pit234a
Well-Known Member
Dieses Mal komme ich vollkommen anders, als bisher.
Bisher habe ich immer die Meinung vertreten, dass SWAP ein Relikt aus alter Zeit ist und bei modernen Systemen in modernen Rechnern mit ausreichend RAM nicht nötig sein sollte und deshalb auch ein System ohne SWAP gut und stabil laufen (können) sollte.
Nun habe ich eine NVME übrig gehabt und nach einigen Versuchen und aus unterschiedlichen Gründen (hauptsächlich wegen mangelnder Redundanz) dagegen entschieden, mein System davon zu booten. Aber als schneller, lokaler Speicher wollte ich sie schon nutzen und dann habe ich da auch mal einen gewaltigen SWAP darauf angelegt.
Mein System hat 64G RAM und deshalb machte ich mal 120G SWAP auf der NVME frei. Der wird auch benutzt, aber eben so gut wie gar nicht!
Grundsätzlich ist das ja gut.
Aber tatsächlich habe ich Applikationen, die mehr RAM wollen und dann hängen bleiben. Nämlich hauptsächlich zwei Win10 VMs in VirtualBox.
Nun gebe ich denen weniger RAM und dann ist gut, aber ich frage mich halt, ob ich womöglich etwas destruktiv eingestellt habe, als ich noch keinen SWAP haben wollte oder wie man grundsätzlich in FreeBSD die "Swappiness" beeinflussen kann.
Dass die beiden Windows-VMs trotz vorhandenen SWAPs mit Fehlermeldungen über zu wenig RAM ihren Dienst einstellen, sehe ich nicht als schreckliches Problem an. Ich kann die nacheinander starten und ich kann denen jeweils weniger RAM zuweisen und alles ist gut.
Aber warum werden meine 120G SWAP so gut wie nicht angerührt? was im beschriebenen Fall dann tatsächlich zu System-Hängern führt, wenn eine weitere VM keinen RAM mehr bekommen kann, obwohl ausreichend SWAP vorhanden ist.
Derzeit habe ich dies:
Bisher habe ich immer die Meinung vertreten, dass SWAP ein Relikt aus alter Zeit ist und bei modernen Systemen in modernen Rechnern mit ausreichend RAM nicht nötig sein sollte und deshalb auch ein System ohne SWAP gut und stabil laufen (können) sollte.
Nun habe ich eine NVME übrig gehabt und nach einigen Versuchen und aus unterschiedlichen Gründen (hauptsächlich wegen mangelnder Redundanz) dagegen entschieden, mein System davon zu booten. Aber als schneller, lokaler Speicher wollte ich sie schon nutzen und dann habe ich da auch mal einen gewaltigen SWAP darauf angelegt.
Mein System hat 64G RAM und deshalb machte ich mal 120G SWAP auf der NVME frei. Der wird auch benutzt, aber eben so gut wie gar nicht!
Grundsätzlich ist das ja gut.
Aber tatsächlich habe ich Applikationen, die mehr RAM wollen und dann hängen bleiben. Nämlich hauptsächlich zwei Win10 VMs in VirtualBox.
Nun gebe ich denen weniger RAM und dann ist gut, aber ich frage mich halt, ob ich womöglich etwas destruktiv eingestellt habe, als ich noch keinen SWAP haben wollte oder wie man grundsätzlich in FreeBSD die "Swappiness" beeinflussen kann.
Dass die beiden Windows-VMs trotz vorhandenen SWAPs mit Fehlermeldungen über zu wenig RAM ihren Dienst einstellen, sehe ich nicht als schreckliches Problem an. Ich kann die nacheinander starten und ich kann denen jeweils weniger RAM zuweisen und alles ist gut.
Aber warum werden meine 120G SWAP so gut wie nicht angerührt? was im beschriebenen Fall dann tatsächlich zu System-Hängern führt, wenn eine weitere VM keinen RAM mehr bekommen kann, obwohl ausreichend SWAP vorhanden ist.
Derzeit habe ich dies:
Code:
pit@Celsius ~:- > sysctl -a | grep swap
1 PART nvd0p2 128765132800 512 i 2 o 629145600 ty freebsd-swap xs GPT xt 516e7cb5-6ecf-11d6-8ff8-00022d09712b
z0xfffff803b60fe200 [shape=box,label="SWAP\nswap\nr#3"];
<name>swap</name>
<type>freebsd-swap</type>
vm.swap_enabled: 1
vm.domain.0.stats.unswappable: 0
vm.swap_idle_threshold2: 10
vm.swap_idle_threshold1: 2
vm.swap_idle_enabled: 0
vm.disable_swapspace_pageouts: 0
vm.stats.vm.v_swappgsout: 0
vm.stats.vm.v_swappgsin: 0
vm.stats.vm.v_swapout: 0
vm.stats.vm.v_swapin: 0
vm.stats.swap.free_completed: 0
vm.stats.swap.free_deferred: 0
vm.nswapdev: 1
vm.swap_fragmentation:
vm.swap_async_max: 4
vm.swap_maxpages: 129900512
vm.swap_total: 128765132800
vm.swap_reserved: 9636758142976