ASRock Q1900 und fix geht

affefreebsd

Well-Known Member
Hi Leute,
am diesem WE wollte den letzten miniServer auf freebsd umdstellen (Vorher Deb8). Da eine Festplatten update nötig war, hatte ich bereits
eine 120GB SSD (FreeBSD) und 16TB NAS WD (DATEN) gekauft. Alte HD raus, Rechner gereinigt und eist mal die SSD rein.

Installation (FBSD vom USB-Stick, EFI) durchgefüht und neu gestartet. Nichts passt. Rechner verlang nach Operation System!!!
Was ist da los? Debian10 geht ohne Probeme. OpenBSD habe ich auch mal drauf gemacht. Ähnliches Problem!

Auch von der liveshell mal gpart mit "bootme" gekennzeichnet - nix. gpart show zeit immer das gleiche Bild!

Gibt es grundsätzlich Probleme mit EFi System?? Der ASRock Q1900 ist meine moderstes System mit EFi, der Rest
arbeitet noch auf Legacy bzw. IDE Mode.

Gruss
fureda
 
Ich verwende ein Q1900M mit FreeBSD. Im BIOS ist der EFI-Boot deaktiviert und FreeBSD bootet legacy mittels GPT-MBR.
 
Auf meinem Lenovo geht EFI Boot (kann mich aber nur noch dunkel erinnern, daß ich die 12er beta nur mit händischer Nacharbeit in der EFI Bootpartition dazubekommen habe (Windows rescue System, EFI Partition einhängen...) und habe dann nur noch upgrade gemacht). Du kannst versuchen vom Stick den Loader zu booten und dann die SSD als Betriebssystem zu laden oder in die rescue-Shell zu booten und dann mit mount nachschauen, was auf der Platte ist.
Gibt es im BIOS eine Option, auch "nicht-signierte" OS zu booten? Das könnte helfen.
Evtl. kann man aus dem Debian Live System die EFI Partition überprüfen / manipulieren.
 
Auf meinem Lenovo geht EFI Boot
auf meinem auch und zwar out of the Box und allerdings mit FreeBSD als einzigem System und jemals installierten System, also, mit der EFI-Partition direkt vom FreeBSD-Installer eingerichtet.
Schon lange nicht mehr mit nomad-bsd gespielt, aber ich glaube, dass das auch EFI machte und da ist es doch vielleicht einfach, mal von einem entsprechenden Stick zu booten. Also, es gibt jedenfalls das Image für Macs und das ist EFI, aber ich glaube mich zu erinnern, dass auch ganz gewöhnlich eine EFI-Partition da ist und in EFI gebootet werden kann und ein entsprechender PMBR den legacy Boot macht.
 
@jmt Ich werde heute Abend mal EFI abschalten und mal mit GPT-MBR spielen. Ach - ich habe auch ein Q1900M mit nur 4 sata Anschlüssen ....
 
Bei Bedarf kann ich Dir meine BIOS-Einstellungen zeigen. Meine Installation erfolgte - soweit ich mich entsinne - über den Installer.
 
Habe wohl selbiges Problem bei der Installation von FreeNas 11:
- Boot von USB legacy
-- Installation bleibt bei "Booting.." hängen.

- Boot von USB via UEFI
-- Installation wird durchgeführt. Nach Reboot wird kein Bootdevice gefunden. Stecke ich die Platte in ein anderes System, wird fehlerfrei gebootet.

Boote ich allerdings bspw. Xubuntu via legacy, kann ich dieses installieren und auch nutzen.

@jmt Magst du mir deine BIOS-Einstellungen zeigen?

Beste Grüße
 
Das hört sich ja alles gar nicht gut an. Ich kann hier leider nicht mitreden, da ich eh nur alte Hardware mit BIOS nutze und daher dieses Problem gar nicht kenne. Jetzt bin ich aber doch besorgt für den Fall, dass ich mir mal etwas neues anschaffen will. Worauf muss man denn dann bitteschön achten? Die Hardware Notes scheinen diesbezüglich keine Info zu geben?
 
@schrittgeschwindigkeit: Wahrscheinlich registriert FreeNAS den UEFI-Loader nicht per efibootmgr im NVRAM und verlässt sich darauf, dass das Board dann einfach den UEFI-Loader aus dem Pfad lädt, in dem Windows ihn ablegt. Das klappt meist wirklich, aber nicht immer. Einmal mit efibootmgr zu registrieren sollte helfen.
 
Ich hab mittlerweile einen Workaround gefunden, wie es scheint gibt es das Problem bereits seit FreeBSD 11.1, siehe: https://bugs.freebsd.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=230172

Es genügt folgende Zeilen der /boot/loader.conf anzuhängen:
Code:
kern.vty="vt"
hw.vga.acpi_ignore_no_vga="1"

FreeNAS bootet nun via BIOS. Allerdings habe ich in der neusten Version das Problem das ich einen erstellten Benutzer nicht bearbeiten kann. Der SAVE-Button ist ausgegraut.
 
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