Die unendliche Geschichte vom Scheitern mit BSD

Enigma

biogen
Na ihr Nerds da draussen, wie gehts euch.

Ich habe heute Nacht mal darüber nachgedacht weshalb soviele Leute eigentlich
an Freebsd scheitern/aufgeben und bin zu folgendem gekommen.
Natürlich sollte mein 20ster Beitrag auch mal etwas besonderes sein*g

Meine Theorie:
Ich denke mal das ungefähr 40% dabei aufgeben sich ihren eigenen Kernel zu backen,
nun ich gebe zu das erste mal ist es nicht gerade wie im Handbuch gesagt "leicht",
aber wisst ihr woran das liegt?
Genau, man kennt die Hardware des Systems einfach nicht wirklich.
Es ist wichtig das ich weiss ob ich eine Netzwerkkarte mit sis-Treibern oder rl-Treibern
habe sowas sollte man wissen.
Man sollte wohl auch wissen ob man irgendnerlei Raidkontroller zum Festplattenverbund
hat oder ob das System mit SCSI-Schnittstellen ausgestattet ist, wenn das nicht so ist
und es wird oft so sein dann könnt ihr diese Einträge aus eurer Kernelkonfig rauslassen.
Es ist klar, dass wenn man wie im Moment mitten in einem bedeutendem Releasesprung (von 4.x-5.x)
einsteigt es sogar noch ein bissle schwieriger ist, weil es gerade dabei ein haufen sehr toller Veränderungen
gibt.
Aber ich bitte euch fallt deswegen nicht wieder in die Klauen von Microschuft "den sie wissen nicht was sie tun*g"
bleibt dran alles was ihr tun müsst um diesen Schritt zu schaffen euch mal ne halbe Stunde intensivst mit dem
lesen des Handbuchs zu befassen, ees ist keien weggeworfene Zeit, Versprochen.

Wenn man es denn nun einmal geschafft hat, was hat man vor:
Vieleicht will man mit seinem schönen, schnittigen, Sportwagen ähnlichen, Schmuckstück
Freebsd eine nette Abendgaderobe verpassen (also etwas anziehen)
Tja sowie man die Möglichkeiten dazu hat will man das sicher ganz cool und bequem über
die Ports machen, wie gesagt sowie man die Möglichkeiten des Internets hat.

Also muss sich wohl in die nächste Schlacht stürzen hier wird FreeBSd sicherlich auch gut 20%
seiner potenziellen Nutzer verlieren (MIST), ich gebe zu auch hier geht man vieleicht
das erste mal unter, aber wenn man es auch nur einmal geschafft hat will man es eigentlich immer
wieder machen, es ist einfach der Wahnsinn.

Ich denke wie man seine ppp.conf einrichtet ist 1001mal beschrieben worden und wenn
man einmal den Button suchen in diesem Forum gefunden hat wird man ihn nicht mehr los.
Also was bleibt da noch übrig ihr habt einen HardwareRouter?
Und merkt das es genau dazu eher wenig support gibt, als im vergleich zu ppp.
Aber es ist ganz einfach deshalb so weil es wirklich sehr einfach ist
eben dieses zum laufen zu bringen.

Ihr braucht eigentlich um eine "rohe leitung "zustande zubringen nur 2 configs editieren
rc.conf
ifconfig_rl0="inet 192.168.0.x netmask 255.255.255.0"
#rl0=euer Netzkartentreiber kann auch sis sein, oder, oder.
#wie gesagt befasst euch mit eurer HArdware
defaultrouter="192.168.0.x"

resolv.conf
nameserver 192.168.0.x
#hier kann euer Router rein wenn ihr meint das er es bringt oder ihr
#sucht euch von der Site eures Isp's die nameserver raus und tragt sie
#genau hier ein

Es kann Vorkommen das resolv.conf nicht existiert, dann sagt ihr euch egal, editiert selbst eine in
/etc/.
So dann testet ihr ob eure Karte läuft ifconfig eingeben
und achtet in der ersten Zeile ob da irgendwo ein UP steht dann wisst ihr sie ist erkannt worden.
Danach switcht ihr mir "alt+F2" auf einen anderen Terminal/konsole und gebt ein
ping -c10 www.heise.de
#-c=count er zählt also, ihr wollt ja schliesslich nicht die ganze nacht pingen *g

So naja wir haben jetzt vieleicht unseren Kernel gebaut und eine Internetverbindung hinbekommen.
Und wir sind schon ein kleines bisschen mächtig stolz auf uns, ja das kann man auch.
Aber eigentlich ist unser System immer noch nicht Ausgehfertig, sprich nackt.

Also gebt ein whereis cvsup
cvsup: /usr/ports/.../cvsup #sorry kann man ja mal vergessen
In das directory wechseln!
make install clean
Zurücklehnen und Entspannen und Warten und Warten und Warten und ach fertig.
So dann mal zu saintjoe's netten Freebsd-Ports aktuell halten Tut wechseln ausdrucken,
merken was auch immer.
Hauptsache folgen.

Ihr habt alles gemacht?
Wollen wir unser wirklich erstes tolles Programm installieren?
whereis portupgrade
portupgrade: /usr/ports/.../portupgrade
wechseln und make install clean
So ihr habt es also gedownloadet macht mal nen reboot!
Dann geben wir ein:
portdb -Uu
das dauert auch, ich denke nach dem ersten installieren ist das besonders wichtig
da man nie weiss wie alt die ports wirklich sind auf eurem System.

So mal sehen was kann man jetzt machen hmm habt ihr X schon konfiguriert ja habt ihr
gleich beim Installen mit sysinstall best (leute macht wirklich nur das nötigste damit ,
oder indem Fall das ihr nicht weiter wisst, weil es einfach wirklich nur... naja ich red
nicht weiter).

Ich denke ich kann hier getrost erst einmal aufhören, ich sage ja nicht das, dass alles
hier verbessert und ergänzt werden darf*g
Aber wenn ihr bishierher gekommen seit und vieleicht sogar schon einen WIndowmanager
am laufen habt, dann hört man nicht mehr auf mit BSD, wisst ihr auch warum, man ist genau
auf dieser Ebene abhängig geworden.

Sven:"Muss ich das jetzt nochmal durchlesen um Rechtschreibfehler zu finden?"
Gott:"Nein mein Sohn du musst gar nichts."
Sven:"Oh Danke ;allmächtiger Gott."

Gruss SVen
 
Hi,

ich glaube eigentlich gar nicht dass viele Leute an BSD scheitern. Meiner Ansicht nach ist ein typischer BSD Neuling ein relativ erfahrener Linux Nutzer, der zuvor Linuxdistributionen wie Debian oder Slackware verwendet hat. Wie man X, ppp usw. konfiguriert weiss er in der Regel schon. Einen eigenen Kernel zu erstellen ist unter BSD eher einfacher, als unter Linux, wenn man sich das entprechende Kapitel im Handbuch durchgelesen hat. Meiner Beobachtung nach, gibt es kaum Leute, die direkt den Weg von Windows zu BSD finden. Dazu ist BSD einfach zu wenig bekannt. Wer aber wirklich direkt von Windows zu BSD kommt, der hat es sicherlich nicht ganz leicht und braucht schon einiges an Durchhaltevermoegen, um zu einem nutzbaren System zu kommen.
 
Ich habe mir auch deshalb einen Router gekauft, auf
ppp-Fummeleien kann ich verzichten.

Dann hab ich die resolv.conf angepasst;
die make.conf auf meinen Prozessor und meine geographische
Position abgestimmt;
anhand der dmesg-Ausgabe meinen Kernel neu gebaut;
die Source währenddessen installiert;
die Sourcen updatet;
das System neu gebaut;
Portsourcen installiert und updatet;
X konfiguriert;
abschliessend Programme aus den Ports installiert
und spätestens bei portupgrade wurde ich *BSD-süchtig.

Das war im Februar dieses Jahres.

Mittlerweile habe ich das Zehnfingersystem gelernt,
mich so sehr and die Kommandozeile gewöhnt, und
bin schon soweit degeneriert, dass ich im Browser
per Tab-Completion URLs eingeben will, im Notepad,
statt die Cursor-Tasten, hjkl zum bewegen brauche,
und beim Start eines Windows-Systems sofort die CLI
öffne, obwohl ich dort gar nicht so viel machen kann.

Ich bin direkt von w2k zu Free- und dann OpenBSD
gekommen. Ich habe meine erste Installation mithilfe
des Absolute-BSD-Buches gemacht. Sehr schmerzlos.
Nur die Konfiguration von Sendmail hat mich viel Zeit
gekostet, da ich mich erst von falschen Vorstellungen,
wie smtp funktioniert, trennen musste.

Ich finde die *BSDs eigentlich "sehr einfach" zu administrieren,
bzw. zu konfigurieren. Auch ohne vorherige *nix-Erfahrung,
kommt man sehr weit, wenn man bereit ist sehr viel zu lesen,
sich von falschen Vorstellungen, wie etwas funzt trennen kann
(die in meinem Fall klar auf die Benutzung von Windows zurückzuführen sind),
und die Kommandozeile nutzt.

Wie gesagt, hatte ich noch keine Erfahrung mit *nix.
Ich habe mehrmals SuSE getestet, mich dann aber so
von yast und kde blenden lassen, dass ich nie die CLI
benutzte und dementsprechend nichts gelernt.

Ich glaube, dass die CLI die grosse Hürde ist, die die meisten
nicht nehmen wollen. Ein graphisches Interface ist gewohnt,
suggeriert Sicherheit durch die Vorgabe aller Möglichkeiten,
und entspricht eher der menschlichen Psychologie.
Jedenfalls war das für mich so, ich bin mal so frei und
schliesse von mir auf die meisten ;-),
gestützt durch eine "repräsentative" Umfrage im Büro.

Jetzt bin ich CLI-Junkie.
Aber Active-Directory würde ich doch nicht so administrieren wollen.

Neal Stephenson hat eine kleine Abhandlung darüber geschrieben:
http://www.cryptonomicon.com/beginning.html
 
Also dem Ganzen kann ich auch nicht so ohne weiteres zustimmen. Ich habe selbst erst vor ca. 2-3 Monaten damit begonnen, mich ernsthaft mit (Free)BSD auseinanderzusetzen und nutze es seit dieser Zeit eigentlich als einziges OS. Hatte vorher lange Zeit Debian drauf und vor allem was Performance und auch das Kernelbauen angeht, finde ich Bsd einfacher. Es dauert schon eine ganze Weile, bis man sich in Linux durch die erste Kernelconfig durchgequält hat. Da finde ich das Bauen auf Bsd ehrlich gesagt leichter. Das einzige, was mich bei meinem allerersten Antesten vor einem 3/4 Jahr abgeschreckt hat, war die ISDN-Konfiguration. Die ist aber auch nur noch ein Klacks, wenn man es ein paar Mal gemacht hat. Die Bereitschaft zum Lesen und Lernen muss aber natürlich da sein. Desweiteren sollte man auch des Englischen einigermassen mächtig sein. Man muss sich eben, wie oben bereits gesagt, schon damit abfinden, einen grossen Teil der Konfiguration mit dem Texteditor zu machen. Das mit dem Unwissen über die eigene Hardware ging mir ehrlich gesagt bei meinen ersten Gehversuchen mit Linux so, aber das lässt sich, so wie das meiste bei den *nixen, mit einer kleinen Prise Neugier auch beheben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe meinen sprung von Windows XP auf FreeBSD 5.1 vor nicht mal einem monat gemacht. Klar leuft Win XP immernoch, aber nur deswegen weil ich ein Zocker bin.
Aber Probleme hatte ich insofern nur mit sendmail, und der beruhte auf unwissenheit, das problem war somit schnell behoben.
Gut alles habe ich noch nicht gemacht, habe auch leider nicht soviel zeit. Da ich leider im prüfungs stress bin und das hat leider vorrang.
und mein FreeBSD game server leuft besser als jede linux schüssel die ich schon auf dieversen mini lan partys gesehen habe, nur ein kleines "problem" habe ich ;-) aber mit dem kann man gut leben ;-)

Ergo Free BSD ist mit etwas lern aufwand ein super Betriebs system ;-)
 
Hallo

.. und mein FreeBSD game server leuft besser als jede linux schüssel die ich schon auf dieversen mini lan partys gesehen habe,...

da hast du recht. Das kann ich bestätigen.
Ich denke auch nicht, dass viele Leute an *BSD scheitern. Die meißten *BSD User sind eh erfahrener was Unix angeht. Ich denke es ist nur ein kleiner Bruchteil der direkt von Windows kommt oder es sind junge Leute die alles mal durchprobieren wollen und nicht durchhalten. :)

Thomas
 
Also würdest du sagen, dass die Linuxemu für zB den HLDS so schnell ist, wie der normale HLDS unter Linux?
 
ich bin vor ca. 2-3 monaten zu freebsd gekommen.
bin direkt von winxp umgestiegen und sehr zufrieden mit dem neuen weitestgehend unentdeckten "land". sehr komfortabel in der bedienung wenn man einmal dahintergestiegen ist. auch das kernel-bauen und das ports-system ist sehr intelligent und komfortabel gelöst.
ich hab nur noch ein großes problem mit freebsd 5.1 - der ton geht nicht obwohl der treiber richtig geladen wird - aber das krieg ich hoffentlich auch noch hin ;)

fazit: (free)bsd ist ein sehr schönes system - auch für windows-zerstörte user ;)

ich werde auf jeden fall dabei bleiben :D
 
Ein weiterer wichtiger Vorteil:
eine nettere Community als Linux, und keine GPL-Hardcore-Glaubensjünger (was nicht GPL ist, ist böse).
ciao
chaos
PS: Für alle Umsteiger, die billig ans neue FreeBSD-Buch von CuL kommen wollen:
In der aktuellen FreeX ist eine Prämienaboaktion: Buch an Bekannten schicken und selbst freeX-Abo für ein Jahr nehmen. Geht auch mit dem Studentenabo, das billiger als das Buch ist.
 
Original geschrieben von teK
Also würdest du sagen, dass die Linuxemu für zB den HLDS so schnell ist, wie der normale HLDS unter Linux?
Da wird nix emuliert. Das wird direkt ausgefuehrt, es werden "einfach" die Linux Systemaufrufe auf die entsprechenden *BSD Systemaufrufe umgemappt.

Verwendet ein binary also viele Systemaufrufe die unter *BSD "schlechter" geloest sind als unter Linux (mehr Takte Bearbeitungsdauer, mehr Speicher) laeuft es unter *BSD langsamer. Sind diese bei *BSD besser laeuft es unter *BSD "schneller" obwohl es ein natives Linuxprogramm ist.

In der Praxis hat sich halt gezeigt das der HLDS unter *BSD bei weniger Systemressourcenverbrauch eine bessere Response-Time hat. Haengt natuerlich auh wieder davon ab ob man (free|net|open) verwendet etc etc etc.
 
komme gerade von OS X. Und werde dort auch bleiben. Aber nachdem ich seit einer Woche nach einem guten Webserver OS recherchiere, kommt mir FreeBSD gegenüber den Linux Distributionen aufgeräumter und vielleicht auch professioneller vor.

Leider hatte ich große Probleme FreeBSD auf einem alten PC zu installieren (CD-Laufwerk und Netzwerkkarte werden nicht erkannt). So etwas nervt schon. Unter OS X gibt es so etwas überhaupt nicht.

Übrigens vermute ich mal, daß Apple nicht ohne Grund OSX/Darwin auf FreeBSD aufgebaut hat. Macht keinen so krautigen Eindruck wie die Linux Distributionen. Aber ... ich bin ja neu mit FreeBSD -- ist wirklich nur ein Eindruck.

Auf jeden Fall freue ich mich auf FreeBSD.
 
Habe auf meinem Arbeitssystem Mandrake Cooker und die 9.2 laufen, nebenbei Fedora Core 1. FreeBSD wurde installiert, aber ich bekomme einfach meine Nvidia-Karte nicht unter X ans Laufen. Vielleicht hat mal einer der Würzburger BSDler auf eine Kanne Kaffee und eine Hilfe bei einem interessierten User in TBB Lust?

Auf einem alten P100 daneben werkeln im Textmodus FreeBSD und OpenBSD als Spielwiese, auf der ich Gehversuche unternehme. NetBSD hatte ich mal installiert, wurde aber zu viel auf einmal. OpenBSD ist sicher auch reizvoll, im Moment probiere ich aber mehr an FreeBSD herum.

By the way, neben Kaffee wären auch Muffins möglich :D

Gruß,

Thorsten
 
Original geschrieben von thor
Habe auf meinem Arbeitssystem Mandrake Cooker und die 9.2 laufen, nebenbei Fedora Core 1. FreeBSD wurde installiert, aber ich bekomme einfach meine Nvidia-Karte nicht unter X ans Laufen. Vielleicht hat mal einer der Würzburger BSDler auf eine Kanne Kaffee und eine Hilfe bei einem interessierten User in TBB Lust?

By the way, neben Kaffee wären auch Muffins möglich :D

hmm... also ich komme aus würzburg und stehe auf muffins ;-) kaffee trinke ich keinen, aber dafür esse ich einen muffin mehr ;-)
was hast du denn für eine nvidia-karte, welche *bsd-version, welche version der nvidia-treiber, was kommen für fehlermeldungen in der XFree86.log unter /var/log ?
 
bitte eroeffnet doch einen neuen thread, oder sucht euch einen passenderen, zu euren problemen mit bsd. einfach in einen bereits vorhandenen thread reinzuposten, ohne direktem zusammenhang zu dem urspruenglichen topic macht die sache imho etwas unuebersichtlich.
 
Es war nur eine kurze Anfrage, zu den Informationen bzgl. meines Systems werde ich einen neuen Thread aufmachen.

Gruß,

Thorsten
 
hallo zusammen!

bin ganz neu hier und möchte zuerst mal alle aufs herzliche begüßen. bin beim duchstöbern des boards auf diesen thread gestoßen und auf eine nette aussage:

Meiner Beobachtung nach, gibt es kaum Leute, die direkt den Weg von Windows zu BSD finden.

Dazu folgendes:
Ja es hat lang gedauert bis ich mich durchgerungen hab FreeBSD zu installieren. Hab dazwischen immer versucht mit Linux fremdzugehen, aber meist scheiterte es schon an der installation bzw. an der wahl der Distribution.
Habs nie geschafft eine Linux Distri zum Laufen zu bringen.

Also einfach Weg mit den CDs und vor 3 Tagen hab ich mich entschlossen einfach einen alten Rechner aufzubauen und FreeBSD zu installiern.
Ich hab so keine Erfahrung unter Linux oder anderen UNIX Systemen, war immer ein Win User und kenn mich dort auch ziemlich gut aus.

Was ich eigentlich sagen wollte:

Installation von FreeBSD von heut auf morgen.
Dauer 5 Stunden bis ich endlich das System mit einer GUI (weils für mich einfach ist) zum Laufen gebracht hab.

Aber ich bin sooo stolz, dass FreeBSD läuft, es sit noch nichts wirklich eingestellt, so gut wei keine Programme installiert, aber ich habs sofort geschaft meinen USB Stick mounten.

Ich werd auf alle Fälle drann bleiben und mein Wunsch wäre, auf meinem neuen PC (der im Sommer kommt) einmal FreeBSD in der 64Bit Version zum laufen zu bringen und damit wirklich zu arbeiten.

Also ihr werdet noch einiges von mir hören, und ich werd noch einigen hier auf die Nerven gehen *entschuldigung*

Also, einer der wenigen User ohne Linux Erfahrung der auf FreeBSD umgestiegen ist und das obwohl alle Freunde meinten, Linux sei einfacher *blödsinn*
 
Hallo zusammen,

jep, bin auch ein *direkt Umsteiger* :D

Mittlerweile läuft auf meinen beiden Rechnern FreeBSD..........einmal als reines Serversysthem, und der andere als Workstation ( wie vornehm *lol* )

Trotzdem ist auch XP Pro noch im Rennen, weil zum reinen gamen ist FreeBSD imho nicht sooo dolle, und mit meiner Dazzle Karte kann/will BSD nicht arbeiten :rolleyes:

Werde auf jeden Fall bei FreeBSD bleiben, und fleissig weiter lernen :belehren:

Bis in Kürze..................
 
Original geschrieben von kby2
Leider hatte ich große Probleme FreeBSD auf einem alten PC zu installieren (CD-Laufwerk und Netzwerkkarte werden nicht erkannt). So etwas nervt schon. Unter OS X gibt es so etwas überhaupt nicht.

Du vergleichst Äpfel (iX86) mit Birnen (MacOS/X) und Pflaumen ("Intel"-AMD-PCs) mit Mandarinen (Mac-Hardware). Multi-Kulti mit quasi Mono-Kultur.

Thorsten
 
FreeBSD (oder *BSD überhaupt) hat aus meiner Sicht auch den entscheidenden Vorteil, dass man alles aus einer Hand erhält. Linux ist dagegen grundsätzlich erstmal nur ein Kernel, *BSD ist ein ganzes OS. Durch die Offenheit ist jede Linuxdistro anders, BSD ist da meiner Meinung nach in sich konsistenter.

Ich stand vor der Wahl RedHat Enterprise Linux (alle anderen Distris sagen mir derzeit nicht zu) oder FreeBSD und habe mich für FreeBSD entschieden. Die Lizenz ist freier, die Community angenehmer und imho tendenziell weniger missionarisch, man hat eine zentrale Anlaufstelle für Support/Updates/Bugfixes usw. und nicht zuletzt hat man auch Wissen, welches mal nicht jeder andere ITler vorweisen kann.

Bin auch Windows -> BSD Direktumsteiger.
 
hehe, ich freue mich gerade in letzter zeit so viele neuzugänge und umstieger hier im forum zu sehen. und um so mehr freue ich mich das der "harte weg" zu *bsd an suse vorbei gewählt wird.
ich selber hab vor 3 jahren damit angefangen und kam auch direkt von windows 2000 bz. windows xp. seit kurzen nutze ich exakt nur noch 2 programme unter win: dramweaver und starmoney.
ich kann nur wederholen was ich schon mehrmals von mir gegeben habe:
freundet euch mit *bsd an und ihr werdet mit schier unendlichem wissen über computer und insbesondere unix beschenkt. auch die windows welt wird nach einer guten lektion bsd etwas durchsichtiger (ganz dämlich sind die in redmond ja auch net :D )
schönes wochenende !
 
Ich bin die Schiene Suse -> Debian -> BSD gegangen und muss sagen ich bin begeistert was BSD als (FreeBSD) und als Router (OpenBSD) leistet.
Vorallem die Mischung Ports/Pakete finde ich einfach pefekt!

Andererseits muss ich sagen, dass im Desktopbereich Linux die Nase vorn hat.
Der Grund warum BSD warscheinlich wieder von meinem Desktop weichen muss ist die Mischung Aterm -> vim . Da ich vim für fast alles Benutze und UNIX ein Problem mit der Tastaturbelegung hat, ist das ein KO Grund.

Ich bin vorallem mal auf DragonFlyBSD gespannt. Ich hab hier noch nen alten Rechner, auf den das die Tage mal testweise aufgespielt wird.

PS: Ein Lob an das Forum, mir gefallen die Leute hier und ich hoffe werden noch mehr.
 
zeec schrieb:
Ich bin vorallem mal auf DragonFlyBSD gespannt. Ich hab hier noch nen alten Rechner, auf den das die Tage mal testweise aufgespielt wird.

Im Laufe der nächsten Woche wird das DragonFlyBSD-Installations-Howto online gehen, sobald ich es ins Deutsche übersetzt und ein wenig angepasst habe, ich link dann drüben im DFBSD-Forum.

Thorsten
 
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