bootvorgang audf boot-splash ausgeben

wolferic

Member
Hallo.

Ich habe heute einen Boot-Splash eingerichtet. Leider musste ich feststllen, dass auf dem Screen die einzelnen Boot-Schritte nicht ausgegeben werden.
Gibt es eine Möglichkeit, das einzurichten, dass die einzelnen Schritte des Bootvorganges unten auf dem Bootscreen ausgegeben werden ?

Gruß WolfEric
 
Wie Boot-Splash? So wie unter Lunix? Kannst du vergessen. Der Splashscreen wird schlicht über die Meldungen gelegt, du kannst sie afaik nicht gleichzeitig ausgeben...
 
<spass>
Du könntest du Bootmeldung über serielle Konsole auf nem anderen Rechner in einem halbtransparenten Terminal ausgeben.
</spass>
 
Zuletzt wollte jemand überhaupt keine Boot-Meldungen mehr sehen, also den Boot-Splash durchgehend bis zum XDM. Andere wollen die Meldungen beim Runterfahren nicht mehr sehen und fragen, ob man einen Shutdown-Splash einrichten kann. Hier will nun jemand einen Boot-Splash und gleichzeitig die Boot-Meldungen. Es wird ja immer skurriler. Getreu dem Motto: Wenn es sonst keine anderen Probleme gibt, machen wir uns halt welche. Meine Meinung: Diesen Splash-Screen-Unsinn aus dem Kernel schmeißen und fertig.
 
Genau. Viele schoene Textmeldungen ueber die Initialisierung der Geraete. Ansonsten sieht man nie, was gerade gemacht wird und ob's klappt. Dann direkt in XDM oder so starten und unter X stellt man dann beim Surfen fest, dass der DNS nicht funzt und deswegen Home per NFS nicht eingebunden wurde. Und alles nur, um Windows User nicht zu verschrecken. ;)
 
Wenn die NFS-Dateisysteme in /etc/fstab stehen und nicht gemountet werden können, dann geht die Kiste sowieso gleich in den Single-User-Modus. Bei Verwendung eines Splash-Screens sieht es dann dummerweise erstmal so aus, als habe sich die Kiste aufgehängt. Kommt man dann (irgendwann) mal auf die Idee, irgendeine Taste zu drücken, verschwindet der Splash-Screen und man sieht, was tatsächlich los ist.

Wo der Zusammenhang mit "Windows Usern" ist, verstehe ich jetzt allerdings gerade nicht. Haben die etwa Angst vor Buchstaben?

Bevor's falsch verstanden wird: Ich habe nichts gegen den ein oder anderen Schnörkel. Bei gewissen Dingen sollte man sich aber echt mal fragen, was für einen Zweck das haben soll und ob dieser Zweck den Aufwand rechtfertigt. Wenn wer einen Teil des Boot-Vorgangs mit einem Bildchen verschönern will, dann kann er das gerne tun. Aber wenn jetzt noch was weiß ich was für Erwartungen gestellt werden, die nicht oder nur mit großem Aufwand realisiert werden können, dann darf die Frage erlaubt sein, was sich der Fragesteller denn eigentlich davon erwartet.
 
Das mit den Windows User sollte nur ein Seitenhieb sein. Viele Windows User erschrecken sich nicht vor den Buchstaben, aber davor, dass soviel auf die Console geschrieben wird. Windows versteckt eben viele Ausgaben vor dem User. Der Kommentar war aber etwas unpassend hier, das soll ja nicht in Windows Bashing ausarten. ;)

Ich finde einfach, dass wichtige Infos fehlen, wenn man einen Splash Screen beim Booten hat. Ich seh gerne, was gerade gestartet wird und moegliche Fehlermeldungen.
 
afaik der splash screen wird gezeigt und man sieht die andere meldungen bis xdm,
wenn es für dich privat ist dann lass es so ohne boot splash,wenn du noch eine distro ala pcbsd machen willst kannst du selber code oder sogar ein projekt starten wo solcher feature machen wird.
Bei SuSE hab ich immer splash=verbose gebootet.
Ich würde begrüssen wenn deiser Feature was du haben willst nicht auf FreeBSD portiert werden wird.
 
Ich weiß nicht was ihr habt?!
Was spricht dagegen zwischen der herkömmlichen Art der Bootausgabe, einer mit einem sich davorschaltenden Splashscreen und einer mit einem Bildchen als Hintergrund wählen zu können?

So wie unter Linux:
append = " "
append = "splash = silent"
append = "splash = verbose"

Dan hat jeder die Wahl.

Ich persönlich bevorzuge die gute alte Methode! ;)
 
0815Chaot schrieb:
Bevor's falsch verstanden wird: Ich habe nichts gegen den ein oder anderen Schnörkel. Bei gewissen Dingen sollte man sich aber echt mal fragen, was für einen Zweck das haben soll und ob dieser Zweck den Aufwand rechtfertigt. Wenn wer einen Teil des Boot-Vorgangs mit einem Bildchen verschönern will, dann kann er das gerne tun. Aber wenn jetzt noch was weiß ich was für Erwartungen gestellt werden, die nicht oder nur mit großem Aufwand realisiert werden können, dann darf die Frage erlaubt sein, was sich der Fragesteller denn eigentlich davon erwartet.

Hi,

das genau war die Frage, ob das geht und mit welchem Aufwand. Da ich es eben von Linux kenne, dass (wenn ich das richtig in Errinnerung habe - ich hatte dort nie einen Boot-splash, weil eben der Aufwand zu groß war.)
Der Bootvorgang sollte eindache ien wenig ansprechender werden, aber 1-2 Minuten nur auf eine Grafik starren, bis irgendwann der gdm startet, ist es auch nicht.
Desalb wäre mir die liebste Lösung gewesen, dass während des Bootens die Statusmeldungen auf dem Boot-Splash ausgegeben werden. Wenn das nicht geht, werd ichs auch überleben, sooo wichtig ist das auch nicht. Das resultiert eher aus zu viel Zeit und zu wenig zu tun. Spieltrieb.
Und man wird ja fragen dürfen... :)

Gruß WolfEric
 
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