AMD vs. Intel

Slughorn

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Hallo Zusammen,
ich plane meinen 10 Jahre alten PC auf den neuesten Technikstand zu bringen. Welcher Hersteller wird besser unterstützt Intel oder AMD?
Als CPU dachte ich Intel core i3-8100 mit passendem Mainboard, SSD und 16 GB RAM.
Danke im Voraus für Eure Tipps.
 
Welcher Hersteller wird besser unterstützt Intel oder AMD?
x86 ist x86, das nimmt sich also nichts. Intel hat bei freien Systemen tendenziell den Vorteil weiter verbreitet zu sein, bei AMD gibt's mehr für's Geld und die Chance sich bei den nächsten Spectre-Runden - gerüchteweise wesentlich gefährlicher als die bisher bekannt geworden Probleme - sich gemütlich zurücklehnen zu können.
 
als ich vor einigen Monaten den Ersatz meines mehr als zehnjährigen plante, hatte ich mich im Grunde für AMD entschieden. Ich spiele gar nichts und habe auch ansonsten keine hohen Anforderungen. Deshalb wollte ich lieber mehr RAM, als unbedingt die Super-CPU mit gigantischen Leistungsdaten.

Ich hatte allerdings Glück und fand einen PC quasi auf dem Schrott. Der ist erst etwa fünf Jahre alt und hat nun eine Intel-CPU. Auch gut. Dem gab ich dann mehr RAM und SSDs und ich muss sagen, dass ich nun recht zufrieden damit bin. Er läuft halt 24x7 bei mir.
Das ist vielleicht wichtig, dass man das eigene Verhalten bzw seine Wünsche berücksichtigt.
Wer spielen will denkt sicher anders und wer seinen PC (Laptop) immer mitnehmen möchte, sicher wieder anders und wer nur mal kurz einschaltet, um Mails zu lesen, wird womöglich auch mit wenig RAM gut auskommen, besonders, wenn ein schonendes Desktop-Environment genommen wird. Alleine ein modernes KDE in Grundeinstellung mit 3D und anderen Effekten, braucht natürlich schon ein wenig Leistung.
Wie gesagt, ich denke, man kann das nicht so pauschal sagen, was denn nun die bessere Wahl ist.
 
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Acer Swift3 mit Ryzen Prozesseor als Win10 Machine geleistet. Wenn ich gewußt hätte das der Befehlsatz zur Virtualisierung nicht vollständig unterstützt wird hätte ich mich für das entsprechende Intel-Modell entschieden. Ich weiß nicht ob/wann VMWare den Ryzen unterstützt. In jedem Falle ärgerlich so etwas. Ja, ich weiß: selbst schuld! :-(
 
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Acer Swift3 mit Ryzen Prozesseor als Win10 Machine geleistet. Wenn ich gewußt hätte das der Befehlsatz zur Virtualisierung nicht vollständig unterstützt wird hätte ich mich für das entsprechende Intel-Modell entschieden. Ich weiß nicht ob/wann VMWare den Ryzen unterstützt. In jedem Falle ärgerlich so etwas. Ja, ich weiß: selbst schuld! :-(
Ich habe mir einen Ryzen geholt (Threadripper) und würde mich derzeit nicht anders entscheiden. Ich virtualisiere mit bhyve, was natürlich nicht mit VMWare vergleichbar ist. Vielleicht ist es aber eine Alternative für dich?
 
Virtualisierung ist (leider) nicht Teil der x86-Architektur, AMD SVM und Intel VT-x sind damals kurz nacheinander auf den Markt gekommen, in ihren Möglichkeiten gleich, aber in der Implementierung völlig unterschiedlich. SVM ist an sich angenehmer, weil es nur ein Opcode ist, VT-x hat den unbestreitbaren Vorteil der größeren Verbreitung.
 
Danke für Eure Antworten.
Ich melde mich erst jetzt wieder zu Wort- 2 Wochen Urlaub an der Ostsee :-) Kein Netz- nur baden, rumhängen, abkühlen, essen, baden. Na ihr wisst schon.
Mit meiner Frage ging es mir nicht unbedingt um die Leistungsparameter. Die habe ich alle gelesen. Habe extra diverse Computerzeitungen gekauft und im Netz recherchiert. Ich mache keine großartigen Spiele. Nur Büro, Multimedia usw.
Mir geht es eher darum, welche Prozessoren von welchen Herstellern BSD gut unterstützen.
Oder ist das alles Wurst, weil die Treiber für neuere Harsware sehr schnell integriert werden.
 
In dem Fall würde ich Intel nehmen. AMD ist zwar auch gut unterstützt und Treiber sind kaum mehr relevant, seitdem praktisch alles standardisierte Komponenten sind, aber Intel hat halt den unbestreitbaren Vorteil wesentlich größere Verbreitung zu haben. Das heißt, dass potentielle Probleme schneller erkannt werden und es einfacher ist Hilfe zu finden.
 
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