can't exec /bin/sh for /etc/rc

Steff

Member
Ich habe eben ein OpenBSD 3.3 aufgesetzt (ISO von dieser von liniso.de gelinkten Seite). Ich war gerade beim Einrichten, als die Kiste abgestützt ist (nach 20 Minuten Betrieb - was soll ich denn davon halten? Da kann ich ja gleich Windows drauf installieren).
Nach dem Reboot kam die Meldung "Can't exec /bin/sh for /etc/rc: Invalid Argument". Witzig ist, dass ich an der Init (oder wie das unter OpenBSD auch heißt) nix gändert habe. Ich habe /bin/sh als Shell für den Non-Root-User gesetzt, aber sh funktioniert durchaus (jedenfalls mit root. Der Absturz kam glaube ich bei oder kurz nach dem Login mit dem anderen User).
Einzige sonstige Auffälligkeit ist, dass ich eine Fehlermeldung bekam, als ich den ProFTPd herunterladen wollte (via Lynx). Den Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber es hatte was mit wd0 zu tun. Danach ging's aber weiter. Linux hat diesbezüglich nie rumgemuckt. Ähm, wie auch immer, wie kann ich die Situation retten, ohne das System nochmal zu installieren?
 
Original geschrieben von Steff
Ich habe eben ein OpenBSD 3.3 aufgesetzt (ISO von dieser von liniso.de gelinkten Seite). Ich war gerade beim Einrichten, als die Kiste abgestützt ist (nach 20 Minuten Betrieb - was soll ich denn davon halten? Da kann ich ja gleich Windows drauf installieren).


Wenn der Meinung bist, warum kommst du dann hier in das Forum rein. Außerdem gehört die Frage nicht hierher, sondern in die Sparte Installation.

Nach dem Reboot kam die Meldung "Can't exec /bin/sh for /etc/rc: Invalid Argument".

Vermutlich hat es mit Pfaden zu tun. Oder aber kann die /bin/sh deswegen nicht gefunden werden, weil sie sich nicht dort befindet.

Hast du da vielleicht einige Dateien verschoben?

Witzig ist, dass ich an der Init (oder wie das unter OpenBSD auch heißt) nix gändert habe.

Du weißt aber sicherlich, was FAQ bedeutet, oder hast du noch nicht den Blick da reingeworfen?

Wenn du es getan hättest, dann wüsstest du, dass es unter OpenBSD keine init-Skripte gibt, weil es eben keine Runlevels gibt.

Es gibt nur eine große rc-Datei und einige kleinere rc's.

Lese bitte zuerst die FAQ durch: http://www.openbsd.org/faq/de/index.html

Ich habe /bin/sh als Shell für den Non-Root-User gesetzt, aber sh funktioniert durchaus (jedenfalls mit root. Der Absturz kam glaube ich bei oder kurz nach dem Login mit dem anderen User).

Was meinst du hier: du setzt /bin/sh als Standard-Shell, meinst aber, dasses auch mit sh gut geklappt hätte. Häh?

Es ist doch dasselbe!

Oder hast du die csh gemeint.

Auf alle Fälle hast du da rumgefummelt und daher den Salat bekommen.

Da ist doch OpenBSD nicht schuld, wenn du beim root herumfuschst, ohne in der FAQ gelesen zu haben. Dort steht alles drin (auch wie man die Shells einrichtet).

Einzige sonstige Auffälligkeit ist, dass ich eine Fehlermeldung bekam, als ich den ProFTPd herunterladen wollte (via Lynx).

Am Anfang sagtest du, du wärest gerade mal 20 Minuten mit der Maschine beschäftigt und jetzt schreibst du, dann du noch Zeit hättest mit Lynx Dateien herunter zu laden. Und nebenbei machst du an den Einstellungen von root rum.

Das ist ein klarer Fall für die FAQ-Lesestunde.

Den Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber es hatte was mit wd0 zu tun.

Das kommt daher, weil du die Terminologie die hier angewandt wird, nicht verinnerlicht hast.

Daher nochmal: Lesen, lesen, lesen.

Danach ging's aber weiter.

Was für ein Wunder!

Linux hat diesbezüglich nie rumgemuckt.

Dann bleibe doch bei Linux, wenn es so gut ist.

Ähm, wie auch immer, wie kann ich die Situation retten, ohne das System nochmal zu installieren? [/B]

Lesen, lesen, lesen.

Gruß

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal als Idee, für mich hört sich das so an als wäre das Root-Filesystem vollgelaufen. Log doch mal als root ein und schaue per df nach.
Wenn dem so ist wirst du allerdings nicht ohne Neu Partitionieren auskommen, effektiv bedeutet das Neu-Installieren mit besserer Partitionierung.

Gruß
buebo
 
Du verstehst keinen Spaß oder? Was würdest du denn sagen, wenn du ein neues System installierst und das nach wenigen Minuten abstürzt?
(Kannst ja verschieben, aber soweit ich mich erinnere (Scherz, ich weiß es genau!) trat der Fehler auf, als das System bereits lief. Ich habe auch nicht versucht irgendwas nachzuinstallieren. Und wie sollte man den Fehler auf die Installation zurückführen?)

Um's mal ganz kurz zu machen: von BSD verstehe nicht viel, aber ich gehe davon aus, dass ich zumindest von Linux ungefähr weiß, was ich darf und was nicht. Daher habe ich natürlich genau gar nichts verschoben, schon gar keine rc oder Shells. Wozu auch?

Nach der Installation habe ich auf Arbeitsfläche 1 erstmal einen neuen Benutzer hinzugefügt - mit /bin/sh. Dann habe ich die Seite angesurft, um den ProFTPd zu saugen. Nebenbei habe ich mir aus reinem Interesse ein paar Dateien ge"cat"et, z.B. die fstab und passwd. Wohlgemerkt, ich habe sie nur anzeigen lassen. Ansonsten habe ich keine Dateien geändert oder verschoben.
Dann habe ich mich auf Arbeitsfläche 2 mit den neuen Benutzer eingeloggt und nach dem Login ist das System eingefroren.
Nach dem Reboot kam der Fehler. Und wovon nun? Ich erkenne da weder einen Anwederfehler (immerhin habe ich sogut wie gar nicht gemacht), noch wüsste ich, was die FAQ daran ändern sollen.
Ich soll den Pfad zu einer Shell angeben ("Enter pathname of shell or return for sh"). Habe ich auch gemacht, aber das System akzeptiert keine der Eingaben, weder Enter (ok, leuchtet ein), noch /bin/*sh. Die nächsten 20 Sekunden (+/-10) passiert nichts, dann wiederholt sich die Meldung.

Ich gehe davon aus, dass es mit diesem verkorksten Login zu tun hat. Als ich als Root drin war, habe ich spaßeshalber mal "sh" eingegeben, da ich die Standardshell nicht besonders toll finde. Irgendwo im Netz stand, dass es diese Shell auf OpenBSD gar nicht gäbe, aber probieren kostet ja nix. Aber nach dem Login mit den /bin/sh-User ging nichts mehr. Für mich ist denkbar, dass die sh beim Absturz irgendwie verloren ging - ich erwähnte ja schon, dass beim Download was nicht stimmte. Nur: wieso werden /bin/csh und /bin/ksh dann auch zurückgewiesen?

So, nun zu den FAQ. Sicherlich habe ich die überflogen. Nur stand da nichts drin, was ich für halbwegs relavant hielt und das sehe ich noch immer so. Mir ist es z.B. herzlich egal, ob nun über Init, rc oder weiß der Geier was geladen wird, mir ist wichtig, dass das System läuft. Wenn ich mal einen "Autostart"-Prozess brauche, schaue ich mich halt im System um und bastle mir ein entsprechendes Script. Ich habe bisher für kein System eine FAQ gebraucht. Auch für dieses Problem sind die FAQ imo völlig ohne Belangen.

Danke für den sachdienlichen Hinweis, buebo, das könnte sogar sein. Die Rootpartition ist tatsächlich nicht sehr groß, wenngleich sie etwa die doppelte Größe einer in einem Howto angegebenen Partition hat. Nachprüfen kann ich es leider nicht, da ich an das System ja nichtmehr herankomme ;).
 
Original geschrieben von Steff
Du verstehst keinen Spaß oder?


Nein, ich verstehe so einen Spaß hier nicht.

Außerdem kannst du in der Sparte Geplauder solche Scherze gerne äußern.

Hier läufst du nur Gefahr, dass deine Scherze nicht gut ankommen.

Was würdest du denn sagen, wenn du ein neues System installierst und das nach wenigen Minuten abstürzt?

Nun, ich würde dann erst einmal alles überprüfen, was ich zuvor gemacht habe und es mit den Erfahrungsberichten anderer vergleichen. Google ist voll davon (FAQs, HowTos usw.).

Ich kritisiere am Anfang mich selbst, und erst danach alles andere.

(Kannst ja verschieben, aber soweit ich mich erinnere (Scherz, ich weiß es genau!) trat der Fehler auf, als das System bereits lief.

Nun, wenn du sagst, dass der Fehler auftrat, als das System lief, dann bist du einer Erklärung schuldig, was du ZUVOR gemacht haben könntest.

Von alleine geht ein System nicht kaputt.

Ich habe auch nicht versucht irgendwas nachzuinstallieren. Und wie sollte man den Fehler auf die Installation zurückführen?)

Nun, da du keine Logs / Fehlermeldungen usw. geliefert hast, musste ich nun mal spekulieren.

Oder sehe ich wie einer aus, der mit einer Kristallkugel herumläuft und die Zukunft deutet?

Um's mal ganz kurz zu machen: von BSD verstehe nicht viel, aber ich gehe davon aus, dass ich zumindest von Linux ungefähr weiß, was ich darf und was nicht.

Falsch!

Deine Linux-Kenntnisse qualifizieren dich nicht automatisch dazu, *BSD ohne Probleme nutzen zu können.

Du hast ja nicht einmal gewusst, dass es unter *BSD keine Runlevels gibt.

Bitte lese die FAQ.

Daher habe ich natürlich genau gar nichts verschoben, schon gar keine rc oder Shells. Wozu auch?

Woher soll ich es den wissen, wenn du nicht detailliert aufschreibst, was zuvor passiert sein könnte.

Nach der Installation habe ich auf Arbeitsfläche 1 erstmal einen neuen Benutzer hinzugefügt - mit /bin/sh. Dann habe ich die Seite angesurft, um den ProFTPd zu saugen. Nebenbei habe ich mir aus reinem Interesse ein paar Dateien ge"cat"et, z.B. die fstab und passwd. Wohlgemerkt, ich habe sie nur anzeigen lassen. Ansonsten habe ich keine Dateien geändert oder verschoben.

Wie wäre es, wenn du uns sagst, wie du deine Platte aufgeteilt hast?

Du weißt doch, dass es unter *BSD nur einen Slice gibt und keine erweiterten Partitionen.

Du weißt doch auch, was ein Slice ist?

Dann habe ich mich auf Arbeitsfläche 2 mit den neuen Benutzer eingeloggt und nach dem Login ist das System eingefroren.

Sieht so aus, als ob du keinen Plattenplatz mehr hattest.

Nach dem Reboot kam der Fehler. Und wovon nun? Ich erkenne da weder einen Anwederfehler (immerhin habe ich sogut wie gar nicht gemacht), noch wüsste ich, was die FAQ daran ändern sollen.

Die FAQ häte dir zuerst einmal erklärt, mit was für einem System du es zu tun hast.

Danach hättest du mit größter Wahrscheinlichkeit solche Probleme nicht gehabt bzw. wärest fähig, die passende Terminologie zu nutzen.

Ich soll den Pfad zu einer Shell angeben ("Enter pathname of shell or return for sh"). Habe ich auch gemacht, aber das System akzeptiert keine der Eingaben, weder Enter (ok, leuchtet ein), noch /bin/*sh. Die nächsten 20 Sekunden (+/-10) passiert nichts, dann wiederholt sich die Meldung.

Wer das System soweit bringt, MUSS die FAQ lesen.

Ich gehe davon aus, dass es mit diesem verkorksten Login zu tun hat. Als ich als Root drin war, habe ich spaßeshalber mal "sh" eingegeben, da ich die Standardshell nicht besonders toll finde.

Die Shell kannst du wechseln, wie oft du willst. Damit hat es nix zu tun. Mit einem einfachen exit, kommst du in die vorige Shell zurück.

Irgendwo im Netz stand, dass es diese Shell auf OpenBSD gar nicht gäbe, aber probieren kostet ja nix.

Die FAQ liest du nicht, hast aber gehört, dass irgendjemand so einen Schwachsinn gelabert hat?

Lese bitte die FAQ.

Aber nach dem Login mit den /bin/sh-User ging nichts mehr. Für mich ist denkbar, dass die sh beim Absturz irgendwie verloren ging - ich erwähnte ja schon, dass beim Download was nicht stimmte. Nur: wieso werden /bin/csh und /bin/ksh dann auch zurückgewiesen?

Wie ich schon sagte, lese die FAQ.

Wir sind ein Forum und keine Hotline.

So, nun zu den FAQ. Sicherlich habe ich die überflogen.

Du sollst die ganz lesen, wie alle anderen guten OpenBSD-User.

Nur stand da nichts drin, was ich für halbwegs relavant hielt und das sehe ich noch immer so.

Und wenn du das denkst, dann hast du hier nichts zu suchen.

Dies ist die offizielle FAQ des Projekts und wenn du sie für nicht ausreichend hälst, dann bleibe doch bei Linux / Windows.

Du schaffst es, dein System zu zerschießen und nimmst dir das Recht, über eine wirklich gute FAQ so reden zu dürfen. Was qualifiziert dich dazu?

Mir ist es z.B. herzlich egal, ob nun über Init, rc oder weiß der Geier was geladen wird, mir ist wichtig, dass das System läuft.

Dann ist es mir auch herzlich egal, was du für Probleme hast.

Nimm dir doch Windows. Da weiß der Benuzzer auch nicht, wei es wirklich läuft. Hauptsache, es läuft ja irgendwie.

Wenn ich mal einen "Autostart"-Prozess brauche, schaue ich mich halt im System um und bastle mir ein entsprechendes Script. Ich habe bisher für kein System eine FAQ gebraucht. Auch für dieses Problem sind die FAQ imo völlig ohne Belangen.

Dann hast du dich soeben als ein sehr leseresistenter User entpuppt.

Was willst du dann hier, wenn du schon alles alleine ohne FAQ schaffen kannst?

Danke für den sachdienlichen Hinweis, buebo, das könnte sogar sein. Die Rootpartition ist tatsächlich nicht sehr groß, wenngleich sie etwa die doppelte Größe einer in einem Howto angegebenen Partition hat. Nachprüfen kann ich es leider nicht, da ich an das System ja nichtmehr herankomme ;). [/B]

Und rate mal, warum du nicht an das System rankommst?

Weil es wohl überfüllt ist.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleib ja auch bei Linux und Windows. Ich hatte nie vor, meinen Arbeits- (Linux) und Spielerechner (Windows) umzustellen. Selbiges gilt für den Webserver. Mir geht's um den Testrechner- und Backupserver hier.

Ich will auch gar nicht näher auf deinen indirekten Beschimpfungen eingehen. Normalerweise suche ich den Fehler auch zuerst bei mir. Nur: wenn ich kaum was am System mache (selbst du wirst mir zustimmen müssen, dass Kommandos wie cat und adduser eigentlich ungefährlich sind) und dann sowas passiert, ist das imo schon ziemlich merkwürdig. Die Rootpartition hatte auch mehr als genug Platz (um ein GB, iirc). Von einem Maximum habe ich nichts gelesen.

Inzwischen hat sich folgendes ergeben. Ich habe Diskette gebootet und bin von dort aus in die Shell gegangen. Nach einem fsck habe ich die Festplatte gemountet und siehe da: massiver Datenverlust. /var und /home waren leer, /bin gar nicht mehr da. /sbin sah auf den ersten Blick vollständig aus, da da kann ich mich natürlich irren.
Ich will's jetzt nochmal probieren und hoffen, dass sich das nicht wiederholt.
 
@steff
dein text, war in keinster weise als scherz gekennzeichnet. wir koennen weder deinen gesichtausdruck, gestik noch den tonfall in dem du sowas von dir gibst erkennen. hinzukommt, das du ja noch nicht sehr lange auf diesem forum taetig bist (und wir daher deinen humor nicht kennen). wie sollte CW da wissen dass du das nicht ernst meinst? am anfang ist es oft ganz hilfreich wenn meine seine scherze als solche kennzeichnet (vor allem wenn es solche troll-scherze wie "da kann ich gleich windows installieren" sind ;)).

ps. wer noch nie faq's gelesen hat, musste auch noch nie IT-probleme loesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich wurde mir auch kein ISO von "irgendeiner" Seite saugen und dann darauf hoffen das das vertrauenswuerdig laeuft, probiere mal die Moeglickeit ne Bootdiskette zu bauen und ueber ftp zu installieren.
Das geht total fix und du kannst schon mal einen Fehler ausschliessen.
 
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