durch ihre Ansprüche voran. Denk nur mal an das XP-Desaster und was MS daraus gelernt hat. Win7/10 kann man damit wirklich nicht mehr vergleichen. Natürlich ist das nicht Perfekt, wie könnte es auch? Aber den Standart von Win10/OSX müssen Linux/BSD erst noch erreichen...

Ich verstehe dieses Klagen nicht: Das ist als ob sich Automechaniker darüber beschweren dass sie zu tun haben. Entweder kann man mit solchen Dingen sein Geld verdienen, was ja nicht wenige machen, oder man macht sich in seinem Freundes- und Bekanntenkrei nütztlich, - was ja auch etwas ist!

Klar, Server sind ein ganz anderes Thema, aber auch da schläft die Entwicklung nicht...
 
Ich habe das Gefühl – und wahrscheinlich ist es objektiv betrachtet auch so – dass Ubuntu im Gesamten schneller und wendiger ist. Ein normaler Kaltstart des Systems ist gut in 8 Sekunden möglich. Auf der gleichen Hardware startete bei mir Ubuntu in ca 8 Sekunden, während sich Windows Zeit ließ und >26 Sekunden bis zum Anmeldebildschirm brauchte. Das sind vielleicht nur ein paar Sekunden – aber es sind ein paar Sekunden weniger, wenn man nur mal eben etwas am PC nachschauen will.

Auf ausführliche Tests mit Stoppuhr habe ich – abgesehen von der Sache mit dem Hochfahren – verzichtet, aber die Performance macht beim alltäglichen Arbeiten auf mich einen tatsächlich besseren Eindruck als die Performance von Windows. Sei es das Starten von Programmen oder das Hochfahren.
 
Das beantwortet meine Frage nicht. Warum muß ich für Spinnereien wie erneuerbare Energien bezahlen. Warum nicht nur diejenigen die es haben wollen?
Das ist unserer Staatsform zu verdanken. Stromversorgung ist Infrastruktur, die nicht jeder für sich selbst baut. So wie Straßen und Wasserversorgung. Und es ist eine gute Sache dass da nicht jeder seine eigene Suppe kochen kann. Sonst funktionierte das einfach nicht.
 
Winter ade
Lance fragt: Wie am besten Leute von Linux (oder BSD) überzeugen?
http://www.bsdforen.de/threads/wie-am-besten-leute-von-linux-oder-bsd-überzeugen.32331/#post-278012

Die Lanze für diese Gegenbewegung! Danke für die wichtige Frage.

Hi Lance, Du machst Deinem Namen alle Ehre, denn dieser Missionsgedande is schon deshalb richtig, weil er intelligent ist.

Mir geht es in allen Dingen so wie Dir, ich muss ständig für Freunde und Kollegen (immer pro bono) Systeme reparieren und gerade nach Weihnachten und Ostern alles Mögliche leisten.

Ich habe dieses Sendungsbewusstsein auch, weil ich gerade in diesem befreundeten Umfeld für eine gewisse Kohärenz sorgen, dass macht nämlich Vieles viel einfacher und nutzt gerade dann wenn ich mal nicht da bin und ein anderer Freund oder Geschäftsfreund mal ein Problem hat. Bei VW, Daimler, Ford und Co. ist das eben der Auf- und Ausbau der gemeinsamen Plattform und bei mir die ExcellenceCommunity. Als Unternehmensberater versuche ich ja weiterzudenken und Freunde und Andere (wie auch immer) vor Fallen, Dummheiten und Kosten zu bewahren.

Alles was gegenwärtig mit Windows verknüpft werden könnte. Die eigenen Vorlieben und Ressentiments dabei lassen sich, was ich psychotherapeutisch qualifizierter Trainer geduldig und zielorientiert ent-prägen. Womit? In der Psychotherapie heißt das Model-Lernen. Mein System ist ein bunter Mix mit folgenden Aufgaben:

a) Linux und C(l)o(ne)

Gegenwärtig Linux Mint Debian Edition 2 (Betsy) als Everday-Environment für Büro und Kommunikation und statistische Berechnungen die z.B. in der Genetischen Genealogie, die wenn mal eben 1500 Datensätze [STR-Marker] gegeneinander rechnen muss, selbst im vernetzten Rechnen mal in die 20-30 Stunden geht, etc.

Als Rolling Release erfüllt LMDE alle Anforderungen an Zukunftsfähigkeit, die ich mit dem Zauberwort "Investitions- und Anwendungssicherheit" umschreibe.

Dat löpt al fix bi Jungs, Deerns und Pastor Poggenkamp.

Auch wenn alle Linux-Fraggles hier nur verachtende Blicke um sich werfen. Nein, die RMP Welt - so schön sie bei Suse oder Mageia aussieht ist es nicht und die Cinnamon Oberfläche unter Mint unter Clemens Lefebvre ist so strukturiert wie es Windows nie gewesen ist und RMP nie sein kann. Da sind alle Pilger. Eleven, Sinnsuchende, Verirrte und Abgefallene einfach schnell durch die gerade Funktionalität bei höchster Transparenz einfach nur selbst durch den heiligen Geist der Praxis überzeugt - fast ohne, dass ich etwas dazu tun muss.

b) BSD und Solaris

Als Anwendungssebene läuft mein Favourit PC-BSD mit atemberaubender Geschwindigkeit und Sicherheit für alle küntigen Aufgaben. Die Faundäschn (sollte ein Witz sein) hat da in den letzten Jahren sehr viel gemacht und die absolute Binärkompatibilität zu Linuxapps ist schon sehr überzeugend - und noch mehr das von Solaris übernommende ZFS- Dateisystem, bei dem selbst naturwissenschaftlich gut gebildete Leute wie ich gern an Zauberei glauben möchten. Beides ist für mich tatsächlich der Zauber der Zukunft, der plötzlich auch Leute bei mir erfasst, die eigentlich nur arbeiten wollten... aber wenn wann sieht, dass sich das Dateisystem definitiv nicht zerschießen läßt ebenso wie seine Redundanz und selbst der Ausfall der HD in Sekunden wieder stehen und nahezu unendlich viele Wiederherstellungspunkte gemacht werden können und dabei kaum messbaren Speicherplatz beanspruchen (schaut euch mal dazu Windows an) ist das wirklich eine Perspektive des fast ältesten OS der Welt. Auch der konservative Ansatz und die offene Transparenz von (PC-/True-/Dragonfly)BSD, das ja zu etwa 80% auch die Grundlage für MacOS bildet, sind schlicht eine Antwort für die eine freie und effiziente und gerechte Systemzukunft. Da kommen meine Freunde auch (meist bei einem Glas Wein in's Grübeln)

Der Wehrmutstropfen sind hier aber immer leichte den User nervende Unpässlichkeiten; etwa wenn sich das OS trotz erfogter Installroutine permanent nicht deutsch sprechen will (ja das wollen Enduser) oder das portsystem (is mir auch passiert) erstmal nicht verstanden wird und in Foren erstmal immer nur blöde Kommentare kommen, wenn man einfach Einsteigerfragen hat.

Daneben läuft bei mir noch aus Spieltrieb der Solarisfork openIndiana - stets bewundert und aus gleichen Gründen wie bei den letzten obigen eben verhasst. Da hält sich dann mein Sendungsbewußtsein auch in Grenzen, aber das Interesse der anderen ist geweckt. Und beiläufig meine 75 jährige Mami hat den Umstieg von Windows zu LMDE2 fast zwar gemerkt, kaum gemeckert und sich trotzdem schnell wieder zurecht gefunden - sie weiß ja auch, dass wenn sie ein neues Auto kauft, es anders gefahren werden muss als ihr altes.

c) Windows10.

Windows war nie Windoof sondern lange hochinnovativ und seit Windows 7 nie so stabil und so schnell wie heute. Allerdings fehlt es dort an Innovationen und an der künftigen Bereitschaft Anwendungen allein am Windows Client Monopol auszurichten. Es gibt bei MS immer noch Stars, die alle an die Wand coden, aber deren PS kommen seit langen nicht mehr auf die Straße und dass MS keine echte Strategie mehr hat, ist seit dem App-Kachel-Dusel jedem klar. Das und die nun nicht mehr für den Verbraucher planbare Preispolitik machen Windows zunehmend zu einem Investitionsrisiko. Großanwender wie Hochschulen, Banken etc. und schlimmer Großmächte wie die Bundesanstalt für Arbeit und berufliche Schulen interessiert das noch wenig (Ausnahme die Stadt München). Gleiches gilt für den privaten Endanwender, der sich einfach n PC kauf. Und gegenwärtig liegt der Erfolg Microsofts und seines Betriebes nur in der ausgeweiteten Marktmacht und es ist zu befürchten, dass dieses Modell bei finanzmarkt-gewohnten Managern und Anlegern mehr goutiert wird als echte investitionsfordernde Innovation und ein Umdenken in Redmond erfordert, dass einen neues Unternehmen erforderte oder einen Goggle-Umbau a lá Alpha.

Mittelständler, Industrien und kleine Unternehmens denken anders und weiter und sie kennen oft schon die Alternativen, die manchmal noch etwas holperig sind, aber zunehmend Fahrt aufnehmen. Aber längst ist klar, dass eine solche Sackgasse wie bei SAP, das einem Unternehmer die gesamte Strukturen aus der Hand nimmt und schnelle Um-Entscheidungen nur nach hohem Aufwand ermöglichen, nicht künftig gangbar sind.

High-End-Anwendungen und Studentenversionen laufen oft nur unter Windows. Und das ist prägend. Ich selbst habe alle Applicationen von Autodesk. Da ist unter Linux ersteinmal undenkbar obwohl es sonst im Grafikbereich vom Editing, der Gestaltung bis zur Farbseparation (DTP und DTR) und 3-DModelling mehr als leistungsfähige Alternativen gibt und das kostenfrei.

Hier umzudenken, kostet ein bisschen Willen, besp. bei der Umstellung auf GIMP und INKSCAPE oder SCRIBUS, yED Graph, BLENDER und FreeCAD bringt meiner Erfahrung nach auch wirklich einen Verständnis- und Produktivitätsschub.

Spiele - ja auch das tue ich und da kommt man bis auf einen kleineren Teil nicht um Windows10 herum - noch nicht.

d) MacIntosh - gern und gut - aber sonst: >vom Regen in die Traufe<. Und viel Geld für 80% FreeBSD, 10% openBSD, 10% Eigenentwicklung und eine dem Geschäftsmodell der IBM ähnelnden Hardwarediktatur auszugeben - nee nich mit mir und Freunden. Und was auf Mac läuft, klappt irgendwie auch auf BSD.

e) Alternativen
Na der besagte Quantencomputer – den gibt es und er ist bereits am Start, aber… StarTrek es doch real.
Das von mir geliebte frühere BeOS, vor 20 Jahren die ultimative Herausforderung für Multimedia und immer auf der Gewinnmeile war immer markt- aber nie geschäftsfähig. Damals wohl nicht gebraucht (A.d.A. weil es eben kein DSL gab) führen das Projekt einige Unverdrossene unter dem Namen Haiku mit großen Ambitionen weiter.
Und das ist ja noch das ReactOS, das sich zum Ziel gesetzt hat zu Windows (was MS zu verhindern versucht) absolut binärkompatibel zu sein. D.h. das alle MS-Programme auf ReactOS laufen sollen. Das sind beides Aufgaben, die mir mehr als Respekt abgewinnen. Der Gewinn liegt im Ringen einer technologischen Gesellschaft, die Alternativen und Möglichkeiten sucht. Da bin ich gern auch mit eigener Arbeit bei Übersetzungen und Handscripts dabei.
f) Fazit

Wer spezielle Software benötigt, die nur für Windows appliziert ist wird dabei bleiben müssen. Die Lösung sind hier optimierte Einzelarbeitsplatz-PCs in gemischten Netzen. Und - um auf einem hochgerüsteten PC auch Büroarbeit zu machen ist das im Unternehmen wie "Perlen vor die Säue".

Aders sieht das zuhause im Spielesektor aus. Hier bietet das von Valve Gründer Gabe Newell mit seiner marktführenden Plattform Steam eine echte Option, die noch einem Wirtschaftskrieg ähnelt. Newell will nämlich mit seiner Marktmacht die Spieleschmieden bewegen, ihre Produkte auf sein neues MultimediaOS SteamOS zu optimieren. Das ist ein auf Multimedia- Funktionalität hin aufgebohrtes Debian Linux, das auch gleich das gesamte Wohn- und alle Kinderzimmer mit versorgen soll. Und es sieht gut aus - aber gut Ding will Weile haben.

Wir werden bald sehen, ob hier Innovation oder Marktmacht siegen werden und auch das wird der mündige und informierte User mitbestimmen.

Wesentlich wird sein, ob und wie über den Kerneln, die im Wesentlichen bis zum Quantencomputer (an dem in meiner Heimatstadt Greifswald mitgearbeitet wird) sich auch in den nächsten 20 Jahren kaum etwas ändern wird, die unter den wichtigen GUIs liegen, nach denen der Anwender die Handhabbarkeit bewertet. Da haben PC-BSD noch etwas und Solaris noch etwas mehr zu tun. Debian ist wie immer vorbildlich, aber da setze ich konservativ denkend, lieber auf die Community von bsd.org als auf torvalds-fork.
Dir und den Dein viel Glück und laß die Lanze spitz und das Schwert scharf bleiben,
Dein Torsten (email2000@gmx.li)
(Dank an meine Freunde Peter Pietzschmann und Hubertus Weber - ohne die ich diesen Schritt nie gegangen wäre.)
 
Und das zurecht! Entweder er kennt jemanden der ihm hilft oder er bezahlt eben jemanden. Wenn an meinem Auto etwas ist gehe ich auch in die Werkstatt und beschäftig mich nicht mit - oh Graus!

Dazu würde ich mal sagen : Jein. Ganz einfach weil, du dich sowohl dafür interessieren kannst, als auch nicht dafür interessieren kannst, was sich im Inneren deines Auto's abspielt.

Man kann noch so technische Fakten aufzählen, es lassen sich diese und jene technischen Argumente aufzählen die schlussendlich immer jeweilige Vor -und Nachteile abwägen. Ob wir uns nun auf Code-Qualität, auf Startzeiten, oder wie nun Findias, den Anwendungs-Kontext erläutern.
Es spielt ganz einfach alles keine Rolle.

Selbstverständlich haben sich Computer (in Form von PC's) deswegen durchgesetzt, weil sie nützlich sind. Sie haben sich aber auch vor allem deswegen durchgesetzt, weil einige Leute ganz neugierig darauf waren. Und dies trifft ganz besonders auf den HeimanwenderBereich zu. In den Anfangszeiten des DesktopsPC's reichte nüchterne Nutzen-Abwägung noch nicht um sich als Privatanwender einen PC zu kaufen. Doch Heerscharen von Neugiereigen kauften sich solche Dinger und schlugen sich Tage und Nächte um die Ohren, nur um mal 'was kleines in Basic verfassen zu können.
In meinem Umfeld gab's da einige, die sich dem annahmen und es gab da entsprechend Diskussionen. Ich selber gehörte zu den Skeptikern und dies bis heute. Aber weil mich das Thema generell interessierte, kam ich nicht umhin, mich dem anzunehmen - sprich es kam ein damals schon veralteter Mac Classic in's Haus. Und so ist das ganz typisch bei mir : wenn mir etwas ansteht, dann will ich meist Genäueres darüber wissen.

Vieles was wir Menschen tun, entspringt nicht aus NutzenAbwägung, sondern Neugierde aus der evlt ein Enthusiasmus entsteht. Und es ist ganz typisch, dass dieser Enthusiasmus für etwas eben auch nicht nur im Technischen (Umsetzung usw) halt macht.
OpenSource hätte sich ohne diesen Aspekt ganz bestimmt nicht derart weit entwickeln können. Aber das trifft keineswegs nur auf OpenSource zu, und auch keinesfalls auf Informatik usw.
Auf der anderen Seite der Neugierde, des veriteften Interessens und des Enthusiasmus, steht der Komfort und Bequemlichkeit. Ein Grossteil an technischem Fortschritt beruht nun mal nicht auf reiner Nutzen-Abwägung, sondern dem Versprechen und schlussendlicher Erwartung an mehr Bequemlichkeit/Komfort.

Nun auf PC's bezogen : die Zeiten der Notwendigkeit einer Einarbeitung in's System, sind wohl vorbei. Zu universal nutzbar sind die Systeme geworden, zu ausgeglügelte Lösungen stehen bereit, zu leistungsfähig ist die Hardware mittlerweile usw.

Das Problem sind nicht die Enduser, sondern die Tatsache dass die Software in Teilen noch wenig durchdacht und unergonomisch ist.
Das sagtst du aus der jetzigen Perspektive und wetten, du hättest 1988 wohl das Selbe gesagt und hättest es auch 1996 und wirst es wohl auch im Jahr 2024.
Der Grund dafür sind die Erwartungen die wir stellen und wir stellen sie aus der Perspektive der jeweiligen Aktualität.

Uns vor Augen gehalten, dass hiermit Desktop-OS (wenn auch optional) gemeint sind, wissen wir aus der heutigen Aktualität, das Deskop-OS in Zukunft einen schweren Stand haben werden, als in den verangenen 30 Jahren. Zum PC (Desktop-PC & Laptop/Notebook) kamen nun drei weitere UI-PC's hinzu - Smartphone & Tablets und als Verschmelzung aus Notebook & Tablet die "Convertibles".
Interessant daran ist ja, dass sich aus dem Vergleich dieser Geräte tatsächlich eine gewisse Diskrepanz zu den "althergebrachten" Desktop-Geräten ausmachen lässt. Nämlich eben, sich sich bequemere Systeme durchaus gegen leistungsfähigere Systeme durchsetzen können.

In dieser sich im Verlauf der vergangenen 10 Jahre doch recht veränderten Situation, lohnt es sich vlt schon, sich Gedanken um die Verbreitung sog. "alternativer" Desktop-OS wie eben die OpenSource-OS zu machen.
Mit der Erfahrung, dass das Gros der Anwender tatsächlich zu einer "Selbst-Monopolisierung" tendiert. Eine Erfahrung, die sich sowohl in den 90ern im Bereich Desktop-PC, als nun auch im Bereich Smartphones/Tables bestätigt.

Es gibt also durchaus entwicklungs-bedingte Gründe, Lance's Anliegen nicht zu ignorieren.

Und ob Ubuntu oder DragonflyBSD : wir dürfen Neu-Anwender von OpenSource-OS durchaus zutrauen, ein gewisses vertieftes Interesse bis hin zu Enthusiamsus zu entwickeln. Aber : wir können es nicht erwarten. Wir können und müssen auch gar nicht erwarten, dass aus dem Ubuntu User bald mal ein Konsole-Virtuose wird. Wir brauchen das aber auch nicht vom DragonflyBSD-Anwender - geschweige denn vom OpenBSD Anwender, der per default wahlweise eine automatisch startende GUI installiert :)
Nicht trotz, sondern eben gerade wegen der kritischen Einstellung gegüber der Digitalisierung bin ich davon überzeugt, dass die OpenSource-OS wichitg sind. Eben gerade auch als Desktop, eben gerade auch bei User die sich nicht allzu tief in die Materie vertiefen wollen oder können.

"Missionieren" fände auch ich falsch. Und es spielt wohl auch der jeweilige Kenntnisstand eine ausschlaggebende Rolle, jemanden ein OS zu empfehlen.
Aus einem ganz anderen technischen Bereich als der Informatik, ist mir diese Thematik durchaus bewusst. Aber auch dort aus der Perspektive der "Alternative", der "Minderheit". Von daher kann ich das Anliegen von Lance durchaus nachvollziehen.
 
Das sagtst du aus der jetzigen Perspektive und wetten, du hättest 1988 wohl das Selbe gesagt und hättest es auch 1996 und wirst es wohl auch im Jahr 2024.
Da täuschst du dich aber gewaltig. Ich habe mal mit Forth und 68000 ASM auf dem Atari angefangen. Und auch heute beschäftige ich mich nur aus Interesse mit den Dingen, nicht weil ich sie brauche.
Mit der Erfahrung, dass das Gros der Anwender tatsächlich zu einer "Selbst-Monopolisierung" tendiert. Eine Erfahrung, die sich sowohl in den 90ern im Bereich Desktop-PC, als nun auch im Bereich Smartphones/Tables bestätigt.
Siehst du, das ist das was ich an dieser Subkultur zutiefst verabscheue, die Herabsetzung derjenigen die Computer einfach als Werkzeuge benutzen, auch benutzen müssen. Das hat nicht das geringste mit "Selbst-Monopolisierung" , nichts mit Bequemlichkeit, Dummheit oder was immer zu tun. Meine Frau ist Populationsgenetikerin und benutzt so 5-6 Programme für diese Zwecke. Glaubst du im Ernst sie würde auch nur im entferntesten daran Denken etwas anderes als Windows zu benutzen? Da müsste es schon was deutlich besseres geben, - aber da kann ich ihr leider nichts empfehlen! :rolleyes:

Smartphones/Tables haben ganz andere Benutzerschichten erreicht als das mit einem Desktop jemals möglich gewesen wäre. Und sie haben sich durchgesetzt weil sie bequem sind. Its not a bug, its a feature! Und jetzt wirft man das den Benutzern als Bequemlichkeit oder was immer vor? Seltsame Welt!
Der Grund dafür sind die Erwartungen die wir stellen und wir stellen sie aus der Perspektive der jeweiligen Aktualität
Genau so ist es! Aber der Maßstab der da anzulegen ist sind nicht irgendwelche Bastler, sondern die Endbenutzer. Das mag man bedauern, aber das ist nun einmal so. Und da hinkt die ganze OS-Welt in guten Teilen nun einmal weit hinterher und ich sehe auch nicht wie sich das ändern könnte. Über die notwendigen Ressourcen verfügen im übrigen nur Firmen (die ja auch einen guten Teil der OS-Welt bezahlen) und Universitäten.
Nicht trotz, sondern eben gerade wegen der kritischen Einstellung gegenüber der Digitalisierung bin ich davon überzeugt, dass die OpenSource-OS wichitg sind.
Dem stimme ich zu, aber dann muss man das politisch, soziologisch oder auch philosophisch diskutieren, und nicht technisch wie das hier meist der Fall ist.
 
Und auch heute beschäftige ich mich nur aus Interesse mit den Dingen, nicht weil ich sie brauche.
Eben dieser Enthusiasmus.

Siehst du, das ist das was ich an dieser Subkultur zutiefst verabscheue, die Herabsetzung derjenigen die Computer einfach als Werkzeuge benutzen, auch benutzen müssen. Das hat nicht das geringste mit "Selbst-Monopolisierung" , nichts mit Bequemlichkeit, Dummheit oder was immer zu tun.
Das ist keine "Herabsetzung".
"Selbstmonopolisierung" beschreibt das Phänomen, dass sich Menschen vorzugweise für verbreitete Produkte entscheiden.
"Bequemlichkeit/Komfort" hat schon rein gar nichts mit Intelligenz zu tun. Man kann sich schlichtweg nicht für alles thematisch interessieren, was einem umgibt, auch nicht, was einem technisch umgibt. Geschweige, sich in der Wahl für eine im Vergleich umständlichere Technik als eine andere zu entscheiden.
Aber wenn du all diese Dinge zusammennimmst, weisst du, weshalb die Digitalisierung so weit fortgeschritten ist. Stets werden bei der Etablierung eines Produkts sachliche Argumente vorgetragen, doch jene Argumente die dann wirklich in der Psyche reifen, sind die von gesteigertem Komfort, mehr funktionale Möglichkeiten usw.

Welche Notwendigkeit gab es denn, dass sich im Audiobereich die CompactDisc durchsetzte? Welche Notwendigkeit gab es denn, weshalb sich die Digitalfotografie durchsetzte?
Man muss hier unterscheiden zwischen der Phase der Wahl und der Alternativlosigkeit. Denn es ist nun mal so, dass sich Techniken allzuoft ablösen, dass sie duch andere ersetzt werden. Um Briefe zu verfassen und auszudrucken benötigt es heute einen Drucker. Man findet nun mal keine Schreibmaschine mehr in einem üblichen Geschäft. Es gibt zwar noch welche, doch Schreibmaschinen sind eine Marktnische, sodass man explizit danach suchen braucht.
Und so verhält es sich bei der Wahl zu einem Desktop-OS auf dem ganz bestimmte Programme laufen müssen. Ist man da alternativlos, muss man sich eben für das entscheiden, welche diese Möglichkeit bietet.

Smartphones/Tables haben ganz andere Benutzerschichten erreicht als das mit einem Desktop jemals möglich gewesen wäre. Und sie haben sich durchgesetzt weil sie bequem sind. Its not a bug, its a feature! Und jetzt wirft man das den Benutzern als Bequemlichkeit oder was immer vor? Seltsame Welt!
"Bequemlichkeit/Komfort" meint kein Vorwruf.
In der aktuellen Phase befinden wir uns in einem Übergang. Dieser Übergang hin zu uneingeschränkt mobil nutzbaren Systemen gründet auf selbigem Phänomen wie zuvor die Verbreitung der Laptops/Notebooks.
Und hier finden wir auch wieder eine Parallele : mal angenommen, es wäre absolut unüblich, Laptops/Notebooks und Tower/DesktopPC an Endanwender mit vorinstalliertem & mitgeliefertem OS auszuliefern, hätte doch die Verbreitung OpenSource-OS eine viel höhere Chance. Ganz einfach, weil das Element der Entscheidung gewichtiger wäre.

Dem stimme ich zu, aber dann muss man das politisch, soziologisch oder auch philosophisch diskutieren, und nicht technisch wie das hier meist der Fall ist.
Da stimme ich dir völlig zu.

Doch das ergibt sich ja gerade daraus, weil sich solche Belange weitaus weniger aus Notwendigkeiten stellen, als aus ideologischen und psychologischen Fragen.
Ja, solche Belange sind nun mal psychologischer, philosophischer, politischer Natur. Das Abwägen von Vor-und Nachteilen ergibt es i.d.R. erst dann, wenn bereits ein Vergleich besteht. Kommt dazu, dass viele dieser Kriterien basaler, allgemeiner Natur sind. Dinge wie Zuverlässigkeit/Stabilität usw.
Selbstverständlich sind die Grenzen zwischen "Notwendigkeiten" und "Kriterien" fliessend.
 
Notwendigkeiten? Digitale Notwendigkeiten nehmen zumindest für einige Zeitgenossen Züge einer Zwangsneurose an. Wir sollten in dem Zusammenhang mal diskutieren, woher denn das übermäßige Unterhaltungsbedürfnis und der damit verbunde Hang zur Selbstdarstellung a la Facebook oder Selfi kommt! Sorry, aber das wäre dann doch ein anderes Thema.
 
Welche Notwendigkeit gab es denn, dass sich im Audiobereich die CompactDisc durchsetzte?
Das Weiß ich nicht. Ich nehme an dass das etwas mit Marktmechanismen und evtl. Patenten zu tun hat. Was ist daran falsch?
Welche Notwendigkeit gab es denn, weshalb sich die Digitalfotografie durchsetzte?
Gerade die Digitalfotografie ist doch eine der wenigen wirklich wichtigen Innovationen. Denke z.B. mal an die ganze bildgebenden Verfahren in der Medizin, der Bedeutung für die Presse und nicht zuletzt auch für Privatanwender. Fotografie - insbesondere in Farbe - ist doch erst mit der Digitalisierung für quasi jeden relevant geworden. Vorher war das etwas für Profis und eben einige wenige Amateure.

Das alles sind kulturelle Phänomene. Und sie spielen sich ab in einem Umfeld weltweiter kapitalistischer Ökonomie verbunden mit einem Verlust an staatlichen Kompetenzen. Dadurch entsteht ein hochkomplexes Szenario das kaum noch überblickt werden kann und seine eigene Logik und Dynamik entwickelt.

Was mir Sorge bereitet ist dass sich die OpenSource-Welt vor diesem Hintergrund selbst marginalisiert und dadurch das Feld allein kommerziellen und politischen Interessen überlässt. Und sie marginalisiert sich indem sie (a) an einer zurückgewandten Bastler-Mentalität festhält (ich nenne das mal so) und sich (b) ideologisch selbst blockiert.

zu (a) Ich habe keine Probleme mit Basteleien. Manche bauen an alten Autos herum, andere pflegen ihr Schellack Platten und dritte fummeln eben gerne an Betriebssystemen herum. Das alle ist OK, hat aber mit den heutigen Realitäten der Entwicklung von Software und Betriebssystemen nichts zu tun. Und vor allem sollte man aus so etwas keine Ideologie machen sondern als das betrachten was es ist, ein Hobby, nicht mehr aber auch nicht weniger.

zu (b) Was ich vermisse ist ein distanzierter Blick auf die Dinge. Da wird so getan als ob Unix der Weisheit letzter Schluss ist (ist es nicht!), mein OS (setze ein welche du auch immer meinst) besser ist als deines, der Feind im jeweils anderen Lager ist (setze ein was du willst), dieser oder jener eh keine Ahnung hat, und das die Endbenutzer sowieso nicht zählen. Und das alles wird dann mit der eigenen Erfahrung begründet, - als wenn die allzu weit reichen könnte. Das Barzar Modell hatte vielleicht vor 1-2 Jahrzehnten eine gewisse Bedeutung, heute ist es kontraproduktiv. Was entstanden ist, ist eine extreme Konkurrenzsituation in der nicht über den besten Weg gestritten wird, sondern jeder seinen eigenen Brei kocht der oft nicht besonders schmackhaft ist. Noch nicht einmal die BSDs sind in der Lage sich auf ein Package System zu verständigen, geschweige den ein IPC-Modell.

Na ja ... da ließe sich noch einiges zu sagen aber jetzt gibt es anderes zu tun.
 
Nun auf PC's bezogen : die Zeiten der Notwendigkeit einer Einarbeitung in's System, sind wohl vorbei. Zu universal nutzbar sind die Systeme geworden, zu ausgeglügelte Lösungen stehen bereit, zu leistungsfähig ist die Hardware mittlerweile usw.
Das Problem sind nicht die Enduser, sondern die Tatsache dass die Software in Teilen noch wenig durchdacht und unergonomisch ist. Tatsächlich treiben die Enduser - und das sind ja auch Firmen - die Entwicklung durch ihre Ansprüche voran. Denk nur mal an das XP-Desaster und was MS daraus gelernt hat. Win7/10 kann man damit wirklich nicht mehr vergleichen. Natürlich ist das nicht Perfekt, wie könnte es auch? Aber den Standart von Win10/OSX müssen Linux/BSD erst noch erreichen...
Das sagtst du aus der jetzigen Perspektive und wetten, du hättest 1988 wohl das Selbe gesagt und hättest es auch 1996 und wirst es wohl auch im Jahr 2024.
Der Grund dafür sind die Erwartungen die wir stellen und wir stellen sie aus der Perspektive der jeweiligen Aktualität.
Natürlich beschweren wir uns immer über den Status Quo. Denn früher war alles besser! Das ist ganz normal, das liegt im Wesen des Menschen. Fortschritt entsteht nur aus Unzufriedenheit, während die Vergangenheit in der Erinnerung immer verklärt wird. Dennoch geb ich hier rubricanis eindeutig recht: Software -ist- definitiv zu großen Teilen immer noch unergonomisch. Gleichzeitig liegen aber auch Welten zwischen der Softwarelandschaft von vor 10 bzw. vor 20 oder 30 Jahren und der von heute. Um Himmels willen, würd ich kotzen, wenn ich die IT der 90er wieder auf dem Tisch stehen hätte. Gleichzeitig waren die Systeme da aber noch übersichtlich und ich konnte alles alleine überblicken. Aber Gott bewahre: diese Krücken will ich nichtmal geschenkt wieder nutzen müssen. Soundkarte in jedem Spiel einzeln zuweisen, IRQs einstellen, Treiber installieren für jeden Scheiß den man dransteckt. Dann doch lieber heute: wo ich USB-Sticks rumtragen kann, wo ich mich mit einem Gerät ins nächste WLAN hängen kann, wo ich einfach mal ein einfaches Programm benutzen kann das ich auf Anhieb verstehe (und nicht diese eierlegenden Wollmilchsäue der 90er mit 10 Toolbars), hach, das ist schon toll. Dennoch ist es auf der anderen Seite auch immer noch völlig unergonomisch, wenn ich nicht über Geräte hinweg synchronisieren kann, weil die grundlegende Software zu verschieden ist, oder wenn ich für ein Theme 3 Toolkits einstellen muß, oder bei manchen Systemen noch nichtmal einen Paketmanager habe, oder mal wieder ein Dateisystem auf einem anderen OS rumspinnt. Das ist durchaus ärgerlich, und da besteht noch unfaßbar viel Verbesserungsbedarf.

Letztlich ist doch das Ziel, Gebrauchsgegenstände zu schaffen, über die man sich keine Gedanken machen muß - genauso wie ein Auto eben. Man sitzt rein und fährt. Fertig aus. Wenn das Auto ständig in die Werkstatt muß, ist es halt ein beschissenes Auto. So schauts aus.
 
Jetzt mal im Ernst, warum sollte man irgend jemand von diesem Frickelkram Linux oder BSD überzeugen?

Wer meint er braucht es auf dem Desktop soll es tun, aber überzeugen davon? Überzeugen von was?

Selbst als Serversystem glaube ich nicht, daß etwa BSD sicherer ist als ein Win-Server. Bestenfalls sind sie gleich. Aus früheren Zeiten, bis 2002, weiß ich nur, daß Webserver die unter einem BSD liefen alles andere als sicher waren - aber, daß kann natürlich auch an der Unfähigkeit der Admins gelegen haben. Da scheint es eine Menge Unfähige geben zu haben.

Die ix-Systeme sind auf dem Desktop nichts als Ideologie. Wer Apple wählt, macht sich zum Haussklaven dieser Firma. Das war irgendwie schon immer so, aber heute ist es sozusagen total. Apple-Nutzer sind Haussklaven von Apple!

Bei Windows dagegen brauche ich nur das BS, alles andere kann ich mir selbst aussuchen - unter zig-tausenden von echten Programmen. Echte Programme, und nicht wie etwa bei Linux, da sind von den XYZ-Programmen zehntausend für zehntausend Problemchen, und jedes kommt mit seiner eigenen Syntax, und mit seiner eigenen Manpage.

Nein, nirgendwo im Desktop IT-Bereich bin ich so frei, habe ich so viel Auswahl wie unter Windows - von kostenlos bis zu Zigtausenden von Euro. Der ganze Packetscheiß, mit Verlaub gesagt, unter Linux & BSD ist ein Anachronismus aus einer vergangenen Epoche. Die ix-Szene ist auf dem Niveau von vor 50 Jahren stehen geblieben.

Als Nutzer bin ich unter keinem Betriebssystem so frei wie unter Windows!
 
Jetzt mal sachlich, Frickelkram hört sich nicht gerade wertschätzend an. Extremes Schwarz-Weiß Denken ist leider weit verbreitet. Was nicht gut ist, ist eben schlecht. Sicher ist nur, das es die absolute Sicherheit nicht gibt, wie wünschenswert das auch wäre. Und was ist Ideologie? Ganz sicher ist jede Weltanschauung ideologisch geprägt. Und jede Werbung Propaganda. Der heutige Zeitgeist ist uns ja von der Industrie eingehämmert worden, das das Image mehr zählt als die wirklich wichtigen Werte. Und Apple profitiert davon. Obwohl die Qualität auch stimmt. Und niemand bevormundet die User so massiv wie eine bekannte Firma aus Redmond. Da werden künstliche Abhängigkeiten geschaffen um die eigenen Pfründe zu sichern. Aber welche Großkonzerne wie Oracle, SAP oder andere machen das denn anders? Bei FreeBSD bin ich wirklich frei in meinen Entscheidungen, weil alles transparent ist. Ich habe es schon oft geschrieben, hier kontrolliere ich das System und nicht das System mich. Und die Stabilität spricht für sich und ist fast ein Alleinstellungsmerkmal. Im übrigen läuft unter der Haube der Mac's doch auch ein modifiziertes FreeBSD, oder?
 
Windows-Bashing ist einfach "out" und Leute mit Gewalt von irgendwas wegziehen wollen auch.
Auf die Aufgabe kommt es an!
Den meisten in meiner Familie habe ich Windows (8/10) und Office 365 installiert und lasse sie schön OneDrive nutzen. Seit dem geht mein Supportaufwand gegen null und ihre Daten gehen nicht mehr verloren (weil Onedrive sich einfach bislang zuverlässiger als irgendwelche Backup-Routinen gezeigt hat, beim Durchschnittsuser. Dass das kein "ethisches" Setup im Sinne von Stallman ist, ist klar. Und hindert mich nicht daran, selber den klassischeren Unix-Weg zu fahren.

Windows lässt Usern in großem Umfang (noch?) die freie Wahl, was er installiert und was er nutzt, ganz im Gegensatz zu iOS+Co.

Der Ruf, dass Linux/BSD der einzige Weg ist, der Hölle zu entgehen kommt noch aus Win95-Zeiten, wo die Sache mit den Druckern und dem Multitasking einfach noch extrem anfällig war und Linux im Vergleich scheinbar "unzerstörbar" war.

Linux/BSD ist für den Nerd/Bastler/IT-Spezialisten interessant, den sein System tiefer interessiert, der flexibler sein will vom Mikro-Rechner auf ARM-Basis bis zum Supercomputer. Wer über Computer lernen will, kann das nicht so gut unter Windows tun. Und natürlich ist es immer schön, die vollständige Kontrolle zu haben. Aber das braucht halt nicht jeder. Ich mag es so - mein Vater dagegen braucht das nicht für die Dinge, die er tut.
 
Wir haben das intern mal diskutiert und beschlossen den Thread zu schließen.

Das hier ist ein Forum von BSD-Nutzern für BSD-Nutzer. Bei uns ist zwar jeder willkommen aber wir sind nicht die Zeugen Jehovas. Dieses Sendungsbewusstsein ist dem Team unangenehm und da das hier keine Demokratie ist, machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch und schieben dem jetzt einen Riegel vor.
 
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