Bedarf an PCs für BSD?

Jeff

Well-Known Member
Hallo zusammen!

Als Hardware-Händler auf der einen Seite und Linux/NetBSD-User auf der anderen Seite geht mir seit langer Zeit einiges durch den Kopf.

Seien wir ehrlich: BSD-Kompatible Hardware zielsicher aus dem Regal beim Händler zu ziehen ist manchmal ein kleines Glücksspiel. Da möchte man gerne sein Lieblings-OS benutzen, findet aber am Ende raus, daß doch nicht alle onboard-Devices unterstützt werden...
Daher geht mir, ganz geschäftlich denkend, der Gedanke durch den Kopf, einen oder mehrere (Komplett-)Computer anzubieten, die garantiert mit einem oder mehreren BSDs ab einer definierten Version funktionieren, und zwar vollständig. So nach dem Motto "Zertifiziert ab NetBSD 3.0" oder so ähnlich.

Folgende Vorteile sehe ich dabei:
- Der Preis kann wegen fehlender Windows-Tax niedrig gehalten werden
- Das suchen und probieren entfällt
- Man könnte für die Kiste 3 Jahre Garantie anbieten
-aufgrund der eher geringen Stückzahlen kann man individuell auf Kundenwünsche eingehen, wie etwa eine schnellere CPU oder mehr RAM.

Mir ist klar, daß das nicht unbedingt ein Massenmarkt ist und auch die Gewinne nicht durch die Decke gehen würden. Aber es wäre halt eine Nische.

Die Frage ist: gibt es auf der realen Welt für so etwas überhaupt Bedarf? Würde so einen PC jemand kaufen? Welche Preis/Leistungsklassen sind dafür interessant?
 
Hm, ich denke, wenn man wirklich ein Unternehmen damit aufzieht könnte man damit einen Nischenmarkt bedienen. Dann jedoch eher (noch) nicht beim Privatkunden, sondern bei kleineren Unternehmen und Bildungseinrichtungen vielleicht.

Das Problem mit den Privatanwendern ist denke ich, dass Geeks einfach sehr spezielle Vorstellungen von ihrem Computer haben und wenn sie dann mal überlegt haben Geld in neue Hardware zu investieren finden sie auch vorher raus ob die geht und kaufen die dann bei einem Billiginternethändler...

Die Zielgruppe der BSD-Geeks die sich nicht mit Hardware auseinandersetzen ist einfach zu klein. Und selbst wenn ich einen PC für einen weniger technisch versierten Bekannten kaufe/zusammenstelle, gehe ich im besten Fall davon aus, dass sie/er vielleicht GNU/Linux benutzen wird und achte auf Kompatibilität damit.

Für kleine Unternehmen und Bildungseinrichtungen kann das allerdings durchaus interessant sein, da diese beim Abschließen eines Kaufvertrags Sicherheit haben wollen, dass es läuft. Kann ich aber auch nicht versprechen, weil ich mich nicht soo viel auskenne mitm Bizniz und mir auch vorstellen kann, dass Unternehmen, die BSD nutzen selber Experten haben...
 
Ich würde dir stark davon abraten. Denn preislich könntest du höchstwahrscheinlich nicht mit Giganten wie Dell konkurrieren, da die Zielgruppe zu klein ist um damit Masseneinkäufe zu finanzieren. Dazu kommt noch der nicht zu unterschätzende Supportteil im Soft- und Hardware-Bereich, schliesslich musst du dann auch für die Hardware nach deutschem Recht 2 Jahre Garantie gewährleisten.

Fazit: Als Kunde sehe ich dann nur noch den Vorteil des Supports. Wenns den garnicht oder nur unzufriedenstellend gibt kann ich mir (preislich gesehen) die Hardware gleich selbst zusammenstellen.

Trotzdem viel Erfolg falls du es versuchen willst.

Viele Grüße
 
Die Frage stellt sich, wieviele Unternehmen auf ihren Arbeitsplatz-Rechner *BSD einsetzen.

Am jetztigen Arbeitsort und früher an der FH war das höchste der Gefühle Red Hat oder SUSE für FEM-Simulationen oder Messsysteme. Für erstere wurden meist HP Rechner eingesetzt. HP bietet im Workstation-Bereich Unterstützung für Red Hat lange bevor Dell mit dem Ubuntu-Zeugs anfing.
Messsysteme kamen meist direkt vom Hersteller des Systems und wurden von diesem selbst zusammengestellt und auf Kompatibilität geprüft.

Private welche *BSDs einsetzen werden ihre System wohl meist selbst zusammenschrauben. Vorkonfigurierte System mit perfekter Hardware-Untersützung und gut eingerichtetem PC-BSD könnten aber für die ganze Verwandschaft der BSDler interessant sein.

mousaka
 
Finde die Idee attraktiv und muss zugeben, dass mir sowas auch schonmal durch den Kopf gegangen ist. Letztlich funktioniert's bei Apple ja auch nach dem Prinzip, Hardware und OS gemeinsam zu verkaufen.

Aber die Vorredner haben natürlich auch Recht, wenn sie darauf verweisen, dass der Markt wirklich seeehr klein ist. Und auch wenn das vom Preis-Leistungsverhältnis für kleine Unternehmen und Bildungseinrichtungen interessant wäre, so sprechen doch auch in diesen Fällen ein paar Gründe dagegen:

- die relative Unbekanntheit von xBSD (ok, weiches Argument)
- im Bildungsbereich: die nicht grade tollen Multimedia-Eigenschaften der BSD (Flash!)
- insbesondere bei Unternehmen die Notwendigkeit, auch kommerzielle Software verwenden zu müssen (Verwaltung, berufsspezifische Lösungen etc.). Letztlich müsste M$ dann doch zumindest virtualisiert laufen und man hat wieder die teure Lizenz an der Backe.
- zu viele, wohlorganisierte Anbieter, die insbesondere im geschäftlichen Bereich mit Rabatten etc. arbeiten.

Sicherlich gibt's noch viel mehr Gründe, aber ich denke, die drei zeigen die Dimension.

Wenn Du nicht darauf angewiesen bist (Dein Geld also hauptsächlich mit anderen Sachen verdienst), kannste ja zumindest mal einen "Versuchsballon" starten. Dabei würde ich aus Kostengründen erstmal nur ein Modell anbieten (das man natürlich individuelle konfigurieren kann). Evtl. könnte es dabei auch hilfreich sein, einen besonders kleinen, kompakten PC zu bauen, der auf oder neben dem Schreibtisch keinen Platz wegnimmt (Stichwort Eee-Box oder CherryPal), untereinander gut vernetzbar ist und evtl. als Thin Client einsatzbar ist. Wie so ein Teil ankommt kann man ja mal austesten (im Internet anbieten (inkl. Pressemitteilung, sonst merkt's keiner), lokale Bildungseinrichtungen, denen man so ein Teil mal persönlich vorführen könnte etc.).

So würde sich der Aufwand in Grenzen halten und Du könntest bei wachsender Nachfrage flexibel reagieren.

Allerdings schätze ich, dass das zum jetzigen Zeitpunkt kaum mehr wird als ein kleines Zubrot (insbesondere aufgrund des Fehlens berufsspezifischer Software, die kompatibel ist zu kommerziellen Produkten a la SAP).

Grade fällt mir noch ein: Evtl. macht es mehr Sinn, sich auf Server/Firewall-Lösungen zu konzentrieren?! Da könnten die BSD ihre Stärken vermutlich besser ausspielen.
 
Danke bisher schonmal für die Antworten.

Also nur um Klarheit zu schaffen: ich habe nicht vor, ein Geschäft rein auf der Basis von BSD-Systemen oder ähnlichem aufzubauen und dann den vermutlichen Schiffbruch zu erleiden weil es mit 2 verkauften Systemen pro Monat einfach nicht zum leben reicht. Wie gesagt, ich handele bereits seit 3 Jahren mit Hardware, von daher wäre es ein reines Zubrot aus Liebhaberei. Und in dem Bereich sind auch meine Vorstellungen: ich möchte nicht plötzlich Unternehmen mit BSD verführen wollen, sondern mehr oder weniger Geräte für die Szene an sich anbieten, auf denen das Lieblingssystem eben garantiert und getestet läuft. Wenn es über den Weg dann auch zu Geschäften mit Unternehmen kommt: um so besser. ich denke da einfach an mich, als ich mein eigenes Notebook gekauft habe: Niemand konnte mir wirklich sagen, ob NetBSD auf irgendeinem aktuellen Notebook läuft oder nicht. Das gleiche Problem dann später wieder mit einem normalen Desktop-System: da der Chipsatz ein leicht anderer war, als von NetBSD unterstützt, lief außer Linux nicht wirklich was drauf. Ich schraub mir die Kisten ja von mir aus auch selber, nur es geht halt oft einfach um die Software an sich. und dann ist es wichtig, daß sie einfach eine ordentliche Hardwaregrundlage hat.
 
@BrainPain: Wenn es nur nach dem Preis ginge, dürfte Dell der einzig verbleibende Hersteller auf dem Planeten sein... solange ein Preis im realistischen Rahmen bleibt, darf er durchaus auch mal nach oben abweichen.
 
Als ich mir vor kurzem ein Notebook gekauft habe,
wollte der schlechte PC-Händler noch nicht mal einen kurzen
Kompatibilitätstest mit einer BSD Live-DVD oder Live-CD zulassen,
ich sah mich genötigt, das Ding auf Verdacht zu kaufen,
es ist dann auch ein sehr günstiges Lenovo Notebook geworden
anstatt einem dreimal so teurerem Modell, das ich mir
eigentlich ausgeguckt hatte, weil soviel Geld wollte ich
nicht ins blaue hinein investieren, wenn der Händler noch
nicht mal den allergeringsten Service bietet, mal schnell
z.B. eine DesktopBSD Live-DVD in das Laufwerk einlegen,
um zu überprüfen, ob die Hardware die BSD Mindestvorausetzungen erfüllt.
Von "Beratung" konnte auch wirklich keine Rede sein.

BSD kompatible Hardware: ich bin dafür!
Wo ist denn Dein PC-Laden, Jeff?


Gruß, Fusselbär
 
Ich fände das auch gerade im Notebook-Bereich sehr interessant. Inwiefern Du da als Händler auf die Komponenten Einfluss nehmen kannst, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt... Bei Workstations such ich mir die Komponenten eh zusammen (auch wenn es angenehmer wäre, wenn mir ein Fachmann auf Anhieb und ohne große Recherche sagen könnte, was funktioniert und was nicht). Aber bei Notebooks bin ich aufgeschmissen, das ist immer wie russisches Roulette (gerade bei WLAN, Webcam und anderem neumodischen Schicki-Micki-Kram ;)).
 
Meine Notebook-Erfahrung ist stets, dass ich im laufe der ersten Monate mit den Entwicklern kommunizieren und Patches testen muss damit die Dinger zufriedenstellend funktionieren.

Was mich immer noch ärgert ist das Fehlen von ACPI-Schlafmodi unter amd64. Die Dinger sind einfach komplett nicht implementiert und soweit ich weiß, arbeitet auch niemand daran.
 
Ich habe noch nie ein Board gekauft, auf dem alle Komponenten ohne Probleme liefen, hat immer Monate gedauert.
Aktuell habe ich FreeBSD verbannt, da so einiges wieder nicht geht (ja es ist einfach das falsche Board).
Auch wenn man sich vorher erkundigt, ist man nicht gefeit vor Problemen.
Daher fine ich es ganz nett wenn jemand Hardware anbietet die von ihm dann auch für diesen Einsatz gedacht ist.
Mal ehrlich, jede Revision eines Chips zu überprüfen, ob ein Treiber lauffähig ist, ist einfach Mist.
 
Ich achte einfach darauf, dass die Hardware die ich kaufen dokumentiert ist oder zumindest freie Treiber hat. Damit ich immer gut gefahren. Das einzige Mal wo ich auf Treiber wirklich warten musste war die Intel 3945-Karte in meinem Notebook und da habe ich mich einfach schlecht erkundigt und Intels gutem Ruf geglaubt.
Wenn man auf aber drauf achtet und bereit ist für ein paar euro LAN oder WLAN nachzurüsten müsste es eigentlich klargehen.

Jemand anderen die Arbeit machen zu lassen, kann je nach eigenem Kenntnisstand aber auch hilfreich sein ;)
 
Der größte Ärger ist, wenn kleinkram benötigt wird (z.B. USB-Wlan, Bluetooth, Kartenleser, Grafikkarten, AdapterKarten etc.) und es soll einfach funktionieren. Da wäre ein Geschäft mit einer Auswahl an Dingen, die unter *BSD geprüft worden sind echt hilfreich, vielleicht noch mit einem kurzen Kommentar welcher Treiber geladen werden muss und ob etwas beachtet werden sollte. Oft geht es ja nach Bezeichnung des Geräts, aber wenn dann noch 27 Revisionen und ne EU Version dazu kommen macht das alles keinen Spaß.

Bei ganzen Rechnern ist die Sache nicht so nervig, da man meist bereit ist etwas Zeit zu investieren, damit das Ganze läuft.
 
Hi

Also einen kompletten Rechner würde ich glaube ich nicht kaufen, dafür habe ich zu eigene Vorstellungen und will mir das selber zusammenbasteln.
Interessanter sind da eher wie FreeBSDuser sagt schon Kleinkram. Wenn ich mir überlege "ich möchte eine USB Ethernetkarte" habe ich nicht wirklich Lust lange zu Suchen welche gehen, oder welche von denen für die es Treiber gibt auch gut sind. Wenn da ein Shop eine kleine Vorauswahl anbieten würde, wie schon gesagt wurde mit einem kleinen Hinweis welcher Treiber, evtl ab welcher Version nutzbar etc. dann würde ich direkt bei dem Shop kaufen (auch wenn's ein paar mehr Euro kostet als anderswo).

Es gibt schon so einen Shop für Linux tuxhardware.de, allerdings wird der inzwischen etwas stiefmütterlich gefplegt, es gibt z.B. keine Gigabit Ethernetkarten zu kaufen. Aber ich hab schon Netzwerkkarten und ähnliches dort öfters gekauft.
 
OK, also da höre ich doch einen klaren Bedarf raus: Komponenten die passen scheinen ganz vorne auf der Wunschliste zu stehen.

Also ich sags mal so: wir werden das Thema mal angehen und aufbauen.
Größtes Problem sind auch für mich als Händler die kompatiblen Notebooks, das kann ich gleich vorwegnehmen. Allerdings ist es dann doch interessant, dass man gelegentlich doch auf Details wie die WLAN-Karte, etc... Einfluss nehmen kann.

Ich werde mich auf jeden Fall mit ersten konkreteren Ideen, Angeboten, etc... hier wieder melden und euch auf dem Laufenden halten.
 
Als ich mir vor kurzem ein Notebook gekauft habe,
wollte der schlechte PC-Händler noch nicht mal einen kurzen
Kompatibilitätstest mit einer BSD Live-DVD oder Live-CD zulassen,
ich sah mich genötigt, das Ding auf Verdacht zu kaufen,
es ist dann auch ein sehr günstiges Lenovo Notebook geworden
anstatt einem dreimal so teurerem Modell, das ich mir
eigentlich ausgeguckt hatte, weil soviel Geld wollte ich
nicht ins blaue hinein investieren, wenn der Händler noch
nicht mal den allergeringsten Service bietet, mal schnell
z.B. eine DesktopBSD Live-DVD in das Laufwerk einlegen,
um zu überprüfen, ob die Hardware die BSD Mindestvorausetzungen erfüllt.
Von "Beratung" konnte auch wirklich keine Rede sein.

BSD kompatible Hardware: ich bin dafür!
Wo ist denn Dein PC-Laden, Jeff?


Gruß, Fusselbär

Ich hätte dem Herrn gesagt, dass er sich sein Notebook wohin schieben soll, wenn er nicht mal erlaubt, von ner LiveCD zu booten. Es gibt genügend Händler, bei denen man Notebooks kaufen kann und die auch guten Service bieten, bzw. so viel Ahnung haben, dass eine LiveCD ein Notebook nicht kaputt machen. :grumble:
 
@BrainPain: Wenn es nur nach dem Preis ginge, dürfte Dell der einzig verbleibende Hersteller auf dem Planeten sein... solange ein Preis im realistischen Rahmen bleibt, darf er durchaus auch mal nach oben abweichen.

Sorry, ich hab wohl überlesen dass du bereits mit Hardware handels. Ich bin jetzt von einem BSD-only Handel ausgegangen. Wenn du den BSD-Support nur zusätzlich mit ins Programm aufnimmst siehts natürlich wesentlich besser aus.

Viel Erfolg dabei!
 
@Jeff
An deiner Stelle würde ich sowohl BSD- als auch Linux-Hardware anbieten. Im Linuxlager sind die Hardwareprobleme zwar nicht ganz so dramatisch wie bei den BSDs, aber natürlich gibt es da auch genügend Probleme.
Was ein für die "breite Masse" evtl. interessantes Feature sein könnte ist ein Installationsservice gegen Aufpreis. Manchmal möchte man ja einfach bereits ein bestehendes System haben, was eben einfach funktioniert. Die Hardcore-Geeks wird man damit nicht bekommen, aber den einen oder anderen interessierten User gibt es da bestimmt. Ist aber natürlich eine Frage des Aufwandes. Aber ein PC-BSD oder ein Ubuntu ist ja schnell und leicht installiert, man muss ja kein FreeBSD mit KDE anbieten.

Sowas wäre auf jeden Fall eine interessante Sache und ich könnte mir vorstellen meinen nächsten Rechner bei dir zu kaufen. Denn ich habe das Komponentensuchen und das ständige eingebaue satt. Wenn ich mir 10 Einzelkomponenten kaufe, diese zusammenbaue und das System geht nicht, ist der Support für mich auch schwieriger. Denn die Komponenten kauft man in der Regel ja nicht alle beim gleichen Händler. Es folgt also eine Analyse, welche Komponente schuld sein könnte. Alleine das dauert manchmal Tage. Dann muss man das Gerät zurück geben und es kann durchaus sein, dass der Händler sagt, dass das Gerät benutzt wurde und es deshalb Probleme gibt. Von irgendwelchen Inkompatibilitäten zwischen selbst gekauften Komponenten mal ganz zu schweigen.

Wenn also verschiedene Modelle in verschiedener Preisklasse zur Verfügung stehen würden, wäre das für mich ein Grund dort auf jeden Fall mal ein Blick drauf zu werfen. :)
 
Vielleicht ist es auch interessant dem "0815-User" anzubieten neben Windows auch noch Ubuntu o.Ä. hinten irgendwo in ne 10GB Partition zu installieren. (Wenn man weiß, dass die Kiste mit Ubuntu läuft)

Ham nicht verschiedene staatliche Stellen auf Linux gewechselt? - Vielleicht könntest du auch mit den nen Deal machen und als Hardware-Liferant dienen.
 
Gerade bei Bildungseinrichtungen oder kleinen unternehmen kann man vielleicht zwar nicht unbedingt mit BSD Kompatiblen Systemen Punkten aber hier könnte unter Umständen Solaris gut ankommen. Das ist ja Hardwareseitig ähnlich schwierig wenn nicht noch schwieriger aber es gibt kommerziellen Support dafür und massenhaft unterstützte Anwendungen. Für BSD dagegen sehe ich nur einen sehr geringen Markt außer bei geeks die zu faul sind ihren Rechner selbst zu bauen oder für Leute die am umsteigen sind und einen vorkonfigurierten Rechner mit PC-BSD wollen. Insgesamt wäre es aber denke ich keine schlechte Idee den leuten im Laden auch Linux/BSD Rechner anzubieten. Ich glaube nämlich es gibt viele Leute die umsteigen wollen es sich aber nicht zutrauen. In diesem Fall müsstest du aber wohl zumindest einen rudimentären Support anbieten oder einen kleinen Kursus in Form eines ebooks oder irgendwas.
 
Mein wunsch wäre hier auch evtl. ein kleines stromsparendes System z.b. für einen kleinen File- oder Medienserver.

Gruß ShitHappens
 
Ich denke schon, dass du Kunden damit locken kannst, dass die M$ Lizenz wegfällt.
Gerade für die Leute, die nur ein bisschen Schreiben und Surfen wollen, bietet sich doch PC-BSD o.ä. perfekt an.

Du kannst den Leuten ja im Vorfeld an einem kleinen Testsystem zeigen, wie einfach das Ganze funktioniert.

ciao
 
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