Audigy 2 ZS mit Multichannel?

merten

New Member
Hi,
da ich derzeit am überlegen bin, welches Betriebssystem ich wähle, bin ich auf freeBSD (entweder selbst aufgesetzt oder z.B. PC-BSD) als Alternative zu Linux gestoßen. Bei der Recherche bei der Hardwarekompatibilität habe ich zu meiner Soundkarte leider gelesen, dass nur eine 2.1 Augabe möglich ist. Alles was ich gefunden habe ist jedoch schon ein paar Jahre alt, daher eben die Hoffnung, das vielleicht 5.1 doch geht. Wenn nicht wäre das wohl ein ziemliches KO-Kriterium, da ich auf 5.1 Sound nicht verzichten will. Wenn jemand etwas aktuelles weiß wäre ich sehr dankbar :)

MfG merten
 
5.1 geht sicher mit dem ehemals kommerziellen und nun BSD-lizensierten OSS. Es findet sich in den Ports unter audio/oss.
 
öhm... sorry.
Das war alles was euch dazu einfällt?
Schade.
Also mit dem Treiber http://chibis.persons.gfk.ru/audigy/default_en.htm
hatte ich unter 7.2 Multichannel lauffähig mit der Audigy 2 ZS.
Bin jetzt grade am gucken wie es mit dem systemeigenen vom fbsd 8.0
funktioniert.
Ansonsten würde ich mir auch eine neue soundkarte kaufen, denn
ein vernünftiges multichannel ist mir auch wichtig.
Welche Karten könnt ihr denn empfehlen ?

mfg
 
Surround-Unterstützung kam erst mit 8 in die FreeBSD Sound-Architektur.

Die spezifischen Treiber für die ganzen Soundkarten unterstützen das meines Wisses nach alle nicht.

Ich bin ein Fan der X-Fi Technik, also der richtigen mit Signalprozessoren, die wie Graphikkarten mit Shaderprogrammen programmierbar sind. Leider gibt es dafür gar keinen richtigen Markt, Creative geht es meines Wissens nach nicht gut und sie haben andere Probleme als die OpenSource Gemeinde bei der Entwicklung von Treibern, die das Ding voll ausreizen können zu unterstützen.
 
Hey es zuckt ja doch noch das Forum.
Danke für deine Antwort. Schade das es hier im allgemeinen so still ist.

Gruß!
 
Wie liest, hatte ich nicht wirklich etwas produktives Beizutragen. Die Stille rührt wohl daher, dass es im Moment recht Still um die Sache ist. Ich habe zu Hause immer noch Stereo-Hardware. Man muss schon eine Menge Kohle berappen um Surround Equipment zu bekommen, das besser klingt als eine ordentliche Stereo-Anlage.

Da wir nur zwei Ohren haben bin ich auch immer noch der Meinung, dass realistischer Raumklang auch mit 2 Lautsprechern machbar sein muss, zumindest mit Kopfhöhren. Man muss halt die Reflexionen und Brechungen die eigentlich in der Ohrmuschel passieren mit reinrechnen.

Das ging schon mit dem ersten Half-Life und dem Terratec Soundsystem-DMX sehr gut. Man konnte sogar oben und unten gut lokalisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Treiber, der unter FreeBSD im Moment echtes Surround kann ist snd_hda(4). Und es ist sehr wahrscheinlich, dass sich daran auch nichts mehr ändern wird. Die Sache ist einfach die. HDA bietet eine zum reinen Musikhören ausreichende Qualität, steckt in praktisch 100% der Kisten und wird von 99% der Nutzer genutzt. Was will man also mehr? Vor allem, auch wenn FreeBSD ein an sich wesentlich bessere Soundsystem als z.B. Linux hat, unter FreeBSD macht man halt nicht mehr. Wer wirklich was mit Audio machen will, nimmt Windows oder Mac. Daher fehlt es einfach an Bedarf...

Eine geringe Chance hat vielleicht noch snd_env24ht(4), aber auch da glaube ich nicht daran. Die Karten sind viel zu eklig zu programmieren, vor allem da man erst ihre Verdrahtung ausmessen muss und dann noch jede einzelne anders aufgebaut ist, was zum Teil andere Codepfade nach sich zieht. Vor allem finden sie sich vor allem bei Musikfreaks, die nur selten mehr als Stereo wollen und tatsächlich unterstützen die meisten Modelle auch nicht mehr.

X-FI wird nichts mehr. Das liegt auch daran, dass Creative ein totes Pferd reitet. Für 90% der Spieler ist Softwaresurround auf Basis von HDA ausreichend, Hardwaresound bringt einfach nicht genug "Wow!". Musikfreaks greifen wiederum zu Envy24. Und Profis nutzen Profihardware. Da ist die verbleibende Lücke sehr klein, weshalb es da auch keine Fortentwicklung mehr zu geben scheint und man lieber in diese komischen Creative MP3-Dingens investiert. Wenn Creative X-FI wirklich puschen wollte, müssten sie damit entweder hoch zu den Profis oder Musikfreaks. In den Feldern ist die Firma zwar tätig, aber irgendwie scheinen sie auch da den Krams nicht umsetzen zu wollen.
 
Die Leute sind einfach nicht Audiophil genug. Ich fahre voll auf das Zeug ab. Ist mir viel Wichtiger als die Graphik.

Die Signalverarbeitung die Creative schon mit dem ersten X-Fi Chip abgeliefert hat ist echt beeindruckend. Es ist mir ein Rätsel, dass der Professional Markt sich bei den beeindruckenden Kennzahlen auf das Zeug gestürzt hat. Man könnte damit auch geile Synthezizer für die Elektromusiker bauen, die dann mit Soundshadern (oder wie immer die Dinger heißen) ganz eigene Sounds einprogrammieren können. Das klappt zwar auch super auf einer normalen CPU, aber im Chip kann man eben ganz andere Latenzen garantieren.

Stattdessen hören sich die Leute Musik von iPods, iPhones und Android Dingern mit Ohrstöpseln an, deren Soundqualität ich als Vandalismus an der Musik auffasse. Deswegen ist auch iRiver eingebrochen und macht jetzt bunten Consumer-Schrott statt Player mit genialem Sound und digitalen Ein-/Ausgängen.

Na ja, wenn viele Leute wie ich wären, gäb es jedenfalls einen Markt für das Zeug. Aber leider ist das nicht der Fall und Creative verramscht die Marke X-Fi.

Schade, schade, schade. Bei den Playern bleibt mir zumindest noch Cowon, ich habe ein Auge auf den J3 geworfen. Mein S9 hat nur 16GB, das ist einfach zu wenig. Falls eine 64GB Variante vom J3 kommt (Maximum ist im Moment 32GB), schlage ich wahrscheinlich zu.
 
Kamikaze opfert wohl vor jedem Musikstueck eine Jungfrau auf dem Altar des Hifi-Schranks und reibt die Leitungen mit Weihwasser ein. :-P

Es gibt natuerlich noch mehr Moeglichkeiten, so hab ich zB durch viel frickeln und rumprobieren snd_cmi SPDIF pass-through beigebracht, aber ich bin auch der Meinung, das es heute einfach unnoetig ist, weil fast jedes Mainboard mit einer snd_hda Soundkarte kommt. Der Treiber dazu bietet wirklich alles was man braucht.

Mein Ziel ist es zumindest, den Ton moeglichst unverfaelscht an meinen Receiver weiterzureichen, sprich ich leite den Strom ueber SPDIF dahin. FreeBSD hat einen sehr guten Resampler "Z" und Mixer, der vollkommen transparten die Lautstaerke und Abtastrate anpassen kann. Den Strom verfuettert er dann einfach an die Karte und schickt es zum Receiver. Die D/A Wandlung macht schliesslich das Geraet, dafuer ist es gebaut.
5.1 Surround kann man so auch einfach mit pass-through durchreichen und in vollem Raumklang geniessen, wenn man das moechte.

Ob das nun jetzt von einer 20 Eur, oder 200 Eur Soundkarte durchgereicht wird, ist doch dann vollkommen belanglos. Wenn man das ganze natuerlich analog verteilt, sollte man natuerlich auf hochwertige D/A Wandler achten achten, aber dafuer gibt es auch entsprechende Karten und Treiber unter FreeBSD, wie snd_envy24.
 
Die Leute sind einfach nicht Audiophil genug. Ich fahre voll auf das Zeug ab. Ist mir viel Wichtiger als die Graphik.

Wenn's um den reinen Klang geht, reicht so ne Intel HDA einfach... Habe ich bei mir auch am Laufen, allerdings nur in Stereo, da ich damit nur Musik höre. Um den Unterschied zwischen einer guten Soundkarten und einer aktuellen Billigstlösung (wie z.B. von Intel) hören zu können, bedarf es mehr als nur guter Lautsprecher ;)
 
kamikaze schrieb:
Stattdessen hören sich die Leute Musik von iPods, iPhones und Android Dingern mit Ohrstöpseln an, deren Soundqualität ich als Vandalismus an der Musik auffasse.
Oder kurz gesagt, die Qualität der Hardware bzw. Technik passt sich der Qualität der Mainstreammusik an. :)
 
öhm... sorry.
Das war alles was euch dazu einfällt?
Schade.
Also mit dem Treiber http://chibis.persons.gfk.ru/audigy/default_en.htm
hatte ich unter 7.2 Multichannel lauffähig mit der Audigy 2 ZS.
Bin jetzt grade am gucken wie es mit dem systemeigenen vom fbsd 8.0
funktioniert.

Schau mal in die Manpages. ;)
Code:
man snd_emu10kx
Quote daraus:
By default the snd_emu10kx driver is loaded with multichannel playback capabilities enabled.

Es gibt auch noch den snd_emu10k1 und den oss_emu10k1x.
 
Ich kann Kamikaze im Großen und Ganzen zustimmen. Was mich aber viel mehr ärgert ist, dass es so schwer ist gute Kopfhörer zu finden. Egal in welchem Preissegment man sucht überall findet man den gleichen Schrott. Die Besseren interessanterweise dort wo einmal das untere Preissegment war. Den Preisunterschied dürfte vor allem ein Gamer-Prefix bei teureren Geräten verursachen. Wenn man sich dann noch überlegt einen Kopfhörer mit Mikro zu kaufen wird es ganz schlimm. Es kann doch wohl nicht so schwer sein ein gutes Headset zu machen.

Kurz um warum so viel Geld für die Karte ausgeben wenn einem am Ende der Kopfhörer alles kaputt macht?

Kannst du etwas empfehlen Kamikaze?
Derzeit wechsle ich zwischen meinem Kopfhörer und einem Headset.

Dass die meisten Menschen nicht audiophil sind darf dich nicht wundern wenn größtenteils MP3s gekauft werden und selbst die häufig von mieser Qualität sind. Früher oder später wird die gesamte Musik auf ein gleichmäßiges Rauschen reduziert werden. Erst gestern habe ich erfahren, dass es so etwas im Grunde schon gibt. Das nennt sich Extratone und hört sich in etwa so wie eine Minigun an. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Kamikaze im Großen und Ganzen zustimmen. Was mich aber viel mehr ärgert ist, dass es so schwer ist gute Kopfhörer zu finden. Egal in welchem Preissegment man sucht überall findet man den gleichen Schrott. Die Besseren interessanterweise dort wo einmal das untere Preissegment war. Den Preisunterschied dürfte vor allem ein Gamer-Prefix bei teureren Geräten verursachen. Wenn man sich dann noch überlegt einen Kopfhörer mit Mikro zu kaufen wird es ganz schlimm. Es kann doch wohl nicht so schwer sein ein gutes Headset zu machen.

Kurz um warum so viel Geld für die Karte ausgeben wenn einem am Ende der Kopfhörer alles kaputt macht?

Kannst du etwas empfehlen Kamikaze?
Derzeit wechsle ich zwischen meinem Kopfhörer und einem Headset.

Dass die meisten Menschen nicht audiophil sind darf dich nicht wundern wenn größtenteils MP3s gekauft werden und selbst die häufig von mieser Qualität sind. Früher oder später wird die gesamte Musik auf ein gleichmäßiges Rauschen reduziert werden. Erst gestern habe ich erfahren, dass es so etwas im Grunde schon gibt. Das nennt sich Extratone und hört sich in etwa so wie eine Minigun an. :D

yap nur schneller :D

EXTRATONE>

http://www.myvideo.de/watch/4503162/Extratone


EXTRATONE 3800 BPM >

http://www.youtube.com/watch?v=ovS2H1nKn3w&feature=related


EXTRATONE 15000 BPM >

http://www.youtube.com/watch?v=SeQ4hKr1IZI


Bisschen Info :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Speedcore Abschnitt Splitter, Extratone

oder als

http://de.wikipedia.org/wiki/Speedcore#Splitter.2C_Extrat.C3.B6ne

MFG

Ergänzung wer das mal selber machen will :D

http://de.wikipedia.org/wiki/LMMS

geht schön mit lmms unter FreeBSD findet Ihr in den Ports

http://www.freebsd.org/cgi/ports.cgi?query=lmms&stype=all
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment benutze ich AKG K430. Der Klang ist sehr sauber. Der Nachteil ist, man hört tiefe Bässe zwar hervorragend, aber man spürt sie überhaupt nicht. Ich trage das Teil auch hauptsächlich unterwegs, da ist es von Vorteil, dass die Hörer gut abschirmen. Will heißen man kann die Musik voll aufdrehen ohne seine Umgebung zu belästigen.

Je nach Musikrichtung setze ich eine selbst angepasste Equalizer Kurve ein, bei Metal hebe ich die Bässe massiv an und schwäche die Höhen (etwa halb so viel, wie ich die Bässe anhebe). Stellt euch das als Gefälle vor, das nach unten etwas abflacht. Für Phillip Glass verwende ich zum Beispiel das Classic Preset meines Players (die Rock und Metal Presets sind ungeeignet). Die Finger sollte man von Enhancern lassen (die mein Player massig anbietet). Verzerrungen, die von anderen Hörern einfach geschluckt werden, werden hier deutlich wiedergegeben.

Ich suche übrigens für das große Klangvergnügen zu Hause noch nach Vollverschaltem.
 
Zuletzt bearbeitet:
So um die 150 Euro ist der Beyerdynamic DT990 Pro sehr gut, ist ein offenes Modell. Bisschen teurer kommt der Shure SRH840, klingt nicht ganz so gut, isoliert aber dafür relativ gut.

Wer einmal einen tauglichen Kopfhörer benutzt hat, wird auch durchaus die Finger von Equalizern lassen ;)

Ein kleiner Geheimtipp, falls das Geld nicht reicht, ist der Superlux HD681. Für die Kohle bekommt man nichts besseres. Da muss man schon in den Bereich um die 100 Euro gehen, wenn es wirklich besser werden soll.
 
Also mir sind gute Bässe wichtig. Wenn man sie so, wie von Kamikaze angesprochen nicht "vibrieren" (gibt's dafür eigentlich auch ein professionellen Ausdruck?) sind sie eher nichts für mich. Derzeit verwende ich einen relativ günstigen Kopfhörer, der für das Preissegement (sogar unter 50 Euro IIRC) ziemlich gut ist. Der ist zwar von der Klangqualität vor allem für den Preis wirklich gut und hat die seltsame Eigenschaft, dass er obwohl er nicht das ganze Ohr umschließt (was ich aber bei einer Neuanschaffung wenn möglich gern hätte) sehr gut abdichtet.

Mein größtes Problem ist, dass er nach einer Weile ein wenig zu drücken beginnt. Man kann ihn zwar einigermaßen Einstellen, aber dann bin ich auf Grund der Form immer zwischen zu viel Druck oder zu locker. Höhen, Tiefen, die Vibration beim Bass bringt es alles super herüber und eigentlich bin ich relativ zufrieden damit. Die zwei Makel die es hat sind der Druck und dass es kein Headset sondern nur ein Kopfhörer ist. Es gibt Mikros zum anklippen, aber die sind nicht das Wahre. Das DT990 Pro hatte ich glaub ich sogar schon mal getestet (bin mir aber nicht vollkommen sicher, ob es das war) und es wäre im Grunde was ich suche. Konnte es aber nicht mit der Musik testen, die ich sonst höre und es ist eben auch kein Headset. Scheint so als müsste man wirklich immer wechseln.

Natürlich kann die Audioqualität immer besser sein, aber irgendwo müsste ich dann ohnehin mit einer entsprechenden Karte nachhelfen. Ich habe ein wenig Angst mich in höheren Preisklassen zu vergreifen und kann mir natürlich auch nicht alles leisten. Mittlerweile habe ich schon einiges durch und bin ich ziemlich wählerisch. Allerdings bin ich deshalb auch bereit für anständige Qualität auch entsprechend zu zahlen.

Was ich schon für Müll für 200 Euro und mehr gesehen habe ist einfach unglaublich. Es gibt auch aber auch ab und an wirkliche Schnäppchen. Leider ist letzteres seltener der Fall. Manchmal kommt es mir vor, als würden die die Preise auswürfeln. :D

Wer einmal einen tauglichen Kopfhörer benutzt hat, wird auch durchaus die Finger von Equalizern lassen ;)

Das kann ich nur bestätigen! :)

Also ich wäre auch bereit etwas zu zahlen, wenn es meinen Anforderungen entspricht. Man gönnt sich ja sonst nichts ;)

Achja, weil ich weiß dass das nicht immer der Fall ist. Die müssen in allen Bereichen einen klaren Klang haben. Ich will nicht nur gute Höhen, Tiefen und Bässen wie sie vor allem der Metalhörer will. Auch wenn das den Großteil ausmacht höre ich so ziemlich alles und ich habe schon Empfehlungen für Kopfhörer bekommen die mehr oder minder auf ein Genre beschränkt sind. Keine Ahnung wie ich das besser beschreiben soll. :ugly:

@rudy: Ich habe gestern nachgesehen. Miniguns haben erreichen 4000-6000 Schuss pro Minute also trifft es das wohl ziemlich wenn Extratone bei 1000BPM beginnt. Hast aber recht, an die 15000 komt sie nicht ran. Konnte nur nicht rausfinden wie gut der Vergleich mit einer Kettensäge oder einem Rasenmäher wäre*g*

Ich dachte das könnte mir gefallen, aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit von 300-500BPM klingt Musik für mich nicht mehr schnell.
 
Die Beyerdynamic haben etwas angehobene Höhen und Mitten, das ist aber verglichen mit den Billigsthörern schon sehr neutral. Mein Vergleichspunkt sind hier wesentlich teurere Hörer und Lautsprecher.

Z.B. bei Thomann gäbe es diese Hörer und die kann man auch ohne Probleme bei Nichtgefallen zurücksenden. Der Superlux für 20 Euro ist allerdings nicht um Welten schlechter ;) Der Komfort ist nicht schlecht und so'n Beyerdynamic kann man auch mal einige Stunden am Stück tragen.

Man sollte sich allerdings von den Headsets verabschieden, da es dort einfach keine hochwertigen Lösungen gibt. Von Sennheiser gibt's da was aber das ist preislich gesehen Unsinn. Einfach ein günstiges Standmikro nehmen oder man bastelt sich da was zurecht, wenn es unbedingt am Kopfhörer befestigt sein muss.

Zum Vibrieren der Bässe: Geht nicht. Kopfhörer produzieren eben nicht den Körperschall, den Lautsprecher machen. Dieser fehlt, dafür wird man mit einer wesentlich besseren Basswiedergabe belohnt. Das bekommt man mit Lautsprechern erst im vierstelligen Bereich hin und am besten braucht's noch Optimierung der Akustik.
Wenn es vibriert, dann dröhnt der Bass einfach nur und das ist ja nun nicht im Sinne des Erfinders ;) Wer sowas möchte, ist mit den günstigen Geräten besser beraten. Der Superlux wäre aber auch einen Tipp wert, da der auch nicht so ganz neutral spielt.
 
Also mir sind gute Bässe wichtig.(..)

@rudy: Ich habe gestern nachgesehen. Miniguns haben erreichen 4000-6000 Schuss pro Minute also trifft es das wohl ziemlich wenn Extratone bei 1000BPM beginnt. Hast aber recht, an die 15000 komt sie nicht ran. Konnte nur nicht rausfinden wie gut der Vergleich mit einer Kettensäge oder einem Rasenmäher wäre*g*

Ich dachte das könnte mir gefallen, aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit von 300-500BPM klingt Musik für mich nicht mehr schnell.(..)

So Männers mal die Adresse wo ich mich ausstatte >

Abschnitt Kopfhörer >

http://www.dj-technik.de/shop/dj-kopfhoerer/dj-equipment/tqs/45

@ athaba falls Du Lust hättest Musik zu produzieren? Da hätte ich da was für Dich und alle die das interessiert, allerdings läuft das kostenlose Musikstudio derzeit nur auf der Windows Plattform, bin aber gerade dabei es zu portieren und eine VST Bridge zu programmieren nur halt der Faktor Zeit :(

http://code.google.com/p/macaw/

weitere Infos Kurzbeschreibung >

http://www.buenasideas.de/2009/midi-audiosequenzer-mit-vst-support-freeware/

Alternativer Download Kommentare und Kurzbeschreibung >

http://macaw.softonic.de/

MFG
 
Mal abgesehen davon, dass wir (mir sei Dank :D) vollkommen off topic sind, gefällt mir die Richtung in die der Thread sich entwickelt irgendwie.

Meiner Erfahrung nach sind DJ-Kopfhörer extrem basslastig, damit man Überblendungen rhytmisch gut hinbekommt. Dem Hörgenuss ist der matschige Sound aber meiner Meinung nach abträglich.
 
Die meisten Kopfhörer, die im Namen DJ tragen, sind meistens für normale Musik tatsächlich nicht sonderlich gut geeignet. Ein Studio im Namen bringt aber meist auch nix ;)

Diese Hörer haben meist eine recht gute Isolation und dazu angehobene Höhen und Bässe, damit diese auch bei viel Umgebungslärm gut hörbar rüberkommen. Durch die zurückgesetzten Mitten ist dann entspanntes Hören eher nicht so gegeben. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel!
 
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