AMD-Ersatz zum Mounten von SMB-Shares

buebo

Well-Known Member
Moin,
ich habe mit einiger Verwunderung festgestellt das der AMD (Auto-Mounter-Daemon) das mounten von SMB-Shares nicht unterstützt und bin daher auf der Suche nach einer Alternative.
Konkret gibt's folgendes Szenario: In einer Studenten-Verbindung soll der Bar-Rechner SMB-Shares von allen einbinden, damit sich an der Bar alle um ihre Musik zanken können.
Eigentlich wollte ich das über den AMD machen, so das jeder unter /mnt ein eigenes Verzeichniss hat und dort seine exportierten mp3s vorfindet.
Die Methode einfach alle in die fstab zu schreiben fällt aus, da bei jedem Boot manche Rechner an, manche aus und manche verkonfiguriert sind und ich nicht warten will bis mount_smbfs für jeden der nicht an ist ein Timeout produziert.
Die Leute manuell mounten zu lassen ist auch keine Alternative (fast alle keine Techies).
Jemand eine Idee wie das lösbar wäre?

Gruß
buebo
 
Hallo buebo,

wird Dir wahrscheinlich gar nicht weiterhelfen, aber ich denke smb kannst du gar nicht via fstab beim booten mounten (oder liege ich da falsch?). Ansonsten bau dir doch ein .sh Script, lege es nach /usr/local/etc/rc.d und mounte ueber diesen weg. Kannst ja vor jedem smbmount einen ping (auch wenn es no proper debugging method is ;)) machen und wenn $? != 1 dann usw.... ;)

Viel Spass dabei.

Gruesse Benny
 
Original geschrieben von bensons
Hallo buebo,

wird Dir wahrscheinlich gar nicht weiterhelfen, aber ich denke smb kannst du gar nicht via fstab beim booten mounten (oder liege ich da falsch?).

Da liegst du falsch, das klappt hier ganz wunderbar. Muss natürlich Samba installiert sein.

. Ansonsten bau dir doch ein .sh Script, lege es nach /usr/local/etc/rc.d und mounte ueber diesen weg. Kannst ja vor jedem smbmount einen ping (auch wenn es no proper debugging method is ) machen und wenn $? != 1 dann usw....

Das hatte ich mir auch überlegt, allerdings gefällt mir das nicht wirklich gut, weil es nur beim Booten ausgeführt wird, bzw. wenn man's später will müsste man das Script noch mal händisch ausführen.
Mittlerweile denke ich werde ich einfach alle mounts in ein Script schreiben und das per Cron @reboot und noch mal alle x Minuten ausführen.
Das ist zwar nicht die eleganteste Methode, aber wahrscheinlich die sinnvollste um's "Idiotensicher" zu machen.
Falls aber jemand noch schönere Vorschläge hat, wäre ich froh sie zu lesen.

Gruß
buebo
 
Zuletzt bearbeitet:
Samba muss dazu nicht installiert sein!
Dann kenn ich nämlich gar keinen Lösungsweg.
Aber ohne Samba geht das mit mount_smbfs z. B so:

fstab:
//ADMINISTRATOR@WINDOWSKISTE/C$ /mountpoint smbfs ro,noauto 0 0

nsmb.conf:
[default]
workgroup=Arbeitsgruppe

[WINDOWSKISTE:ADMINISTRATOR]
password=foobar

rc.local:
mount /mountpoint

Grüsse,

-Kaeptn
 
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