400G Festplatte von Samsung

vxk

Well-Known Member
Guten Tag!

Wollte meinem (OBSD 4.1) Server eine 400G festplatte spendieren (SAMSUNG HD400), doch OpenBSD "meckert" jedes mal beim hochfahren dass es von UDMA5 auf den DMA4 oder 2 mit PIO4 runterschalten muss. Sind insgessammt 5 oder 6 Warnmeldungen (beim hochfahren, Kernelmeldungen) wo er die Zugriffsart auf dei HD verlangsamt obwohl er sie noch nicht mal gemountet hat. Hab das ganze schon an 2 verschiedenen Rechnern mit mehreren verschiedenen UDMA Kabeln probiert. Bei anderen SAMSUNG Platten (bis 320GB) hatte ich besher noch keine solchen probleme. Hat mir der der Händler ne defekte Platte angedreht, oder könnte es auch am Motherboard liegen (Baujahr ca. 2003 oder 04 AMD) Oder kennt OBSD 4.1 diese größe nicht ?!??!
 
das "runterfahren" was du meintest macht er jedes mal wenn es einen fehler beim lesen von der platte gibt.
mdas kann am kabel liegen, oder am stecker, oder an der platte. oder an der bohrmaschine die der nachbar gerade in die wand drueckt. udma ist alles nur gebastel.

am besten sind in meinen augen sata-platten.
 
Hallo

Ich habe eine Samsung HD400LD seit Januar in meinem OpenBSD Rechner, und das lief von Anfang an problemlos, keine DMA Fehler, und wenn ich

Code:
wd0 at pciide0 channel 0 drive 0: <SAMSUNG HD400LD>
wd0: 16-sector PIO, LBA48, 381554MB, 781422768 sectors
wd0(pciide0:0:0): using PIO mode 4, Ultra-DMA mode 5

richtig interpretiere läuft die Platte im UDMA 5 Modus.

Mainboard ist von Intel, auch schon etwas älter, mit einem 866 Mhz Pentium III, also denke ich mal so von 2000?

Größe ist auch kein Problem, ich kann die Platte komplett nutzen, auch wenn das Bios die Größe eigentlich nicht unterstüzt (laut Handbuch), aber mit der root-Partition ganz am Anfang scheint OpenBSD ja die Platte dann komplett ansprechen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur eben als Hinweis:
Die Bios Beschränkung richtet sich immer nur nach der root-Partition, da das Bios, wenn es das System startet nur einen bestimmten Bereich Adressieren kann und der Betriebssystem Kernel muss halt in diesem Bereich liegen.
Wenn Bios dann den Systemstart eingeleitet hat, übernimmt das Betriebssystem (in deinem Fall OpenBSD) den weiteren Bootprozess und die Beschränkungen des Betriebssystems liegen weitaus höher.
Deshalb hast du keine Probleme die volle Plattenkapazität auch in einem alten Rechner zu nutzen.

@ vxk:
Versuch mal ein Festplattentestprogramm deines Herstellers per LiveCD. Eventuell spuckt das was aus.
Ansonsten würde ich zum Händler gehen.

Gruß, Cessel
 
HUTIL: Hersteller Tool zum einstellen für Samsung Festplatten

Hallo,

die ATA Festplatten von Samsung lassen
sich mit einem speziellen Hersteller DOS Tool einstellen.
Habe hier selbst eine HD400LD WQ100-14,
jedoch mit FreeBSD betrieben,
damit tut sie es im UDMA100 ("5") Mode.
Die Platte kann aber auch UDMA133 ("6") Mode,
damit habe ich aber noch nie eine Samsung
Platte ohne massenhafte CRC Fehler zum laufen
bekommen.

Vielleicht einfach mal mit dem HUTIL überprüfen,
auf was die Samsung Festplatte eingestellt ist:
http://www.samsung.com/Products/HardDiskDrive/utilities/hutil.htm
Die angebotene ISO Datei scheint mit neu zu sein,
die Versionen die ich bisher benutzte erforderten eine DOS Bootdiskette. :ugly:

Mit dem HUTIL kann man außer dem UDMA Mode auch den Silent Mode einstellen.
Jedoch hatte meine HD400LD WQ100-14 dann "Ruckler"
produziert, sobald man man etwas mit dem Silent Mode probierte
und dann Archive entpackte. :ugly:
(Silent Mode ausgeschaltet hat sich als nutzbar
bei mir erwiesen, hörbar war der Unterschied für mich nicht
)

Außerdem zeigt das HUTIL SMART Meldungen an.
Bringt bloß nach meiner Erfahrung nichts,
(außerdem gibt es ja die smartmontools)
Samsung Platten pflegen wenn, dann einen plötzlichen
und überraschenden Tod zu sterben.
Ein paar Worte im Andenken an meine verstorbenen Samsung Festplatten:
"gestern gings noch". :ugly: *klack, klack, klackerdieklack*


Gruß, Fusselbär
 
fusselbär schrieb:
Ein paar Worte im Andenken an meine verstorbenen Samsung Festplatten:
"gestern gings noch". *klack, klack, klackerdieklack*
hehe wenigstens hat sie klack gemacht, meine maxtor ist ist 6monate ohne unterbrechung (na gut vielleicht eine nacht pause) gelaufen und hat dann als ich den server um einen cm verschoben hat "scchhhhhht" gemacht. und dann war schicht im schacht. das interessante war dass sie danach anscheinend soviel strom gezogen hat, dass mein server mit 60w netzteil garnicht mehr booten konnte.
mit samsung platten habe ich dafür nur gute erfahrung. habe privat mehrere modelle von 40 bis 400gb im einsatz, bis jetzt ist noch keine gestorben. und leiser und kühler als die dinger von maxtor sind sie allemal.
/OT
 
Was mich halt stutzig macht....

Was micht halt iritiert ist das der OBSD Kernel schon beim BOOTEN also bevor er die Platte mountet, wenn der Kernel also noch blaue Meldungen ausspuckt, eine Fehlermeldung bringt. Das hat er bisher bei noch keiner neuen Platte gemacht. Und die Platte IST neu. Vom letzten Freitag (29.06.07): Und sowohl das Kabel als auch andere (320GB) Platten funktionieren an diesem, Rechner. Deswegen dachte ich erst dass vielleicht 400GB eine Schwellwert ist wo OBSD nicht mehr mitkommt. Aber mittlerweile denke ich das ich schlichtweg nur pech hatte und ne defekte Platte erwischt/bekommen habe.....
 
Ich hatte neulich auch nen neuen Rechner mit defekter 80er Samsung platte ... klack ... klack ... klack zur Reparatur

Meine Samsungs gehen aber alle noch (sogar eine alte 8er afair) - scheint wohl wirklich kaputt zu sein.

An der größe liegts wohl nicht, hab auch ne 500er IDE von Seagte die wunderbar mit OpenBSD harmoniert.
 
IDE oder SATA? (gibts bei SATA DMA etc?)

Vielleicht nen 40 adriges Kabel angeschlossen, volle Geschwindigkeit erreicht man glaube ich nur mit den feinen 80 adrigen.

Nur sone Vermutung.
 
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