Eisenfaust
Well-Known Member
Hallo.
Meine Frage mag einigen vielleicht naiv erscheinen, sie ist allerdings essentiell.
Ich habe ein ASUS A8N32-SLI Mainboard, das zur Zeit noch mit einer AMD 3500+ Single-Core CPU mit Winchester-Kern bestückt ist. Das Board hat 2GB DDR400-ECC RAM. Als Betriebssystem läuft FreeBSD 7.0-CURRENT/amd64.
Mein Problem ist, daß sich der Netzwerk-Controller des CK804 (nForce4) Chipsatz, MCP9, einen IRQ mit dem USB Controller teilen muß und das führt leider aus mehreren Gründen aktuell zu massiven Problemen mit dieser Hardware, die zuweilen die Maschine nutzlos machen. Der MCP9 ist nach Aussage einiger Entwickler nicht MSI/MSI-X-fähig, so daß der IRQ Konflikt nicht ohne Probleme vermeidbar scheint. Unter hoher System- und Netzlast verabschiedet sich der nfe-Controller ab und an mit einem watchdog-Timeout und alle USB Geräte werden mehrere Minuten in den Zustand der Inaktivität geschickt. Das schließt Maus, externe Platten und USB-Sticks mit ein. Aktiviert man Polling, sind die Probleme mit den IRQs nicht mehr vorhanden, allerdings ist die gesamte Systemleistung dann mehr als Lächerlich. Rechenleistung, Platten- sowie Netzdurchsatz sind um 25 - 30% niedriger, X11 reagiert nur noch zäh.
Die Verwendung des onboard msk0-Chips (zweiter NIC von Broadcom) ist fatal, dieser, obschon MSI-fähig, verabschiedet sich nach wenigen Minuten.
Nun, lange Rede kurzer Sinn, ich möchte wissen, ob sich an der IRQ Situation unter Verwendung einer Dual-Core CPU etwas ändert. Von Mehrsockel-Systemen aus der Pentium-III Zeit weiß ich, daß mit der zweiten CPU ein weiterer IO-APIC hinzukam, der gleich ein paar IRQs mitbrachte und so oft Engpässe glättete. Da ich kein Technikmensch in dieser Hinsicht bin, gebe ich nur wider, was ich mal gelesen habe.
Vielleicht ist jemand hier, der mir sagen kann, ob zum Beispiel der einsatz eines Opteron 185 etwas hinsichtlich IRQ-Sharing bringt.
Dank im voraus,
Grüße,
E.
Meine Frage mag einigen vielleicht naiv erscheinen, sie ist allerdings essentiell.
Ich habe ein ASUS A8N32-SLI Mainboard, das zur Zeit noch mit einer AMD 3500+ Single-Core CPU mit Winchester-Kern bestückt ist. Das Board hat 2GB DDR400-ECC RAM. Als Betriebssystem läuft FreeBSD 7.0-CURRENT/amd64.
Mein Problem ist, daß sich der Netzwerk-Controller des CK804 (nForce4) Chipsatz, MCP9, einen IRQ mit dem USB Controller teilen muß und das führt leider aus mehreren Gründen aktuell zu massiven Problemen mit dieser Hardware, die zuweilen die Maschine nutzlos machen. Der MCP9 ist nach Aussage einiger Entwickler nicht MSI/MSI-X-fähig, so daß der IRQ Konflikt nicht ohne Probleme vermeidbar scheint. Unter hoher System- und Netzlast verabschiedet sich der nfe-Controller ab und an mit einem watchdog-Timeout und alle USB Geräte werden mehrere Minuten in den Zustand der Inaktivität geschickt. Das schließt Maus, externe Platten und USB-Sticks mit ein. Aktiviert man Polling, sind die Probleme mit den IRQs nicht mehr vorhanden, allerdings ist die gesamte Systemleistung dann mehr als Lächerlich. Rechenleistung, Platten- sowie Netzdurchsatz sind um 25 - 30% niedriger, X11 reagiert nur noch zäh.
Die Verwendung des onboard msk0-Chips (zweiter NIC von Broadcom) ist fatal, dieser, obschon MSI-fähig, verabschiedet sich nach wenigen Minuten.
Nun, lange Rede kurzer Sinn, ich möchte wissen, ob sich an der IRQ Situation unter Verwendung einer Dual-Core CPU etwas ändert. Von Mehrsockel-Systemen aus der Pentium-III Zeit weiß ich, daß mit der zweiten CPU ein weiterer IO-APIC hinzukam, der gleich ein paar IRQs mitbrachte und so oft Engpässe glättete. Da ich kein Technikmensch in dieser Hinsicht bin, gebe ich nur wider, was ich mal gelesen habe.
Vielleicht ist jemand hier, der mir sagen kann, ob zum Beispiel der einsatz eines Opteron 185 etwas hinsichtlich IRQ-Sharing bringt.
Dank im voraus,
Grüße,
E.