Die Kampfroboter für 2007

Bummibaer

Registered Schwarzbär
Korea plant den Einsatz von Kampfbobotern bei Polizei- und Militäreinsätzen ab 2007. Nach bestätigten Berichten will die koreanische Regierung bis zum Jahr 2011 bis zu 34 Mio. Dollar zur weiteren Entwicklung bereitstellen.

Das Exemplar ist unter http://www.dailymotion.com/video/xg078_robot-sentinella (Video) bereits vorab zu betrachten. Die südkoreanische Regierung plant Im Jahr 2007 insbesondere den Einsatz solcher Systeme an der Grenze zu Nordkorea. Ein Exemplar soll angeblich rd. 200.000 Dollar kosten. Nähere Details findet Ihr auf der Webseite von Samsung Techwin http://www.samsungtechwin.com/product/features/dep/SSsystem_e/SSsystem.html

http://www.samsungtechwin.com/product/features/dep/SSsystem_e/img/img_01_05.gif

Gruß Bummibaer
 
Zuletzt bearbeitet:
Fastzinierend. Scheint ja wirklich Süd-Koreanische Soldaten von den Gegner unterscheiden zu können (würden es ja sonst nicht einsetzen). Also technisch würde mich das jetzt mal interessiern. Scheint ja mehr oder weniger net neuerere Selbstschussanlage zu sein
 
Fastzinierend. Scheint ja wirklich Süd-Koreanische Soldaten von den Gegner unterscheiden zu können (würden es ja sonst nicht einsetzen). Also technisch würde mich das jetzt mal interessiern. Scheint ja mehr oder weniger net neuerere Selbstschussanlage zu sein

Vielleicht kannst du in der Uniform des Gegner unbeirrt die Grenze passieren. :D

Ich finde sowas grundsätzlich auch faszinierend, aber unglaublich, wieviel Geld und Know-How in die Entwicklung von Waffen gesteckt wird. ;'( :grumble:
Ein ähnlich intelligentes System mit anderer Funktion z.B. in einem Auto könnte vielleicht sogar Leben retten. :rolleyes:
 
die amis setzen jetzt gerade im irak krieg schon mit waffen ausgestattete roboter ein, außerdem werden in amerika vom militär schon "mikrowellen"-gewehre und geschütze getestet... zur demonstrationsbekämpfung, aufstandsniederhaltung (sie haben gemerkt das kacke auch im westen langsam zu dampfen beginnt) und für polizeieinsätze....
googlet mal nach den dingenr... lösen etwas aus dass sich flieh-effekt nennt (wenn du von der strahlung getroffen wirst,fühlt es sich an als ob deine komplette körperoberfläche brennt). da es aber keine (bis jetzt bewiesenen) nachhaltigen schäden hinterlässt, wirds wohl sofort genehmigt...
und kommt dann bald auch bestimmt bei verhören zum einsatz...
 
jo was ist denn an Waffen faszinierend, die dinger dienen primär zum töten und sonst garnix, wenn ich mir dieses scheissding ansehe kommt mir die k...e hoch...
für die kohle die da weltweit in die entwicklung von "TÖTUNGSGERÄTEN"investiert wird könnte mann mal locker unseren planeten 3x erforschen, von dem wissen wir nähmlich so gut wie garnix (die hoechsten berge auf dem planet erde sind unter wasser)

http://de.wikipedia.org/wiki/Marianengraben

von dem sind bis dato knapp 5% erforscht, jo aber zum mond und mars fliegen und ballertechnik entwickeln,

naja wiedem auch sei habe mich 15 monate mit son scheissdreck abgeben müssen.. zum glück kann mann ja auch nachträglich verweigern
scheiss waffentechnik jo und zudem ist das teil auch noch nicht auf dem neuesten stand dieser "superfaszinierenden Wissenschaft"

so wie soul _rebel ausführte mikrowellen sind da der bringer und bei weitem viel gefährlicher als mann/frau es sich vorstellen kann:

nachfolgend ein link zu dieser technik:

http://www.mikrowellenterror.de/

meine 2 cent
 
@Gecko

"Der Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König" -- Heraklit

Ist zwar eigentlich nicht so wörtlich zu verstehen, war aber das Erste, was mir zu Deinem Post eingefallen ist. Ist zwar schade, dass es so laufen muss, aber vielleicht profitiert ja irgendwann auch mal das zivile Leben davon.
 
Profitieren von einem Überwachungs und Kampfroboter?

Nur ein weiterer Schritt zu einem weltweiten BB System
 
Profitieren von einem Überwachungs und Kampfroboter?

Denkst Du, dass wäre das erste Mal, dass aus der Entwicklung neuer Waffen ein technischer Fortschritt erzielt wird?

Denk nicht, dass ich es gutheiße immer neue Waffen zu produzieren, aber die Geschichte lehrt uns, dass es oft der Krieg und das Streben nach überlegenheit im Kampf die Wissenschaft und Technik weitergebracht haben.

Mal ein paar (zum Teil nicht ganz ernstgemeinte Beispiele):
Ein Roboter zum Schafehüten, einer der Müll aufsammelt, einer der bedient etc.

Um es ganz klarzustellen: Nein, ich finde es nicht gut, dass es in der Natur des Menschen liegt einen großen Teil seiner Intelligenz auf die gegenseitige Vernichtung zu konzentrieren!

Aber ich bin froh, dass es Alufolie gibt. Wenn die USA nicht nach der Vorherrschaft im Welltall streben würden, hätte ich keine.

(Ich hoffe, dass ich richtig verstanden werde)
 
von neuen Waffen vieleicht, aber normal nicht von neuen Waffenträgern.
Kann den Film leider gerade nicht angucken, aber die bilder sagten mir eigentlich, das es nur ne bessere Selbstschussanlage darstellt.
Das mit der Alufolie ist nachvollziehbar, aber Grund gedanke war ja eigentlich vor der UDSSR oben zu sein. Eine Vorherrschaft war damals noch garnicht angestrebt. Erst jetzt sind sie so grössenwahnsinnig und wollen die Nutzung reglementieren.
 
Interessant wird es doch erst wenn die Dinger Fehlfunktionen aufweisen. Ich meine, ok, immo sind die den Bildern nach zu Urteilen ja noch standortgebunden. Das heißt selbst eine schwerwiegende Fehlfunktion würde sich auf das Sichtgebiet des Roboters beschränken.
Aber wenn man nun mal annimmt das die Entwicklung wie sie ist weitergeht, dann haben wir bald mobile Roboter. Da die Maschinen im Moment noch nicht autark arbeiten, sondern per WLAN an einen Hauptrechner angebunden sind, sind sie auch entsprechend verwundbar.
Man kombiniere diesen Hauptrechner noch mit den zur Zeit massiv ausgebauten Kamerasystemen und habe ein hervorragendes Überwachungs/Unterdrückungssystem.
Kommt eigentlich nur mir der Gedanke, das ich mal wieder die Terminator Reihe sehen will?
;)
 
ob man sich so einen Roboter auch klauen kann?

Laut Beschreibung soll sich das Ding ja nicht 360 Grad drehen können.
Naja, vielleicht ist für so einen Fall das Tränengas gedacht ....
 
Ich muss da aspring recht. Ohne die Entwicklung der Waffen und die ganzen Kriege, wären wir heute nicht da wo wir jetzt sind.

Ein weiter Punkt der da denke ich passt ist und den ich auch oft zu hören kriege von einigen: Warum wird so viel Geld in Teilchenforschung gesteckt, wo das doch mir gar nichts nützt zu wissen, wie die Bestandteile von Baryonen aufgebaut sind, oder der Nachweiß von extrem kurzlebigen Teilchen? Da ist sicherlich was dran, praktisch kann ich damit nichts anfangen, was mir das Leben erleichtert und viele finden es fragwürdig Milliarden dafür auszugeben, wo doch auf der Welt Millionen Menschen hunger leiden, oder gar in unserem eigenen Land schlecht dran sind. Technischer Fortschritt ist vielen auch nicht darin ersichtlich und doch hat die Erkenntnis über unsere mikroskopische Welt nichts hervorgebracht was man praktisch so direkt umsetzen kann, aber die Methoden die zu deren Entdeckungen geführt haben, hatten und haben immer noch einen großen Einfluss auf technische Inovationen. Man musste gewisse Probleme lösen und hatte dafür völlig neue Verfahren und Geräte entwickeln müssen, die durchaus praktischen Einsatz haben. z.B. Der Laser ist so etwas gewesen, was aus etwas scheinbar unpraktikablen Erkenntnis, wie die Quantelung des Lichtes hervorgegangen ist. Keine hätte damals gedacht das dies so weitreichende Folgen haben würde. Ohne das müssten wir heute wahrscheinlich immer noch Lochkarten stanzen, oder Festplatten mit rum schleppen, falls wir wem was geben müssten. Der PC ansich ist ja auch so eine Entdeckung gewesen, die in den 60er eigentlich nur für Forschung gedacht war und für den Laien keinen erkennbaren nutzen hatte, aber heute durchaus ein Bestandteil unseres Lebens ist.

Ich denke mit der Waffentechnik ist dies ähnlich. Das wahre Potenzial ist nicht direkt ersichtlich. Trotzdem würde ich mich persönlich an so was nicht beteiligen, da es moralisch fragwürdig ist, das aus dem Motiv andere das Leben zu nehmen heraus, Geräte entwickelt werden, die evtl. auch für friedliche Zwecke verwendet werden könnten.
Bei der Forschung ist es jedenfalls noch so, die Erkenntnisse der Menschheit zu erweitern (auch wenn einige Dinge ziemlich abstruz erscheinen mögen) und daraus sich der technische Fortschritt bildet. Persönlich finde ich das so ok und habe einfach das Interesse gewisse Dinge zu wissen.
 
@Gecko

"Der Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König" -- Heraklit

Ist zwar eigentlich nicht so wörtlich zu verstehen, war aber das Erste, was mir zu Deinem Post eingefallen ist. Ist zwar schade, dass es so laufen muss, aber vielleicht profitiert ja irgendwann auch mal das zivile Leben davon.

Hallo aspiring,

bekanntlichermasen war Heraklit ein Gegner der Demokratie der sogar seine Landsleute zum massenhaften Selbstmord aufrief.


indem er die Bewohner seiner Heimatstadt tadelte: „Recht täten die Ephesier, sich Mann für Mann aufzuhängen allesamt


Insofern bin ich auch gegen diesen Philosophen eingestellt.

Überhaupt sehe ich bei allen grossen Philsophen Widersprüche über Widersprüche bezogen auf Anspruch und Handeln.
Diese sog. Grossen Denker sind für mich persönlich weder ein moralischer oder sogar fundamentaler Anspruch auf Gegenwärtiges.
Sie sind schlicht und ergreifend kein Massstab für mich oder meine Entscheidungsfindung.

Jeder Mensch hatt für sich eine Grenze über die er / sie hinaus nichts mehr toleriert für mich sind das Waffen.
Wo liegt der Fortschritt hier nachvollziehbar zum Nutzen der Gemeinschaft, ich sehe defakto keinen.
Wo liegt der Unterschied zur Keule in der Steinzeit als der Neandertaler seinen Genpool durch Frauendiebstahl unter Benutzung dieses og. TÖTUNGSGERÄTES vergrösserte.
Wo ist hier ein Fortschritt (nicht Tötungsmaximierung) zu sehen? ich sehe keinen !

Nicht das es falsch verstanden wird, bin nicht gegen die Wissenschaft oder Technik eingestellt (Meeresbiologie- BioTechnik das sind Dinge die ich gut finde) aber wenn man mal die Raumfahrt mit der Tauchfahrt vergleicht und hier die Summen die zur Entwicklung eingesetzt / benötigt werden heranzieht, schneidet die Tauchfahrt geradezu lächerlich ab.
Wir könnten viel tiefer tauchen wenn mehr Mittel dafür zur Verfügung gestellt würden, weiss jetzt nicht genau wie hoch die Geldsummen bei der Nasa sind die da in die Raumfahrt reingebuttert werden (astronmisch hoch bestimmt !!)

Zuerst sollte mann/frau mal seinen Planeten kennen und versuchen zu verstehen ehe man daran denkt andere Planeten zu missionieren (auch unter Verwendung von Gewalt / waffen) "Moon 44"

meine 2 cent
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das die das eher so sehen, das die Zukunft nicht hier (alleine) auf diesem Planeten liegen kann, sondern, das der Sprung ins All in anbetracht von Überbevölkerung und Klimaveränderungen nötig sein wird.
Das Budget der Nasa liegt bei etwa 16 Mrd. Dollar, was ich einen Witz finde, wenn du das vergleichst mit dem, was sie für Waffen und ihr Militär förmlich aus dem Fenster werfen nur weil die in der Regierung so ein paar Schwachstromtransistorbirnen sitzen haben, die glauben alles mit Waffengewalt lösen zu können.
Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, das sie wirklich mehr Geld für die Erforschung unseres Planten ausgeben sollten. Aber die Projekte im All sind denke ich nicht weniger wichtig. Natürlich spreche ich hier nicht davon einen Menschen auf dem Mars zu schießen, das halte ich für den absoluten Schwachsinn den Bush jemals von sich gegeben hat. Das steht in keinem Kosten/Nutzenverhälnis und dient letzendendes nur dazu, das Ego der amerikanischen Nation zustärken, das zb durch den Irak-Krieg ziemlich angekratzt zu sein scheint. Mit dem Geld könnten sie alle Planeten in unserem System mit Sonden förmlich überhäufen, was wesentlich sinnvoller wäre als einen in der heutigen Zeit auf den Mars zu schießen, wenn das auch Vorteile mit sich bringen würde. Aber wie gesagt: es dient vielmehr zu anderen Zwecken, die im gegenteiligen Sinn zu den Motiven der Forschung stehen, oder jedenfalls stehen sollten.
 
@Gecko

Um es kurz zu machen: Ich gebe Dir recht!

Allerdings habe ich den "Spruch" garnicht angegeben um irgendeine ethische Richtung o.Ä. vorzugeben, sondern einfach als "Spruch an sich" ;)

Heraklit selbst hat den Spruch ohnehin anders gemeint, als er landläufig verstanden wird; nämlich den Krieg als den Wiederspruch zwischen Seiendem und Nichtseiendem (oder Werden/Vergehen), in welchem er (ähnlich wie Yin/Yang) die Fundamente des Erkennbaren der Wirklichkeit sieht. Er heißt nicht umsonst "der Dunkle" ;)

Ich habe auch gestern in einem anderen Thread erwähnt, dass man die Philosophie nicht als "praktische" Angelegenheit verstehen sollte (da gibt es allerdings auch andere Ansichten) ;)

Natürlich sollen die Ephesier leben dürfen ;) :)
 
Krieg hat die Forschung vorangetrieben: Stimmt!
Rein theoretisch würde es auch Vorteile bieten die Todesstrafe wiedereinzuführen; Leute, die Behinderungen oder Krankheiten haben (alt sind), die sie daran hinderen der (grob gesagt) Algemeinheit zu dienen zu töten/sterben zu lassen; dem Staat vollkommene Kontrolle über Dinge, wie die Geburtenzahl zu geben; Kultur verschwendet ja auch viel Geld;...

Ist es deshalb gut?

Es ist ja nicht so, dass nur im Krieg geforscht werden kann. Es ist nur leider so, dass da in bestimmte Bereiche viel investiert wird.
Wenn ich mir die Welt so anschaue, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob Wissenschaft, Fortschritt und Technik mehr gute oder mehr schlechte Seiten hat(te). Klar leben wir jetzt länger, aber leben wir auch besser? (Keine Ahnung - bin wohl noch zu jung)

Athaba, heftigste Antworten erwartend
 
Krieg hat die Forschung vorangetrieben: Stimmt!
Rein theoretisch würde es auch Vorteile bieten die Todesstrafe wiedereinzuführen; Leute, die Behinderungen oder Krankheiten haben (alt sind), die sie daran hinderen der (grob gesagt) Algemeinheit zu dienen zu töten/sterben zu lassen; dem Staat vollkommene Kontrolle über Dinge, wie die Geburtenzahl zu geben; Kultur verschwendet ja auch viel Geld;...

Ist es deshalb gut?

Ich hoffe mal, dass Du damit nicht auf meine Posts anspielst, denn da ist nichtmal ansatzweise zu lesen (nein, auch nicht zwischen den Zeilen), dass Krieg etwas gutes sei. Ich habe nur die Fakten wiedergegeben; so wie ich es sage, ist es nuneinmal.

Es ist ja nicht so, dass nur im Krieg geforscht werden kann. Es ist nur leider so, dass da in bestimmte Bereiche viel investiert wird.

Natürlich könnte (und sollte) Alles, was zum Zwecke der militärischen Überlegenheit erforscht wurde/wird und unser ziviles Leben verbessert (?) hat, auch von ziviler Forschung abgedeckt werden, aber so ist es nuneinmal in vielen Bereichen nicht.

Also hoffe ich persönlich -- wenn es nunmal schon so läuft -- dass wenigstens noch ein positives "Nebenprodukt" abfällt. Ich sehe in dieser Hoffnung auch nichts Verwerfliches.

Wäre es besser, wenn die Menschen friedlich geeint ihre Forschung dem Fortschritt der gesamten "Weltgemeinschaft" unterordnen würden? Na klar, aber so /ist/ es nunmal nicht.

Vielleicht sind wir irgendwann mal so weit...
Athaba, heftigste Antworten erwartend
Naja, so heftig wars doch garnicht ;)
 
Ich hoffe mal, dass Du damit nicht auf meine Posts anspielst, denn da ist nichtmal ansatzweise zu lesen (nein, auch nicht zwischen den Zeilen), dass Krieg etwas gutes sei. Ich habe nur die Fakten wiedergegeben; so wie ich es sage, ist es nuneinmal.
Jetzt weiß ich wieder, was ich am Ende dazuschreiben wollte *g*

Also hoffe ich persönlich -- wenn es nunmal schon so läuft -- dass wenigstens noch ein positives "Nebenprodukt" abfällt. Ich sehe in dieser Hoffnung auch nichts Verwerfliches.
Ich auch nicht.

Wäre es besser, wenn die Menschen friedlich geeint ihre Forschung dem Fortschritt der gesamten "Weltgemeinschaft" unterordnen würden? Na klar, aber so /ist/ es nunmal nicht.
Vielleicht sind wir irgendwann mal so weit...
Hoffen wir's. Sieht irgendjemand ne Möglichkeit da als "Einzelner"[1] was zu tun?
Es sprechen immer alle davon, dass es eine gößere Bewegung geben muss.
Alle sprechen, aber irgendwie sieht es so auch, als würder keiner was dafür tun.
Es ist immer nur ein Gegen etwas, aber kein fü etwas Anderes. So kann ja nichts weitergehen.
Produziert "das System"[2] nur gebrpchene Leute[3]?

[1] Ganz allein bin ich da ja nicht, aber ne Breite Masse sehe ich auch nicht
[2] Hat jemand dafür nen besseren Namen?
[3] Viuelleicht nicht das, was man unter gebrochne Person versteht, aber nicht dazu fähig _wirklich_ etwas zu ändern.

Athaba, wahrscheinlich nur ein Träumer seiend
 
@ athaba:

[ad 1] ..PEEP... PEEP ... You are not alone ...
(die schlusszene von animatrix ;) )

da jedes mitglied der breiten masse damit beschäftigt ist zu verkünden, dass es leider keine breite masse gibt, hört er die anderen auch nicht und denkt irtümlicherweise er sei allein.

[ad 2] wieso, was stimmt mit dem namen nicht?

[ad 3] jeder mensch kann die welt verändern. auch kleine schritte leisten ihren beitrag ;)
wer weiß was deine und meine kinder später erreichen?

athaba schrieb:
Athaba, wahrscheinlich nur ein Träumer seiend
eleanor rossevelt schrieb:
Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.
 
@ athaba:

[ad 1] ..PEEP... PEEP ... You are not alone ...
(die schlusszene von animatrix ;) )

da jedes mitglied der breiten masse damit beschäftigt ist zu verkünden, dass es leider keine breite masse gibt, hört er die anderen auch nicht und denkt irtümlicherweise er sei allein.
Gerade mir muss das gesagt werden, wo ich immer sage, dass es genug Andere gibt. Die Sache ist trotzdem die, dass man, wenn es einem im Leben wirklic gut geht man solche Misstände übersieht.
Folge: Die Aktiven bestehen meist aus kaum gehörten Randgruppen, Leuten, die sowieso keine Zeit, keine Macht oder kein Geld haben. Allerdings gibt es auch Leute, denen es so gut get, dass sie nicht wissen, was sie tun sollen und sich ebenfalls mit solchen Problemen befasen.
[Philosophie-Mode]Ich frage mich wer schneller den Schwanz einzieht. Derjenige, der die Chance bekommt ein "normales Durchschnittsleben"[1] zu führen oder derjenige, der das "Durchschnittsleben" und eventuell Ansehen verlieren kann.
Scheinbar leben wir in einem sich selbst erhaltenden System, das schon hunderte von Jahren über viele Weltanschauungen und Regierungsformen existiert, obwohl es niemanden glücklisch zu machen scheint.
[/Philosophie-Mode]

[ad 2] wieso, was stimmt mit dem namen nicht?
"Das System" wird schon für viel zu viele Dinge verwendet. Sogar bei dem jetztigen Thema können Unklarheiten enstehen: "politisches System" trifft es auch nicht unbedingt, da solche Probleme nicht nur mit der Politik zu tun haben und was besseres fällt mir ein. Das System wird (nehme ich an) früher oder später zu ähnlichen DIskussionen, wie Hacker führen. Eine Diskussion darüber wird dann alles noch komplizierter machen.
Vielleicht sollte/n ich/wir mal ein Wiki oder ähnliches machen um neue Definitionen und Wörter zu schaffen. So wie es jetzt ist werden Definitionen nur unendlich lang und am Ende kennt sich sowieso keiner mehr aus. Wobei es beim Begriff "System" noch nicht ganz so dramatisch ist. Und nein, mein Wortschatz ist nicht zu klein!

[ad 3] jeder mensch kann die welt verändern. auch kleine schritte leisten ihren beitrag ;)
wer weiß was deine und meine kinder später erreichen?
Darum ging es mir auch nicht. Es ging mir eher darum zu erfahren, wie die kleinen Schritte aussehen und wie genau man sie schlussendlich setzen könnte/sollte.
Diskussionen gibt es ja schon mehr als genug und bringen wohl deshalb immer weniger.
Vielleicht sollte man auch so etwas mal in nem WIki bündeln.
Okay, jetzt hab ich mir meine Frage im Grunde selbst beantwortet.
Danke! :D

[1] Das Durchschnittsleben, das man sieht wenn man sich TV-Serien ansieht bzw. um einiges weniger.
 
Darum ging es mir auch nicht. Es ging mir eher darum zu erfahren, wie die kleinen Schritte aussehen und wie genau man sie schlussendlich setzen könnte/sollte.
Diskussionen gibt es ja schon mehr als genug und bringen wohl deshalb immer weniger.
Vielleicht sollte man auch so etwas mal in nem WIki bündeln.
Schöner Widerspruch, gratuliere!



Hier ein paar Vorschläge zum Handeln, statt Labern:

Werde Mitglied bei Amnesty Internation und WWF, rufe anschliessend
im Bezirksbüro an und frage, wie du praktisch mithelfen kannst.

Dann schaue mal bei deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung, ob es Organisationen gibt,
die die Armen deiner Stadt oder Gemeinde unterstützt,
telephoniere anschliessend mit den Zuständigen und frage, wie du praktisch mithelfen kannst.



Unten ein kleines Gedicht:
Code:
Antoine de Saint-Exupéry

Die Kunst der kleinen Schritte

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte:

Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei und Allerlei rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren, von denen ich betroffen bin.

Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist.

Ich bitte um Kraft für Zucht und Mass, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte, und
wenigstens hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.

Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft. Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.

Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine
selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.

Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schick mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.

Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt.

Ich weiss, dass sich viele Probleme dadurch lösen, dass man nichts tut. Gib, dass ich warten kann.

Du weisst, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschäft des Lebens gewachsen bin.

Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte, mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben.

Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die "unten" sind.

Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.

Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!
 
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