Error: "Checksum for base.txz does not match".

JZL240I-U

Well-Known Member
May be corrupted, redownload.

Das passiert mit dem FreeBSD-10.0-RELEASE-amd64-memstick.img. Keine Fehler gefunden mit md5sum und sha1sum.

Ist dies ein bekannter Fehler, bzw. gibt es Reparaturmöglichkeiten? Ich kann nicht beliebig Datenvolumen verbraten, das ist bei mir limitiert...
 
May be corrupted, redownload.

Das passiert mit dem FreeBSD-10.0-RELEASE-amd64-memstick.img. Keine Fehler gefunden mit md5sum und sha1sum.

Ist dies ein bekannter Fehler, bzw. gibt es Reparaturmöglichkeiten? Ich kann nicht beliebig Datenvolumen verbraten, das ist bei mir limitiert...
Ich hab das auch öfters mal (PCBSD 10.0-RELEASE). Bisher war der Leidensdruck recht gering, aber wenn du das als Bug melden willst und die weitere Infos über betroffene Systeme brauchen stünde ich bereit.
 
Diese Fehler hat mich wirklich genervt.
Wenn man eine eigene base.txz installiert (weil man eine angepasste src.conf hat), aber die offizielle bootonly.iso benutzt kommt dieser fehler.
(Ein Vserver provider bietet nicht die möglichkeit eigene ISOs einzubinden)
In der iso ist eine textdatei mit den hashsums.

Dazu kommt noch, dass das neue bsdinstall kein auswahlmenü hat um in der installationssequenz herumzuspringen wie früher sysinstall.
Ich installiere mittlerweile nurnoch manuell per shell via gpart,tar und ee. Ist eigentlich schon etwas peinlich.


Soviel zu meinem off-topic rant.
 
Naja, dass die NSA Schuld hat ist klar (es sei denn, es war doch das GCHQ. Oder so).

Davon ab: Der Stick ist ja bootfähig, ich kann eine live-session damit starten. Nix übers Netz und so. Es ist mir absolut nicht nachvollziehbar, wie da eine Macke vom Kaliber Show-Stopper in einer der Dateien soll. Gibt es eine Möglichkeit der Reparatur? Ich möchte ungern ca. 680 MB herunterladen, nur um dann festzustellen, dass der Fehler schon auf dem BSD-Server eingebaut ist...
 
Das Image funktioniert. Wenn die Prüfsumme des Images stimmt, dann ist es in Ordnung. Also vielleicht ein kaputter USB-Stick?
 
Oder nicht zu Ende beschrieben und zu früh herausgeworfen. Manchmal ist das nicht erkennbar, dass das Betriebssystem fertig mit dem Schreiben der Daten ist.
 
Hmm. Das ist schon der zweite Stick. Ich kann auch noch einen dritten probieren. *seufz*

Zum Beschreiben habe ich unter Linux benutzt "dd if=/Pfad/zum/image.img of=/dev/sdb bs=1024 conv=sync". Fertig ist das Programm, wenn die transferierte Datenmenge angegeben wird und der Cursor wieder erscheint ;). Ich habe aber unter KDE den Stick ordnungsgemäß "ausgeworfen". Daran kann es eigentlich nicht liegen.

Kann man eigentlich die .img Datei auf dem Stick verifizieren?

P.S.: Auf der FreeBSD Seite mit der Anleitung zum Stick-Beschreiben (http://www.freebsd.org/releases/10.0R/announce.html) steht "... bs=10240". Das halte ich mal für einen Tastatur-Praller...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blanker Wahnsinn. Auf dem nächsten Stick nix mit "may be corrupted...", sondern im Schritt nach "Checksum Verification" lautet die Fehlermeldung: "Error while extracting base.txz: Can't unlink already existing object".

Soso. Jetzt weiß ich alles :rolleyes:. Ähm, wie bitte, was soll das bedeuten?
 
Übrigens, "unlink" ist ein anderes Wort "remove file". Anscheinend sollte beim Entpacken was überschrieben werden, was nicht gelöscht werden konnte.

Oft ist es eben nicht so, dass es beschrieben ist, wenn der Cursor wieder da ist. Ich habe hier einen langsamen USB-Stick, der noch 20 Minuten weiter macht, nachdem der Cursor da ist. sync hilft da auch nicht, weil das nichts mit conv=sync auf Dateisystemen zu tun hat. Du musst hier oflag=sync benutzen.

Am einfachsten ist, wenn Du das Stick-Image wieder zurück liest und Checksumme bildest und dann vergleichst.
 
IIRC kopiert der Installer die *.txz files erstmal in die neu formatierte /partition in irgendeinen Ordner.
Falls also deine Festplatte komplett kaputt ist, könnte es an der liegen.
 
Ömm, der Fehler tritt bei meinem PC und auf meinem Netbook auf, daher ist es eher nicht der USB-Port, denke ich.

Ich versuche, die dritte (primäre) BIOS-Partition, auf der ein rudimentäres 9.1 ist, zu überschreiben. D.h. ich lege keine neue Partition an sondern wähle "Modify" und setze den Mountpoint "/" auf "ad0s3a". 9.1 startet, also ist die Platte auch nicht kaputt.

<edit> Gibt es keine Mail mehr, wenn eine Antwort eintrudelt? Irgendwie muss ich jetzt immer "per Hand" nachsehen, und nein, meine Adresse hat sich nicht geändert...</edit>
 
Wird der USB-Stick denn automatisch gemountet? Vielleicht ist das ein Problem, wenn du ihn mit dd beschreiben möchtest!

Bin mir nicht sicher, ob das was ausmacht...
 
Nein, die ist nicht voll. Er soll sie ja auch neu formatieren und alles übersemmeln. Dann hat er 20 GB. Achso, ups, falls Du meinen Mail-Account meinst, der ist auch nicht voll.

Ob der Stick gemountet ist, weiß ich nicht. Er bootet aber FreeBSD. Nur Installieren, das geht nicht.
 
Machen wir es doch mal anders. Du wechselt auf dem gebooteten Stick nach /usr/freebsd-dist (z.B. über die Live-CD Funktionalität) und prüfst du Checksums:
Code:
SHA1 (MANIFEST) = 4dd9ea762ef684d95fafc39e6d77fa4267fe5449
SHA1 (base.txz) = c6aedb62f68add8766c07f3c36fd270e00785c65
SHA1 (doc.txz) = 8890ea7ce9819abec487778f2bc76f22c68d35e9
SHA1 (games.txz) = 952fa731dea96c5fc4ddafbdeadd15670af178e1
SHA1 (kernel.txz) = 9d1fe6b8e41b2a93702094e6402d0b464d0cb8bb
SHA1 (lib32.txz) = 528399b1804e8cda7d48e1f3332c5c0d7c81291c
SHA1 (ports.txz) = bc0e4cedd9b86342a057f441ba0d848f0e0529b7
SHA1 (src.txz) = 0ee00fe83c2b13fe2dc4407df1f4ad6304c01b35
 
*Ächz*

Hier regiert der Wahnsinn. Ich habe soeben von eben diesem Stick auf meinem heimischen PC FreeBSD installiert. Der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ist, dass hier eine Swap-Partition im Slice existiert, die ich auch als solche wieder eingebunden habe. Hach (Idee) : Morgen versuche ich, die Partition im Slice zu löschen und "/" plus "/swap" auf dem Netbook anzulegen. Ihr hört von mir! ;)

Disclaimer: Booten kann ich noch nicht, muss mir erst die geeignete "Stanza" für GRUB2 vom Netbook kopieren.

P.S.: Danke für die checksums, Yamagi.
 
In etwa so: dd if=/dev/da0 bs=512 count=xxx | sha256. xxx ist hier Image-Größe geteilt durch 512.
 
Okay, danke für das Kommando, nakal.

Tja, hier kommt des Rätsels Lösung. Ich habe auf meinem Netbook, wie angekündigt, die Partition "/" im Slice zu gelöscht und ein kleineres "/" plus "/swap" auf dem Netbook angelegt. Danach flutschte die Installation, booten geht auch. Warum 9.1 mit der alten Partitionierung ging, 10.0 aber nicht, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben (jedenfalls mir ;)).

Euch allen Dank für die Unterstützung.
 
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