pit234a
Well-Known Member
Als ich meinen alten PC letztens mit FreeBSD 10.3 neu aufsetzte, entschied ich mich auch dazu, die beiden vorhandenen Platten zu einem ZFS-Mirror zusammen zu fassen. Die Platten hängen physikalisch an einem On-Board HW-Raid-Controller, dessen Funktion ich im Bios aber abgeschaltet habe, so dass mir die Platten nun einzeln und ganz "normal" erscheinen.
Das Anlegen des Pools habe ich dem Installer von FreeBSD überlassen, es gab dabei nichts, das mir irgendwie auffällig erschienen oder was holperig verlaufen wäre.
Das habe ich nun:
Im Bios kann ich eine der beiden Platten mit höherer Priorität fürs Booten eintragen, aber ich kann nicht eine einzige eintragen und die zweite löschen. Nach meinem Verständnis sollte das auch egal sein, von der ersten oder zweiten Platte sollte eben gebootet werden können.
Das tut es aber nicht.
Ohne Meldung bleibt der Bootvorgang mit einem blinkenden Cursor stehen.
Mein Workarround ist ein USB-Stick, auf dem ich mal ein BSD (ich glaube Dragonfly) drauf kopiert hatte und wo der alte FreeBSD Bootloader installiert ist. Der erkennt das installierte System neben jenem auf dem Stick und ich kann es dann zum Booten auswählen.
Das ist also nicht so ganz problematisch, aber doch ärgerlich, vor allem, weil ich glaube, dass ich da wohl etwas übersehe. Fehler, die man übersieht, treiben einen ja am ehesten zur Verzweiflung, vor allem, wenn alle anderen kein Problem dabei haben.
Möglicherweise könnte natürlich die HW verantwortlich sein und hier irgendwas vermurxen. Dann wäre das halt so und ich würde mit meinem Provisorium weiter machen.
Vielleicht hat aber jemand einen Tip oder Hinweis.
Das Anlegen des Pools habe ich dem Installer von FreeBSD überlassen, es gab dabei nichts, das mir irgendwie auffällig erschienen oder was holperig verlaufen wäre.
Das habe ich nun:
Code:
pit@senyo ~:- > gpart show ada0
=> 34 312581741 ada0 GPT (149G)
34 6 - free - (3.0K)
40 1024 1 freebsd-boot (512K)
1064 984 - free - (492K)
2048 312578048 2 freebsd-zfs (149G)
312580096 1679 - free - (840K)
pit@senyo ~:- > gpart show ada1
=> 34 312581741 ada1 GPT (149G)
34 6 - free - (3.0K)
40 1024 1 freebsd-boot (512K)
1064 984 - free - (492K)
2048 312578048 2 freebsd-zfs (149G)
312580096 1679 - free - (840K)
pit@senyo ~:- > zpool status zroot
pool: zroot
state: ONLINE
scan: none requested
config:
NAME STATE READ WRITE CKSUM
zroot ONLINE 0 0 0
mirror-0 ONLINE 0 0 0
ada0p2 ONLINE 0 0 0
ada1p2 ONLINE 0 0 0
errors: No known data errors
pit@senyo ~:- > zpool get bootfs
NAME PROPERTY VALUE SOURCE
zroot bootfs zroot/ROOT/default local
Das tut es aber nicht.
Ohne Meldung bleibt der Bootvorgang mit einem blinkenden Cursor stehen.
Mein Workarround ist ein USB-Stick, auf dem ich mal ein BSD (ich glaube Dragonfly) drauf kopiert hatte und wo der alte FreeBSD Bootloader installiert ist. Der erkennt das installierte System neben jenem auf dem Stick und ich kann es dann zum Booten auswählen.
Das ist also nicht so ganz problematisch, aber doch ärgerlich, vor allem, weil ich glaube, dass ich da wohl etwas übersehe. Fehler, die man übersieht, treiben einen ja am ehesten zur Verzweiflung, vor allem, wenn alle anderen kein Problem dabei haben.
Möglicherweise könnte natürlich die HW verantwortlich sein und hier irgendwas vermurxen. Dann wäre das halt so und ich würde mit meinem Provisorium weiter machen.
Vielleicht hat aber jemand einen Tip oder Hinweis.