Auf welchen Rechnern setzt ihr euer BSD ein?

Rakor

Administrator
Teammitglied
Hallo zusammen!

Ich frage mich schon die ganze Zeit: "Auf was für Maschinen setzt denn der BSD-User sein Lieblingssystem ein?"
Sind es vorwiegend "alte Krücken" auf denen ein schlankes Unix sauber läuft, sind es moderne QuadCores die Leistung haben um als Server zu rennen oder sind es gar viele PPC-Rechner?!

Klärt mich mal auf: Was steht bei euch so in der Ecke oder im klimatisierten Serverraum? Natürlich ist dabei auch interessant wie ihr den Rechner nutzt (Desktop zu Hause zum eMails lesen oder FileServer für die Weltfirma). ;)


Nicht zuletzt bin ich interessiert da ich überlege ob ich mir was neues kaufe :D
 
alte Krücke bei mir:

FreeBSD 7.2 auf P4, 2600Mhz, 2GB Ram, 80 GB HD, ATI Radeon 9250.
Ich wollte eigentlich mal neue Hardware kaufen, Multicore Prozessor etc, aber irgewie war ich bis jetzt immer zu faul.
 
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Am Desktop, parallel zu Windows ein DragonFly
Auf einem kürzlich stark aufgerüstetem System mit Phenom2 X2 545 und mit 2GiB RAM.

Außerdem auf einer HP Visualize C3600 ein OpenBSD.
Dient derzeit allerdings mehr zum Testen. Auf diesen selteneren, exotischeren Maschinen findet man sowohl in OpenBSD als auch in anderer Software ziemlich gut Fehler. Da erkennt man dann auch was wirklich portabel ist ;)

Ansonsten gäbe es noch eine Dreamcast, die ich extra für NetBSD gekauft habe. Allerdings ist mittlerweile schon ziemlich eingestaubt.

Leider habe ich keinen passenden BSD-Server für mich gefunden, also muss ich mich dort mit Debian begnügen. Allerdings mache ich dort nicht so viel, wo ich Anforderungen an das OS stelle.
 
Leider habe ich keinen passenden BSD-Server für mich gefunden, also muss ich mich dort mit Debian begnügen. Allerdings mache ich dort nicht so viel, wo ich Anforderungen an das OS stelle.

Willst du eine Blade1000 ? ;)

Ich starte mein(e) OpenBSD Server vieeeeeel zu selten.
Ist ne alte Krücke: p3, 265MB Ram und 20GB HD.
Hab hier noch 2 dual CPU Systeme rumstehen, die ich aber noch seltener hochfahre..


Irgendwie hab ich im Moment nicht so die Lust auf OS-rumfummelei :/


Ciao
 
FreeBSD als Storage-Server auf einem HP ProLiant 380 G5 4x 3Ghz, 4GB RAM und 3TB für Daten und OpenBSD auf einer Soekris net5501-70 als Router, DNS, DHCP und VPN in einem anderen Netzwerk.
 
FreeBSD auf (zu ihrer Zeit) High-End Systemen. Meine Workstation mit FreeBSD 7.2 ist ein
2x Opteron 265 mit 4GB Reg. ECC RAM. das Ding läuft wirklich astrein, ist leistungsstark und bietet alles, was das Herz begehrt. Der Zweitrechner und das Testsystem ist ein Phenom II 940 mit 8GB RAM, läuft derzeit unter FreeBSD 8-STABLE (also irgendwo nach dem RC1). Er ist stärker als das Hauptsystem, da sein Vorgänger leider den CPU-Tod starb und man dann gleich auch wieder in was ganz dickes investiert. Soll ja auch viele Jahren halten.
 
Seit ca. 6 Wochen auf meine Primär-Rechner, einem ThinkPad x60s (schon unter dem Namen Lenovo produziert, aber auf dem Deckel prangt noch das IBM-Logo): FreeBSD 8.0-BETA4 mit Xfce4 als Desktop. Die Festplatte ist mit Geli komplett verschlüsselt und wird mit einem USB-Stick+Password gestartet.

Gruß
SolarCatcher
 
Auf eigenen Rechner gerade die 6.1 auf einem alten PII Dedicated mit 6 Jails (Uptime 652d) und die 7.2 auf einem neueren Dedicated mit C2D. Beide sollen demnächst auf 8.0 laufen. Beim Router bin ich noch am überlegen. Dort läuft gerade noch ein Debian, aber die iptables sind mit Dualstack (v4/v6) eine Zumutung. FBSD mit PF wäre dort mein Favorit. Bleibt die Frage ob FBSD 64bit auf Atom/ION vernünftig läuft. Auf dem Notebook und den Streaming-Clients ist mit BSD wegen der schlechten Treibersituation leider nichts zu machen.
 
Ich nutze mehrere OpenBSD Systeme für verschiedene Aufgaben. Fast alle alte bis teilweise sehr alte Systeme:

- Desktop: Pentium 4 mit 2 GHz, 1 GB Ram 80 GB HDD
- Laptop: alter Thinkpad T23, Pentium 3 mit 1,2 GHz, 768 MB Ram, 40 GB HDD
- Firewall mit Proxy: Pentium 3 mit 500 MHz, 512 MB Ram, 8 GB HDD
- DHCP/DNS/NTP/FTP/Webserver: Pentium 2 mit 350 MHz, 320 MB Ram, 2 x 20 GB HDDs
- Backupserver/Reserve-DHCP/secondary DNS: Athlon XP mit 1,8 GHz, 512 MB Ram, 1 x 40 GB HDD und für Backups extra 160 GB HDD.

mehrere Testrechner, darunter:

- Pentium 4 mit 1,5 GHz, 1 GB Ram, 40 GB HDD
- Athlon 64 X2 mit 2 GHz, 1 GB Ram, 160 GB HDD
- Sun Blade 100, Ultrasparc 2e mit 500 MHz, 256 MB ram, 40 GB HDD
- Celeron mit 300 MHz, 320 MB Ram, 20 GB HDD
 
OpenBSD als Router auf einem VIA Epia C3 mit 512 MB RAM fuer Mail, Webmail und Torrents. In der Kiste laeuft eine 2.5" Notebook Platte mit 120 GB Platz; die Notebook Platte hat den Vorteil, dass die Kiste komplett ohne Luefter auskommt. :)

Debian Testing auf dem HP Notebook, vor allem, weil Suspend-To-Disk funktioniert. OpenBSD ist jedenfalls zum Testen installiert und laeuft ab und an mal. Vielleicht kommt aber auch Net- oder FreeBSD mal drauf. 20 GB reicht gluecklicherweise zum Testen.

Ansonsten installier ich grad wieder ein FreeBSD 8.0 RC1 auf meinem AMD64, das hoffentlich besser laeuft. Eigentlich soll der als Workstation laufen, unter FreeBSD 7.2 war die Kiste aber einfach nur lahm, u.a. weil da eine NVidia Grafikkarte drin werkelt, die unter AMD64 einfach nur das System ausgebremst hat.

Geplant ist aber, die AMD64 Kiste gegen einen Intel ATOM oder aehnliches auszutauschen, um eine kleine, ausreichend flotte Kiste hier stehen zu haben.
 
FreeBSD auf meinen drei Servern (reicht vom Doppelher(t)z-Xeon mit 2GB RAM bis zum Core i7 mit 4 Kernen und 8 GB RAM) und auf meiner Workstation (Netburst-P4 mit 2 GB RAM). Bis auf einen Server (Testmaschine, da läuft RELENG_8) läuft überall RELENG_7_2. Die Workstation ist aber in absehbarer Zeit fällig, hat schon fast 5 Jahr auf'm Buckel und die Platten werden langsam alt. Wird aber dann auf jeden Fall wieder ein High-End System (mit schweben da zwei Hexacore-Opterons vor - das würde so richtig Spaß machen).
 
Nachdem meine Netra X1er eine Weile ungenutzt in der Ecke standen habe ich festgestellt, dass diese sich super als memcached-Server verwenden lassen. Speicher haben die ja genug und die Netzwerkleistung ist immer noch top. Im Moment läuft dort aber immer noch FreeBSD-6.2 - vielleicht finde ich demnächst mal etwas Zeit zum Upgraden.
 
Hab FreeBSD auf meinem Desktop (P4@3GHz, 1,5GB RAM, GeForce 5950 Ultra), Notebook (Lenovo R61i) und Server (P1 MMX @ 200MHz, 144MB RAM) laufen.
 
Auf allen ;-)

Auf allen Rechnern laeuft OpenBSD (current, bis auf ein bis zwei Ausnahmen)/

Desktop ("neu"): AMD Phenom(tm) 9850 Quad-Core Processor, 2505.66 MHz, mit 2G RAM. Ist thermisch totale Gruetze, das Ding wird regelmaessig zu heiss (und zu laut). Ansonsten aber nett, um mal wirklich schnell was zu bauen (den Kernel baut das Ding in knapp 60 Sekunden).

Desktop ("alt", und leider vor ein paar Wochen verstorben): ein Athlon XP 2400+, IIRC, mit 1GB RAM. Ist nach mehreren Jahren an Altersschwaeche bzw. vermutlich getoasteter Grafikkarte krepiert und hat mir waehrend der (erfolglosen) Erste-Hilfe-Massnahmen gehaessigerweise aucn noch den Ruecken geschreddert (ich konnte mich eine Woche nur eingeschraenkt bewegen). Mal sehen, ob ich da irgendwann nochmal eine andere Grafikkarte reinwerfe und das Teil wiederbelebe.

Zaurus. Vor ein paar Monaten habe ich mir dazu auch das wohl teuerste serielle Kabel der Welt (zserial) geleistet. Ist aber wirklich hilfreich, wenn man mal ddb-Ausgaben komfortabler als mit Papier und Bleistift aufbewahren moechte. Ausserdem kann man den Zaurus damit prima an weitgehend verstorbene andere Maschinen anschliessen und sich deren serial Output ansehen, ohne erstmal Platz fuer ein fettes "echtes" Terminal schaffen zu muessen oder serielle Kabel quer durch den Raum wuppen zu muessen.

Powerpc (Apple Powerbook G4): cpu0 at mainbus0: 7447A (Revision 0x101): 1333 MHz: 512KB L2 cache, 1GB RAM. Benutze ich meistens, um Ports auch mal auf einer Architektur zu testen, bei die Bytes richtigrum gedreht sind, und natuerlich auf Events wie dem p2k9. Das Ding isti bloss leider voellig deppenhaft konfiguriert -- fuer OpenBSD habe ich da z.Z. nur 4GB auf der Platte, der Rest ist immer noch von MacOS-X belegt (das ich hoechstens gelegentlich zum Videosehen verwende).

Soekris Net-4801 (oder so): Geode(TM) Integrated Processor by National Semi ("Geode by NSC" 586-class) 267 MHz, atemberaubende 128MB RAM und ebenso atemberaubende 256MB auf einer gammeligen CF-Karte, die ich damals da reingeworfen hatte. Mit dem Teil bespasse ich mein DSL-Modem und einen GPS-Receiver (fuer ntpd).

Thecus/Allnet (armish): cpu0 at mainbus0: i80219 600MHz step A-0 (XScale core), sagenhafte 256 MB RAM. Sagenhaft kleiner und lauter Luefter. Dafuer, dass das Teil als Storage-Device vertickt wird, ist es thermisch ziemlich daneben (man kann zwei Platten reinwerfen, aber dann wird eine der beiden Platten ziemlich schnell den Hitzetod erleiden). Das Teil habe ich mir gekauft, weil es auf dem Zaurus einfach keinen Spass macht, Ports zu bauen.

Ausserdem habe ich hier noch so ein exterm merkwuerdiges embedded Teil, das ich vor ein paar Jahren mal von einem anderen Forenteilnehmer erworben habe. Das ist auch so ein ca. 300 MHz Geode-Truemmer, hat aber zusaetzlich noch einen Grafikchip and andere Spielereien an Bord. Ich benutze das Teil gerne fuer esotherische Aktionen wie z.B. Update-Tests, wenn eine neue Release vor der Tuer steht.

Weiterhin: cpu0: Intel(R) Celeron(R) CPU 2.40GHz ("GenuineIntel" 686-class) 2.40 GHz mit 0.5GB RAM (Mietserver bei Strato), rennt mit OpenBSD-4.6. Da laeuft ein Webforum, ein paar Mailinglisten, ein Mirror des GHC-Repositories und diverser Kleinkram. Alt, nicht besonders performant, aber irgendwie unkaputtbar.

Im Buero als Desktop: irgendein Intel Dualcore-Truemmer. Genauere Infos kann ich erst liefern, wenn mein Urlaub vorbei ist.

Und dann habe ich hier noch ne alte DEC-System3000 und eine Sparc Classic (also jeweils das langsamste, wes es mit alpha bzw. sparc so gibt), aber die habe ich einfach mangels freier Steckdosen noch nicht in Betrieb genommen (und werde sie wohl auch nie in Betrieb nehmen).
 
Sind es vorwiegend "alte Krücken" auf denen ein schlankes Unix sauber läuft, sind es moderne QuadCores die Leistung haben um als Server zu rennen oder sind es gar viele PPC-Rechner?!
Andersrum natürlich, der Server soll ja leise und stromparend sein :)

Router: Alix-Board mit OpenBSD (bald FreeBSD wegen hoffentlich besseren WLAN-Support und schnellerer Crypto)

Server: VIA EPIA Board mit FreeBSD

Desktop1: AMD PhenomII x4 3.00Ghz, 4GiB Ram mit FreeBSD

Desktop2: AMD Athlon 2200+, 1GiB Ram, FreeBSD (vielleicht Wechsel zu Sidux for fun)

Laptop: Intel DualCore 1.66. 1 GiB Ram mit FreeBSD und Spielkrams (Linux, mal GNU/kFreeBSD)
 
File/Backupserverver Duron 1200 (512 MB Ram, 100 GB Platte) mit Openbsd (noch 4.5)
Testrechner Athlon 1800XP/512 MB Ram / 190 GB Platte mit OpenBSD current
just for fun eine Berthold Workstation 1.5 (sprich Sun 3/50 M) 16 MB Ram /2 GB Platte zum Nethack-Spielen (ideal, weil der zugehörige Bildschirm von Haus aus schwarze Schrift auf weißem Hintergrund liefert) NetBSD 4.0
NFS-Server für die Sun (anders ist kein Betriebssystem drauf zu kriegen) PIII 256 MB Ram / 4 GB Platte mit NetBSD 4.0
 
NetBSD 5.0.1 (who else ;-))
PPC-Port auf ibook (7 Jahre alt aber trotzdem Klasse)
i386-Port auf IBM-Thinkpad T42 ("Hauptrechner") und auf embeddedbüchsen
sparc64-Port auf ne alter Sun Blade 150 (zum üben und testen)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch zwei weitere Systeme, aber die starte ich nie:
400mhz
256MB RAM
8GB Platte
Mit einem NetBSD 4 oder 5

Das war noch vor ein paar Jahren eine Art kleines Desktopsystem - für alles was nicht viel Leistung braucht und deshalb lange primär. War auch eine Weile mit OpenBSD ausgestattet. Allerdings sind die Anforderungen gewachsen und deshalb verstaubt das System.

Ein kleines VIA EPIA System habe ich auch. War als lautloser Miniserver aktiv, aber wurde vor allem weil die Anbindung suboptimal war durch einen VServer ersetzt.
 
Total unspektakulär:

2x Sony Vaio Laptop, beide Intel Core 2 T5300 1,73GHz, 2 GB RAM, Intel Graka
beide mit FBSD8 RC1

1x FuJiSu Amilo A Laptop, AMD Mobile Sempron 3300+ 2GHz, ATI Radeon XPress200M, 1GB RAM
läuft mit Current

1x Server Eigenbau, AMD Prozessor (Daten grad nicht parat), MSI Board, 1 GB RAM
läuft mit RedHat

Auf allen 3 Laptop Rechnern habe ich noch ein XP mit jeweils 10GB drauf als Fallback.
 
HP ML370G2 Xentestrechner mit Netbsd
HP ML350G3 Fileserver
HP DL360G3 Mailserver
HP D530 Desktop
HP D510 Desktop
Fujitsu-Siemens e5905 Desktop

alles für Privat zum spielen...
 
FreeBSD 6.4, Amilo A1667G, AMD Turion 64 ML-32 1,8GHz, 1GB RAM, Radeon X700, 250GB HD

Das Notebook gibt aber so langsam den Geist auf. Der Akku war schon von Anfang an nach 60 Minuten leer. Mitlerweile sind es 3 Minuten. Das Display hat wohl einen Platinenschaden (habe da so sieben dünne grün/gelb/rote Streifen auf der rechten Seite), DVD-Laufwerk erkennt eher schlecht als recht die Medien, die WLAN-Karte (Broadcom bcm4310) habe ich frühzeitig gegen eine ipw2200bg getauscht und die Festplatte (80gb IDE) auf 250 GB aufgerüstet. Ich bin zufrieden. ;'(
 
@vertex, einiges. Das sind ja noch nicht alle Rechner, nur die wo BSD drauf läuft...
aber so brauchen wir wenigstens kein Geld für Heizkosten auszugeben ;-)
 
Hauptrechner FreeBSD 7.2 auf AMD Athlon XP 2800 mit 1GB RAM und einer WD Raptor

Wohnzimmer PC FreeBSD 7.2 AMD Athlon XP 2400 mit 1GB RAM auf 40GB 2 1/2" Festplatte

Kellerserver 1 FreeBSD 7.2 auf Intel Pentium 4, 2,4 GHz, 768MB RAM

Kellerserver 2 für Tape Backups, FreeBSD 7.2 auf Intel Pentium 4, 1,6 GHz, 512MB RAM

NAS 1 unter FreeNAS 0.69.2 (ist eine FreeBSD 6.4), AMD Athlon 800, 768MB RAM

NAS 2 unter FreeNAS 0.69.2 (ist eine FreeBSD 6.4), Intel P3-800, 512MB RAM

Verschiedene alte Bastelrechner vom P3-500 bis Athlon XP 2100 mit FreeBSD 6.4 bis 7.2


Neuere Rechner als den Athlon XP 2800 habe ich nicht, für meinen Einsatz genügt die Leistung vollkommen.
 
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