Rosendoktor
Well-Known Member
Hallo,
derzeit experimentiere ich ein wenig damit, wie man mit ZFS und Veracrypt plattformübergeifend verschlüsselte externe (oder bei Multiboot auch interne) Datenträger erzeugen und einhängen kann. Grundsätzlich funktioniert das Ganze. Allerdings gibt es dabei noch ein paar Schönheitsfehler. Hier der erste:
Grundsätzlich sollte es so sein, dass beim anstöpseln und einhängen von Datenträgern nach /media/<XYZ> oder (/usr)/home/<USER>/<XYZ> der Datenträger auf dem Desktop (sofern das nicht abgestellt wurde) und im Dateimanager (z.B. links in der Baumstruktur) angezeigt wird, so dass man sich nicht von / an durch das Dateisystem hangeln muss um darauf zuzugreifen. Beim MATE Desktop ist das so, bei anderen DEs wie Gnome, KDE usw. sollte es auch so sein.
Bei Datenträgern mit z.B. UFS Dateisystem oder bei DVDs funktioniert das auch. Nicht aber wenn auf dem Datenträger ein zpool liegt. Es ist dabei egal ob unverschlüsselt oder mit GELI bzw. Veracrypt verschlüsselt. Nun wird ZFS ja etwas anders gemountet als die klassischen Dateisysteme, es funktioniert bei FreeBSD aber weder mit legacy mountpoint den man dann mit "mount t zfs <POOLNAME> /media/<POOLNAME>" einhängt, noch mit definiertem mountpoint des Volumes/Datasets. Mit Linux dagegen, ebenfalls MATE Desktop, funktioniert es zumindest dann, wenn man dem Datenträger einen legacy mountpoint zuweist und den dann manuell bzw. klassisch über die fstab einhängt.
Jetzt weiß ich nicht wo ich anfangen soll den Fehler zu suchen. Liegt es an ZFS? Oder am DE (MATE)? Oder irgendwo dazwischen am System selbst? Hat es mit vielleicht mit devd zu tun, und ist es nur ein Konfigurationsproblem?
Vielleicht weiß hier ja jemand wie externe Datenträger bzw. die Mounts nach /media in den DEs verwaltet werden und kann einen Tipp geben, auch wenn es ein sehr spezielles und eher kosmetisches Problem ist.
Grüße,
Robert
Ach ja, warum ZFS auf externer Platte/Stick? Weil ich keine Lust auf DOS Dateisysteme habe und ausserdem gerne Datenstrukturen mit Zugriffsrechten transportieren möchte. Da käme dann meines Wissens sonst nur noch das uralte ext2 in Frage, das noch nicht mal Journaling beherrscht.
derzeit experimentiere ich ein wenig damit, wie man mit ZFS und Veracrypt plattformübergeifend verschlüsselte externe (oder bei Multiboot auch interne) Datenträger erzeugen und einhängen kann. Grundsätzlich funktioniert das Ganze. Allerdings gibt es dabei noch ein paar Schönheitsfehler. Hier der erste:
Grundsätzlich sollte es so sein, dass beim anstöpseln und einhängen von Datenträgern nach /media/<XYZ> oder (/usr)/home/<USER>/<XYZ> der Datenträger auf dem Desktop (sofern das nicht abgestellt wurde) und im Dateimanager (z.B. links in der Baumstruktur) angezeigt wird, so dass man sich nicht von / an durch das Dateisystem hangeln muss um darauf zuzugreifen. Beim MATE Desktop ist das so, bei anderen DEs wie Gnome, KDE usw. sollte es auch so sein.
Bei Datenträgern mit z.B. UFS Dateisystem oder bei DVDs funktioniert das auch. Nicht aber wenn auf dem Datenträger ein zpool liegt. Es ist dabei egal ob unverschlüsselt oder mit GELI bzw. Veracrypt verschlüsselt. Nun wird ZFS ja etwas anders gemountet als die klassischen Dateisysteme, es funktioniert bei FreeBSD aber weder mit legacy mountpoint den man dann mit "mount t zfs <POOLNAME> /media/<POOLNAME>" einhängt, noch mit definiertem mountpoint des Volumes/Datasets. Mit Linux dagegen, ebenfalls MATE Desktop, funktioniert es zumindest dann, wenn man dem Datenträger einen legacy mountpoint zuweist und den dann manuell bzw. klassisch über die fstab einhängt.
Jetzt weiß ich nicht wo ich anfangen soll den Fehler zu suchen. Liegt es an ZFS? Oder am DE (MATE)? Oder irgendwo dazwischen am System selbst? Hat es mit vielleicht mit devd zu tun, und ist es nur ein Konfigurationsproblem?
Vielleicht weiß hier ja jemand wie externe Datenträger bzw. die Mounts nach /media in den DEs verwaltet werden und kann einen Tipp geben, auch wenn es ein sehr spezielles und eher kosmetisches Problem ist.
Grüße,
Robert
Ach ja, warum ZFS auf externer Platte/Stick? Weil ich keine Lust auf DOS Dateisysteme habe und ausserdem gerne Datenstrukturen mit Zugriffsrechten transportieren möchte. Da käme dann meines Wissens sonst nur noch das uralte ext2 in Frage, das noch nicht mal Journaling beherrscht.