compfy : fork von compton/picom

bluescreen

verstört
Moin !

Es tut sich noch etwas bei den Composite-Managern !
( Link )
Bin zufällig über Compfy gestolpert.
Baut auf Compton/Picom auf , hat aber ein paar nette
Effekte mit dabei !
Unter anderem "Rounded Corner" .
Sieht klasse aus !

Läuft gut und schnell unter Linux !

Hab mal versucht es unter FreeBSD zu bauen ..... leider nicht ...

Gruss
 

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Mal zu compton gefragt: Kann das denn diesen Würfeleffekt? Also man hat 4 Desktops, drückt auf einen Knopf in der Taskleiste und der ganze Desktop dreht sich wie ein Würfel auf einen anderen Desktop. Das hatte ich früher mal bei KDE4 genutzt. Ich frage, weil ich MATE nutze und sich damit compton angeblich einfach nutzen lässt. Die Frage ist auch, ob sich das wirklich lohnt?
 
Die Frage ist auch, ob sich das wirklich lohnt?
damit vorweg meine eigene Meinung: nein.
Solch ein Würfel-Effekt zielt ja nur genau auf vier unterschiedliche virtuelle Desktops (VDs) und das ist mir zu eingeschränkt. Auch kann ich mir gar nicht vorstellen, wie sich da zwei Monitore mit mehreren VDs glücklich bedienen sollen.

Als ich Compton probierte, konnte er definitiv nicht würfeln. Er ist ein sehr einfacher Coposite-Manager, der mich auch nicht glücklich gemacht hat.
Derzeit nutze ich auf einigen Geräten Picom, der mir zwar hinsichtlich möglicher Effekte sehr gut gefällt, aber vor allen Dingen nach längerer Laufzeit dann mit einigen Anwendungen in Konflikt kommt, so dass die gar keine Grafik mehr aufbauen. Ein killall picom hilft dann sofort und auch nach einen Neustart geht es dann wie gewohnt flott zur Sache.
Auf einem Laptop führte er zusammen mit dem Xscreensaver zu unerklärlicher Rechnerleistung, was mir dadurch aufgefallen ist, dass im Standby plötzlich die Lüfter loslegten und sich gar nicht mehr beruhigten. Picom aus: gut ist.

Den Würfel-Effekt kenne ich dann erst zusammen mit Compiz. Aber Compiz ist schon wieder mehr, als nur composit-Manager und ich habe mich da bisher nicht ran getraut, in der Befürchtung, doch wieder viele neue Sachen lernen zu müssen, was die Handhabung meiner Oberfläche angeht.

Im Allgemeinen nimmt man Composite-Manager gerne, um den Bildeindruck der gesamten Desktop-Darstellung gefälliger erscheinen zu lassen. Dazu gibt es eine ganze Reihe an möglichen Einstellungen, die hier zu weit führen würden und wo ich mir oft sehr schwer tue, die Unterschiede direkt zu bemerken. Mich persönlich begeistern deshalb auch eher solche Sachen, wie "Schatten", die man auch farbig haben kann und Transparenz von Fenstern, die man auch konfigurieren kann. So ist etwa bei mir der mpv-Player nie transparent, weshalb ich ihm volle Aufmerksamkeit schenken kann, während etwa die Browser bei Inaktivität in einen diffusen Zustand der Durchsichtigkeit wechseln.

Solche Dinge, wie den Würfel, wabernde oder gar explodierende Fenster, wie ich aus Knoppix vom Compiz her kenne, sind in meinen Augen Mumpiz und verhindern eher ein flüssiges Arbeiten. Wenn ich ein Fenster schließe, soll es weg sein. Wenn es erst noch irgendwelche Verrenkungen macht und dabei womöglich sogar laut wird, ärgert es mich nur noch.
Solche Effekte finde ich deutlich übertrieben und wie gesagt, eher hinderlich. Ein dezentes Fade-In oder -out, das in zwei oder drei Augenblicken abgeschlossen ist, genügt doch vollkommen, wenn man so etwas überhaupt braucht oder will.

Der Aufwand ist nun generell ein geringer, zumindest, was Compton oder Picom angeht: installiert, eine persönliche config angelegt, damit gestartet, angesehen, beendet, korrigiert, bis einem alles gefällt, dann damit automatisch gestartet, das wars für die nächsten Jahre. Oder bis Wayland kommt oder sonst eine Entwicklung...
 
Hallo !

Den Composite-Manager nehme ich weil die "einfachen" DE`s wie
Openbox , Fluxbox , Sawfish usw. damit wesentlich flüssiger laufen !
Es werden alle der Treiber ausgenutzt !
Wer WM`s wie Mate , Gnome ,KDE benutzt braucht dies nicht , die bringen
ihren eigenen Composite - Manager mit !

Und der Lernaufwnd ist eigentlich minimal und auch gut erklärt , wie
zum Beispiel in Arch oder Gentoo Wiki`s !

Es lohnt den Aufwand ! (wenns überhaupt einer ist)

Gruss
:ugly:
 
Mal zu compton gefragt: Kann das denn diesen Würfeleffekt? Also man hat 4 Desktops, drückt auf einen Knopf in der Taskleiste und der ganze Desktop dreht sich wie ein Würfel auf einen anderen Desktop
Nein, kann es nicht. Compton war damals unter Debian und Mate sogar, zumindest eine Zeit lang, per Default eingestellt. Die Effekte sind da eher dezent. Ich halte auch nicht wirklich viel von diesen ganzen 3D-Effekten auf dem Desktop, ich mag es eher funktional und auf das Wesentliche beschränkt.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, compiz war das mit dem Würfel. (Musste auch zunächst wegen ähnlichen Namens googlen)
Die dicken Vorzeigeplugins fand man auch nativ in KDE ab (4 oder 5?) vor, aktive Beschleunigung natürlich vorausgesetzt.

Auch kann ich mir gar nicht vorstellen, wie sich da zwei Monitore mit mehreren VDs glücklich bedienen sollen.
Es funktioniert beides. Also entweder die Auflösung addiert als eine große Fläche (ein großer Würfel oder vielmehr ne Raute :) ) oder je Monitor einer bzw. pro Monitor VDs.

ABER ich will ja nicht das Thema entgleisen lassen. ;)
 
Hallo !

Hab mal ein wenig rumprobiert und nu' läufts unter FreeBSD !

Das Problem war clang16 .

Mit :

meson setup . build

kommt folgende Fehlermeldung :

Has header "uthash.h" : NO

src/meson.build:35:2: ERROR: Problem encountered: Dependency uthash not found

devel/uthash ist aber installiert !

Mit GCC12 :

env CC="gcc12" CXX="g++12" CPP="cpp12" CFLAGS="-std=c++11" meson setup . build

Der Bau läuft und alles funzt !

FeinFein !

:huth:
 
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