Binär patchen

yanosz

Member
ja hallo erstmal,..

so wie ich den Patchvorgang von OpenBSD (ohne packages / ports) verstanden habe, muss ich zum Patchen den Quellcode des Systems lokal (oder per NFS, oder oder) vorliegen haben und mit make übersetzen.
Aber was mache ich am besten auf Systemen, auf denen ich nicht genug CPU / HD für eine Übersetzung habe und auf denen ich mir NFS/SSH-Verrenkungen gerne ersparen möchte?
Kann ich geänderte Dateien einfach irgendwie per rsync / cvs aus einer vertrauenswürdigen - am besten offiziellen - Quelle einspielen, oder komme ich um das Aufsetzen einer eigenen lokalen Build-Maschine nicht herum?

Danke,
Keep smiling
yanosz
 
ja hallo erstmal,..

Fuer ein normales Upgrade (z.B. von 3.9 auf 4.0): ganz Fuer Update von -release auf -stable: siehe release(8). Die erzeugte Release kannst Du dann wie oben auf den Zielmaschinen installieren.

Ich glaube, wir haben uns missverstanden.
Mir geht es darum, das Ergebnis von release(8) zu erreichen, ohne System / Kernel kompilieren zu müssen.

Keep smiling
yanosz
 
ja hallo erstmal,..



Ich glaube, wir haben uns missverstanden.
Mir geht es darum, das Ergebnis von release(8) zu erreichen, ohne System / Kernel kompilieren zu müssen.

Keep smiling
yanosz

Einen Selbst kompilierten Kernel wird bei OpenBSD nicht gerne gesehen!
Ich kann dir nur davon abraten.

Im weiteren kann ich dir die FAQs von OpenBSD sehr empfehlen.

Gg
 
ja hallo erstmal,...

Einen Selbst kompilierten Kernel wird bei OpenBSD nicht gerne gesehen!
Ich kann dir nur davon abraten.
Im weiteren kann ich dir die FAQs von OpenBSD sehr empfehlen.
Gg

Jetzt bin ich verwirrt.
In FAQ 5.2 wird erwähnt, dass ich das System neu bauen muss, wenn ich dem Patch-Branch, folgen will, d.h. Fehler patchen möchte.
The most common reason to build from source is to follow the -stable branch, where building from source is the only supported option..
Da ich das nicht wirklich möchte frage ich hier nach Alternativen.
Du sagst mir, dass ich den Kernel nicht neu bauen soll und verweist mich auf die FAQs.
Das finde ich uhm, eh, eher verwirrend....

Keep smiling
yanosz

P.S. Wo ist der Unterschied zwischem dem Stable- und dem Patch-Branch?
In http://www.openbsd.org/stable.html "Getting a stable branch" scheinen die Begriffe fast synonym gebraucht zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Selbst kompilierten Kernel wird bei OpenBSD nicht gerne gesehen!
Ich kann dir nur davon abraten.

Quark.

Es wird SEHR empfohlen, die Kernelkonfiguration nicht zu aendern. Das Kompilieren eines Kernels ist kein Problem.

Der Patch- und der Stable-Branch sind identisch, ja.

So weit ich weiss gibt es keine Moeglichkeit, binaere Updates zu machen.
 
Quark.

Es wird SEHR empfohlen, die Kernelkonfiguration nicht zu aendern. Das Kompilieren eines Kernels ist kein Problem.

Der Patch- und der Stable-Branch sind identisch, ja.

So weit ich weiss gibt es keine Moeglichkeit, binaere Updates zu machen.

Kernel:
Gut vl. hab ich mir etwas falsch ausgedrueckt. Aber auf einem "wichtigen"
system sollte der original kernel gebraucht werden.
http://www.openbsd.org/faq/faq5.html#Why

Sollte es vorkommen das der kernel ein patch braucht,
so wird das OpenBSD Team den Kernel neue bauen, und
du kannst ihn einspielen.

Patch:
Da ich auf dem Server keinen Compiler habe, baue ich mir das auf
einer QEMU emulation (FreeBSD Notebook) und mache dann ein Binary
update auf dem server.
 
Anmerkung:

Wichtige Quelle => man release

wenn du dir den patch_branch ziehst und dann das durchziehst was in man release drinn steht liegen in releasedir die gepatchten .tgz

diese kannst du dann auf einem anderen system einspielen


cd /
tar xvfzp -pfad-zu-.tgz

ganz wichtig beim etc.tgz würde ich dies nicht tun da sonst deine einstellungen flöten gehen dieses manuel machen mergemaster ist dein freund

Also das die OpenBSD FAQ etwas undruchsichtig ist hab ich auch so im gefühl ich hab auch mehrere versuche gebraucht bis ich das einigermasen verstanden habe.

aber dort wird auch beschrieben wie man mit /etc in diesem falle umgehen muss.

*edit*
ups auf release wurde schon verwiesen
 
Kernel:
Gut vl. hab ich mir etwas falsch ausgedrueckt. Aber auf einem "wichtigen"
system sollte der original kernel gebraucht werden.
http://www.openbsd.org/faq/faq5.html#Why

"A custom kernel is a kernel built with a configuration file other than the provided GENERIC configuration file."

Es geht dabei ausschliesslich um die Frage Custom vs. GENERIC, das hat mit release oder stable nichts zu tun.

Sollte es vorkommen das der kernel ein patch braucht,
so wird das OpenBSD Team den Kernel neue bauen, und
du kannst ihn einspielen.

Nein. Neue Builds gibt es nur von Zeit zu Zeit fuer current. Wer bei stable bleibt, muss im Fall von Patches selbst bauen.
 
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