Da geht ja nicht mal draus hervor, worum es dabei geht oder was eure Bude macht.
Das war auch nicht der vollständige Text der Stellenanzeige - wie ich in meinem Eingangspost auch angegeben habe. Es geht schlichtweg um die Anforderungen, die wir gestellt haben. Inklusive dem auf der Bedeutungsebene mitschwingenden "Wir verlangen tatsächlich nicht viel.".
Ich kann nicht mal für meine Muttersprache garantieren das es einwandfrei ist. Für eine Fremdsprache logischerweise noch viel weniger.
¯\_(ツ)_/¯ Dann kannst du, hierzulande, quasi jede Stellenbeschreibung vergessen. Weil diese Anforderung wirst du darin fast garantiert finden. (Wobei ich mir ja fast sicher bin, dass da auf dem i-Tüpfelchen geritten wird, und deine Sprachkenntnisse nicht das Problem sind.

)
Was genau stört dich daran?
Was denn nu? Brauch ich Python oder nicht? Solche Wischi-Waschi-Angaben sind immer problematisch.
"Du brauchst Grundkenntnisse in einer einschlägigen Skriptsprache, Beispiel für besagte Skriptsprachen sind x, y,z" - da ist relativ wenig ungenau.
Verlässlichkeit ist ja selbstverständlich.
Freut mich, dass du das so siehst. Die Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt hat meinem Arbeitgeber gezeigt, dass man das erwähnen sollte.
Man kann berechtigte Kritik an Stellenanzeigen üben, oder aus Prinzip Fehler sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob hier Ersteres vorliegt. Schlussendlich ist das allerdings irrelevant - mein Punkt war nur, dass in dem von mir genannten Fall ganz sicher keinen utopischen Anforderungen vorlagen.
Aber zum Thema: Einstellungtests und was es da noch für schöne Namen für gibt, sind so eine Sache. Als Arbeitgeber hat man ein Interesse daran, die Idioten auszufiltern. Andererseits haben viele fähige Bewerber verständlicherweise recht wenig Bock darauf, jeden Schwachsinn mitzumachen. Ein guter Einstellungstest bringt beides durch einige wenige, fachbezogene Fragen oder Aufgaben unter einen Hut.
Wir haben uns, nachdem wir mit einer Mitarbeiterin massiv daneben gegriffen haben, einen kleinen Fragebogen zurecht gelegt, mit dem wir genau diesen Mittelweg gehen wollten - ein wenig strukturiertes Testen ohne den Schwachsinn eines formalisierten Verfahrens. Eher in Richtung geführtes, informelles Gespräch. Und das funktioniert ganz gut. Auch wenn die mit Inbrunst gegebene Antwort "Das verwendet Port 25, wie Telnet!" auf die Frage ob ping(8) TCP oder UDP verwendet doch gestochen hat. (Das nicht zu wissen war in dem Kontext legitim. Da ging's darum zu sehen, wie ein Bewerber in der Situation reagiert, und Nichtwissen zugeben kann.)
