Board OK für FreeBSD

minimike

Berufsrevolutionär
Hi

Ich plane einen neuen Server zusammenzubauen mit einem Tyan S8226 (S8226GM3NR) als Grundlage.

http://www.tyan.com/product_SKU_spec.aspx?ProductType=MB&pid=679&SKU=600000190

Ich hoffe das das mit FreeBSD vernünftig läuft. Jemand eventuell Erfahrungen die dagegen sprechen könnten?

Ansonsten kommen 16x 3000 GB Platten, 2x 160 GB SSD, 2 Opteron 4274HE und 96 GB Arbeitsspeicher rein.

Haupverwendungszweck ist File und Bacula Server. 30 Mac's machen darauf ihr Time Machine Backup. Alle Server werden darauf gebackuped. Samba Shares und Profile soll er ausliefern. MySQL und PostgreSQL Server. Und ein wenig Web für das Intranet
Das ganze dann mit ZFS inklusive Compression und Dedup.

Die Daten werden dann von Freitag auf Montag in einer Tape-Library auf Bänder gesichert.

Und wenn Bhyve an den Start kommt kann man später den Storage erweitern und der virtualisiert dann auch noch ein wenig
 
Das Board sollte okay sein. Ich sehe da zumindest keine Hardware, die Probleme machen könnte. Wobei natürlich ein gewisser Unsicherheitsfaktor durch geänderte Chips und das BIOS bleibt. Allerdings solltest du beachten, dass das Board mit aktuellen 32nm CPUs nur starten wird, wenn ein aktuelles BIOS eingespielt ist! Idealerweise ist es ab Werk drauf, aber man weiß ja nie...
 
Haupverwendungszweck ist File und Bacula Server. 30 Mac's machen darauf ihr Time Machine Backup. Alle Server werden darauf gebackuped. Samba Shares und Profile soll er ausliefern. MySQL und PostgreSQL Server. Und ein wenig Web für das Intranet.

OT: Ich würde soviele Anwendungszwecke nicht auf eine Kiste packen, viel Spaß beim Optimieren der Dienste. ZFS ist nur schnell, wenn es viel Speicher bekommt, die selbe Anforderung gilt für jedes RDBMS, da ist schon die erste Zwickmühle.

Rob
 
Ich bin mir da noch nicht sicher.

Ich überlege die SSD's klassisch mit UFS zu verwenden allerdings mit ATARAID.

60 GB Swap 10 GB System 10 GB Verlust und der Rest sind Nutzdaten für max 30 GB Datenbanken.
Die 16 3000er sollen mit ZFS laufen
 
Hi,

Vorsicht mit dem Swap ... glaube über 32GB gibts da Probleme, schau mal die Mailinglisten durch ( fs oder stable, bin mir da grade unsicher ).

Grüße,
Kai
 
Du willst dir einen großen Single Point of Failure bauen auf dem alles Lebenswichtige liegt?

JAIN Das Budget ist knapp. Ich habe Samba drauf um aus dem AD die User zu ziehen. Ich habe Netatalk drauf um Time Capsule anzubieten wo die User sich gegen den AD authentifizieren. Ich habe Bacula und PostgreSQL drauf um Backups zu machen. Sonst kommt noch ein Apache für Webacula und Icinga mit MySQL und unser Wiki drauf.

Jetzt noch Profile und Dateien per Samba ins Netz. Da die benötigte Software eh da ist es für mich nicht mehr so weit.

Und 40 - 50 Datenbanken auf Postgres und MySQL ist die einzige wirklich radikale Einsparung.
 
hi
ich wuerde mir einen teil der ssds fuer zfs cache resevireren.

quast 30% OS , 10-15% zfs CACHE 5% swap den rest frei lassen dann musst man
sich auch nicht um das thema trim kummern.

ggf noch 2-5% fuer zil falls z.b. nfs zum einsatz kommt.

ist nur eine beispiel , so 20% der ssd einfach nicht verweden also auch nicht partitionieren
etc.

holger
 
mark05: Wenn dann bitte eigene SSDs als ZIL sonst werden die SSDs zum Flaschenhals. Duzende Platten sind halt doch schneller als ein bis zwei SSDs.
 
mark05: Wenn dann bitte eigene SSDs als ZIL sonst werden die SSDs zum Flaschenhals. Duzende Platten sind halt doch schneller als ein bis zwei SSDs.


hm

das haengt ganz von der ssd ab und von deren anschuss.

es gibt ssd's die nicht umsonst alls pci-e karte daher kommen

holger
 
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