Das Problem könnte sein, dass es nur wenige Nutzer hier gibt, die eines davon kennen. Es sind ja irgendwie vorgefertigte Systeme. Also, soweit ich weiß, nutzen die eben FreeBSD und installieren darauf ganz gewöhnliche Pakete aus dem Angebot, das heißt, sie treffen eine bestimmte Auswahl aus dem Angebot. Und dann konfigurieren die noch einige Dinge.
Nach meinem Verständnis ist ja gerade ein Grund, sich FreeBSD zu wählen, dass hier nicht schon alles entschieden ist. Die Freiheit der Wahl liegt beim Nutzer und es ist dann schon irgendwie klar, dass dies ein wenig gegen die Benutzung eines fertigen Systems spricht.
GhostBSD wurde hier mehrfach positiv besprochen, dann mit Abstrichen.
NomadBSD habe ich selbst schon mal vom Stick gebootet und es gefällt mir persönlich sehr gut, aber natürlich ist es nicht "meine Wahl".
Nun: was spricht dagegen, mehrere Versionen zu probieren und sich damit einzuarbeiten?
Ich glaube, ein Gedanke, von dem du dich vielleicht verabschieden musst: dass du mit irgendeinem fertigen System das Wunschlos-glücklich System für dich findest. Gerade bei Notebooks hinkt FreeBSD noch immer sehr weit hinter Windows oder GNU/Linux zurück und man sollte da auf Einschränkungen gefasst sein. Manche Einschränkungen können evtl mit sehr viel Handarbeit etwas gemildert werden. Dazu musst du dich dann eh einarbeiten und sehen, wie weit du dabei kommst.
nebenbei: LMDE sagt mir nun nichts.