dump einer 1,5TB Platte dauert eine Ewigkeit

crotchmaster

happy BSD user
Hallo Forenmitglieder und solche, die es noch werden wollen,

ich bau zuhause gerade meinen FreeBSD Heim-'Server' um. Dazu muss ich auch die Daten meiner 1,5TB Platte verschieben, da ich die Platte neu aufteilen will.
Zur Zeit dumpe ich die Daten meiner Daten-Partition auf eine 1TB externe HD. Die Datenpartition ist mit ca. 600-650GB belegt. Ich habe gestern abend den Dump mittels
Code:
dump 0 -h0 -auf /mnt/externalHD/data_dump /data
gestartet. Die Partition ist nicht gemountet, da meine bisherige Erfahrung war, das ein Snapshot die Sache bremst.
Das voraus berechnete Datum soll Montag, der 14. Dezember sein. ;'(
Ich hab das ersteinmal ignoriert, weil es mir bisher häufig vorgekommen ist, das sich die Zeit beim Backupvorgang dann doch reduziert hat. Heute morgen habe ich nocheinmal einen Blick riskiert und er hatte tatsächlich erst ca. 4% gesichert und der voraus berechnete Zeitpunkt hat sich nicht geändert.

Die externe HD ist eine USB-Platte, die auf ca. 25MB/s kommt. Nicht schnell, aber das erklärt die Gemächlichkeit nicht. Das System selber ist ein 1,4GHz PIII, mit 512MB RAM, also auch nicht gerade eine Rakete, aber doch so schnell, dass die CPU sich die E..r schaukelt.

Nun meine Fragen:

1. Kann ich am dump-Befehl oder sonstetwas noch optimieren?

2. Was dauert daran eigentlich so lange?

Ich bin für Tipps oder Aufklärung sehr dankbar.

Gruß c.
 
Der Flaschenhals ist USB, da wirst du auf eine externe Platte nicht mehr als 25 MBps durchbekommen.

Du kannst den Dump komprimieren, z.B. mit gzip oder mit lzma, dadurch reduziert sich die Datenmenge, ob das performanter ist, hängt aber wiederum von der CPU ab...

Beste Grüße

Der Indy
 
Der Flaschenhals ist USB, da wirst du auf eine externe Platte nicht mehr als 25 MBps durchbekommen.

Du kannst den Dump komprimieren, z.B. mit gzip oder mit lzma, dadurch reduziert sich die Datenmenge, ob das performanter ist, hängt aber wiederum von der CPU ab...

Beste Grüße

Der Indy
Das dachte ich ja auch erst, aber das muss eine andere Ursache haben. Wenn ich mal mit 20MB/s rechne, komme ich auf einen Durchsatz von ca. 72GB/h, das ergäbe ca. 10 Stunden. Das war auch das, womit ich vor dem Start gerechnet hatte und aus allen Wolken viel, als er sagte 14 Dezember.

c.
 
Bist Du sicher mit den 20 MB/s (also USB 2.0)?
Soweit ich weiß, war zu Zeiten des Pentium 3 max. USB 1.1 (12 Mbit/s) Stand der Technik.
 
Dann wäre die nächste Frage, ob Du schon mal getestet hast, ob sie auch mit 2.0 betrieben wird?
Denn das macht sie nicht von sich aus. (Sprich: bringt dein Kernel 2.0-Treiber für den Adapter mit oder hast Du die anderweitig eingebunden.)
Die von Dir genannte Zeit spricht sehr dafür, daß die Platte nur mit USB 1.0/1.1 betrieben wird.
 
Dann wäre die nächste Frage, ob Du schon mal getestet hast, ob sie auch mit 2.0 betrieben wird?
Denn das macht sie nicht von sich aus. (Sprich: bringt dein Kernel 2.0-Treiber für den Adapter mit oder hast Du die anderweitig eingebunden.)
Die von Dir genannte Zeit spricht sehr dafür, daß die Platte nur mit USB 1.0/1.1 betrieben wird.
Mmh, das kann ich so garnicht beantworten, muss ich heute Abend mal nachschauen.


Gruß c.
 
Man, man, man!

Ich habe mir den dmesg output angesehen und anschließend in meine Kernel Konfiguration geschaut und musste erschreckend feststellen, das ich die Zeile 'device ehci' auskommentiert hatte. Diesen hier -> :huth: habe ich mir verdient.

@ Nonpareille
Danke für den Hinweis!

c.
 
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