Eure Meinungen zu Bill Gates?

cabriofahrer

Well-Known Member
Bill Gates ist einer der reichsten und sicherlich deswegen auch einflussreichsten Männer der Welt, seine Person ist äußerst umstritten und sein Name taucht in letzter Zeit sogar auch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auf. Wohltäter oder Bösewicht? Eure Meinungen?
 
Gut. Sein Einfluss auf die Betriebssystementwicklung etc. hat die Computerei sicher um Jahrzehnte zurückgeworfen, aber uns auch jede Menge Arbeitsplätze beschert. :-)

Super Statement! Das erinnert mich spontan an zwei Dinge: Ein Gespräch, welches ich damals, als Windows95 eingeführt wurde, mit einem schottischen Informatiker führte. Auf meine Frage, was er davon halten würde (ich war damals von Windows95 begeistert) antwortete er: "It surprises me that it took 15 years to look like Mackintosh..."

Ein Interview mit John Carmack in einer PC Hardware Zeitschrift: "Wenn Microsoft nicht mit Direct3D angekommen wäre, wären wir heute mit 3D-Grafik schon 10 Jahre weiter".

Naja. Das halte ich jetzt doch für ein wenig plattes Schwarz-Weiß-Denken.

Sollte ein einführender Satz im Stil eines Fernsehmoderators sein, um die Diskussion anzuregen...^^

Also geht es eher um Gerüchte als um ähm Fakten. :-)

Sicherlich. Ist bei solchen Dingen immer so. Gäbe es Fakten, würde jemand normalerweise sofort angeklagt werden.
 
Bill Gates ist einer der reichsten und sicherlich deswegen auch einflussreichsten Männer der Welt
ist das so?
gibt es dafür Belege?
Im Allgemeinen verbergen sich nämlich die Reichen erfolgreich und wir wissen nicht, wer tatsächlich genau wie reich ist.

BG ist wahrscheinlich schon ziemlich reich, was das auch immer bedeuten mag. Jedenfalls so reich, dass sein Reichtum bei ihm einen Denkprozess angestoßen hat. Er erkannte, dass er nicht sinnvollerweise seinen Reichtum für sich alleine nutzen kann. Damit ist er nicht alleine, viele der Super-Reichen erkennen das und möchten mit ihrem Geld gerne Gutes tun.

Ich fühle mich auch reich, allerdings habe ich kein Geld und keine Aktien!
Vielleicht werte ich deshalb Aussagen anders.

Was ist Gut und was Böse und was hat das mit Besitz von Geld zu tun?
Geld ist eine Illusion. Eine Vorstellung von Kaufkraft, die in bedrucktem Papier begründet ist. Sehr aktuell befinden wir uns doch in einer Situation, wo wir eigentlich sehen müssten, dass Geld gar nichts zählt. Vor wenigen Wochen konnte man mit Geld kein Klo-Papier kaufen! Für mich ist das sehr wichtig und auch BG benutzt vermutlich Klo-Papier. Das macht uns doch irgendwie gleich, den vielfachen Millionär und mich arme Tomate. Wenn keiner mehr Klo-Papier herstellt, liefert und verkauft, dann sehen wir alle gleich arm aus!
Und man darf raten, wie das in einer echten Krisen-Situation verlaufen würde, also weit jenseits von Engpässen in der Versorgung mit Klo-Papier.

An dieser Stelle möchte ich sehr gerne ausholen und ausufern, über Reichtum und Systeme, die diesen zulassen lamentieren.
Aber ich begrenze meinen Beitrag nun devot auf die Fragestellung und antworte so:

BG ist mir aber so was von egal und immer schon gewesen und der Einfluss der Reichen auf unsere Gesellschaft ist natürlich sehr groß, aber nicht an einer einzigen Person fest zu machen.
Es gibt Leute, mit viel mehr Geld und Einfluss.
Die Weisheit dieser Leute steigt nicht proportional mit ihrem Reichtum, aber sie werden von unseren gewählten Vertretern oft genauso behandelt. Darin liegt der Fehler und der kommt natürlich von viel weiter unten und ist in der Gesellschaft selbst verankert.

Und man merkt es schon, ich muss mich zurück halten, um nicht eine Grundsatzdiskussion zu führen.

Also nochmal auf den Punkt: BG ist vielleicht Gut oder vielleicht Böse.
Das ist Sache des Charakters und nicht des Konto-Standes.
Er wirkt vielleicht mit seinem Reichtum in eine Richtung. Ob die Gut oder Böse ist, wird die Geschichte uns lehren. Ich glaube nicht, dass BG böse Absichten hat. Trotzdem ist er Kind seiner Zeit und seine Überzeugungen sind nicht meine Überzeugungen. Für mich tut er deshalb vermutlich eher etwas Böses. Für die Mehrheit aller Menschen scheint das aber etwas Gutes zu sein.

Was würde ich selbst tun?
Ich glaube, dass ich im Urteil der Geschichte deutlich schlechter davon käme, als BG.
Zwar will ich Allen helfen und Alutrismus ist mir Pflicht, aber daraus würde für fast Alle eine deutlich höhere Arbeitsbelastung bei schlechteren Gewinnen resultieren und ist das nicht Böse?

Was ist also Gut?
Was ist Böse?
Wann gilt was?
 
Omg, meine kleine Einleitung im intentionierten Fernsehmoderator-Stil (wir sind ja hier im Geplauder) scheint einige Aussagen oder Punkte zu enthalten, an denen man sich offensichtlich festbeißen kann... Jedoch wäre mir die Frage allein "Was haltet Ihr von Bill Gates" zu trocken vorgekommen. Auch hätte ich nicht gedacht, dass es dann letztendlich um Klopapier gehen könnte...^^. Aber wenn dann so eine Aussage kommt, dass wir alle gleich sind, weil wir uns letztendlich alle den A**** abwischen müssen, dann wage ich zu spekulieren, dass dieser Typ mit Sicherheit eins von diesen teuren japanischen Klos hat, die das automatisch elegant mit einer Düse erledigen...^^.
 
Ich lese hier lieber mal nichts, sondern posaune einfach meine Meinung hinaus. Bill Gates, das war mal ein genialer Coder und Hacker (man denke an den Bootloader im Flugzeug) der mit Altair BASIC ein interessantes Produkt hatte. Er wurde auch übel verarscht (Commodore(?) BASIC...) und hat dazugelernt (Vertrag mit IBM für PC-DOS). Der Typ hat ein "unanständiges" Vermögen gemacht, und das mit Software-Produkten, die das vielleicht(?) nicht rechtfertigen. So what? Natürlich arbeitet er auch jetzt unter anderem(!) an seinem persönlichen Marketing. Aber eben nicht nur. Wer jetzt mit Verschwörungstheorien ankommt soll bitteschön den Alu-Hut aufziehen und anderen nicht damit auf die Nerven gehen.
 
Guter Punkt, das erscheint jedoch nicht gerecht. Das beweist aber, dass ein gutes Marketing mehr als die halbe Miete ist.
Naja was ist denn "gerecht"? Marketing ist hier meiner Meinung nach nebensächlich, wichtig waren gute Vertragsverhandlungen. Nach dem Desaster mit dem 6502 BASIC, das unter anderem Commodore mal locker als sein eigenes ausgeben konnte (was nette Eastereggs zur Folge hatte) war dann eben der Deal mit IBM der große Coup :D Ich gönne Gates seinen persönlichen Erfolg, er hat gespielt, im Spiel dazugelernt, und am Ende gewonnen.
 
Natürlich arbeitet er auch jetzt unter anderem(!) an seinem persönlichen Marketing.

Über seine persönlichen Motive kann man viel mutmaßen. Nicht umsonst gibt es auf Wikipedia einen eigenen Abschnitt über die Entwicklung der Philanthropie in den USA, die als Grundlage zur weiteren Spekulation ganz gut geeignet ist. ;)

Guter Punkt, das erscheint jedoch nicht gerecht. Das beweist aber, dass ein gutes Marketing mehr als die halbe Miete ist.

Ich darf diesen brillianten Werbespot von Microsoft für Windows 1.0 präsentieren:

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Soviel zum Thema gutes Marketing. ;)

Microsoft war zur richtigen Zeit mit einem funktionalen und bezahlbarem Produkt am Markt. Freudiges Entzücken hat es nicht hervorgerufen, aber stell dir vor, du willst 1986 einen GUI-fähigen Rechner zum Arbeiten kaufen, d.h. mit Atari oder Amiga wirst du mangels Software nicht glücklich. Entscheide dich zwischen (Preise damals und umgerechnet heute):
  • Windows-PC (~2,0k US-$ entsprechen ~4,3k €)
  • Mac (~3,0k US-$ entsprechen ~6,5k €)
  • Unix-Workstation (~10k US-$ entsprechen ~22k €)
Die Euro-Preise entsprechen dem inflationsbereinigten (Faktor 2,36) Originalpreis in US-$ zum heutigen Umrechnungskurs (1,00 US-$ entspricht 0,92 €). Der integrierte Monitor beim Mac ist preislich berücksichtigt.

Man darf nicht vergessen, bis zur allerersten Version von FreeBSD bzw. NetBSD werden noch weitere 7 Jahre ins Land ziehen. OpenBSD spielt erst 10 Jahre später mit.

Ich gönne Gates seinen persönlichen Erfolg, er hat gespielt, im Spiel dazugelernt, und am Ende gewonnen.

Stimmt. Zumindest seine Anfangserfolge hat er auch sauber (sic!) hinbekommen. :)
 
Ich darf diesen brillianten Werbespot von Microsoft für Windows 1.0 präsentieren:
[...]
Soviel zum Thema gutes Marketing. ;)
Oh my, so stellt man sich den stereotypischen Gebrauchtwagenverkäufer vor. Aber ob das nun damals gut war? Ich persönlich kann das gar nicht mehr nachvollziehen – es waren sicher andere Zeiten.
edit: Anekdote am Rande, Reversi als "Killer-App" scheint gut geeignet, dieses Spiel hat es meiner Mutter sehr angetan, nachdem sie "damals" einen PC mit PC-GEOS bekam, da hieß das Ding "Uki" :)
Microsoft war zur richtigen Zeit mit einem funktionalen und bezahlbarem Produkt am Markt.
Das ist richtig, aber auch nur die halbe Wahrheit, denn das Produkt konnte nur durch die Ausstattung für IBM eine initiale Verbreitung finden, und dass Microsoft daran trotzdem quasi alle Rechte hielt war entscheidend für den späteren Erfolg (und sicher eine "Lesson learned" vom ersten Produkt, dem 6502 BASIC Interpreter).
 
Soviel zum Thema gutes Marketing. ;)

Microsoft war zur richtigen Zeit mit einem funktionalen und bezahlbarem Produkt am Markt. Freudiges Entzücken hat es nicht hervorgerufen, aber stell dir vor, du willst 1986 einen GUI-fähigen Rechner zum Arbeiten kaufen, d.h. mit Atari oder Amiga wirst du mangels Software nicht glücklich. Entscheide dich zwischen (Preise damals und umgerechnet heute):
  • Windows-PC (~2,0k US-$ entsprechen ~4,3k €)
  • Mac (~3,0k US-$ entsprechen ~6,5k €)
  • Unix-Workstation (~10k US-$ entsprechen ~22k €)

Der Preis ist einer der vier Marketinginstrumente (Konzept aus der BWL), und wie Du hier selbst aufzeigst, lag er deutlich unter dem der damaligen Konkurrenz. Und Werbung (gehört zur Kommunikation und stellt Punkt 3 des Marketing-Mix dar) ist in den USA einfach anders als hier bei uns und wird von uns eben auch dementsprechend anders empfunden. Weiteres Element des Marketing-Mix ist Distribution: Wenn also jetzt jeder Käufer Windows wirklich in jedem Laden kaufen kann, ist auch dieser Punkt erfüllt. Also doch gutes Marketing. Damit ist eigentlich klargestellt, warum Gates letztendlich so erfolgreich war.
Deinen Beitrag finde ich deswegen sehr interessant, weil die Preise der verschiedenen Produkte genau aufgelistet werden. Echt unglaublich, wenn man bedenkt, wie billig Hardware heutzutage ist.
 
Microsoft war zur richtigen Zeit mit einem funktionalen und bezahlbarem Produkt am Markt. Freudiges Entzücken hat es nicht hervorgerufen, aber stell dir vor, du willst 1986 einen GUI-fähigen Rechner zum Arbeiten kaufen
Damals gab es aber keine "Windows-PCs". Damals gab es PCs mit DOS. Und DOS und die Programme die da liefen waren für den PC der Standard (Wordstar, dbase, Lotus 1-2-3 usw.). Erst mit Windows 3.0 hatte Microsoft endlich nennenswerten Erfolg mit Windows.
Das war ab 1990.
Das Windows erfolgreich war lag auch daran, das DOS-Programme weiterhin funktionierten und auch immer besser in die grafische Oberfläche integriert wurden (native Windows-Programme gab es zu Anfang kaum).

Und ja. Der Preis spielte auch eine Rolle. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Windows war relativ billig. Aber auch die Hardware, also die PC-Hardware, war billig bzw. einem stetigen Preisverfall unterworfen, dadurch das da mehrere Hersteller mitspielten (im Gegensatz zu den proprietären Plattformen).
 
Mir ist grad noch eingefallen:
Ergänzend könnte man noch sagen, das schon DOS sehr von vorhandenen Programmen profitiert hat. Solche Sachen wie Wordstar und Co gab es schon auf CP/M, wenn man so will einem Vorläuferbetriebssystem von DOS.
CP/M-Programme ließen sich auch relativ gut nach DOS portieren, weshalb man dann schnell auch Anwendungsprogramme dabei hatte.
Ein Betriebssystem nutzt einem ja immer wenig ohne Programme. Und nur mit dem Userland von DOS zu spielen macht auf Dauer nicht wirklich Spaß :-)
 
Aber auch die Hardware, also die PC-Hardware, war billig bzw. einem stetigen Preisverfall unterworfen, dadurch das da mehrere Hersteller mitspielten (im Gegensatz zu den proprietären Plattformen).

Und genau das war mit Sicherheit kein Zufall, sondern Teil einer gut und langfristig geplanten Marketing-Strategie. Jeder Hersteller konnte plötzlich seine Hardware gut für den Betrieb mit Windows verkaufen, er musste nur zusätzlich einen Treiber zur Verfügung stellen.
 
Problematisch an der Konzentration größerer Geldmengen in den Händen weniger, auch wenn diese wohltätig und dem Gemeinnutz dienlich verwendet werden, ist die fehlende demokratische Legitimation. Ja, ein paar Millionen (eh verhältnismäßig wenig ...) für eine Impfung. Warum nicht für Schulen? Oder Umweltschutz? Wer entscheidet das?

Wir haben es mit illegitimer weil nicht gewählter Macht zu tun. Sowas gehört meines Erachtens verstaatlicht. Und mit so viel Geld zu leben und seine Macht zu missbrauchen nenne ich nicht "gutes Marketing", "erfolgreiches Wirtschaften" oder so, das sind Züge eines asozialen, egoistischen Charakterschweines.

Und wie man Propaganda bzw. Lügen unter den Mänteln "Marketing" oder "PR" oder "Werbung" okay finden kann, verstehe ich nicht. Solch gemeinschaftsschädigendes Verhalten ist umgehend in die Illegalität zu treiben.
 
Problematisch an der Konzentration größerer Geldmengen in den Händen weniger, auch wenn diese wohltätig und dem Gemeinnutz dienlich verwendet werden, ist die fehlende demokratische Legitimation.
Logisch. Wem das Geld gehört, der entscheidet auch über die Ausgabe.
Wenn Du Geld spendest ist das ja auch nicht demokratisch legitimiert. Das sollten wir sofort verstaatlichen! :-)

Sowas gehört meines Erachtens verstaatlicht.
Genau. Der Staat ist ja gerade zu bekannt dafür, das er Geld sinnvoll einsetzt und auch keinesfalls zur Verschwendung neigt. :-)

Warum nicht für Schulen? Oder Umweltschutz?
Diese Beispiele zeigen doch besonders gut, wie der Staat in solchen Aufgaben versagt. In Schulen kann man teilweise nicht mal mehr die Toiletten benutzen. Dafür haben wir aber eine Förderung von Elektroautos, wobei der Lithumabbau dann in anderen Ländern das Trinkwasser verseucht.

Aber alles halb so wild. Weil ist ja demokratisch legitimiert. Gelle?
 
Echsenmensch. Klarer Fall.
Sowieso der Goldstandard. ;)
Bei Jedem, der es mit Glück und/oder Hirnschmalz schafft, genau das anzuhäufen, was alle haben wollen. Bunte Papierchen können z.B. Bastelpapier für Laternen und Fenster, Pornoheftchen oder Geldscheine sein.

Billy wird die Summe seines Vermögens aktuell gerade nicht genau nennen können. Es wird ihm auch egal sein, mir auch.
Er kann sich keine echte Liebe kaufen (inwieweit Melinda 'taugt', weiß ich nicht), wohl aber einen Hitman.

...und wenn jeder brav durchgechippt ist, sind wir ganz brave Hündchen, die maximal in den Rudelführer verliebt sind. Bis in den Tod und der ist nicht weit, da wir weiterhin durch brennende Reifen springen werden. Unterm Strich ändert sich nix, Raider wird jetzt Twix. :belehren:
 
Wenn man dich das Drama ("backward compatible") PC-Architektur / (MS-)DOS anschaut.. das hat sehr lange Entwicklungen aufgehalten.

Sah man schoen an einigen 386 Exoten wie MX300i von Siemens, die den 386 mit flat-memory-modell und weiteren weg gelassenen "PC" Kram eingesetzt haben. Brachial schneller als ein 386 im "XT/AT" Modus...
 
Wenn man dich das Drama ("backward compatible") PC-Architektur / (MS-)DOS anschaut.. das hat sehr lange Entwicklungen aufgehalten.
Kann man so oder so sehen. Offenbar hatte ja die Kompatibilität auch ein paar Vorteile.
Und mal ehrlich: Wo sind denn jetzt all die modernen Innovationen aus den Tagen die alle besser waren? Die sind alle einer nach der anderen weggestorben. So siehts aus.
Ja. x86 ist/war doof. Ja. DOS war doof. Ja. Auch Windows war alles andere als das gelbe vom Ei. Aber es war bezahlbar und es gab Software dafür.
Die ganzen Amiga-Leute die die PC-Leute mitleidig angeguckt haben (wegen kein Sound, keine ordentliche Grafik usw.) mussten halt für ne Festplatte etc. die Mondpreise von Commodore bezahlen. Zudem gabs keine vernünftige Erweiterungsmöglichkeit wie die ISA-Steckplätze beim PC. Mal eben ne bessere Grafikkarte nachrüsten war halt nicht drin.
10 Jahre später war jeder Mittelklasse-PC von der Hardware her in allen Punkten besser als Amiga.
 
Es ist halt zum einen der Rattenschwanz (backward) und vorne raus Marketing (und "Pampering").
Wo man auch hinschaut, hat nicht der technische "beste" den Markt beherrscht.
 
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