Brother HL-2030 Drucker einrichten unter OpenBSD / cups

OsunSeyi

Well-Known Member
Ja, wieder ein Problem...
Also, bisher:

Code:
cups-libs-2.4.2p1

# war bereits im Rahmen der Gimp-Installation dabei.
# Installiert habe ich:

cups-2.4.2p2

# Danach als Root:

rcctl enable cupsd
rcctl restart cupsd
cupsd(ok)

Danach versucht, http://localhost:631 aufzurufen (nicht geklappt).
Oki. Laut folgender Anleitung printing-in-openbsd folgendes getan:

Code:
usbdevs -v
Controller /dev/usb0:
addr 01: 8086:0000 Intel, EHCI root hub
...
addr 05: 04f9:0027 Brother, HL-2030 series
     full speed, self powered, config 1, rev 1.00, iSerial M5J397861
     driver: ulpt0

chown _cups /dev/ulpt0.* /dev/usb0
chown: /dev/ulpt0.*: No such file or directory

chown _cups /dev/ulpt0 /dev/usb0
# ok, hat geklappt

rcctl start cupsd                
# dito

lpstat -p -d
lpstat: No destinations added.
no system default destination

http://localhost:631 ist nach wie vor nicht erreichbar.
Mich wundert, daß ich das Interface nicht erreichen kann.
Auch mal versucht, mit Abiword über lpr was zu drucken.

Beitrag im Forum

Code:
rcctl enable cups_browsed && rcctl start cups_browsed
cups_browsed(ok)

http://localhost:631 ist aber nach wie vor nicht erreichbar.
Naja, bin am raten..
 
Je nachdem welchen Browser du jetzt hast, forciert dieser möglicherweise https und du musst erst noch http explizit erlauben.
 
Oha surf http://localhost:631/ tut's

Allerdings kommt bei der Testseite über CUPS immer 'unable to send data to printer'.
Ich habe drei Drucker unter Brother HL-2030 series zur Verfügung.
Bisher hat es nicht geklappt.
Ich habe auch die alte PPD-Datei importiert, hat aber bisher auch nicht geklappt.

EDIT

In der damals verwendeten Datei steht:
"Brother HL-2060 Foomatic/hl1250 (recommended)"

Genau dieser Treiber ist auch vorhanden, aber er druckt trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nochmal unter Linux geschaut...

Es ist zwar der HL-2030, aber unter Linux druckt er mit dem Treiber "Brother HL-2060 Foomatic/hl1250 (recommended)". Das ist derselbe, der hier auch als Treiber eingestellt ist.

Habe jetzt genau die PPD-Datei 'rüberkopiert, die unter Linux verwendet wurde.
Nein er druckt nicht.

Ich habe das auch schon erlebt, das die PPD-Datei nicht zur CUPS-Version passt, aber ja den Treiber testweise auch aus der Auswahlliste hier auf OBSD genommen. Aber er druckt nicht.
 
Junge, deine Drucker sind ja sogar noch älter als das Thinkpad, ich weiß noch das die rauskamen als ich in der Ausbildung war, die Kollegen die Drucker repariert hatten waren Brother Servicepartner :D

Kommst du denn jetzt auf die Cups-Seite?
 
Ja, so
Habe schon diverse Treiber dort probiert (Für HL-2030 gibts 5) aber auch verschiedene PPD-Dateien probiert, die für den Drucker schon gingen.

Die Frage ist, ob es nicht möglich ist auszuschließen, daß es etwas anderes ist als der falsche Treiber.
 
Magst du mal nen paar Screenshots zeigen wie der im Cups aussieht?

Glaube die verlinkte Anleitung ist nicht ganz die richtige für dich, die geht von einem sehr viel neueren Druckertyp aus, deshalb auch das gefiddle mit den USB-Devices dort in der anleitung.

Hab gerade mein Desktop OpenBSD nicht zur Hand, aber hast du die pkg-info unter /usr/local/share/doc/pkg-readmes von cups befolgt? Glaube da stand was relevantes zu usb-drucken drinn.
 
1705087456.png1705087474.png


Code:
usbdevs -v
Controller /dev/usb0:
addr 01: 8086:0000 Intel, EHCI root hub
...
addr 05: 04f9:0027 Brother, HL-2030 series
     full speed, self powered, config 1, rev 1.00, iSerial M5J397861
     driver: ulpt0

chown _cups /dev/ulpt0.* /dev/usb0
chown: /dev/ulpt0.*: No such file or directory

chown _cups /dev/ulpt0 /dev/usb0

Das ist vermutlich die Anleitung bezüglich USB, die Du meintest.

Was den Treiber angeht, habe ich schon verschiedene probiert.
Unter Linux war's der für den HL-2040, geht hier aber nicht.

Er hatte bei anderen Treibern die Meldung 'unable to dend data to printer'

1705089009.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch lange versucht, mehrere Brother DCPJ525W unter OpenBSD zum Laufen zu bringen - habs nie hingekriegt. Meine Lösung war dann, die Brother unter an einen Linux-Rechner anzuschliessen, die dann im Netzwerk freizugeben und von OpenBSD über den cups-client anzusprechen. Das geht OpenBSD-seitig ohne Treiber.
 
Wenn man was Drucken angeht nen sicheren Deal haben möchte, sucht man sich nen Drucker den man einfach mit gängigen Standards per Netzwerk ansprechen kann. Das läuft dann meiner Erfahrung mit Druckern unterschiedlichster Generationen auch unter OpenBSD recht sorgenfrei.

(Ich hatte es vor ewigkeiten sogar mal ohne cups mit dem lpd gemacht, das macht aber eher mäßig spaß)
 
Naja der HL-2030 ist ja so'n Standard-Teil was nun wirklich kein ausgefallender Drucker ist. Ich könnte auch per SSH drucken, aber muß dann immer einen Linux-Rechner anschmeißen. Wirklich toll ist das nicht.

Code:
~ egrep "error|backend" /var/log/cups/error_log
 [12/Jan/2024:21:35:25 +0100] [Client 6] HTTP_STATE_WAITING Closing for error 32 (Broken pipe)

Fällt auf, weil das dauernd auftaucht.
Im Grunde wäre es vollkommen ok, ohne Cups mit dem lpd zu drucken, aber wie geht das?
Kommt mir vor wie eine neue Baustelle.

Im Druckdialog von Abiword, Gimp und co wird ja nicht der Brother angeboten (wie man das so kennt) sondern Drucken mit 'lpr' (kenne ich sonst nur von Xpdf). Das hat unter Slackware aber gut geklappt.

Freebsd und Brother HL-2030

Brother USB-Drucker sind derzeit leider unter FreeBSD nicht zum Laufen zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja der HL-2030 ist ja so'n Standard-Teil was nun wirklich kein ausgefallender Drucker ist. Ich könnte auch per SSH drucken, aber muß dann immer einen Linux-Rechner anschmeißen. Wirklich toll ist das nicht.

Naja "ausgefallener" Drucker ... das ding ist 20 Jahren alt und dürfte zum großteil schon im Schrott sein ;)
Außerdem war der auch damals das absolute Low-End und ein sogenannter "GDI" Drucker wie er damals ganz besonders verbreitet war - d.H. er konnte nicht das damals übliche PCL oder Postscript, die Datenaufbereitung wurde vom eigentlich nur für Windows verfügbaren Treiber durchgeführt.
Ich vermute, wenns unter Linux läuft, das irgendjemand diesen Treiber mal irgendwie nach Linux - wie auch immer - portiert hat. Villeicht gibt es das Binary garnicht für OpenBSD

Schon damals waren solche Drucker der allerletzte Schrott um die man einen großen Bogen gemacht hat. Jetzt hat man dazu noch Schrott der nicht nur schon neu eher das letzte vom letzten war, sondern es sind auch noch fast 20 Jahre vergangen.

Ich finds völlig okay zu schauen einen älteren Drucker hier zum fliegen zu kriegen, und wir können uns hier gerne auch weiter dazu austauschen.
Aber bitte stelle hier keine Behauptungen auf die so nicht stimmen. Das ding war weder ein "Standard Teil" noch jemals - weder als er neu war noch heute - irgendwie gut.

(Villeicht mal als gegenbeispiel - ich habe erst 2023 meinen noch älteren Kyocera FS-1700 ausgemustert weil es den Developer einfach nicht mehr als Ersatzteil gibt. Er war mit "späte 90er" zwar locker 5 Jahre älter als der 2030, aber er hatte schon einen LAN-Anschluss und konnte PCL verarbeiten und war somit trotz des höheren alters ein DEUTLICH besser ausgestatter Drucker der von so ziemlich jeden Betriebsystem angesteuert werden konnte - egal ob Linux, OpenBSD oder Windows 10.
Dazu war das ein "echtes weitverbreitetes Arbeitspferd" das man in unendlich vielen Firmen, Behörten bis weit in die 2000er oft gesehen hat. DAS ist für mich die Definition eines weitverbreiteten Standarddruckers - nicht son Consumerdreck der Neu damals 100 EUR gekostet hat.)

Fällt auf, weil das dauernd auftaucht.
Im Grunde wäre es vollkommen ok, ohne Cups mit dem lpd zu drucken, aber wie geht das?
Kommt mir vor wie eine neue Baustelle.

Im Druckdialog von Abiword, Gimp und co wird ja nicht der Brother angeboten (wie man das so kennt) sondern Drucken mit 'lpr' (kenne ich sonst nur von Xpdf). Das hat unter Slackware aber gut geklappt.

Freebsd und Brother HL-2030

Villeicht mal ein kleiner Ansatz um erstmal zu schauen ob CUPS überhaupt bei dir etwas tut - hast du noch einen anderen Drucker den du z.B. per Netzwerk ansteuern kannst? Sonst könntest du mal versuchen ob du in ein PDF Drucken kannst mit so einem PDF-Drucker - dann weißt du zumindest ob dein CUPS irgendwie noch rumzickt oder ob du dir Treiber und USB-Config mal genauer anschauen solltest.

(Es gab übrigens einen mechanisch baugleichen 2030 mit LAN-Anschluss, und dieser konnte dann auch zumindest PCL und war damals zwar teurer, aber nicht unendlich teurer - imho: Wenn man mit älteren Druckern und Linux, *BSD irgendwie arbeitet, sollte man schauen aus dem Schrott zuallermindest ein PCL-Fähiges Netzwerk Gerät zu finden, damit macht man sich das leben deutlich einfacher)
 
Brother bietet ja für den HL-2030 einen LPR und CUPS Druckertreiber an:
https://www.brother.de/support/hl2030/downloads

Möglicherweise kriegt man den zum laufen. Insbesondere weil die anscheinend auch den Quelltext zum Download anbieten. Müsste man mal gucken, ob und wie man das dann unter OpenBSD hingefrickelt kriegt.
Die Alternative wäre (wie hier schon angesprochen) die Sprache des Druckers herauszufinden und ein kompatiblen Treiber auszuwählen.
Als ersten Test könnte man übrigens einfach mal ASCII an den USB-Port schicken und gucken, wie der Drucker reagiert oder obs da schon irgendwelche Fehler gibt, die auf irgendein Problem hinweisen.
 
Debuggingtips aus meiner Erfahrung: wenn ein Versuch nicht klappt, Drucker aus/einschalten. Brother hängen sich gerne mal weg, wenn sie was bekommen, was sie nicht erwarten. Das ist das Ding mit billigen GDI-Druckern, die erwarten die Daten mundgerecht aufbereitet.
Zu der .ppd in cups schauen, welche settings default sind. Mal ist es die falsche Einzugsschublade, 2seitig aktiv, obwohl der das nicht kann oder eine unmögliche Auflösung. 300x300 oder 600x600 kann man festgesetzt dann erneut versuchen. Vergleiche die settings mit dem unter Linux etc.

In deinem letzten screenshot steht ja auch noch ne Idee, das mit pdftops-renderer.
 
Ich habe zwei von den Teilen und beide druckem unter Linux seit Ewigkeiten vollkommen problemlos. Ich habe ihn schon einfach mal neu eingerichtet, aber auch schon die PPD Datei importiert. Egal läuft.

Jetzt im Netzwerk über Cups von Linux aus freigegeben, wird hier auf OBSD auch gefunden, Testseite wird von Linux aus na klar gedruckt, von hier aus geht (außer das er gefunden wird) garnichts.

Also werde ich eben alles per NFS rüberkopieren und gut.
Sehr praktisch.
Ich finde nicht, daß der Drucker der letzte Schrott ist.
Der ist ein SW-Laserdrucker, macht einen soliden Eindruck und läuft und läuft und läuft.

@mr44er pdftops-renderer ...ja ich weiß nicht, was ich da probieren kann

@Andy_m4


Auf diesen Thread schreibt Yamagi, daß Brother-USB Drucker unter FreeBSD nicht zum laufen bekommen wären, es könnte ja auch am USB liegen:

Freebsd und Brother HL-2030


1705134677.png

Der Drucker wird gefunden, cups-browsed läuft, und er druckt nicht.
Aber das Feld unter 'Location' ist leer, ich weiß aber nicht, wo ich das einstellen muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
du benutzt einen foomatic Treiber und damit habe ich häufiger solche Probleme gehabt, auch die Meldung mit dem pdftops und stattdessen lieber mupdf zu verwenden. Vermutlich gibt es hier irgendwelche Geheimnisse mit dem foomatic-Zeugs, die nicht automatisch in die BSDs einfließen.

Leider sieht es bei den gutenprint-Treibern nicht wirklich gut mit Brother-Druckern aus.

Deshalb denke ich, dass du dich vielleicht auf die foomatic-Sache stürzen und hierzu was lesen und herausfinden möchtest. Ansonsten wäre vielleicht ein genereller Hinweis noch, einen pdf-Printer einzurichten und sehen, ob bis dahin cups wirklich mitmacht.
Einen passenden Ersatz bei den gutenprint-Treibern zu finden, ist wahrscheinlich nicht einfach, aber auch einen Versuch Wert.

Woher genau die Dialoge von LibreOffice und co ihre Informationen nehmen, weiß ich gar nicht, aber ich finde durchaus seltsam, dass dein Drucker hier nicht erwähnt ist. Das kann vielleicht ein Hinweis darauf sein, dass cups hier nicht wirklich mitspielt.
 
Es sind doch unter Linux vermutlich dieselben Treiber wie unter OBSD und ich habe auch das PPD-File schon importiert also wohl Sicherheit genau den selben Treiber benutzt. Geht nicht.

Und warum jetzt über's Netzwerk auch nicht?
 
Code:
usbdevs -v
Controller /dev/usb0:
addr 01: 8086:0000 Intel, EHCI root hub
...
addr 05: 04f9:0027 Brother, HL-2030 series
     full speed, self powered, config 1, rev 1.00, iSerial M5J397861
     driver: ulpt0

chown _cups /dev/ulpt0.* /dev/usb0
chown: /dev/ulpt0.*: No such file or directory

chown _cups /dev/ulpt0 /dev/usb0
# ok, hat geklappt

rcctl start cupsd           
# dito

Ja, schon ganz am Anfang:

Code:
tom ls -l /dev/ulpt0 
crw-------  1 _cups  wheel   64,   0 Sep 20 18:53 /dev/ulpt0

Hallo, was hat es denn hiermit auf sich ??

Code:
* WARNING *
ulpt(4) needs to be disabled in the kernel (see bsd.re-config(5)) or the printer
will not be available to libusb:
# echo 'disable ulpt' >>/etc/bsd.re-config
# reboot

Es ist doch ulpt0
 
Meinen Linux-Cups-Server mit den Brothers dran spreche ich von OpenBSD aus über den cups-lpr an. Dazu brauchts eigentlich nur die cups-lpr Dienste. Kann man leider nicht mehr ohne den restlichen cups-Kram installieren (ausser bei NetBSD, da gibts noch cups-base).

Dazu auf den OBSD-Maschinen zwar cups installieren, aber dann über die ~/.cups/client.conf den cups lpr ansprechen. Dazu müssen die originalen OBSD-lp/lpr/lpq/lprm Dateien umbenannt werden, damit die entsprechenden cups-Dienste unter /usr/local/bin aufgerufen werden.
Dazu muss OBSD-seitig kein cupsd laufen und es werden keine ppd's benötigt.
ppd's zwischen Linux und OpenBSD austauschen hat bei mir nie funktioniert.

Meine Brother Drucker hängen alle am Netzwerk, nicht direkt am Linux Server. Der Server ist ein amd64 Mini-Rechner mit Devuan und läuft headless rund um die Uhr. Darüber drucken OBSD, NetBSD, FreeBSD und OpenIndiana, insgesamt so 15 Rechner. Ab und zu kriegt der Server mal ein Update, macht aber sonst überhaupt keine Arbeit mehr. Ist OK so für mich.
 
Auf diesen Thread schreibt Yamagi, daß Brother-USB Drucker unter FreeBSD nicht zum laufen bekommen wären, es könnte ja auch am USB liegen:
Der Thread ist aber halt auch schon 17 Jahre alt. Da halte ich es nicht für völlig ausgeschlossen, das sich in der Zwischenzeit was geändert hat. :-)
Und dann bezieht Dich sich noch auf FreeBSD und nicht auf OpenBSD.
Die Frage ist halt eher, ob man den Aufwand da rein stecken möchte sich das mal genauer anzugucken. Möglicherweise ergibt sich da ne Chance. Kann aber natürlich auch sein, das man Aufwand betreibt und das am Ende doch nicht funktioniert.

Aber egal. Anscheinend hast Du Dich ja entschlossen, den doch nicht mehr mit OpenBSD -> USB betreiben zu wollen.

Was CUPS angeht, so gibts auf deren Homepage auch ne Treiber-Seite dazu:

Grundsätzlich funktioniert CUPS so, das Programme da ihre Drucksache als Postscript bzw. heute i.d.R. PDF hinschicken (ist jetzt arg verkürzt dargestekkt, aber fürs grundlegende Verständnis sollte es reichen). Kann der Drucker PDF, dann kann CUPS das einfach durchreichen. Wenn nicht, vollzieht CUPS mit Hilfe des Druckertreibers eine Transformation in die entsprechende Druckersprache.
Die PPD-Datei (PPD=PostscriptPrinterDescription) enthält quasi eine Beschreibung des Druckers und sagt CUPS gegebenenfalls auch noch, was benötigt wird und wo ggf. externe Programme liegen ums in die native Druckersprache zu übersetzen.
Eine PPD-Datei kann reichen, um einen Drucker benutzen zu können. Muss es aber nicht notwendigerweise.

In den letzten Jahren ist dann noch die Möglichkeit des driverless-printing hinzugekommen. Insbesondere mit aufkommen zahlreicher Mobilgeräte ist es natürlich nicht mehr praktikabel irgendwelche PPD-Dateien und sonstige Treiberbestandteile (manuell) umher zu verteilen.

Wenn etwas nicht geht, ist es natürlich immer gut mal ein Blick in die entsprechenden Logdateien von CUPS usw. zu werfen.
 
Ich finde nicht, daß der Drucker der letzte Schrott ist.
Der ist ein SW-Laserdrucker, macht einen soliden Eindruck und läuft und läuft und läuft.
Die Mechanik und die Verarbeitung mögen ok sein, aber die Anbindung (GDI) ist ziemlich schrottig. Mit einem nonGDI + LAN-Anbindung hättest du all diese Probleme nicht.

Aber das Feld unter 'Location' ist leer, ich weiß aber nicht, wo ich das einstellen muß.
Location kann leer bleiben, das tut nichts zur Sache, ist reine Info. Die nicht ausgeführten und hängenden jobs solltest du allerdings vor jedem neuen Test löschen.
 
Aber egal. Anscheinend hast Du Dich ja entschlossen, den doch nicht mehr mit OpenBSD -> USB betreiben zu wollen.
Nein, nur es klappt ja anscheinend nicht.

Ich habe auch keine Ahnung davon. Ich weiß nur, daß auf Unix mit Postscript gedruckt wird, dieses ähnlich Pdf (und beides von Adobe) ist weswegen in den Druckdialogen 'drucke in Datei' angeboten wird und dort wiederum Postscript oder Pdf.

Früher habe ich mal mit Apsfilter gedruckt.
Wenn man dem Problem ohne Cups "zu Leibe rücken" könnte, wäre schon toll.

Freebsd Apsfilter

Gute Anleitung für Freebsd, nur wie ist es hier?
Wenn das geht, könnte es ja schon reichen, "in Datei drucken" zu wählen und diese an den Drucker zu senden. Wobei, da der Brother ja anscheinend nicht Postscript-fähig ist, das vielleicht auch nicht so leicht ist.

Ich habe hier mit man -T ps -O paper=a4 ksh >ksh.1.ps eine "ps" Datei erzeugt und will diese, mal angenommen, an den Drucker schicken. Frage wie geht das?

Du koenntest es evtl. auch mal mit lpd versuchen.

Ihr seid schneller als ich :)
 
Ich finde nicht, daß der Drucker der letzte Schrott ist.
Der ist ein SW-Laserdrucker, macht einen soliden Eindruck und läuft und läuft und läuft.

Wie geschrieben hab ich damals in einer Werkstatt gearbeitet die ua diese Geräte repariert hat. Die waren teiwelsie schon nach 2,3 Monaten kaputt, das war das billigste an Mechanik was man überhaupt irgendwo finden konnte. Wir waren damals entsetzt weil wir die (wertigeren) vorgänger sonst auch recht gut kannten - von innen.
Hast du ähnliche expertise und kannst das 2030 innenleben qualifiziert mit dem z.B. vom Vorgänger vergleichen oder anderen Druckern, insbesondere der damaligen Zeit? Wenn nicht, wie kommst du auf den schmalen trichter hier mehr Kompetenz zu haben?

Ja, schon ganz am Anfang:

Code:
tom ls -l /dev/ulpt0
crw-------  1 _cups  wheel   64,   0 Sep 20 18:53 /dev/ulpt0

Hallo, was hat es denn hiermit auf sich ??

Code:
* WARNING *
ulpt(4) needs to be disabled in the kernel (see bsd.re-config(5)) or the printer
will not be available to libusb:
# echo 'disable ulpt' >>/etc/bsd.re-config
# reboot

Es ist doch ulpt0

Bist du sicher das er per ulpt0 angesprochen wird und nicht einfach nur per /dev/usb0 oder so? Also nicht sicher im sinne von "ich habs irgendwo online gelesen" sondern im sinne von "ich hab das an irgend einer stelle in meinem System gesehen.

Was sagt denn dein dmesg dazu?

Hat das mit dem "in eine Datei Drucken" - ein PDF mit einem eigens dafür erstellen CUPS Drucker denn jetzt geklapp?

Du koenntest es evtl. auch mal mit lpd versuchen. Hier ein Tutorial, welches ich allerdings nicht ausprobiert habe. Evtl. hilft es aber: https://paedubucher.ch/articles/2020-09-20-basic-printing-on-openbsd.html
Das wird bei einem GDI-Schrott-Drucker nicht funktionieren - dafür brauchst du am besten ein Modell das selbst PS spricht
 
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