Für alle Linuxhasser ...

Wer hasst denn Linux?
Und, wer hasst den Windows?

Sicher man macht seine Witze über andere Systeme, aber hassen? Oder Abscheu?
Wenn es etwas besseres für _mich_ gibt, dann nehme ich das, und das ist in meinem Fall meist FreeBSD.
 
Ich verstehe eigentlich nicht die übertriebene Geringschätzung mancher *BSD'ler gegenüber Linux. Ich fange gerade selber damit an, die Vorteile von FreeBSD versus Linux zu verstehen, aber eine Abneigung gegen Linux will in mir nicht entstehen. FreeBSD hat doch in seinen Ports sehr viele Linuxemulationen und linuxbasierte Pakete integriert, nahezu eine komplette Red-Hat-7.1-Linux Umgebung konnte ich entdecken, und einige Pakete unter FreeBSD laufen z. Zt. leider nur in der Linuxemulation (z. B. Opera zusammen mit Java und Flash). FreeBSD scheint also nicht vollständig nativ und autark zu sein, sondern bedient sich zu einem gewissen Anteil diverser Linuxpakete und -sourcen. Vor dem Hintergrund dieser Fakten sind doch Angriffe auf die Linuxfraktion, die auf die Herabsetzung ihrer Qualität abstellen, wenig angebracht.
 
ich halte auch nix von den "hass gegen xxx" systemen, aber diese windinux seite ist doch mehr als grottenschlecht...

hier einige zitate:

Linus Torvalds in allen Ehren, aber ein hochqualifiziertes Mid- und Mainframe OS wie UNIX auf einen simplem PC zu portieren grenzt schon an Größenwahn ohne Gleichen! 95% aller Linux-User (inkl. mir) benutzen Linux auf einem einzigen PC daheim, der Rest an Fakultäten im Netzwerkverbund, wo Workstations á la SUN oder Bee passé sind.
Ergebnis: Linux erfüllt seinen primären als Multiuser-OS im Netzverbund nicht, sondern verkümmert auf ordinären Home-PC's...
--> einen an der waffel? mehr als 70% + server im INTERNET nutzen unix/linux

Hier die technischen Aspekte von Windows, die nicht nur Endanwender, sondern auch renommierte Software-Hersteller überzeugen:
1. Windows ist stabil. Die Fehler in der Anwendungssoftware wirken sich nicht auf die Funktionsfähigkeit des Betriebssystems aus. Abstürze kommen schlicht nicht vor.

2. Windows ist sparsam. Dank des intelligenten Umgangs mit Systemressourcen hat Windows einen geringen Speicherbedarf und...

3. ...Windows ist schnell. Viele Benutzer können gleichzeitig einen Rechner und mehrere Anwendungsprogramme benutzen ohne daß das Betriebssystem langsam wird. Das funktioniert schon auf alten 486ern.

4. Windows ist ein echtes Multiuser-Betriebssystem: an einem Rechner können mehrere Benutzerprofile eingerichtet werden.

5. Windows ist plattformunabhängig es läuft nicht nur auf IBM-kompatiblen Rechnern, sondern auch auf MacIntosh, DEC-Alpha, Atari, Amiga...

6. Windows kostet wenig bzw. gar nichts (je nachdem, wo man es erwirbt)

7. Windows macht Schluß mit erzwungener Softwarepiraterie. Das Grafikprogramm ”Photoshop“ oder das Office-Paket ”Office 2000“ von Microsoft sind beispielsweise Freeware.

8. Windows ist benutzerfreundlich. Graphische Oberflächen und Windows-Emulatoren machen die Bedienung einfach.

9. Windows ist eines der sichersten Betriebssysteme. Das von Windows bekannte Sicherheitskonzept hat sich in fast 30 Jahren bewährt.

10. Windows ist auch als Serversystem geeignet und bietet weitgehende Netzwerkunterstützung. Zahlreiche Webserver basieren auf Windows.
--> sicher? wieso muss ich nach dem installieren von xp ca. 50 patches ziehen, damit ich überhaupt halbwegs aktuell ist?
--> erzwungene softwarepiraterie fällt weg? sicher...siehe Zwangsregistrierung bei XP, TCPA und den ganzen kram...

GUI (graphische Oberflächen)
- volle Maus-Unterstützung (seriell,PS2,Busmäuse, etc.)
--> bohr, das ist...einfach...NARF?!?!?!?



also letztendlich...ja...das ist ne hass seite, da kriegt man echten hass, das solche *zensier ich mal selber* kinder irgendwelche artikel aus mickey mouse und computerbild zusammenkritzeln, ne homepage ins netz klatschen und damit protzen, das sie windows installiert bekommen...

ich setz mich jetzt mal in mein auto, dreh die musik mal was lauter und düss am kindergarten vorbei...*grunz*
 
Sorry, ich habe das Ganze ironisch gemeint, es gibt halt gewisse "Profis" welche die Sache mit den Betriebssystemen wahnsinnig einseitig sehen, so à la Linux/Windows/*BSD/Mac/* ist scheisse und nur ihr Betriebssystem ist das einzig Wahre. Für solche Typen ist die Seite wohl primär gedacht weil ja genau vordergründig dieses Klischee präsentiert wird, in Tat und Wahrheit werden sie jedoch recht subtil veräppelt (schaut euch mal bei "meine Arbeitsumgebung" den Router genauer an ...). Ich halte nicht wirklich viel von OS-Wars auch wenn ich immer mal wieder über das eine oder andere OS lästere, meiner Meinung nach haben alle Betriebssysteme ihre Berechtigung und Einsatzbereiche. Was ich lächerlich finde sind Aussagen wie Windoof, M$ etc. für mich sind diese Aussagen immer in etwa gleichbedeutend zu "ich arbeite zwar mit Windows aber da es uncool ist muss ich es Windoof nennen" und das ist irgendwie erbärmlich.
 
FreeBSD scheint also nicht vollständig nativ und autark zu sein, sondern bedient sich zu einem gewissen Anteil diverser Linuxpakete und -sourcen. Vor dem Hintergrund dieser Fakten sind doch Angriffe auf die Linuxfraktion, die auf die Herabsetzung ihrer Qualität abstellen, wenig angebracht.

Man muss die Linux "Emulation" nicht nutzen, es geht auch ohne, von daher ist FreeBSD sehr wohl "autark".
Von Linuxsourcen kann man auch nicht sprechen, denn das wäre ja der Kernel.
 
Nur der darf über "Systeme herziehen", der sie besser programmieren könnte.

Amen, Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von thor
Nur der darf über "Systeme herziehen", der sie besser rpgrammieren könnte.

Amen, Thorsten

Ja Ja und nur der darf posten der keine rechtschreibfehler macht ;) !!Iss genau so'n schwachsinn, glästert wird doch in allen Branchen und Ländern, wir ziehen auch über politiker her und könnten es sehr warscheinlich auch nicht besser machen!
Find ich zumindest!

Gruß Flas!!
 
@Thor
Hehe, dann dürfte niemand mehr über seine geliebten Stars im Fussball herziehen, keiner mehr über Kollege XYZ. Da würde ja jeder Katalysator fehlen...
 
Also ich hasse Linux nicht, es hat sich bei mir traumatisch eingenistet - ich reagiere quasi allergisch auf alles was nach roten hüten, pinguinen oder grünen Echsen aussieht ;)

Was mich an FreeBSD hält? Hmm, wenn ich nach gründen suche, warum ich nicht doch lieber das super-einfache-von-sich-selbst-konfigurierende-linux benutzen soll kommen mir meistens 2 Gedanken: SuSE oder RedHat

Das motiviert mich für kurze zeit, weiter mit FreeBSD zu arbeiten (psychologisch bedingt) - die lösung findet man entweder 5 minuten später selber, oder die IRC-bsdforen-crew hilft ;)
 
Mir ist HASS auch zu starker Toback. A la grunix sehe ich das ebenso.
Ich suche lange nach einem OS, das meine Ansprüche erfüllt, teste dieses, teste jenes und lande schließlich bei FreeBSD. An vielen OS habe ich Eigenschaften, Einfälle oder einfach Programme entdeckt, die mir gefielen und die ich unter FreeBSD misse, andere wieder unter *BSD entdeckt, die mir sehr gefielen: aber in der Summe hab ich mich letztendlich für FreeBSD entschieden.
Immer gleich Religionskriege -- meiner ist länger als deiner, ich fahre den dickeren Wagen!?
Nein danke. Da verbreite ich lieber still und heimlich, daß *BSD die besten OS der Welt sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
..erfüllt seinen primären als Multiuser-OS im Netzverbund nicht

Ich sehe hier SuSE auf IBM Rechnern (zSeries) mit mehr als 10000 Benutzern, wenn das nicht als "primären als Multiuser-OS" zu bezeichnen ist. Welches BSD oder M$ Wind0ws kann das von sich behaupten?

Ich persönlich gebe nichts auf diese Sticheleien, jedes OS hat seine Berechtigung für Mäuseschubser oder auf einem Mainframe.
 
Hmmm.
Ich dachte das Ding rennt unter FreeBSD, oder rannte es? Seltsam.
Laut netcraft ist das nun Solaris.
 
Läuft denn FreeBSD auf ner zSeries oder S390?

Kann FreeBSD Support leisteten, für den produktiven Betrieb auf einem Großrechner?
 
@*Sheep
Kann Linux support leisten?

Es gibt Firmen die support für FreeBSD anbieten, ebenso wie es Firmen gibt die sich auf eine Linux Distro eingschossen haben.

Das IBM, da sie Linux wie blöde puschen (nach deren reinfällen bekommen die endlich ein OS was sie nichts kostet und einen Hype erlebt), dafür sorgt das Linux auf deren Büchsen rennt, ist mehr als nur logisch.
 
Das IBM, da sie Linux wie blöde puschen (nach deren reinfällen bekommen die endlich ein OS was sie nichts kostet und einen Hype erlebt), dafür sorgt das Linux auf deren Büchsen rennt, ist mehr als nur logisch.

Gerüchten zu folge ist OS390 das ,,beste OS´´...

Support für Linux bekommt man vom Distributor RedHat oder SuSE und vom HW-Hersteller in diesem Fall IBM.

Sollage Hardwarehersteller bzw ,,The FreeBSD Project´´ keinen Support leisten (können), wird es BSD schwer haben in Firmen.

Aber die Diskusion läuft in die falsche Richtung.
Ich wollte halt unterstreichen, daß Linux auf einem Mainframe mit 10000 gleichzeitigen Benutzern klarkommt ... und somit ,,primär als Multiuser-OS´´ eingesetzt werden kann. :) was auch noch netzwerkfähig ist.
 
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