Nvidia 390.77 FreeBSD 11.2 Gnome startet nicht

Django

Well-Known Member
Mein Gott, wann läuft endlich Nvidia vernünftig unter FreeBSD 11.2 ?

Habe Nvidia driver 390.77 auch neu kompilert . Bringt nichts. Fehler beim starten von gnome


Wieder neu gebootet mit mit Kernel von 11.1 , läuft. Immerhin etwas.

Das ist doch enttäuschend. Kriegen die das nach 1 Monat oder länger nicht gebacken ?


/usr/local/etc/X11/xorg.conf.d

10-nvidia.conf
Section "Device"
Identifier "NVIDIA Card"
VendorName "NVIDIA Corporation"
driver "nvidia"
EndSection


Muss da evtl. etwas geändert werden unter 11.2 ?
 
Moin,

hast du evtl. parallel dazu pkg upgrade ausgeführt? Wenn du das Modul selbst baust, sollte das nicht passieren. Es ist derzeit ein bekanntes Problem. Ich meine gelesen zu haben, dass, solange 11.1 noch nicht EOL ist, das Problem nicht behoben werden kann. Ich habe, wenn ich das Modul selbst baue, keine Probleme.

Edit: Was ich zur aktuellsten Version gelesen habe: Evtl. darfst du nicht mehr nvidia-modeset laden oder vielleicht musst du es nun laden. Da stand etwas im Changelog dazu.
HTH
 
Mein Gott, wann läuft endlich Nvidia vernünftig unter FreeBSD 11.2 ?
Hmm, ob diese Art der Generalisierung und Verallgemeinerung wirklich zielführend ist, zweifel ich stark an. Ich habe verschiedene Nvidia GraKa unter FreeBSD im Einsatz gehabt bis zur GTX 1080 und alle ließen sich problemlos betreiben. Wenn sich das unter FreeBSD 11.2 geändert haben sollte, habe ich es nicht mitbekommen, weil ich auf andere GPU's umgestiegen bin. Der Grund war keine Unzufriedenheit wegen der Leistung oder andersweitiger Probleme, sondern weil die GTX 1080 für meinen Bedarf schlichtweg zu überdimensioniert war. Sollte es aber tatsächlich Probleme geben, werd ich auch von Nvidia Abstand nehmen, denn ich spiele mit dem Gedanken mir eine Nvidia 1050 Ti mit 4 GB anzuschaffen, weil ich mir etwas mehr an Leistung wünsche. Vielleicht warte ich noch ab, bis sich unsere Experten dazu geäußert haben.;)
 
Problem gelöst

Ich habe aber erstmal im Trüben gefischt.

Ich versuche es zu erklären.
Portstree hatte ich aktualisiert. Nvidia Kompilert, danach nach startx , xorg Fehler.

Habe dann im kernel.old tree gebootet, habe dort auf 11.1-p11 update durchgeführt. Dort dann Sytem-Update auf 11.2.
Portstree wieder aktualisiert, dann nvidia kompiliert und Gnome funzte wieder.


pkg info -A nvidia-driver.


nvidia-driver-390.77:
FreeBSD_version: 1102000





Nicht gerade ein professioneller Weg , ich weiss. Unter kernel.old ist jetzt kernel 11.2 , und der kernel "Neu" ist jetzt kernel 11.1, der bootet aber unter Fehler. Da habe ich irgendetwas "vermuchelt" , haha.

Um künftige Probleme bis zum EOL von 11.1 zu verhindern, habe ich per pkg lock erstmal nvidia und auch virtualbox bei den pkg updates ausgeschlossen.
 
Problem gelöst

Ich habe aber erstmal im Trüben gefischt.

Ich versuche es zu erklären.
Portstree hatte ich aktualisiert. Nvidia Kompilert, danach nach startx , xorg Fehler.

Habe dann im kernel.old tree gebootet, habe dort auf 11.1-p11 update durchgeführt. Dort dann Sytem-Update auf 11.2.
Portstree wieder aktualisiert, dann nvidia kompiliert und Gnome funzte wieder.


pkg info -A nvidia-driver.


nvidia-driver-390.77:
FreeBSD_version: 1102000





Nicht gerade ein professioneller Weg , ich weiss. Unter kernel.old ist jetzt kernel 11.2 , und der kernel "Neu" ist jetzt kernel 11.1, der bootet aber unter Fehler. Da habe ich irgendetwas "vermuchelt" , haha.

Um künftige Probleme bis zum EOL von 11.1 zu verhindern, habe ich per pkg lock erstmal nvidia und auch virtualbox bei den pkg updates ausgeschlossen.
Hallo,

ich würde statt des pkg lock mir schon die Mühe machen, z. B. mit portmaster. bei nvidia-Aktualisierungen das Paket neu zu bauen.

Davon abgesehen: Beim Mischen von ports und Binary das “latest“ in der FreeBSD.conf nicht vergessen.
 
Moin !

Zitat : Davon abgesehen: Beim Mischen von ports und Binary das “latest“ in der FreeBSD.conf nicht vergessen.


Besser ist entweder oder !

Gruss
:ugly:
 
Davon abgesehen: Beim Mischen von ports und Binary das “latest“ in der FreeBSD.conf nicht vergessen.

Könnt Ihr das genauer erläutern? Ich habe an meiner FreeBSD.conf nie etwas geändert. Dann nehme ich an, ich habe die sog. "quarterly packages"? Und das soll doch unproblematischer sein als die "latest", oder?

Zu dem Problem mit dem Nvidia-Treiber: Wäre es nicht besser, unter 11.1 den Treiber zu deinstallieren (pkg delete nvidia-driver), dann auf 11.2 upzugraden und danach nvidia-driver aus den Ports zu installieren?
 
Wenn Du dein pkg-Repo auf quarterly hast, solltest Du auch den quarterly Portstree verwenden.
Wenn Du dein pkg-Repo auf latest hast, entsprechend den head Portstree verwenden.

Sonst hast Du nen komischen Dependencymix, der dich irgendwann beisst (head Portstree hat foo-2.x aber dein Quarterlypackage ist foo-1.x etc).
 
Wenn Du dein pkg-Repo auf quarterly hast, solltest Du auch den quarterly Portstree verwenden.
Wenn Du dein pkg-Repo auf latest hast, entsprechend den head Portstree verwenden.

Sonst hast Du nen komischen Dependencymix, der dich irgendwann beisst (head Portstree hat foo-2.x aber dein Quarterlypackage ist foo-1.x etc).

Und wie kann ich das jeweils überprüfen, was ich habe? Ich habe seinerzeit sicherlich nur ein "pkg install ..." gemacht und ein "portsnap fetch extract". Da ich aber seit Jahren (9.x) meinen RELEASE immer mit freebsd-update auf den neuesten Stand bringe und sich bei pkg seit dem Übergang von pkg_add immer einiges getan hat, weiß ich gar nicht, wie es bei mir nun konkret aussieht.
 
Wenn Du dein pkg-Repo auf latest hast, entsprechend den head Portstree verwenden.
Ich glaubte immer, dass die Ports allgemein sind. Also für alle 11.x-Versionen gelten die gleichen Ports und sind immer auf dem aktuellen Stand.
Innerhalb einer Version ist FreeBSD ja kompatibel und die Ports werden doch gebaut, also an dem eigenen, installierten System ausgerichtet.
https://www.freebsd.org/ports/
https://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ports-using.html

Das Mischen von Pakten und Ports ist mit diversen, möglichen Problemen verbunden.
Diese liegen aber weniger in der Funktionalität, als in der Pflege. Bei nur wenigen Ports kann man das gut bewältigen.

/etc/pkg/FreeBSD.conf
enthält die Angabe zum Download-Ziel für die Pakete. Die Zeile:
Code:
url: "pkg+http://pkg.FreeBSD.org/${ABI}/quarterly",
sagt eben quarterly und wird dieses gegen latest ausgetauscht, dann ist es halt so.
http://pkg.FreeBSD.org/
kann natürlich auch gebrowsed und dann bei Bedarf vielleicht eine noch andere Quellen gefunden werden.
Die Pakete kann man im Browser ansehen und dann vergleichen. Das macht es einem vielleicht einfacher, sich zu entscheiden, denn Größe und Datum und Version werden ja angezeigt.
Man sollte da aber immer komplett alles innerhalb eines Baumes neu bauen, weil sich Abhängigkeiten auch schon mal ändern.
Hatte man also bisher "quarterly" und will auf "latest", dann eben alles ersetzen und nicht nur einzelne Pakete.

Ich hoffe, man berichtigt mich.
So bin ich ich seit pkgng verfahren und brauche bislang so gut wie keine Ports mehr.

Basis meiner Entscheidung waren aber Fragen und Antworten hier im Forum und das kann man sicher finden und muss nicht immer wieder neu fragen. So schnell ändern sich FreeBSD-Grundlagen ja nicht.
 
Also für alle 11.x-Versionen gelten die gleichen Ports und sind immer auf dem aktuellen Stand.
Die Ports sind für ALLE FreeBSD Versionen gleich. Irgendwann bauen sie halt einfach nicht mehr.

Aber die Entwicklung der Ports ist unabhängig vom Basissystem und es wird jedes Quartal ein „RELEASE“ (z.b. 2018Q2) herausgegeben. Alle anderen arbeiten auf HEAD (latest).
 
Na ja ,wenn man nur Nividia kompiliert kann man das ja kaum als "Mischen" bezeichnen. Und ich denke das ist garantiert kein Problem.

Es funktioniert alles einwandfrei. Also was will am mehr ?

Ausserdem ein Lob auf die Gnome-Entwickler unter FreeBSD, schon beindruckend.
FreeBSD hat durchaus die Kapazität für ein modernes Desktop-System !
 
Zurück
Oben