Clear Linux von Intel

mich begeistert Clear Linux in keiner Richtung. Aber ich bin auch purer Desktop-User.
wenn Du die Desktop Version (nicht virtuel) installierst, merkst Du den Unterschied: Performance ranking (am wichtigsten ist für mich der Snappy Faktor innerhalb der geöffneten Programme).
1. Clear Linux (mit gnome)
2. voidlinux manjaro lxde (mit grossem gefühltem Abstand zu clear linux)
3. Debian lxde (kleiner gefühlter Abstand zu voidlinux lxde).
4. Lubuntu (mit deutlich gefühltem Abstand zu Debian)

Was genau hat es mit der Container Philosophie bzw. Bauweise auf sich? Gibt's ja auch bei anderen Linuxen.
 
Durch Function Multi Versioning durch den Compiler werden bestimmte, kritische Systemfunktionen für diverse CPUs optimiert (SSE4, AVX, AVX2, ...). Zur Laufzeit wird dann die schnellste Variante geladen, je nach CPU-Features, die man hat. Normale Linux-Distributionen liefern hier meistens nur "Generic x86_64" Code aus, also maximal SSE2 wird benutzt. Dazu analysiert Intel dann die Funktionen wo GCC sagt, dass man da was optimieren kann, und liefert dann auch händische Optimierungen zum Upstream-Projekt.
danke (auch wenn ich das mit GCC nicht verstanden habe). Edit: Auf jeden Fall - wenn ich Dich richtig verstanden habe - optimiert Clear Linux permanent. Weil ich der psychologischen Effekte bewusst bin, versuche ich eigentlich, solche fanboy Artikel zu vermeiden, Aber die (gefühlte) performance Vorsprung - trotz gnome Desktop - zu voidlinux lxde hat mich total begeistert!
Zudem scheint auch die Darstellung von Schriften etc. für intel HD optimiert (evtl. bilde ich mir das auch ein, hat wohl eher etwas mit gnome zu tun): das Bild sieht sehr "scharf" aus.
 
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Darüber etwas zu installieren macht leider wenig Freude.
ok, das habe ich noch nicht getestet. Braucht sicher noch eine Weile zum Reifen, das clear Linux. Erst kürzlich wurde Clear Linux für den Desktop User "umgekrempelt" und ein Forum installiert, siehe https://www.forbes.com/sites/jasone...o-intels-clear-linux-os-project/#511b371f5c49Mir mich auch wichtig: keine 1-Mann Entwicklung, wo dann der Entwickler irgendwann keine Lust mehr hat bzw. keine Zeit mehr hat. Gut, das ist Debian auch nicht. Aber etwas budget im Rücken schadet sicher nichts (und eine Einstellung, dass die Anwender das Produkt akzeptieren müssen, um Geld zu verdienen - und sei es auch nur indirekt über die Hardware-Verkäufe - vergrössert dann doch die Erfolgsaussichten. Manches bei opensource ist denn halt Selbstzweck oder orientiert an persönlicher Eitelkeit... Denke da an irgenwelche cdrecord Auseinandersetzungen zwischen debian und dem Entwickler dieses Pakets.
Habe leider - dank älterer Hardware - das Problem, dass mein UEFI Bios noch kein secure boot kennt und HP keine Ressourcen in ein wirklich funktionisfähiges Uefi stecken will (obwohl es ein business Laptop ist/war). Deshlalb konnte ich Win10 richtig funktionsfähig nur mit MBR installieren. Und da mir die performance des ollen i7 völlig ausreicht, werde ich mir auch erst 'mal keine neue Hardware kaufen. Das DVD Laufwerk ist bei meinem Laptop nicht mit einer Schraube gesichtert, d.h. DVD Laufwerk 'raus, einer DVD caddys mit Test SSD 'rein und installieren. Kann ich nur empfehlen.
 
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Bedürfnisse des Gnome- oder Plasma nutzenden Users am privaten Desktop.
Inzwischen scheint sich das ja geändert zu haben - und man bietet deshalb neben Gnome auch KDE an.
Deshalb hatte ich ja versucht zu hinterfragen, ob und welche Vorteile so ein OS auf dem Desktop haben kann bzw. Inwieweit wirklich stateless gearbeitet wir - und war vom inhaltlichen Verlauf der Diskussion hier ... etwas enttäuscht, da auf das IMHO wichtigste Merkmal von Clear Linux überhaupt nicht eingegangen wurde
Nun, meine "Bedürfnisse" sind sicherlich ganz Andere als Deine: möchte nur Office und Surfen (Zeitung lesen, Musik hören, youtube clips), das ging "out of the box".
 
Warum startest Du das System nicht ohne Virtualisierung als Live-System von USB-Stick?
wenn ich etwas begeisterter von dem Erlebnis in der VM gewesen wäre, hätte ich das vielleicht versucht. Aber, meine PCs mit entsprechenden CPUs sind rar und da läuft FreeBSD in 24/7. Ich muss also für einen Live-Test eine laufende Sitzung beenden und erst mal neu starten.
Was soll so ein "Test"?
Ich fürchte, dass mein "Test" tatsächlich mehr als spärlich ausgefallen ist und dass mir das auch vorher schon hätte klar sein müssen. Die Finger sträubten sich auch schon, alleine als ich GNOME3 gelesen hatte. Ich hätte das auch können sein lassen. Aber nach dem Gespräch hier, wollte ich mich nicht grundsätzlich verschließen und nunja, hat auch nichts gekostet und immerhin zu der Erkenntnis geführt, dass all die positiven Eigenschaften, die möglicherweise auch wegweisend für zukünftige Entwicklung sein mögen, mir im Augenblick gar nicht wichtig sind und ich sie auch gar nicht beurteilen kann. Ich meine, ich habe hier zwei Rechner mit FreeBSD und einen alten kleinen MacBookAir der ersten Generation mit einem zurechtgestutzten Ubuntu. Ich sehe da keine oder kaum Performance-Unterschiede in der Anwendung. Nach Tastendruck startet meine Anwendung und ich kann sie nutzen. Sofort und ohne lästige Verzögerungen, wie ich sie von meinem Windows-Arbeits-PC kenne.

Clear Linux ist auch ein gewisses Forschungsprojekt. Durch Function Multi Versioning durch den Compiler werden bestimmte, kritische Systemfunktionen für diverse CPUs optimiert (SSE4, AVX, AVX2, ...). Zur Laufzeit wird dann die schnellste Variante geladen, je nach CPU-Features, die man hat. Normale Linux-Distributionen liefern hier meistens nur "Generic x86_64" Code aus, also maximal SSE2 wird benutzt. Dazu analysiert Intel dann die Funktionen wo GCC sagt, dass man da was optimieren kann, und liefert dann auch händische Optimierungen zum Upstream-Projekt.
Und im Gegensatz zu Gentoo spart man sich die stundenlange Kompiliererei und bekommt trotzdem optimierte Anwendungen.
das meine ich eben. So etwas kann ich nicht beurteilen und sehen. Ich sehe nur von außen auf den Desktop. Der gefällt mir nicht, widersetzt sich mir regelrecht und was ich dann starten kann, überrascht mich nicht durch auffällig gesteigerte Performance.
Als ich so in Zeiten von FreeBSD5, 6 und 7 mit entsprechend alter HW arbeitete und alle Ports und das System von Hand kompilierte, glaubte ich auch gewisse Unterschiede in der Performance zu spüren, gegenüber Paketen. Wie viel Selbsttäuschung dabei war, kann ich nicht sagen. Jedenfalls sind die Rechner heute wesentlich flotter und ich bemerke keinen Unterschied mehr, wenn ich einfach nur Pakete nutze.
Was ich merke, ist ein Unterschied bei vielen offenen Anwendungen, die jeweils viel Speicher brauchen. Da ist mein "großer PC" einfach viel besser ausgerüstet, hat mehr CPU-Cores und mehr RAM, "mehr Grafik". Es macht auch nicht so viel Sinn, auf dem Laptop mehrere Bilder mit Gimp zu bearbeiten, wo schon die Monitorfläche so viel kleiner ist.
Alleine, der Start vom Gimp läuft auf beiden PCs einfach flott, flott genug und ich sah nun nicht, wie in ClearLinux etwas dramatisch besser wäre.
Wie gesagt, nur ein kurzer Blick und nur von außen. Alleine schon die Worte "gehen wir einkaufen" womit die grafische Suche nach neuer SW eingeleitet wird, fand ich abstoßend und weiß natürlich, wie untechnisch und dumm eine solche Bewertung ist.

Ich bin nicht auf der Suche, nach einem neuen System, was ClearLinux mir auf Anhieb bietet, macht mich nicht neugierig.
In meiner Lebenswirklichkeit suche ich eher nach abgespeckten Systemen, die für ältere HW noch gut zu gebrauchen sind. Die neue HW kommt doch mit allem immer gut genug zu Recht, zusätzliche Optimierungen sind für einen Desktop-Nutzer nicht wesentlich, wenn sie überhaupt bemerkt werden können.
 
Vorab, bitte dies ist kein Flameware ... Mir fiel auf, das es hier zwei kompetente Nutzer gibt, die Gnome nicht mögen. Das ist Ihr gutes Recht und legitim. Allerdings ist mir auch nicht entgangen, das Debian 10 auf Gnome setzt, SUSE Enterprise, und jetzt CentOS 8, die ja KDE ausgemustert haben. Jeder hat Vorlieben, ich natürlich auch. Aber die vorgenannten Distris (und viele andere, die hier nicht genannt wurden) auf dem Gnome Desktop setzen, wird das sicherlich seine Gründe haben, oder? Na, das fiel mir spontan ein dazu, müssen wir ja nicht weiter vertiefen. Selber werde ich in jedem Fall bei XFCE bleiben, das macht immer eine gute Figur.:)
So jetzt duck und weg....:D
 
ok, das habe ich noch nicht getestet. Braucht sicher noch eine Weile zum Reifen, das clear Linux. Erst kürzlich wurde Clear Linux für den Desktop User "umgekrempelt" und ein Forum installiert, siehe https://www.forbes.com/sites/jasone...o-intels-clear-linux-os-project/#511b371f5c49Mir mich auch wichtig: keine 1-Mann Entwicklung, wo dann der Entwickler irgendwann keine Lust mehr hat bzw. keine Zeit mehr hat. Gut, das ist Debian auch nicht. Aber etwas budget im Rücken schadet sicher nichts (und eine Einstellung, dass die Anwender das Produkt akzeptieren müssen, um Geld zu verdienen - und sei es auch nur indirekt über die Hardware-Verkäufe - vergrössert dann doch die Erfolgsaussichten. Manches bei opensource ist denn halt Selbstzweck oder orientiert an persönlicher Eitelkeit... Denke da an irgenwelche cdrecord Auseinandersetzungen zwischen debian und dem Entwickler dieses Pakets.

Es gibt den textbasierten Installer und mich stört es gar nicht, dass dieser grafische Installer von Gnome3 da zur Zeit noch versagt (vielleicht wäre es dann allerdings besser, ihn erst anzubieten, wenn es keine groben Schnitzer mehr gibt).
Die Basis-Funktionen des textbasierten Installers sind auf den Seiten zu Clear-Linux ja erklärt, und auch der Umgang mikt Flatpak wird dort beschrieben. Das reicht mir eigentlich, um neue Software installieren zu können.
 
Die neue HW kommt doch mit allem immer gut genug zu Recht, zusätzliche Optimierungen sind für einen Desktop-Nutzer nicht wesentlich, wenn sie überhaupt bemerkt werden können.

Das kann ich aufgrund von Erfahrungen so nicht stehen lassen, auf einem Gemini Lake System hast Du mit FreeBSD in Sachen htpc vermutlich wenig Freude, da hilft auch kein minimales X mit i3 oder Openbox.

Es würde mich nicht wundern, wenn das mit Gnome3 ziemlich befrachtete Clear-Linux mit Gemini Lake locker klar kommt und es bei Viedowiedergabe keinerlei Aussetzer und ähnliche Ressourcen-Engpässe gibt. Das hat dann nicht mit schnellem Starten von Anwendungen zu tun, sondern mit einem auf die Hardware bestens angepassten sehr modernen Powermanagement. Und gerade das ist keine Stärke von FreeBSD, was ich hier nicht als Kritik meine.
 
Die neue HW kommt doch mit allem immer gut genug zu Recht, zusätzliche Optimierungen sind für einen Desktop-Nutzer nicht wesentlich, wenn sie überhaupt bemerkt werden können.

Ich weiß nicht warum man Software-Optimierungen jetzt einfach so abtun sollte. Heutige Prozessoren sind vollstopft mit zusätzlichen Rechenwerken, die bei gängiger Software einfach brach liegt. Und das ist halt auch nicht nur theoretisch, man kann sowas halt auch messen: Klick! Und das ist ja auch ein großer Vorteil von Open Source Software. Man kann sie ggf. für seine CPU optimiert kompilieren. Bisher war das aber nur z.B. Gentoo vorbehalten und dauerte halt ewig. Intel bietet hier jetzt eine Möglichkeit es auch ohne das zu bekommen. Natürlich nicht in dem Umfang wie Gentoo, aber die Ergebnisse lassen sich sehen. Zusätzlich wandern erworbene Kenntnisse in bestehende Software ein.

Jetzt muss natürlich nicht jeder sofort auf ClearLinux wechseln. Aber auf der einen Seite wird gemeckert, dass Software immer fetter und langsamer wird, aber auf der anderen Seite werden Software-Optimierungen abgewunken.
 
Ich weiß nicht warum man Software-Optimierungen jetzt einfach so abtun sollte.
Das sehe ich auch so. Dennoch darf die Frage erlaubt sein, welche Zielgruppe hier im Visier der Entwickler steht. Spezielle Nutzer mit Alleinstellungsmerkmalen sind auch Nischen. Aber ich denke, hier geht es garnicht ums Geld verdienen, sondern es ist ganz einfach ein experimentelles OS, wo einige Dinge abseits vom Mainstream ausprobiert und getestet werden. Was Clear Linux angeht, so scheint es unsere Community eher zu spalten. Selber bin ich weder dafür, noch dagegen. Als Realist denke ich aber, der normale Nutzer wird keinen wie immer gearteten Mehrwert bekommen. Allerdings könnte ich mich auch irren, es ist sehr schwierig einzuschätzen. Desto mehr detailliertere Infos hier gepostet werden, desto einfacher wird mir eine erste Einschätzung gelingen. Liebe Entwickler, bei all Euren Visionen behaltet bitte auch die normalen User im Auge und vernachlässigt sie nicht. Performance und Stabilität müssen sich immer die Waage halten, sonst läuft was aus dem Ruder. Wenn es denen (und es sind Experten) nicht gelingt, einen graphischen Installer so anzupassen, das er problemlos funktionert, macht mich das sehr nachdenklich.
 
Ich weiß nicht warum man Software-Optimierungen jetzt einfach so abtun sollte.
so sollte mein Einwand zumindest nicht rüberkommen.
Ich bin auch sehr dankbar für solche Beiträge und die Diskussion darum, sehe auch die Anstrengungen der Intel-Leute durchaus positiv.
Das geht mir bei vielen anderen Distributionen, vor allem im GNU/Linux-Bereich, durchaus nicht immer so. Da werden ja alle paar Tage immer wieder die super duper neuen Dinger vorgestellt und hochgelobt, ohne irgendwas wirklich neu zu machen.
Nein, so ist das nicht mit ClearLinux. Ich finde diese Entwicklung wirklich interessant, aber eben nicht für mich selbst.
 
Zum Paketmanager:
swupd funktioniert ordentlich, es lässt sich damit suchen, sogenannte Bundles lassen sich installieren. Beim Entfernen werden allerdings bei bestehenden Abhängigkeiten zu anderen installierten Bundles diese nicht automatisch aufgelöst, sondern sie müssen einzeln nacheinander entfernt werden (das wird vielleicht noch verändert).
Mein Eindruck ist, dass Clear-Linux sehr auf gtk-basierter Software optimiert ist. Plasma5 bekomme ich zwar zum Laufen, das verhält sich aber eigenartig zäh, schon der Start dauert ziemlich lange, unter FreeBSD und Manjaro dauert der Start hingegen wenige Sekunden.
Aber desktop-kde ist ja auch neu dazu gekommen, vielleicht ändern die Entwickler da noch einiges.
Das sind erst Mal grob geschilderte Eindrücke.
Ach ja, desktop-xfce lässt sich auch installieren und läuft ähnlich flott wie Gnome3.
 
Ich würde wahrscheinlich so oft es geht, Software in Form von Flatpak installieren, da kann man grössenteils auf die Abhängigkeiten pfeiffen.
 
entschuldigt meine Wortkreation, clear linux hat mich im Bezug auf die gefühlte sofortige Reaktion innerhalb eines Programms begeistert. Allerdings habe ich nur sehr grob getestet.
Grundsätzlich scheint mir das eher so stabil wie Debian unstable (fast täglich gibt es eine neue Version), siehe https://cdn.download.clearlinux.org/releases/
Weil das Bios meines betagten Arbeitsrechners uefi noch nicht vollständig unterstützt (zumindest für die Installation von Windows 10), bin ich faktisch auf MBR festgelegt.
Werde clearlinux beobachten, um es dann "produktiv" einzusetzen, müsste es schon ählich verbreitet sein wie die grossen stabilen Distributionen, da für mich die Unterstützung durch das Forum (wenn ich ein Problem habe) und das für mich verständlich geschriebene wiki sehr wichtig sind.
Es darf auch jeder seine Vorlieben pflegen (mir genügt im Prinzip lxde), aber das optimale Ausnutzen der ganzen Prozessorfeatures, das finde ich schon recht überzeugend.

Edit: was ich noch nicht verstehe: die Sache mit den Containern und die spezielle update "Philosophie": kann mir das jemand von Euch Informatikern erklären? Hab das leider nur auf Englisch gefunden: https://www.infoworld.com/article/3159658/6-key-points-about-intels-hot-new-linux-distro.html
 
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Ich sehe Clear Linux eher skeptisch entgegen. Es ist ja schoen und gut, wenn Anwendungen schneller starten, aber das ist ja nichts anders als systemd, damit das OS schneller startet. Das sollte meiner Meinung nach nicht das Hauptkriterium bei der Wahl einer Distribution sein. Unter OpenBSD starten die Anwendungen auch gefuehlt etwas langsamer als unter Linux, aber wenn erstmal alles gestartet ist, arbeitet es sich auch hier problemlos und stabil und ich habe dabei ein besseres und vor allem vertrauensvolles Gefuehl durch OpenBSD.

Wer schon mal mageia installiert hat, wundert sich auch wie gut und schnell Kde startet. Vor ein paar Jahren habe ich mageia mit (damals noch) Kde4 auf einem Thinkpad t21installiert und es lief wirklich sehr performant. Alternativ habe ich ein Kubuntu, ein Debian mit Kde4 und ein Arch Linux mit Kde4 probiert und das System war jeweils unbenutzbar langsam. Was macht mageia hier anders und was macht Clear Linux hier anders? Ich glaube nicht, dass das bei Clear Linux nur an den Intel Optimierungen liegt, sondern eher an einem entschlackten Gnome3 mit cleveren configs.
 
Es ist ja schoen und gut, wenn Anwendungen schneller starten, aber das ist ja nichts anders als systemd, damit das OS schneller startet.

Das hat absolut nichts mit systemd zu tun und ich kann nicht verstehen, warum hier im Forum kaum ein Thread auskommt, ohne dass systemd erwähnt wird...

Was macht mageia hier anders und was macht Clear Linux hier anders? Ich glaube nicht, dass das bei Clear Linux nur an den Intel Optimierungen liegt, sondern eher an einem entschlackten Gnome3 mit cleveren configs.

Das dürfte hauptsächlich daran liegen, dass Distributionen wie ArchLinux (und vermutlich viele andere auch), den S3 Grafiktreiber bereits aus dem Standard-System entfernt haben und du dann somit auf dem Standard Framebuffer-Treiber samt OpenGL über CPU sitzen geblieben bist. ArchLinux liefert seit 2 Jahren nicht mal mehr 32bit-CPU Support
 
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