5.3BETA6 und vmware3 port

yze

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5.3BETA6 und vmware port

Hi leutz,

ok, nachdem ich meine ursprüngliche Frage nicht löschen kann, ändere ich es jetzt in ein kleines Howto um.
Auch mit der 5.3BETA6 bleibt der vmmon treiber broken für SMP Support. D. h. wer einen P4 HT bzw echtes Multiprozessor System hat, muß auf VMware oder SMP verzichten, leider. Bei meiner P4 reichte es lediglich HT auszuschalten, was jetzt kein zu großer Verlust ist.
Installiert wird vmware3 via port /usr/ports/emulators/vmware3.
Unter anderem benötigte Abhängigkeiten wie linux_base(-x) sollte dabei mit installiert werden. Das solltes alles ohne Probleme durchlaufen.
Hab Ihr z. B. von 5.2.1 auf 5.3BETA6 via cvs aktuallisiert, dann sollte Ihr min. nochmal vmware3 und rtc (falls mitgenutzt) neu kompilieren (make deinstall && make install clean bzw. make reinstall).
In der /etc/rc.conf
Code:
linux_enable="YES"
eintragen, da vmware3 die linux "emu" braucht.
Nach der Installation, /usr/local/etc/rc.d/001.vmware.sh start ausführen, bzw für die Faulen, neustarten, damit das vmmon modul auch geladen ist.

In der /etc/systctl.conf eintragen:

Code:
kern.ipc.shm_allow_removed=1

Leider nötig. Hab auch alternativen gesehen, die ein shellskript starten, die zuerst sysctl kern.ipc.shm_allow_removed=1 setzt, vmware lädt und nach dem beenden wieder zurücksetzt (sysctl kern.ipc.shm_allow_removed=0). Das ist jetzt Geschmacksache, je nach dem wie lange auch die vmware session laufen werden. Wer die VMWare ständig offen haben wird, kann die option getrost fest in die sysctl.conf eintragen.
In 5.3BETA6 ist seit 20040801 /dev/mem und /dev/io ein Module. Wer auf 5.3 aktuallisiert hat, sollte die am besten fest in seiner Kernelkonfig nachtragen (danke @zapata für den Tip, hatte das tatsächlich in der UPDATE übersehen.. /schäm)
Die /dev/null(zero) wurde auch rausgenommen, aber gleich mit 20040802 wieder eingefügt, wegen zu viel chaos :).
Nicht vergessen
Code:
options VFS_AIO
im Kernel noch zu setzten bzw das Modul zu laden ansonsten "expect problem" wie es so schön in der portbeschreibung steht :rolleyes: . Und zu guter letzt, wird LINPROCFS benötigt. Anstatt das gleich in den Kernel einzubauen, kann man das erstmal als root mit
Code:
mount_linprocfs linproc /compat/linux/proc
testen.

Das CD-ROM Laufwerk lauted /dev/acd0 für IDE bzw /dev/cd0 bei SCSI (für das erste Laufwerk jeweils).

vmware3 braucht übrigens keine root-rechte zum starten, wie ich das in einigen howto's gesehen habe, die vmware mit teilweise mit sudo laden, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann.

Viel Spaß,

Yze
 
Zuletzt bearbeitet:
/usr/src/UPDATING:

20040801:
The /dev/mem, /dev/io /dev/(null/zero) devices are now modules,
so you may wish to add them to your kernel config file. See
GENERIC for examples.

Liegt es vielleicht daran?
Hast Du die devices in den Kernel eingetragen bzw. die Module mit kldload nachgeladen?

Ich verwende vmware nicht...
 
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